Welcher Smartwatch-Markt denn bitteschön?!
Den gibt's doch noch gar nicht, den muss Apple erst definieren (und abschöpfen)

am meisten wünschen sich wohl IT Magazin Redakteure eine iWatch/iTime

Um die Uhrzeit zu erfahren, braucht man doch heute in einer "normalen" Umgebung keine Uhr mehr.

Warum werden denn heutzutage überhaupt noch Uhren gekauft?

Für Kinder, ihre erste.

Für Männer, als Statusanzeige. (man will schließlich Geld verdienen)

Für Frauen, als Schmuck. Je mehr, desto besser. Selbst wenn die Uhr steht, Hauptsache sie passt zum Kleid und den Schuhen.

Bin auf Apples Antwort gespannt.

Also mit den smartwatch-Teilen die Samsung bisher gezeigt hat dürfte es aber nicht so schwer sein zu konkurrieren.

Außerdem hab ich auch ein Tipp für alle Unternehmen: Hört nicht auf Marktforscher, zumindest nicht ausschließlich.

Sinnvoll wäre es nur, wenn die Funktion des Telefons dadurch ersetzt würde, ein zusätzliches Ding was zudem jeden Tag geladen werden muss - das kannte ich in den 70/80ern schon anders von Casio und Co - und man dachte damals, dass Uhr oder Handgelenk-Gerät das Ding wäre was heute das Smartphone ist.

Der Zug ist eigentlich schon weg, und diese ganzen Fitness-Sachen interessieren mich genau 0. Aber viel Erfolg. Das ist schon so ein Klischee, mal sehen was draus wird. Bin selbst eher nicht die Zielgruppe, weil ich das besser im Telefon haben kann.

Sehe ich anders. In meinen Augen ist das beste Konzept derzeit die Pebble und sie ist weder von Samsung, Apple geschweige denn MS.

Also, dass einfach ein - mehr oder weniger - touch- oder pen-OS auf einer Uhr nicht de Weißheit letzter Schluss sein kann, war schon mit der PalmOS-Watch von Fossil klar ... und zwar vor Jahren!


Die iPod nano mit Armband spielten in der gleichen Liga und damit war das genau so Quatsch.


Wenn dann heute eine "Smartwatch" nur als Verlängerung des Smartphones dient, ist so ein Gerät noch mehr obsolet. Da hat man etwas, das autonom keinen Sinn ergibt und zusätzlich auch noch - neben dem Smartphone geladen werden will. Damit sind Smartwatches nach dem Pebble-Vorbild auch nicht wirklich massentauglich.


Wie aber muss eine wirklich nützliche Smartwatch aussehen, damit sie Erfolg haben kann?

• Klassisches rundes Metallgehäuse, kein nerdiges Plastikding
• Lange Akkulaufzeiten
• Autonomer Betrieb, der keinen PC oder ein Smartphone zwingend verlangt (sonst wird es so "erfolgreich" wie das Blackberry Playbook

Wie aber muss das OS aussehen? Auf alle Fälle keine Touchbedienung! Eher eine Bedienung über einen zu drehenden Kreis rund um das runde Display (vergleichbar mit dem iDrive von BMW).

Für eine Apple-Smartwatch bedeutet das, dass die sich eher am Touchwheel orientieren müsste, um gut zu sein. Da Apple aber unbedingt anders sein will auch wenn das Erreichte gut war (vgl. Abkündigung von Front Row oder die optische Verschlechterung vom Wechsel iOS 6 zu 7), wird Apple das nicht bringen wollen. Damit stellt sich Apple nun leider selbst ein Bein.

Kurzum, über ein Drehrad an der Uhr - vergleichbar mit der drehbaren Tachymeter-Scala - müstsen die Anwendungen des sehr hoch auflösenden Displays ausgewählt werden, damit eine Smartwatch auch vernünftig bedienbar ist.


Dann bleibt nur noch die Frage: Was für Anwendungen hat man auf der Uhr? Wer hier vom Smartphone stumpf auf eine Smartwatch portiert, hat am Ende solchen Mist, wie damals DOS-Anwendungen unter Windows oder später viel zu kleine Schaltflächen von Anwendungen auf Touch-Geräten, die nicht Touch optimiert waren.

Man kann also nicht alles Portieren, vor allem nichts was texteingabe erfordert ... außer Siri wird viel besser. Ansonsten wäre eine Smartwatch ein Spielgebiet für NFC-Nachrichten, Navigation (ein Kompass und auch die Karte wo man sich bewegt), ortsabhängige Informationen und Tickets (z.B. zum ÖPNV, bzw. Apples Passport) ... und vielleicht als Zuspieler für Blutooth-Headsets zur Telefonie bzw. als Träger der SIM-Card für Apples Continuity, wenn dann mit dem MacBook oder iMac telefoniert wird.

Ach ja, so eine Uhr hat verloren, wenn Jonathan Ive meint auch hier eine Magersuchtstrategie fahren zu müssen, wie bei iPhones und iMac. Diese Uhr gehört dick wie eine Bretlingrolexlangeusw, denn da muss zum einen ein ordentlicher Akku rein und zum anderen eine automatik, die die Bewegungen zum Aufladen nutzt (Anmerkung: Nur Wichser tragen die Uhr rechts. Das hat Gründe )

Härgs ist die Pebble hässlich. Würde ich nicht mal umsonst anziehen

Würde ich jetzt so nicht sagen, die Tissot Touch soll ja ganz gut funktionieren.

motorola moto 360 ist die erste smartwatch, die gut aussieht … aber braucht man's … nö

Ich bin seit meinem ersten Handy von Armbanduhren zu Taschenuhren zurückgekehrt. Meine aktuelle Smartwatch ist ein iPhone 5. Kann ich nur empfehlen.

Ich hab mit ne Galaxy Gear Fit bestellt und soll hauptsächlich als Fernsteuerung für Google Play Music fungieren. Hab gute Kopfhörer, die aber nicht viel steuern können und für jede Kleinigkeit das Smartphone rausholen ist vor allem beim Radfahren nervig bis unmöglich.

Den Herzfrequenzmesser finde ich auch nett, sowie das Design. Aber hätte ich da schon drei Leute mit gesehen (bisher niemand) hätte ich es nicht bestellt. Ich will keine Uhr, die man täglich mehrmals sieht und entsprechend wird sich auch das Angebot der Smartwatches eher in die Breite ziehen, was gut ist.

Und hab mit knapp 100 Euro wohl auch ein Schnäppchen gemacht, was wohl auch der eigentliche Kaufauslöser war. Wenn die mir nicht gefällt, mache ich in der Bucht noch Gewinn.

Im Sportbereich sind Uhren seit Jahren stark gefragt, da hat eine Smartwatch extrem gute Chancen. Wenn der Preis niedrig genug ist, wird das ein Markt und Standard wie heute ein Smartphone, das man eigentlich auch nicht wirklich braucht.

Ich vermute nur, das die Apple iWatch sehr teuer wird und keine ständige Anzeige hat, weil OLED Display und kein eInk - wir werden sehen.

Herzliches Beileid, wenn ich das hier so lese:

Naja, ein ganz früher Test und gibt auch andere Meinungen: http://www.testberichte.de/p/samsung-tests/gear-fit-testbericht.html

Ich bilde mir da mal ein eigenes Urteil und wenn's nicht gefällt, werde ich den Hunni wohl mindestens wieder rein kriegen.

Also mich wundert das nicht.
Schließlich sind es diese Kleinigkeiten die mich bei allen Android-Geräten nerven.
Ja es funktioniert, aber leider nicht so einfach und so genau wie bei iOS-Geräten.