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Montblanc präsentiert Display-Armband mit iOS-Unterstützung

Die Vorstellung der Apple Watch hat diverse Uhrenhersteller endgültig auf das Thema Smartwatch aufmerksam gemacht. Swatch, Fossil und TAG Heuer äußerten bereits Pläne für eigene intelligente Armbanduhren. Montblanc bringt demnächst ebenfalls an den aktuellen Smart-Devices-Trend orientiertes Uhrenzubehör auf den Markt. Dem Schweizer Uhrenhersteller geht es dabei allerdings nicht um einen direkten Konkurrenten für die Apple Watch; stattdessen handelt es sich um eine Hybridlösung aus analoger Uhr und digitalen Funktionen.

Während die eigentliche Uhr gewohnt analog arbeitet, bietet das „e-Strap“ genannte Armband ein 0,9-Zoll-Display. Der monochrome OLED-Screen besitzt eine Auflösung von 128x36 Pixeln und befindet sich auf der Unterseite des Uhrenarmbands. Die Maße betragen 40 mm (Länge) x 14,2 mm (Breite) x 9 mm (Höhe). Das Armband lässt sich per Bluetooth mit einem iPhone, iPad oder Android-Gerät verbinden und kann so diverse Informationen des angeschlossenen i-Devices abrufen.

Zu den unterstützten Funktionen zählen Text-Benachrichtigungen, Anrufe, E-Mail, Kalender, Soziale Netze und Erinnerungen. Zudem kann das e-Strap den Musikplayer des verbundenen Smartdevices steuern und über den eingebauten Beschleunigungssensor Schritte zählen. Der Akku hält laut Angaben von Montblanc 5 Tage und damit deutlich länger als die Apple Watch, die voraussichtlich bereits nach einem Tag wieder mit Energie versorgt werden muss.

Das Display-Armband wird es entweder einzeln für 250 EUR (kompatibel mit allen 42 und 43 mm Timewalker-Uhren) oder zusammen mit dem Uhrenmodell Timewalker Urban Speed geben. Kaufinteressenten müssen sich aber wohl noch bis zum Herbst gedulden – dann erscheint die neue Timewalker-Kollektion.


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Kommentare

valcoholic
valcoholic05.01.15 10:14
Auf der Unterseite vom Handgelenk? User Interface Design gone mad.
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pava3505.01.15 10:31
Jep, aber immerhin der erste halbwegs intelligente Ansatz eines Uhrenherstellers, um den eigenen Absatz zu sichern – ohne Optik und Komfort der Uhr zu verändern/verschlechtern.
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DonQ
DonQ05.01.15 10:33
valcoholic
Auf der Unterseite vom Handgelenk? User Interface Design gone mad.

Weshalb ?
da war schon immer das Mikrofon…zum anschauen und ablesen…ist es halt bisschen vertikal, aber ansonsten…geht doch eher um das We Can…ComputerDaddelDisplay an einer Uhr, mag zwar gerade wieder Modern sein, aber eh Firlefanz und m.e. bei weiten nicht so einfach und ergonomisch umsetzbar.
Eine Gute Idee finde ich das trotzdem, was Montblanc da präsentiert…und Multifunktionaler als ein schlichter anklipp Calender oder ein Kompass am Armband
an apple a day, keeps the rats away…
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janknet05.01.15 10:37
Withings Activité ist meiner Meinung nach der richtige Ansatz eine einfache Uhr ins Digitale Zeitalter zu führen.
So hätte es Apple auch angehen sollen.
http://www.withings.com/de/withings-activite.html
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adiga
adiga05.01.15 11:01
Schweizer Uhrenhersteller? Ich dachte, Montblanc sei eine Hamburger Firma.
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Eventus
Eventus05.01.15 11:06
janknet
Withings Activité …
So hätte es Apple auch angehen sollen.
Sieht sehr schön aus, kann aber nur einen Bruchteil dessen, was die Apple Watch kann. Für mich keine Smartwatch. Und sicher nichts, was Apple hätte machen sollen!
Live long and prosper! 🖖
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Embrace05.01.15 11:15
Mir war bisher Montblanc auch immer als deutscher Luxusgüterhersteller bekannt.
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DonQ
DonQ05.01.15 11:34
Naja,
vergoldete Füller für 200,-- hatten schnell mal den Ruf verchinest

aber wohl Tatsache laut wiki:

Das ursprünglich deutsche Unternehmen Montblanc wurde 1977 von der britischen Dunhill-Gruppe aufgekauft und gehört seit 1993 zur Schweizer Richemont-Gruppe

Gibt aber noch immer edle Füller und Kullis von denen…Werbung auf N24 und NTV
an apple a day, keeps the rats away…
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adiga
adiga05.01.15 11:51
Ist aber nicht Richemont wiederum eine südafrikanische Gruppe?

Was solls. Für mich ist Montblanc eine deutsche Firma, egal wem sie gehört. Ich denke, das Design wird wohl noch immer in Hamburg gemacht.
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Absalom05.01.15 13:03
Interessanter Ansatz.
Aber gegen die 250€ der Montblanc kommen mir die 350$€ für eine AppleWatch wie ein Schnäppchen vor.
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DonQ
DonQ05.01.15 13:30
Schnäppchen ?
Recherchier doch mal was Ericsson bis Fossil BT Uhren oder nur Dongels mit Display und Koppelungsfunktion zuletzt kosteten1-2 Jahre früher, bzw. seit 1998…die gingen auch von 250 Aufwärts bis zuletzt…20 Eurodollar…und hielten dann kürzer als der Akku *gröhl*

Vermutlich kostet das alte Zeug aber jetzt so 150…kann man ja mal versuchen da bisschen mitzusurfen.

Trotzdem bin ich schon gespannt was sich da bei Apple entwickelt,
zwischen den ersten iPhones und dem letzten ausgereiften…vor 5er
liegen ja auch wirklich Wel-ten
an apple a day, keeps the rats away…
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Kujkoooo05.01.15 13:55
Gut sieht sie aus, die Uhr!
Denn noch interessant dass man also doch nicht auf die Optik verzichten muss, wenn man ein wenig iOS-Technik am Handgelenk haben will.

Nur muss ich mich noch daran gewöhnen eine Automatik spätestens alle 5 Tage an den Netzstecker zu stecken...
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ilig
ilig05.01.15 15:53
Absalom
Wie kommst Du auf 250 € für die Withings? Ich lese auf der Withings-Seite 390 €.
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Absalom05.01.15 17:36
ilig
Absalom
Wie kommst Du auf 250 € für die Withings? Ich lese auf der Withings-Seite 390 €.

Steht in der News.
Allerdings ist es natürlich nur das Display-Armband.
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Termi
Termi05.01.15 23:50
Keine Ahnung, was die Jungs mit den Fetten Uhren so tragen, aber ich habe eine Casio nach kurzer Zeit wieder verkauft, weil sie unter kein Hemd passte. Dann noch eine dickere Schnalle?! Ok, vermutlich tragen die alle Maßhemden...
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mayo8106.01.15 04:11
Es soll doch bitte jeder selbst entscheiden können, was er sich ans Handgelenk bindet und was nicht. Ich ziehe weiter eine klassische Uhr vor. Zum einen weil ich unauffällig auf die Uhr schauen kann (ohne zwingende Handbewegung, um das Display zu aktivieren), ich mir keine Sorge um die Akkulaufzeit der Basisfunktion machen muss und weil sie weiterhin ein Schmuckstück bleiben kann. Ich kann vom Design letztlich keiner Smartwatch etwas abgewinnen, auch oder besonders einer iWatch nicht. Naja, so wird es den meisten Brillenträger auch mit der Glass ergehen. Die Moto 360 fand ich, zumindest im Ansatz, halbwegs ansprechend. Kaufen würde ich sie mir trotzdem nicht. Die simple Ergänzung über ein Band zu schaffen, finde ich daher nahezu perfekt, auch wenn das Konzept noch ausbaufähig ist. Viele Funktionalitäten der iWatch benötige ich auch schlicht nicht oder ich war bei der Keynote sogar peinlich berührt. Fremdschämen trifft es als Wort wohl besser, als ein Fisch auf der Uhr gemalt wurde.
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Roonster06.01.15 12:15
Kann mir jemand verraten, um welches Samsung Smartphone es sich in dem Artikel handelt?
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