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Neue Umfrage: Wie bewerten Sie den vorläufigen Wechsel an Apples Spitze?

Nachdem in der vergangenen Nacht bekannt wurde, dass sich Steve Jobs eine Auszeit von ca. einem halben Jahr nimmt, um seine Erkrankung in den Griff zu bekommen, geht es in den Diskussionen zu dieser Frage heiß her. Auch wenn Tim Cook von den meisten als fähiger Mitarbeiter eingeschätzt wird, bezweifeln doch andere, dass er Steve Jobs das Wasser reichen kann. Wie beurteilen Sie diese Frage? Ist die personelle Änderung völlig unbedeutend oder sehen Sie Probleme auf Apple zukommen, auch unter dem Gesichtspunkt, dass Cook vielleicht noch länger als iCEO tätig sein könnte?
In unserer letzten Umfrage wollten wir von Ihnen wissen, welche Neuerung der MWSF Sie am meisten fasziniert hat. Mit 28,9 Prozent der Stimmen landete iLife '09 auf dem ersten Platz, mit 27,5 Prozent folgte allerdings die Gruppe der Enttäuschten, die sich mit gar keiner Neuvorstellung anfreunden können. Den iTunes Store ohne DRM sahen 18,7 Prozent als besonders wichtig an, 14,3 Prozent der Teilnehmer antworteten mit "MacBook Pro 17"". iWork.com landete auf dem letzten Platz, noch hinter der Antwortoption "Nichts von Apple, Produkt eines Drittherstellers".

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Kommentare

bluefisch20015.01.09 20:27
er wird Apple ähnlich erfolgreich leiten
die Frage ist nicht wie er das Unternehmen leitet, mehr: Wird er Apple auch so representieren können wie Steve? Denn Steve ist eine Art Galionsfigur...wenns auch hart klingen mag, ich bin der Meinung das Apple ohne den Mann nicht mehr Apple ist(wobei ich bei diesem Thema mich eh schon länger frage was Apple mal war und was sie Heute sind..aber das ist eine andere Sache )
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tnigs15.01.09 20:30
Die Zeiten der glorreichen Keynotes sind doch sowieso vorbei. Eigentlich war der Hype um Steve Jobs doch nur wegen seiner spektakulären Produktpräsentationen. Ausserdem kommt er doch im Sommer wieder.
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dreyfus15.01.09 20:30

Ich finde die Umfrage ehrlich ein wenig merkwürdig. Cook ist schon ewig COO und leitet die täglichen Geschäfte. Jobs tritt bei 2 oder 3 jährlichen Events in Erscheinung. Wie die Aufgaben in der Firma verteilt sind und wieviel Jobs wirklich in jedem Produkt und jeder Entscheidung steckt, weiss hier niemand. Die Entscheidungen für das nächste halbe Jahr (und weiter) sind eh schon längst gefallen - bis man da eine Änderung bemerkt, dauert eher Jahre als Monate (solange niemand kompletten Murks betreibt). Cook besitzt soviel "Ausstrahlung" wie eine Scheibe Toast (vor dem Toasten), aber es hat ja niemand behauptet, dass er jetzt Keynotes hält - dafür hat Apple genug Leute. Bei den Quartalsberichten war er - im Gegensatz zu Jobs - eh immer dabei... ich sehe da keine Änderung.

Was er wohl nicht kann, ist wie Jobs 'mal eben als Gaststar bei einem Quartalsbericht auftauchen, möglichst cool Nichts sagen und damit ansatzlos den Kurs nach oben treiben. Allerdings hat Apple genug Cash, der Kurs ist für den Betrieb drittrangig.
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stefan15.01.09 20:57
Ich denke kaum, dass Herr Jobs um sich Leute geschart hat, die weit weniger visionär denken als er selbst.
Falls doch, müsste man sich Sorgen um die Firma machen, aber dazu sehe ich im Moment keinen Grund.

Er hat ja nicht die ganzen Innovationen der letzten Jahre selbst erfunden, sondern wohl nur letztendlich mit entschieden, was in welcher Form auf den Markt kommt.

Daher: tief durchatmen, ihm alles Gute wünschen und nicht in Panik verfallen!
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dannyinabox
dannyinabox15.01.09 20:59
Ich glaube nicht das Steve Jobs jemals wieder als CEO von Apple zurückkommt.
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sram
sram15.01.09 21:51
Kurz und bündig, es ist mir wurscht wer die Firma führt wenn die Produkte stimmen.
Auf Weisung eines Administrators musste diese Signatur entfernt werden
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zornzorro15.01.09 22:38
mir ists auch egal, hauptsache die machen bei apple weiter mit so goilen produkten wie bisher
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bernddasbrot
bernddasbrot15.01.09 22:47
Wirklich eine merkwürdige Umfrage!

Woher sollen wir das wissen/ahnen/raten können? Aber egal, jeder hat ja eine Meinung, willkommen am Stammtisch!

Wenn man die Berichte über Tim Cook liest, könnte man sogar den Eindruck bekommen, dass die Frage vielleicht eher lauten müsste ob Apple bzw. Steve Jobs ohne Tim Cook in den letzten Jahren so erfolgreich gewesen wären.

Es spricht einiges dafür, dass dies nicht der Fall gewesen wäre.

Aber weiß man's?

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iGentor15.01.09 22:48
ist mir sch....egal, die produkte werden auch ohne mr. jobs weiterentwickelt. es wird ja auch mal zeit für eine wachablösung. alles wird gorgeous.
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bernddasbrot
bernddasbrot15.01.09 22:58
(Bearbeitungszeit abgelaufen .... MIst).

Außerdem - wann kam des das letzte "goile Produkt" (um mich mal dem Register der neuen MTNler anzupassen ...) von Apple seit dem iPhone? Ist schon eine Weile her, seitdem gibt es nur noch, von mir aus 'ordentliche' Produktpflege.

Neue innovative Designs, wie es vor allem die iMacs G3 und G4 waren?
Neue Software oder OS-Versionen, die wirklich einen bedeutenden Schritt nach vorne gemacht hätten?

Was haben "wir" (abgesehen vom iPhone) in letzter Zeit bekommen?
  • AppleTV
  • MacBook Air
  • TimeCapsule
  • Glas Trackpad
  • neue Fertigungsmethode der Laptops
  • iLife xy

Die MBP sind seit der G4-Zeit nahezu unverändert, der Mac Pro und der mini sowieso. Von den Displays will ich gar nicht erst anfangen. Die einzigen wirklich neuen Geräte waren die MacBooks beim Intel-Umstieg.

Da ist ein bisschen die Innovationspuste raus, oder übersehe ich da was?

Ich finde ja viele Produkte von Apple klasse (sogar das aktuelle iMovie!)., aber es sind oft nur noch Kleinigkeiten oder Optimierungen. Gut, sind manche Produkte schon so gut, dass man sie kaum noch verbessern kann?

Innovation sieht m.E. anders aus. Vor allem aber sind die Designs irgendwie stehen geblieben - wo ist Ive mit seinen phantastischen Ideen?
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titusm
titusm15.01.09 23:05
Es hängt schon sehr viel an der Person Steve Jobs.

Er vereinigt die Liebe zur Technologie, zum Design und zum Detail. Aber es reicht nicht mal aus geile Einzelprodukte zu bauen. Jobs hat dazu noch den Blick für die Verbindung der Produkte untereinander und für deren gesellschaftliche und emotionale Relevanz. Dazu noch seine Überzeugungskraft und legendäre Schärfe.

Die Apple-Ideologie kann nach Jobs eigentlich wohl nur von mehreren Leuten weitergeführt werden aber das wäre vielleicht ein Widerspruch in sich.
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sgn400
sgn40015.01.09 23:40
bernddasbrot
Kann ich nicht sagen, dass in der Zeit der iMacs G3/4 mehr Innovationen von Apple kamen.
Die G3 iMacs waren grundsätzlich auch nur eine Produktpflege der Performa 5200 usw.. Der wesentliche Unterschied war ein neues Gehäuse .... und besseres Marketing ....
Ich habe eher den Eindruck, dass in den letzten 2-3 Jahren viel mehr bei Apple passiert ist, als früher ....

-mobileme
-Verknüpfungen des Digitalen Lebens (iPod, Back to myMac, AppleTV, usw.)

-iPhone
-iPodTouch
AppStore
-iTunes nicht mehr nur ein Musikplayer

-neue Gehäusefertigungsverfahren
-iWork
-iLife Verbesserungen

usw.

Habe mit Sicherheit vieles vergessen .... Es ist nicht mehr das "eine" große neue Produkt was Apple auszeichnet, sondern die vielen kleinen Dinge die es ausmachen.
Großartige Produkte gab es auch in den kritischen Jahren der 90er und davor, auch ohne Steve Jobs.

Als Beispiele:
-Das erste Handyversuchsnetz (war irgendwann in den 80ern!?)
-Apple Newton
-die ersten Laptops
-Internetvorläufer (später AOL)
-AppleTalk (in jedem Mac)
-QuickTime
usw. .....

Was Steve Jobs auszeichnet ist weniger sein Gespür für gute Produkte, die hatte Apple auch ohne Ihn, sondern die Fähigkeit aus einer "Fliege" marketingtechnisch einen "krassen Elefanten" zu machen. Des weiteren ist erst nach seiner Rückkehr zu Apple, das Prinzip alles miteinander zu einer Einheit zu verbinden forciert worden (Appleprodukte). Ob das aber auf seine Kappe geht kann ich nicht sagen.
Der G3 Imac soll angeblich auch schon vor seiner Rückkehr zu Apple in den Entwicklungsschubladen gelegen haben ....

MfG
T.J.
Fällt der Apfel vom Baum, hatte Newton recht
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Casa*****15.01.09 23:54
Auf Spiegel online findet sich ein interessanter Artikel über Jobs.

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dedj15.01.09 23:56
So nachdem Steve gesagt hat er macht eine Pause wurde die Aktie direkt runtergestuft soviel zum Thema. Aber ich hab das Gefühl das dies alles zu einem Plan gehört. Wow das letzte halbe Jahr war als ob nix ist kann ich noch das restliche Urlaub machen.

Zu SGN400 ich geb dir da Recht er war noch nie der große Entwickler oder der gleichen was er kann ist VERKAUFEN und BEGEISTERN.
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bernddasbrot
bernddasbrot16.01.09 00:38
sgn400

War ja nur ein Gedanke, hast aber einige Sachen nicht so ganz verstanden, wenigstens nicht so, wie ich es gemeint hatte. (hatte ja auch das iPhone explizit ausgenommen). Im Übrigen hatte ich in meinem ganzen Post überhaupt keinen Zusammenhang zwischen SJ und den Innovationen erwähnt.

Technisch war der erste iMac natürlich eine Fortsetzung - sonst hätte Apple ja Gabelstapler produzieren, wenn sie nicht ihre Produkte weiter entwickeln.

Trotzdem war der iMac ein ziemlicher Schritte (Design, USB als ""Jedermann-Computer" etc.). Alles das, was Apple immer ausgezeichnet hat.

Die meisten Dinge, die du anführt, habe ich ja auch aufgelistet aber eben in dem Sinne, dass sie eben nur noch Detailverbesserungen sind (Gehäuseproduktionsverfahren usw.).

Dass iLife & Co besser werden (und nicht schlechter), finde ich gerade mal Minimalstandard. Den Bruch mit dem alten iMovie haben die meisten Anwender Apple ja sogar sehr übel genommen.

iWork kam, nachdem Apple die hauseigene und völlig veraltete Office-Suite (AppleWorks) nur noch halbherzig ziemlich lange (fast frech) als Software-Leiche dreist mit ausgeliefert hat.

MobileMe & Co. hat Apple vor zig Jahren als iDisk eingeführt, diesen Dienst dann ausgebaut, als die kostenlosen Alternativen schon längst weiter waren. Und nimmt für lange Zeit eher sehr ... ähm ... mäßige Performance und wenig Speicherplatz einen satten Obolus.

Die Online-Stores (iTunes + Apps) sind wichtige Produkte geworden, keine Frage - aber auch die sind ja nun (abgesehen von der App-Store-Erweiterung durch das iPhone) "alte" Produkte.

Mir ging es ja um das, was in den letzten zwei Jahren wirklich Neues gekommen ist. Das lange herbeigesehnte Telefon - und sonst?


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macintoshle
macintoshle16.01.09 00:52
Da wird ja gerade so getan als wuerde Steve alles machen und die anderen nix. Selbst dieser Mann (Steve) ist nur so gut wie seine Mitarbeiter und davon hat Apple doch wohl einige.
Ihr glaubt doch nicht das Steve mit nem Stift und papier da sitzt und Produkte entwickelt, er gibt am Ende seinen Segen dazu, mehr nicht.
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Mac M.
Mac M.16.01.09 01:00
dedj:

Weil Steve Jobs immer einer grosser Anteil von Apples Erfolg zigeschrieben wird, wundert mich der Aktienkurs nicht.
Wobei ich es immer noch pervers finde, dass eine Person derartig viele Details von sich bekannt geben muss, damit es nicht noch schlimmer kommt fuer das Unternehmen.
In wenigen Monaten werden wir wissen, ob der Karren Apple auch quasi ohne Steve laeuft und die Leute Vertrauen in den Rest den Firmenleitung haben.

Steve lobt oft, was fuer tolle Leute bei Apple arbeiten. Und das hier ist jetzt eine Art Bewaehrungsprobe.
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nornje
nornje16.01.09 02:35
es geht schoen langsam wieder den bach runter. als jobs zurueckkam, kam der werbespot 'think different' und eine vision wurde konsequent umgesetzt. nun, mit dem neuen team kommen spots die zeigen, wie eine macbookhuelle gefraest wird und aparatschiks duerfen ihr satzerl sagen. nicht, dass dies schlecht waere, aber bitte wo ist die vision?
Time Flies Like an Arrow; Fruit Flies Like a Banana (Groucho Marx)
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Alanin16.01.09 07:48
ich finde steve wird in dem ganzen apple konstrukt überbewertet. klar er ist nen toller verkäufer und marketing heini, aber zum verkaufen und markting machen kommt steve auf keinen fall selbst.

er gibt maximal eine grobe richtung vor, oder feilt an einzelnen details mit. der rest wird von mitarbeitern geregelt. meint ihr steve stellt sich in die entwicklung und schreibt ne zeile code? oder fräst irgendwas aus nem stück alu raus? oder sitzt am telefon und verkauft computer? macht keyaccount management? controlling?

steve macht mit sicherheit auch keine marktanalyse oder umfrage. und die keynote in keynote zusammenklicken wird er auch nich. steve ist das gesicht von ganz vielen scheinbar unbedeutenden mitarbeitern. steve versteht es die guten leute für sich arbeiten zu lassen. aber ich bezweifel auch, dass er die leute persönlich einstellt.

ohne frage ist steve nen guter mann, aber das was apple leistet kann man nicht steve zuschreiben. er wird auch nicht nachts aufgesprungen sein und er hatte plötzlich ein neues fertigungsverfahren im kopf. oder nen neues design...

ich finde es komisch/sträflich von den analysten den kurs eines unternehmens am ceo fest zu machen.
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RAMses3005
RAMses300516.01.09 08:23
Also soweit ich weiß war damals, als Herr Gil Amelio Apple an die Wand gefahren hatte, das Hauptproblem, dass nicht genug neue Produkte in der Röhre waren.

Ein Vorstand besteht aus mehreren Personen wie der bei Apple. Wichtig ist, dass eine treibende Kraft hier das sagen hat ... quasi ein Einpeitscher gleichermaßen wie ein Visionär. Diese Doppelrolle hat Steve Jobs gut ausgefüllt.

Die weitere Produkt-Strategie mitsamt der Zeitleiste für Neuprodukte dürfte für das kommende Jahr bereits feststehen. Daher mache ich mir für 2009 keinen Kopf. Wichtig ist, dass danach die Entwicklung mit gleichem Elan und gleich hohem Innovationsanspruch weitergeht.

Leider weiß niemand von uns, wie es in der Vergangenheit mit der Rollenverteilung ausgesehen hat, wer die innovativen Ideen hatte. Ich denke hier gab es viele Leute, nicht nur Steve Jobs. Er setzt die Ideen dann gut in Produkte um bzw. ist dann treibende Kraft in der Firma.

Es läßt sich daher heute keine Aussage treffen ... wir müssen uns gedulden und warten wie sich das ganze ohne den bisherigen Leithammel entwickelt. Wenn Steve im Sommer dann sieht, dass es nicht klappt, dann wird er bestimmt nochmals einschreiten. Ich mache mir keine Sorgen. Apple wird aus der Vergangenheit gelernt haben und wissen, worauf es ankommt. Wer auch immer das Sagen hat. Hauptsache es sind keine planlosen BWL'er wie ein Cola-Verkäufer am Ruder. Solange die Techniker, Designer und Marketing-Leute gut miteinander können, ist alles ok im Hause Apple (meine Einschätzung).
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titusm
titusm16.01.09 08:28
@ Alanin @ macintoshle

Es behauptet doch keiner, dass Steve alles selber macht. Aber er hat verdammt viel Ahnung von allem und weiß, wie er aus allem die (meist) perfekte Symbiose erzeugt. Deshalb behaupte ich, das es ohne ihn nicht das Gleiche ist.

Nimm z.B. Johny Ive und stell Dir vor er wäre bei NOKIA angestellt. Meinst Du irgendwen würde es interessieren wer Johny Ive ist, oder das wievielte Handy NOKIA produziert hat. Nicht weil Johny Ive schlecht wäre, sondern weil die Geschäftsführer keinen Sinn dafür hätten Potentiale optimal auszunutzen (und weil man in der Handybranche ohnehin schwer viel Emotion auslösen kann).

Mensch, Steve achtet doch sogar darauf, wie etwas typographiert wird!
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stefan16.01.09 08:54
Mich würde mal interessieren, woher hier die meisten Leute ihr Wissen über Herrn Jobs haben.
Kennt Ihr ihn persönlich, um genau zu sagen, was er weiss/macht/kann/sagt/entscheidet?
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pogo3
pogo316.01.09 11:15
A.
Das einzige was zählt zum Thema Steve Jobs ist, wie dieses Unternehmen vor und nach seinem erneuten Beitritt sich entwickelt hat. Und ich würde meinen, niemand kann abstreiten das dieses Unternehmen derzeit etwas Erfolgreicher ist als noch vor seiner Zeit.

B.
Wie die Dinge sind, entscheidet sich zumeist nach dem Betrachtungswinkel den jeder gewollt ist einzunehmen. Was ist den nun Innovation? Die Einzelleistung einer Produktentwicklung die keinen interessiert, weil sie nicht anwendbar ist? Die Gesamtheit der Entwicklungen weil sie die Welt, oder zumindest entscheidende Bereiche des täglichen Lebens spürbar verändert haben? Kaum einer wird bezweifeln das sich die Benutzung von Musik, Film, Media, auch dank einer Entwicklung namens iTunes und iPod, und es ist wirklich beides, massgeblich verändert hat. Wer hat die gesamte Entwicklung Apples seit Steve in seiner verzahnten passgenauen Fortschreibung vorher geahnt?

C.
Aber einer muss es gewusst haben, noch bevor OSX auf den Markt kam und viele der Möglichkeiten erst aufknüpfte die wir jetzt so selbstverständlich anwenden. Einer hat gewusst wie sich die IT Welt entwickeln würde, welche Möglichkeiten sich zukünftig ergeben sollten, und wie es dem Rest dieser Welt, dem Unternehmen, den Mitarbeitern, den Familien, den Macianern, der Musikindustrie zu verkaufen ist diese Entwicklungen auch mit zu gehen. Es ist eine Idee, und diese ernährt hunderttausende Menschen auf diesem Planeten. Dazu braucht es schon eine spezielle Art von Menschen. Menschen die mit Ihrer Art, mit Wissen und unerschütterlichem Elan die Geschichte fortschreiben, formen und verändern. Menschen die eine unglaubliche Verantwortung tragen können, bei der jede Entscheidung höchste Tragkraft hat. So einer ist Steve Jobs.

Es ist viel mehr als wir begreifen können.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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vb
vb16.01.09 16:56
amen
Man kann auch Anderes blasen als Trübsal...
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Moogulator
Moogulator16.01.09 18:48
Da ich nicht weiss, was der "Neue" so vertritt, was er kann und wie er drauf ist halte ich mich nicht für kompetent genug, diese Frage zu beantworten. Ich bin nur sicher: Apple ruinieren oder hoch bringen oder so - Das kann ich nicht einfach so anwählen. Mir fehlt ein "ich beobachte und kann es nicht sagen"-Punkt. Mir fehlt auch die wirkliche Grundlage, dies entscheiden zu können. Dazu müsste man Wissen und einige Interna von Apple kennen. Ich kenn sie nicht, daher sage ich: Weiss ich nicht. Es gab nur bewertende Optionen, daher kann ich mich nur enthalten.

Und ja: Jobs ist ein Mensch mit irrem Blick für Trends und so weiter. Hier wurde ja nicht entschieden für IMMER Jobs abzuschießen, es ist eine Pause. Egal, ob das stimmt. Aber nehmen wir das mal so hin als wahr.
Ich habe eine MACadresse!
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