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Nest kündigt Deutschlandstart an - ab Februar im Handel

Der Smart-Home-Entwickler Nest ist seit einigen Jahren mit intelligenten Geräten auf dem Markt. Erstes Produkt war das lernende Heizungs-Thermostat, bei dem man die Temperatur in der Wohnung optimal und möglichst klimaneutral kalibrieren kann. Bisher gab es die Lösungen der Firma hierzulande allerdings nicht. Heute kündigt Nest allerdings einen Deutschlandstart an.


Während auf der deutschen Nest-Webseite lediglich Februar als Zeitraum für die Auslieferung der Geräte genannt wird, nennt Amazon konkret den 15. Februar als Start-Termin. Die Nest-Produkte werden sich vorerst nur bei wenigen Händlern erwerben lassen, zu diesen gehören: Amazon, Conrad, Saturn, Media-Markt und Cyberport.


Nest-Rauchmelder
Welche Produkte Nest auf den deutschen Markt bringt, wurde ebenfalls kommuniziert. Zuerst zu nennen wäre hier der Nest Protect 2. Bei diesem handelt es sich um einen intelligenten Rauchmelder, der mit dem Anwender sprechen und bei Alarm auch Benachrichtigungen auf Smartphones schicken kann. Der Nest-Protect-Rauchmelder ist einzeln für 119 Euro oder im Dreierpack für 329 Euro erhältlich.


Nest Cam Outdoor
Weiter wird es die Nest Cam Outdoor auf dem deutschen Markt geben, bei dieser handelt es sich um eine wetterfeste Überwachungskamera speziell für den Außenbereich. Diese zeichnet rund um die Uhr in HD auf. Das übertragene Bild lässt sich auch auf dem Smartphone betrachten. Die Außenkamera ist aktuell für 199 Euro auf Amazon erhältlich.


Nest Cam Indoor
Bei dem dritten und letzten vorgestellte Produkt handelt es sich um die Nest Cam Indoor. Diese zeichnet ähnlich wie die Außenkamera in HD auf, nur ist die Indoor-Variante eben für den Innenbereich gedacht. Die Nest Cam indoor lässt sich für 199 Euro vorbestellen.

Aktuell sind die Nest-Produkte nicht zu Apples HomeKit kompatibel. Ob und wann man diese Funktionalität nachreicht, wurde nicht kommuniziert. Allerdings gibt es entsprechende Software eines Drittanbieters, die Nest-Produkte um HomeKit-Kompatibilität erweitert.

Nest Labs, die Firma hinter den intelligenten Geräten, wurde - wie oben bereits genannt - von Tony Fadell gegründet. Dieser war maßgeblich an der iPhone-Entwicklung beteiligt. Seine neue Firma mit Sitz in Palo Alto beschäftigt sich ausschließlich mit Lösungen für die Hausautomatisierung und beschäftigt derzeit 130 Mitarbeiter. Nachdem Nest im Januar 2014 von Google übernommen wurde, verließ Tony Fadell im Juni 2016 das Unternehmen.

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Kommentare

Bitsurfer17.01.17 13:26
Nest gehört Google? Dann können sie Ihre Produkte behalten.
Brauche nicht noch einen autonomen Datensammler zuhause.
+6
eastmac
eastmac17.01.17 13:58
Wenn es HomeKit könnte gern, so aber. ;(
+2
Peter
Peter17.01.17 19:19
Und was ich so gelesen habe nur im Abo (€ 10,-/Monat) Videos speichern geht gar nicht 😝
Wozu hat man eine Cloud oder einen eigenen Server?
Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht - Heinz Rühmann
+3

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