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Milliarden Nutzerkonten und E-Mail-Adressen erbeutet

Sicherheitsforscher von Hold Security berichten, dass sie erbeutete Datensätze von rund 542 Millionen E-Mail-Adressen und 1,2 Milliarden Nutzerkonten entdeckt haben. Diese erbeutete eine russische Hackerbande durch Kompromittierung von 420.000 Webseiten. Ein Großteil der weltweit betroffenen Seiten soll laut Hold Security immer noch Sicherheitslücken aufweisen, über die Hacker wahrscheinlich an die Nutzerdaten gelangt sind. Um welche Sicherheitslücken und Webseiten es sich handelt, wollen die Sicherheitsforscher aufgrund von Geheimhaltungsklauseln nicht verraten. Es wird lediglich angedeutet, dass sich auch große Unternehmen unter den betroffenen Webseiten befinden.

Eher unwahrscheinlich erscheint es, dass es sich um Daten von Apple, Facebook oder Google handelt. Dafür ist die Zahl der erbeuteten E-Mail-Adressen zu gering. Bislang wurden die Datensätze von den Hackern selbst hauptsächlich für Spam missbraucht, doch kann nicht ausgeschlossen werden, dass einige bereits verkauft wurden. Momentan werden alle betroffenen Webseiten unterrichtet. Zudem will Hold Security eine Seite einrichten, über die man prüfen kann, ob der eigene Datensatz sich unter der Beute befindet. Wer sichergehen will, sollte unabhängig davon seine Kennwörter ändern. Später will man weitere Details zu den Angriffen bekannt gegeben werden.

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Kommentare

LoCal
LoCal06.08.14 09:07
Um welche Sicherheitslücken und Webseiten es sich handelt, wollen die Sicherheitsforscher aufgrund von Geheimhaltungsklauseln nicht verraten.

Was sehr nach attention whore klingt oder zumindest eine Meldung mit geringem Wert, denn sie schürt nur Angst und Unsicherheit. Den eigentlich Betroffenen wird aber nicht geholfen, da die ja nicht mal wissen, dass sie betroffen sind.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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ctismer
ctismer06.08.14 11:25
Eher unwahrscheinlich erscheint es, dass es sich um Daten von Apple, Facebook oder Google handelt. Dafür ist die Zahl der erbeuteten E-Mail-Adressen zu gering.
Wo kommt dieser Satz her? Aus dem NYTimes-Artikel nicht ersichtliches Zitat.
Und inwiefern sollen 500 Mio. Email-Adressen zu wenig sein?
Macht irgendwie keinen Sinn.
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ctismer
ctismer06.08.14 11:33
LoCal
Um welche Sicherheitslücken und Webseiten es sich handelt, wollen die Sicherheitsforscher aufgrund von Geheimhaltungsklauseln nicht verraten.

Was sehr nach attention whore klingt oder zumindest eine Meldung mit geringem Wert, denn sie schürt nur Angst und Unsicherheit. Den eigentlich Betroffenen wird aber nicht geholfen, da die ja nicht mal wissen, dass sie betroffen sind.

Es ist wohl besser, den Original-Artikel zu lesen, da wird nicht so viel Wesentliches weggelassen.

Die "Attention Whore" scheint mir eher in Deutschland zu sitzen.
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Bigflitzer06.08.14 17:27
Ich ändere keine Passwörter. Das geht mir aufn Sack das irgendeiner was getan haben soll und die Sache immer nur halb gekocht wird aber alle aufgeschreckt werden um Passwörter zu ändern. Nützt doch eh nichts wenn die da gezockt werden wo sie abgespeichert sind. Ich habe alle Passwörter die es gibt mittlerweile durch. 2x...
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Dom Juan06.08.14 19:52
Das ist nichtmal blauäugig, sondern einfach nur dumm.
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