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Microsoft OneNote für iOS unterstützt Dritthersteller-Stylus

Der erste Eingabestift für Multitouch-Displays aus dem Hause Apple, der Apple Pencil, steht wenige Wochen vor seinem Marktstart. Microsoft hat sich für seine iOS-App OneNote nun für die Unterstützung eines anderen Stylus entschieden, des Pencil by FiftyThree. Der knapp 14 Zentimeter lange eckige Stift kann mit beiden Enden verwendet werden - analog zum klassischen Bleistift einmal zu Zeichnen und einmal zum Radieren.

FiftyThree
Die vordere Spitze des 53-Stiftes ist sehr breit. Auf diese Art und Weise kann der Nutzer durch den Auflagewinkel kontrollieren, wie schmal die gezeichneten Linien werden sollen (Pencil by FiftyThree bei amazon.de ). Dies sowie die Radierer-Funktion sind jetzt in der Software von OneNote implementiert. Den CEO von FiftyThree, Georg Petschnigg, dürfte die Unterstützung durch Microsoft freuen, immerhin ist die Integration seines Eingabestiftes das Hauptfeature in dem Update von OneNote auf Version 2.17. Petschnigg arbeitete seinerzeit bei Microsoft im Team zur Entwicklung des Courier-Tablet. Das Projekt endete 2010 in einem Abbruch, das Tablet kam nie auf den Markt.


OneNote mit iPad-Tastenkombinationen
Der Konkurrent für Apples hauseigene Notiz-App wartet allerdings noch mit weiteren neuen Features auf (Zur App: ). So nutzt Microsoft die Möglichkeit von iOS 9, bei externen Tastaturen bestimmte Tastenkürzel als Befehlseingabe zu verarbeiten. Durch Druck auf die Befehlstaste zeigt die App auf dem iPad-Display alle verfügbaren Kurzbefehle an.


Schließlich und endlich erlaubt OneNote nun das Einfügen von Dateien aus OneDrive for Business, um Dateien aus Geschäftskonten in eine Notiz einzufügen. Ein Konto bei Microsofts Cloud-Dienst OneDrive ist wird für die Nutzung von OneNote benötigt. Sollte man mit dem enthaltenen Online-Speicherplatz von 15 GB nicht auskommen, lassen sich für jährlich 27,99 Euro zusätzliche 100 GB Kapazität über einen In-App-Kauf erwerben.

Die App OneNote an sich ist dagegen kostenlos. Sie benötigt 165 MB freien Speicher und mindestens iOS 8.0. Die App läuft auf iPhone, iPad und iPod touch und ist auch für die Apple Watch optimiert.

Weiterführende Links:

Kommentare

Jarek13.10.15 13:04
Ein Grund weniger iPad "pro" zu kaufen
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