Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

News Corp. bestätigt Aus für die erste reine iPad-Publikation "The Daily"

Anfang 2011 hatten Apple und News Corp. auf einem Medien-Event die iPad-Publikation "The Daily" präsentiert. Auf der gemeinsamen Pressekonferenz, für Apple war Eddy Cue anwesend, gab es eine ausführliche Vorstellung der ursprünglich ausschließlich für das iPad angebotenen, digitalen Zeitschrift. Obwohl die Abopreise mit 31,99 Euro pro Jahr nicht sonderlich teuer ausfallen, gelingt es The Daily aber nicht, im Gewinnbereich zu operieren. Stattdessen fuhr das Magazin fortwährend Verluste ein, schon im Sommer deutete sich an, dass News Corp. der Publikation keine große Geduld mehr entgegenbrachte. Der Observer berichtet damals, The Daily verursache einen Verlust von rund 30 Millionen Dollar pro Jahr, Anfang des Jahres lag die Abonnentenzahl gerade einmal bei 100.000 und somit deutlich unter den Erwartungen. Nun ist eingetreten, was ohnehin schon als sehr wahrscheinlich galt: Noch in diesem Monat wird The Daily eingestellt, Mitte Dezember erscheint die letzte Ausgabe. Auch für die 120 verbliebenen Mitarbeiter des Magazins bedeutet dies das Ende des von Rupert Murdoch als "mutiges Experiment" bezeichneten Unterfangens. Ein Teil der Mitarbeiter wird im Rahmen der Neugliederung bei News Corp in eine neue Gesellschaft überführt, sodass andere Titel des Verlages von den Erfahrungen profitieren können, so Murdoch in der offiziellen Stellungnahme.

Weiterführende Links:

Kommentare

seek03.12.12 15:26
32 USD/Jahr und dennoch wollte das "keiner" haben.
Ist das Internet noch nicht reif für "bezahlten" Inhalt?
0
seek03.12.12 15:27
Korrektur: 32 EUR.
0
xl03.12.12 15:50
Da es sich hierbei um ein Presse Erzeugnis aus dem Hause Murdoch handelt, könnte ich mir vorstellen, daß es zum Teil auch an der Qualität (und politischen Ausrichtung) der Inhalte gelegen hat.
0
eiPätt03.12.12 15:53
@seek

Ich glaube Geld verlangen im Internet ist äußerst schwer. Ich denke sogar, falls (Achtung fiktiv!) Facebook ab morgen 5€ pro Jahr Nutzungsgebühr verlangen würde, hätten sie schon übermorgen keine Mitglieder mehr. So ist es nunmal...
0
Hannes Gnad
Hannes Gnad03.12.12 15:56
Ich glaube, Geld für Medien bzw. Nachrichten zu verlangen wird immer schwerer, egal ob Online oder Print...
0
ratti
ratti03.12.12 16:14
Ist das Internet noch nicht reif für "bezahlten" Inhalt?
Nein, ist es nicht, oder genauer gesagt: Für so ein Produkt nicht.

Das Problem sind die Anbieter: Sie versuchen, uns zu verkaufen, was es anderswo legal kostenlos gibt. Und sie stecken keine Liebe in ihre Produkte. Und sie verstehen das Web als eine Art neues Papier.

Ein Beispiel: Die Firma, in der ich arbeite, liegt im Hamburger Schanzenviertel. Jedes Jahr am 1. Mai gibt es die übliche Strassenschlacht, und ich gucke zuhause immer mal wieder, den aktuellen Stand der Dinge zu erfahren. Einfach, um herauszufinden, ob z.B. mein Lieblingssupermarkt angezündet wurde.

Wenn man dann bei Google eingibt „1.Mai Hamburg Schanzenviertel“ und die Fundstellen auf den aktuellen Tag begrenzt, dann bekommt man HUNDERTE von Fundstellen, die alle fast gleichlautend mit der Agenturmeldung sind. Fast muss man schon sagen, dass man sich bei der B!LD noch die größte Mühe gibt und wenigstens per Suchen/Erdsetzen „Verdächtige“ durch „ChaotenRandaliererTerroristen“ ersetzt. Ganz wenige, wie z.B. die „taz“, haben überhaupt eigene Artikel und einen eigenen Berichterstatter vor Ort.

Da fragt man sich: Wollen die mich verarschen? Was verkaufen die mir da? Atemlizenzen? Morgens-geht-die-Sonne-auf-Zugänge? Schlangenöl?

Anderes Beispiel:
Es mag falsch sein, aber ich interessiere mich in keinster Weise für Wirtschaft, Promis, Sport, Lifestyle, Mode, undundund. Warum versucht man mir im Jahre 2012 immer noch ein Produkt zu verkaufen, bei dem ich den Sportteil bezahlen muss, um ihn dann wegzuwerfen? Ein e-Produkt ist doch kein Papier, warum kann ich mir nicht selber Themen samplen und nur diese Themen bezahlen?

Warum kann ich bei /keiner/ mir bekannten Onlineausgabe einer Zeitung Themen und Autoren bewerten, wenn ich für explizit deren Produktbeitrag nicht mehr bezahlen will? Man lässt in Foren die User aufeinander los, hält sich selbst und das Produkt aber fein raus. Ich will Sibylle Berg auf Spiegel.de nicht mehr lesen. Ich finde, sie schreibt Unfug. Warum müssen wir das in einem interaktiven Medium hinnehmen und bezahlen?

Warum kann man nicht Themen vorschlagen? Warum investiert kaum einer in Qualität und Recherche? Warum muß ich bei meinem Fachgebiet „Technik“ immer wieder feststellen, dass Recherche bar jeder Kompetenz auf „Jedermann-Niveau“ stattfindet? Wo sind die ganzen Themen, die man z.B. bei Fefe so findet (Ja, der hat Paranoia, ja, der nervt oft, aber wo sind die Themen denn seriös aufgegriffen?). Wo sind unter Beiträgen die Link auf komplexere Hintergründe, auf Fachwissen, auf eine Historie, Ja, auch mal der Link auf die Konkurrenz, wenn die nun mal einen guten Backgroundartikel haben? Hat man begriffen, was ein HYPERlink im HYPERtext ist (nämlich mehr als ein Schlagwortregister)?

Hat man nicht. Nach wie vor verteilt man lieber Bildgalerien auf 25 Seiten, um Werbeeinnamen zu generieren, beerdigt Online-Abos in unterschiedlich gut laufenden „Apps“ statt plattformunabhäng in den Browser zu gehen. Wo sind Location Based News („Lokalnachrichten“) für meinen Stadtteil (und nicht ganz Hamburg), themenbasierte Feeds für /meinen/ Reader (und nicht irgend eine App für mein Handy, aber nicht meinen Rechner oder mein Tablet), konfigurierbare Inhalte und multimediale Verzahnung?

Es drängt sich der Vergleich mit der Musikindustrie auf. Als das alles längst nicht mehr haltbar war, haben sie immer noch versucht, nur komplette Alben zu verkaufen und sie mit DRM zu verkleben. Seit sie den Quatsch lassen, verdienen sie auch Geld. Und hätten sie das eher begriffen, würde heutzutage nicht ein guter Teil dieses Geldes bei Apple, Google und Co hängen bleiben.


Das Internet ist reif. Die kommerziellen Inhalte sind es nicht. Behaltet eure Zeitung mit Strom drin, die ist 90er.
0
jensche03.12.12 16:23
das hätte ich beim Release schon sagen können.
0
Sindbad03.12.12 16:28
Das Internet ist voller Nachrichten, die gratis sind.

Wertvoll ist für mich (lies: ich bezahle dafür Geld):
- gut recherchierte und geschriebene Beiträge von kompetenten Fachleuten (z.B. Finanzen)
- Kommentare (z.B. was macht die Euro-Politik ...)

Fazit:
Mit Nachrichten verdienst Du bei mir nichts.
Mit recherchierten, bewerteten Informationen, Expertisen und fundierten Prognosen schon.
0
o.wunder
o.wunder03.12.12 16:48
Wer schon direkt mit dem iPad online ist, kauft kaum noch Nachrichten, vor allem nicht von so einem Bullevard Blatt ohne Spezialausrichtung.
0
Liebestöter03.12.12 17:09
Ich zahle für Nachrichten, die ich eben nicht an allen Ecken im Netz finde.
Also die von Zeitschriften die mit eigenen Leuten Vor-Ort recherchieren und mir Hintergrundinfos bieten um eine Sachlage besser bewerten zu können.
Darum haben ich neben den ganzen Gratis-Feeds von Süddeutsche, Standard, Zeit usw. auch nach wie vor ein Abo der taz. Heute natürlich nicht mehr Print sondern in der Digi-Version.
Zudem kann ich hier, im Gegensatz zu den meisten anderen Angeboten, das Format passend zu meinen Bedürfnissen wählen (iPub, PDF usw.).

Guten(!) Journalismus bezahle ich, denn sonst gibt es bald nur noch dewn Standardbrei der paar Agenturen die wir noch haben.
0
iMäck
iMäck03.12.12 17:24
Die Idee hinter einem reinen Online Magazin fand ich nicht übel!

Das "Übel" aus meiner Sicht war aber:

Rupert Murdoch und sein Medienimperium (USA die bekannten FOX News)
In England seine Schmierblätter

Und genaus das ist der Grund für mich,
sachen von ihm/seinem Konzern zu boykottieren! (darum kein Vodafone)
Warum kann ich bei /keiner/ mir bekannten Onlineausgabe einer Zeitung Themen und Autoren bewerten, wenn ich für explizit deren Produktbeitrag nicht mehr bezahlen will? Man lässt in Foren die User aufeinander los, hält sich selbst und das Produkt aber fein raus. Ich will Sibylle Berg auf Spiegel.de nicht mehr lesen. Ich finde, sie schreibt Unfug. Warum müssen wir das in einem interaktiven Medium hinnehmen und bezahlen?

Warum kann man nicht Themen vorschlagen? Warum investiert kaum einer in Qualität und Recherche? Warum muß ich bei meinem Fachgebiet „Technik“ immer wieder feststellen, dass Recherche bar jeder Kompetenz auf „Jedermann-Niveau“ stattfindet? Wo sind die ganzen Themen, die man z.B. bei Fefe so findet (Ja, der hat Paranoia, ja, der nervt oft, aber wo sind die Themen denn seriös aufgegriffen?). Wo sind unter Beiträgen die Link auf komplexere Hintergründe, auf Fachwissen, auf eine Historie, Ja, auch mal der Link auf die Konkurrenz, wenn die nun mal einen guten Backgroundartikel haben? Hat man begriffen, was ein HYPERlink im HYPERtext ist (nämlich mehr als ein Schlagwortregister)?

Es gibt (oder gab?!) mal einen Bericht über Studenten die mir Ihrer Firma eine "Zeitung"
anbieten, bei denen man sich die aus vielen verschiedenen Quellen zusammenstellen kann!

Feuilleton aus z.B. FAZ....aus Zeitschrift XY den Wirtschaftsteil usw.

Aber ich weiß nicht mehr wie die hießen,
bzw. ob es die noch gibt.

Die interessante Frage ist aber:

Was passiert auf Dauer,
wenn Menschen (wegen ihrer selektiven Wahrnehmung) gewisse Autoren/Berichte
meiden, weil sie ihnen nicht in den Kram passen?!?
Es gibt ja den schönen Satz:
" Beirren Sie mich nicht mit ihren Argumenten,
meine Meinung steht schon fest." (oder so)


Der rechte/konservative der dann schön, nur noch artikel von Autoren liest,
die seiner Meinung nach die "Wahrheit" sagen. (in Wahrheit: also nichts anderes als seine eigene "Meinung" wiederspiegeln und deshalb sind die Autoren ja auch so klasse aus seiner Sicht)
0
Peacekeeper2000
Peacekeeper200003.12.12 17:25
Ich denke es kommt darauf an was man publiziert. Ich würde für eine ordentliche Zeitschrift schon Geld bezahlen. Wenn es aber nur was ist wie hier der News- Ticker dann natürlich nicht. Aber eine Zeitschrift wie macdev die alleine durch den int. Versand so teuer wird, würde ich nur als iPad Version kaufen.

Bei anderen Zeitschriften nutze ich ja auch schon die iPad Variante. Allerdings würde ich erwarten, dass die online Variante etwas billiger ist als die Print Version: schließlich spart man sich die Druckerei und den Versand - ob das ein 1:1 Software aufwiegt ist für mich fraglich. Da müssen dann schon Videos rein oder ander interaktive Möglichkeiten genutzt werden.
0
Gerhard Uhlhorn03.12.12 17:30
Das Problem ist weder der Preis, noch grundsätzlich eine Bezahlung. Andere Anbieter zeigen ja dass es funktioniert. Das Problem sind ausschließlich die Inhalte!

Erstens wollen die Leute immer weniger die Propaganda der Massenmedien lesen, zweitens wollen sie keine schlecht gemachte Zeitschriften-App haben die nur hakelig zu handhaben ist, und nicht im Ansatz die Möglichkeiten eines iPads ausnutzt.

Interessante Inhalte, gepaart mit einer wirklich guten technischen Umsetzung, würde sich gut verkaufen. Das allerdings gibt es bis jetzt noch nicht.
0
trashbag9003.12.12 19:15
ratti
+1
0
nane
nane03.12.12 20:18
@ratti

Genau das ist der Punkt! 100% ACK
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
0
ratti
ratti04.12.12 11:51
iMäck
Warum kann ich bei /keiner/ mir bekannten Onlineausgabe einer Zeitung Themen und Autoren bewerten, wenn ich für explizit deren Produktbeitrag nicht mehr bezahlen will? Man lässt in Foren die User aufeinander los, hält sich selbst und das Produkt aber fein raus. Ich will Sibylle Berg auf Spiegel.de nicht mehr lesen. Ich finde, sie schreibt Unfug. Warum müssen wir das in einem interaktiven Medium hinnehmen und bezahlen?

Die interessante Frage ist aber:

Was passiert auf Dauer,
wenn Menschen (wegen ihrer selektiven Wahrnehmung) gewisse Autoren/Berichte
meiden, weil sie ihnen nicht in den Kram passen?!?
Es gibt ja den schönen Satz:
" Beirren Sie mich nicht mit ihren Argumenten,
meine Meinung steht schon fest." (oder so)

Der Einwand ist sehr berechtigt.

Aber: Wenn Du in einen Kiosk gehst, gehst Du ja auch (hoffentlich ) an der NaziOralZeitung vorbei und kaufst lieber was Gutes.

Und: Ich gehe davon aus, dass Onlinezeitungen durchaus selber eine Leistungskontrolle betreiben. Welche Artikel werden gelesen, welche nicht, und wer hat die jeweils geschrieben?
Diese Art von Auswertung ist aber deutlich gefährlicher (Geile Überschrift! Spannender Teaser! …scheiss artikel… …und umgekehrt), als wirklich am Fuss des Artikels den Leser zu fragen: Und? War ich gut?

Ich mache selber Websites und versuche, meine Kunden zu beraten, wie man eine Statistik lesen muss. Und ich stelle dabei oft fest, dass die BWLer erstmal gerne eben nicht über Clickzahlen hinausblicken. Es geht aber nicht darum, wer den Längsten hat, sondern wer am Ende sein Produkt verkauft, und da sind 3 PageImpressions mit 2 Einkäufen eben besser als 1000 Pageimpressions mit 1000 Abspringern. Die sehen aber oft nur die schöne große „1000“, und die lässt sich ja im Unternehmen auch super „nach oben“ melden: Wir haben Erfolg. Die Leute klicken da drauf. Das lohnt sich. Mehr davon!

Gerade in Onlinemedien sehe ich deswegen einen Trend dahin, dass immer mehr Artikel Aufreisser sein sollen. Da lockt dann der „Wissenschaftsteil“ mit einer interessanten Überschrift („US-Wissenschaftler stellen revolutionäre Frage: Hatten die ersten Menschen Sex mit Dinosauriern?“ Antwort, auf 4 Seiten und 30 Werbebanner gestreckt: „Nein. Natürlich nicht. Aber man weiss ja nie.“). Gerade gestern, irgendwo: „Einhornskelett entdeckt?“. Inhalt des Artikels: „Nein, lustiger Übersetzungsfehler aus dem Koreanischen“. Ja, leckt mich doch. Wo ist der Button mit dem Doppelminus?

Eben deswegen brauchen wir Qualitätskontrolle durch die Leser. Sonst wird jeder Artikel zur Titelseite, und jede Überschrift zur Schlagzeile. Das ruiniert die Qualität, und wie man hier im Forum gerade mal wieder schön feststellen darf: Qualität ist eben das einzige, wofür die Leser zu zahlen bereit sind, an Spaß, Titten und Prinzessinnenschwangerschaften ist im Web für lau kein Mangel. Ach ja, und Lokalnachrichten — aber die nur, weil es dort im großen Internet noch nicht wirklich „was Gutes für lau“ gibt.
0
macscout
macscout04.12.12 12:25
Peacekeeper2000
Allerdings würde ich erwarten, dass die online Variante etwas billiger ist als die Print Version: schließlich spart man sich die Druckerei und den Versand

Dafür drückt man 30% an Apple ab (oder an Google).
0
Gerhard Uhlhorn04.12.12 16:04
ratti
Aber: Wenn Du in einen Kiosk gehst, gehst Du ja auch (hoffentlich ) an der NaziOralZeitung vorbei und kaufst lieber was Gutes.
Ja, z.B. ein paar Blumen für Deine Freundin. Denn unter den Zeitungen und Zeitschriften gibt es nichts Gutes (Fachzeitschriften teilweise ausgenommen). Das ist alles derselbe Einheits-Propagandabrei.
macscout
Dafür drückt man 30% an Apple ab (oder an Google).
Was immer noch viel weniger ist als Druck und Verteilung, inkl. Marge für die Einzelhändler. Alleine letztere dürfte schon höher sein.
0
ilig
ilig04.12.12 16:19
Das ich das auf MTN noch erleben darf. Bis auf gaaaanz wenige Ausnahmen richtig interessante und fundierte Kommentare. Und das auch noch kostenlos.Danke dafür.
0
drycen
drycen04.12.12 16:22
Interessante Inhalte, gepaart mit einer wirklich guten technischen Umsetzung,

...gibt es mehrfach bei iTunes.

Im übrigen ist *jedes* Medium ein Propaganda-Instrument, kommt immer auf die Sichtweise an.
0
ilig
ilig04.12.12 16:40
drycen
Im übrigen ist *jedes* Medium ein Propaganda-Instrument, kommt immer auf die Sichtweise an.

Ist das wirklich so? Ich habe z.B. seit Jahren die Berliner Zeitung – nicht mit der BZ verwechseln – abonniert. Eine, wie ich finde, Zeitung mit zum Teil sehr gut recherchierten Artikeln. Sicher gibt es darin manchmal auch Beträge, bei denen ich mir eine sorgfältigere Recherche gewünscht hätte. Bisher hatte ich aber nie den Eindruck, dass diese Zeitung ein Propaganda-Instrument ist. Daher finde ich, dass man das nicht so verallgemeinern kann.
0
drycen
drycen04.12.12 17:36
Ach, hier wird so oft verallgemeinert, da wollte ich die Tradition nicht brechen.

Wobei ich in meiner Berliner Zeit an Stelle der Berliner Zeitung eher den Tagesspiegel bevorzugt habe, von BZ und all den anderen Gossenblättern brauchen wir an dieser Stelle nun wirklich nicht reden.
0

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.