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Mehrere Apple-Führungskräfte können Aktien-Optionen einlösen

Vor einigen Tagen kündigte Apple in einer Meldung an die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC an, dass Tim Cooks Vergütung bzw. die Übertragung von Aktienpaketen nicht mehr pauschal sondern unter Berücksichtigung des Geschäftsergebnisses erfolgt. Für bestehende Aktienoptionen hochrangiger Mitarbeiter änderte sich aber nichts. In den vergangenen Tagen wurden mehrere Optionen fällig, sodass sich einige Führungskräfte mit Aktienpaketen eindecken bzw. sich gleich wieder von diesen trennen konnten. Die Optionen wurden im Oktober 2011 gewährt, eine Hälfte war jetzt fällig, die andere Hälfte folgt im März 2016. Folgende Verkäufe wurden an die SEC gemeldet:

  • Tim Cook: 41.391 Aktien für 17,1 Millionen Dollar
  • Jeffrey Williams: 38.181 Aktien für 15,8 Millionen Dollar
  • Bob Mansfield: 14.465 Aktien für 5,98 Millionen Dollar
  • Peter Oppenheimer 37.828 Aktien für 15,6 Millionen Dollar
  • Phil Schiller 37.878 Aktien für 16,3 Millionen Dollar
  • Bruce Sewell 37.828 Aktien für 15,6 Millionen Dollar

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Kommentare

torgem27.06.13 22:22
Das zahlen die Aktionäre.
AAPL: halten - reflect-ion.de
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git push27.06.13 23:18
Optionen werden immer von den Kapitalrücklagen des Unternehmens ausgeführt und das zahlen keine Aktionäre. Das Unternehmen muss dabei allerdings darauf achten, dass der Streubesitz nicht zu niedrig wird.
live long and prosper
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Mister Rednose
Mister Rednose28.06.13 04:02
Optionen werden immer von den Kapitalrücklagen des Unternehmens ausgeführt und das zahlen keine Aktionäre. Das Unternehmen muss dabei allerdings darauf achten, dass der Streubesitz nicht zu niedrig wird.


Keine Ahnung, aber kannst du das noch ein bisschen näher erklären!
(Heißt das, das dies aus Apples Vermögen (Geschätzt ca. 140 Mrd Dollar) bezahlt wird und sich somit verringert?)

Wenn ich mir MacPro, verklebte Macbooks, Maverick und vor allem iOS7 anschaue würde ich mich auch von Aktien trennen!

Nur um nicht falsch verstanden zu werden!
Bin seit 1986 MacUser, hab alles schon mitgemacht (Nubus, SCSI u.s.w.), noch nie ne PC gehabt, aber bin so wie sich Apple zur Zeit entwickelt mit ihnen durch!
(Jetzt fehlt nur noch eine eigene CPU und ich bin wieder in den Anfängen, wo Apple ne Insel war und alles sehr, sehr teuer war.)
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Mister Rednose
Mister Rednose28.06.13 04:11
Nachtrag, da Korrektur abgelaufen

Das ist nicht mehr Apple!
T. Cook und Ive sind dabei die Firma an die Wand zu fahren.
(Wie kann man nur einen Hardware-Designer auch die Aufgabe für die Software übergeben!!!)
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orion28.06.13 06:14
Mister Rednose
Optionen werden immer von den Kapitalrücklagen des Unternehmens ausgeführt und das zahlen keine Aktionäre. Das Unternehmen muss dabei allerdings darauf achten, dass der Streubesitz nicht zu niedrig wird.


Keine Ahnung, aber kannst du das noch ein bisschen näher erklären!
(Heißt das, das dies aus Apples Vermögen (Geschätzt ca. 140 Mrd Dollar) bezahlt wird und sich somit verringert?)

Wenn ich mir MacPro, verklebte Macbooks, Maverick und vor allem iOS7 anschaue würde ich mich auch von Aktien trennen!

Nur um nicht falsch verstanden zu werden!
Bin seit 1986 MacUser, hab alles schon mitgemacht (Nubus, SCSI u.s.w.), noch nie ne PC gehabt, aber bin so wie sich Apple zur Zeit entwickelt mit ihnen durch!
(Jetzt fehlt nur noch eine eigene CPU und ich bin wieder in den Anfängen, wo Apple ne Insel war und alles sehr, sehr teuer war.)

Das ist doch genau das was Apple will... zurück auf die Insel... damals gings leider daneben, weil Microsoft mit Windows an Apple vorbeimarschiert ist..
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SeaBee28.06.13 08:04
mir glaubt ja keiner.
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void
void28.06.13 08:51
Beziehen sich alle o.g. Zahlen auf den selben Kurs? Wie kann Phil Schiller mit nur 50 Aktien mehr (aktuell ca 20k$) 700k$ mehr Erlöse haben als Oppenheimer und Sewell?
Developer of the Day 11. Februar 2013
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subjore28.06.13 08:56
Die haben nicht gleich viele Aktien verkauft.
Es ist doch völlig normal unterschiedliche Aktien im Depot zu haben und auch genügend Barvermögen zu besitzen.
Wenn dass nicht die Aktionäre zahlen wer denn sonst?
Die Aktionäre sind die Besitzer des Unternehmens und das unternehmen bezahlt seine Angestellten.
Ihr müsst bedenken, dass Apple seit Tim Cooks Übernahme über 50Mrd an Gewinn gemacht hat. Davon kann sich die Führungsriege einen kleinen Teil (insgesamt unter 1%) von abschneiden.
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git push28.06.13 10:01
Wie bei jeder anderen AG auch haben Mitarbeiter die Möglichleit Aktien zu einem bestimmten Preis vom Unternehmen in der Zukunft zu kaufen (future contract). Abhängig zu welcher Zeit diese im Unternehmen angefangen haben und die Haltefrist beträgt 5 Jahre. Lief es gut an den Börsen und der Mitarbeiter darf seine Option einlösen, so schaut er zunächst auf den Börsenpreis. Liegt der Wert der Aktie z.B. bei 100 Euro aber seine Aktienoption, die er von seiner Firma erhalten hat, bei 150 Euro, so wird er die Option nicht einlösen und lieber warten bis der Preis fällt.

So ist es bei uns in der AG und bei jeder anderen auch. Nach Ausübung der Option, werden die Aktien auf dem freien Markt verkauft.

Ein "Ansparplan" mit Firmenaktien wie quasi die deutsche Betriebsrente bieten ebenfalls viele an. Man kauft Aktien der AG mit einem Rabattpreis.

Viele Mitarbeiter hatten damals die Option genutzt als die Porsche Holding versucht hatte Volkswagen zu übernehmen da der Aktienkurs bis auf 1000 Euro ging.


Das Nominalkapital muss sich immer mit der Anzahl der ausgegebenen Optionen erhöhen. Man muss immer Sicherstellen das genug Puffer vorhanden ist um die Optionen der eigenen Mitarbeiter bedienen zu können. Möglichkeiten hierzu sind Kapitalerhöhungen oder Aktienrückkäufe die abr selten ausgeübt werden, da sie sehr teuer sind.


@subjore
Nur weil ein Unternehmen eine AG ist, heißt das noch lange nicht das Aktieninhaber das Unternehmen besitzen ! Man benötigt eine gewisse Aktienmehrheit um ein Mitspracherecht zu haben. Darum gibt es auch fast nur Klagen von Fondsgesellschaften gegen AGs
Der gewählte Vorstand hat immer das letzte Wort und kann Entscheidungen auf der HV ablehnen. Zudem könnte das Unternehmen zu 99% im Streubesitz sein und trotzdem alles selbst entscheiden. Das Zauberwort dazu heißt Vorzugsaktien. Da ich selber Investor von mehreren Unternehmen bin, bevorzuge ich persönlich diese.


Nachtrag:
Die Gehälter in höheren Positionen sind immer gedeckelt. Oftmals erhalten Personen in Führungsetagen ein Fixgehalt von 500.000 Euro im Jahr (Verhandelbar !). Die Höhe der Aktienoption, richtet sich nach der gezeigten Jahresleistung der Person.
live long and prosper
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mbh
mbh28.06.13 10:30
Mister Rednose
Nachtrag, da Korrektur abgelaufen

Das ist nicht mehr Apple!
T. Cook und Ive sind dabei die Firma an die Wand zu fahren.
(Wie kann man nur einen Hardware-Designer auch die Aufgabe für die Software übergeben!!!)

Was ich mich bei derartigen Kommentaren immer frage: Glauben manche wirklich, dass Ive da die ganze Zeit alleine in seinem Büro herumsitzt und Icons für die nächste iOS-Version zeichnet? Es braucht nicht viel Phantasie um sich vorzustellen, wie groß das für Design verantwortliche Team bei Apple sein muss, jeweils untergliedert in Soft- und Hardware-Design. Ive ist nun lediglich der Hauptverantwortliche - nennen wir es "Chef" - früher der Hardware-Design-Sparte, nun des kompletten Design-Bereichs. Der hat da durchaus noch den ein oder anderen fähigen Menschen, der ebenso gut weiß, wie man einen Stift hält und sicherlich auch einen gewissen Einfluss auf das Endergebnis hat. Und so wie es sich bisher abzuzeichnen scheint, pflegt Ive in seiner Abteilung eine gewisse Philosophie, kein Dogma.
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BudSpencer28.06.13 12:50
mbh
Was ich mich bei derartigen Kommentaren immer frage: Glauben manche wirklich, dass Ive da die ganze Zeit alleine in seinem Büro herumsitzt und Icons für die nächste iOS-Version zeichnet?


Bei den Icons (iOS7) JA!
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subjore28.06.13 14:01
Wurden die Ions nicht von der Marketing Abteilung gemalt und die Design Abteilung hat zu denen dann die Apps Designt?
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