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Mac vs. Windows im Vergleichstest

Der Mac gewinnt seit rund einem Jahrzehnt kontinuierlich Marktanteile - allerdings darf dabei nicht vergessen werden, dass immer noch mehr als 90 Prozent aller Computer mit Windows und nicht mit OS X verkauft werden. Eine Sache fällt aber deutlich auf: Die vor einigen Jahren oft noch vehement geführten Diskussionen in zahlreichen Foren, welches Betriebssystem denn nun überlegen sei, sind weniger geworden. Auch Apple vergleicht inzwischen kaum noch Mac und Windows - Seitenhiebe gegen das System aus Redmond kommen weitaus seltener vor, als noch vor fünf bis zehn Jahren.

Aus diesem Grund ist es auch fast schon überraschend, seit längerem mal wieder einen großen Vergleichstest zu lesen, der Mac und PC gegenüberstellt und einen Sieger küren will. In der Computerwoche ist gestern ein solcher Test mit Titel "Mac oder PC? Ein Test über zehn Runden" erschienen. Ob man dem Ergebnis nun zustimmt oder nicht: Interessant bleibt, wie das Mac-fernere Lager heutzutage über diese Frage urteilt.

Der Test geht zugunsten von Windows aus, die Wertung lautet 7:5. Als Nachteile des Macs werden immer noch Punkte aufgeführt, die man seit Jahrzehnten hört: Teuer, weniger Software, wenige Spiele. Auch die "unberechenbare Update-Politik" sowie schlechtere Einbindung in Unternehmenssysteme vermerkt der Testbericht. Als Vorteile der Mac-Plattform nennt die Computerwoche neben besserem Design auch höhere Sicherheit sowie Apples starke Stellung im Mobilmarkt. Genau in diesen beiden Disziplinen gibt es Abzüge für Windows.

Das Fazit: iPad und iPhone sind so stark verbreitet, dass Unternehmen automatisch für die passende Infrastruktur sorgen. Im Mac-Bereich sehe es anders aus, die geringe Verbreitung bringe Schwierigkeiten mit. Dem Test zufolge ist der Mac für Privatanwender immerhin "keine schlechte Wahl". Wie schätzen Sie den Bericht der Computerwoche ein? Handelt es sich um eine objektive Darstellung oder werden in erster Linie Vorurteile bedient, die man schon immer über den Mac hörte, allerdings nicht mehr zeitgemäß sind?

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Kommentare

Jägerschnitzel
Jägerschnitzel03.04.14 11:26
Wenn Apple weiterhin gute Funktionen aus dem System wirft, oder irgendwann eingeführte Funktionen so schlecht pflegt bzw. nicht mehr erweitert, dann ist es tatsächlich bald egal was man benutzt. Ich denke da an QuickTime, Spotlight den ehemals eingebauten RSS Reader etc.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad03.04.14 11:34
Das kann (und wird?) in eine Generaldebatte ausarten: Welche Punkte betrachtet man, wie löst man sie, und wie bewertet man sie? Da jeder Fall anders liegt wird es keine allgemein gültige Lösung geben, und irgendwie sind solche "Mac vs. PC"-Generaldebatten anno 2014 auch schon ziemlich durch. Zum Artikel: Er spricht Punkte (Garantiedauer, Preise für Garantieverlängerungen, öffentliche OS Life Cycle Policy, Enterprise Support) an, in denen sich Apple stärker aufstellen könnte.
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Megaseppl03.04.14 11:35
Der "Vergleichstest" ist sowohl für Business- wie auch für Privatanwender unzureichend und taugt absolut nicht. Für nichts.
Er geht nicht auf die Anforderungen des Nutzers ein sondern versucht durch ein paar willkürlich gewählte Kriterien die fahrlässig grob angerissen werden einen "Gewinner" zu bestimmen.

Windows und OS X haben beide ihre Berechtigung (entsprechend nutze ich auch beide in gleichen Teilen)... ein solcher "Vergleichstest" hilft einem Anwender der einen solchen Test tatsächlich brauchen würde jedoch überhaupt nicht weiter.
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-MacNuke-03.04.14 11:38
Hmm, sorry, aber unabhängig vom Ausgang des Tests... der "Test" klatscht einfach nur aus der Luft gegriffene "Fakten" hin, ohne diese auch nur in irgendwo zu belegen bzw. zu begründen.
z.B.:

"das neue System Mavericks bietet guten Schutz gegen Cyber-Angriffe"

Achja? Wo? Warum?

"Unter Windows 8 ist erstmals ein Antivirenscanner vorinstalliert, trotzdem bleibt Windows das weniger sichere Betriebssystem."

Ja? Wirklich? Studien? Belege?

Sorry, aber der Test hat doch nicht mal das Niveau eines Praktikanten...
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diddom
diddom03.04.14 11:39
Ja, dieser Shootout ist wirklich albern und wie er hier aus einer Win Perspektive geführt wurde genauso dämlich wie aus dem rosa Brille Apple Blickwinkel.
Der einzige, wirklich 100% zutreffende Kritikpunkt in diesem "Vergleichstest" ist die Preisgestaltung, in der Apple traditionell einfach in 9/10 Fällen eine schlechte Figur macht und eben kein wirkliches "Einsteigerangebot" in egal welcher Rechnerklasse bietet.
Aber das wissen wir ja schon lange, dass man für Apple Produkte zum Teil exorbitante Exklusivitätszuschläge zahlen "darf"...
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tommy-lg03.04.14 11:50
Jeder soll das System nutzen welches für ihn persönlich am besten ist. Ok, nicht jeder weiß was für einen gut ist 😉
Ich habe den Wechsel zu Mac und OS X nie bereut. Ich bin seit 2002 dabei.
Aus meiner Sicht werden in solchen Vergleichstests und Diskussionen versucht den Lesern indirekt zu sagen, was er zu nutzen hat, da er ja sonst nicht alle Sinne beieinander haben kann. 😎
Was klar ist, es gibt kein perfekten Computer oder perfektes Betriebssystem und das ist gut so.
Erneuerbare Energien - Seit wann kann Energie erneuert werden?
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mac_heibu03.04.14 11:51
Tja, diddom, bei den teuren Apple-Produkten bezahlst du halt u.a. für Hard- und Software-Entwicklungskosten, die sich leider nicht auf entsprechend viele Anwenderschultern verteilen lassen, oder auch für die Entwicklungskosten der Apple-Datencenter, die komplett aus regenerativen Energien gespeist werden.
Willst nicht bezahlen? Schade. Ich schon.
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Bart S.
Bart S.03.04.14 11:59
Ich bin so'n 'Privatanwender'. 1999 wollte ich auch mal n Computer zu Hause zu stehen haben. Die Leute rieten mir teilweise zu Apple, teilweise zu Windows. Ein Apple Befürworter sagte mir damals: Beim Mac ist alles ganz einfach zu bedienen.
Am nächsten Tag war ich bei einem Bekannten, der sich gerade einen nagelneuen Windows zugelegt hat. Da ging erstmal garnichts, bei Einrichtung und Internet und so....die 1990er, you know?
Er musste dann einen Nachbarn konsultieren, der sich mit Computern auskennt. Die Beiden haben dann den ganzen Abend an dem Windows-Computer rumgepfriemelt.
Da stand für mich der Entschluss fest: Mac!
Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.
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Megaseppl03.04.14 12:00
diddom
Der einzige, wirklich 100% zutreffende Kritikpunkt in diesem "Vergleichstest" ist die Preisgestaltung, in der Apple traditionell einfach in 9/10 Fällen eine schlechte Figur macht
Auch das wäre nicht wirklich vollständig. Ein gleichwertiger Rechner (z.B. zu einem Macbook Pro 15' Retina) mit ähnlicher Qualität kostet nicht viel weniger. Auch den Wiederverkaufswert sollte man berücksichtigen... und Update-Kosten für das System, Stromkosten, Wartungsaufwand etc.

Wir haben hier gerade erst Lenovo Notebooks angeschafft die _unter_ 1000 Euro kosten... so ein knartschiges Gehäuse und vor allem so ein grottiges Trackpad habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Und das Vergleichen von Äpfeln mit faulen Birnen bringt nix.
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maclex
maclex03.04.14 12:02
win......mac.......HACKINTOSH !
nein, im ernst, auch da happerts da und dort.

trotzdem, apple patzt und pennt in letzter zeit.
bei apple positive trends zu erkennen wird IMHO immer schwieriger bis zu "nicht vorhanden".

"gratissoftware" machts auch nicht besser.

hauptsache der geldberg wächst.
um jeden preis.

aber was kann man von einer Handyfirma schon erwarten.

*duckundwegg*
LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur
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Stereotype
Stereotype03.04.14 12:07
Zitat: (...) Chef-Designer Jon Ives (...)

Aus der Sichtweise eines Windows-User klingt der Artikel plausibel, gerade wenn man Oberflächlichkeiten miteinander vergleicht.

Leute die seit Jahren mit Apple-Produkten arbeiten, setzen nunmal andere Prioritäten.
Eine davon ist Produktivität.
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diddom
diddom03.04.14 12:09
mac_heibu
Tja, diddom, bei den teuren Apple-Produkten bezahlst du halt u.a. für Hard- und Software-Entwicklungskosten, die sich leider nicht auf entsprechend viele Anwenderschultern verteilen lassen, oder auch für die Entwicklungskosten der Apple-Datencenter, die komplett aus regenerativen Energien gespeist werden.
Willst nicht bezahlen? Schade. Ich schon.

Wieso hab ich nur gewusst, dass solche Posts kommen werden?
Die Reflexe sind schon wirklich sehr vorhersehbar.
Und diese Polemik sagt mal wieder alles.
Btw ist Apple nicht ohne Grund eines der reichsten Unternehmen der Welt.
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Retrax03.04.14 12:11
Bart S.
Ich bin so'n 'Privatanwender'. 1999 wollte ich auch mal n Computer zu Hause zu stehen haben.
Da stand für mich der Entschluss fest: Mac!
Was für einer ist es dann geworden?

Zu dem Artikel:
Ist mit "Design" auch die Usability des Systems gemeint?
Das ist imho das wichtigste. Als Anwender möchte man mit dem System arbeiten und nicht für das System.
Windows ist in den letzten Jahren immer noch inkonsistent, unlogisch, willkürlich, gedoppelt,...
Da hat sich seit XP nicht viel getan - es ist eher noch schlimmer geworden...

Aus Anwendersicht einfach Mist über den man sich zu oft im Alltag aufregen muss. Und das muss eigentlich nicht sein, deshalb Mac!

Apple hat ein "Händchen" dafür die zunehmende Komplexität der letzten 10 Jahre intelligenter, unaufgeregter, sinniger, freundlicher ins System zu integrieren.
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-MacNuke-03.04.14 12:20
Aber man kann von Windows 8 (Professional) halten was man will, was so das All-In-One Paket angeht ist Windows 8 Professional einem OS X in nicht wenigen Punkten voraus.

Up-To-Date Grafik-APIs durch die Möglichkeit der Herstellerimplementierungen (OpenGL 4.4 quasi seit Release nutzbar, statt Jahre (!!!) darauf zu warten)
unbeschnittene Multimedia-Beschleunigung durch Hardware durch DXVA (Apple erlaubt hier nur H.264, sonst nichts)
Bluray Support
modernes Dateisystem verfügbar mit RAID-Support, Checksummen, Snapshots und Selbstheilung (ReFS)
Anti-Virus Software direkt eingebaut (MSE)
Virtualisierung eingebaut (Hyper-V)
deutlich besseres Treiberinterface, ein kaputter Treiber reiß das System nur noch selten mit, da Treiber nur noch in kleinen Teilen im Kernelmode laufen
Flexiblere und deutlich umfangreichere Netzwerkfunktionalität (Level 2 Bridge z.B.)

um nur ein paar Punkte zu nennen. Klar, vieles davon tangiert einen "normalen" Nutzer weniger, aber man sollte halt auch nicht davon ausgehen, dass OS X das Non-Plus-Ultra System ist, wie Apple es gerne hinstellt.

Die Liste soll jetzt kein "versus" zu OS X sein, mir ist klar, dass man diese Liste auch für OS X aufstellen kann.
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Megaseppl03.04.14 12:49
-MacNuke-
Die Liste soll jetzt kein "versus" zu OS X sein, mir ist klar, dass man diese Liste auch für OS X aufstellen kann.
Diese Listen bringen wenig... denn sie zählt nur Punkte auf ohne sie zu priorisieren...
Wenn ich (mal wieder) eine Pro-OS-X Liste und eine Pro-Windows-Liste erstelle ist Erstere meist 3x länger als ihr Windows-Gegenstück... trotzdem gibt es Szenarien in denen ich Windows einsetzen und empfehlen würde. Es kommt auf die jeweilige Anforderung an - und auf diese geht der verlinkte Test nicht ein. Er versucht eine Pauschalantwort zu finden - was in diesem Bereich einfach total daneben ist.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad03.04.14 12:53
-MacNuke-
Up-To-Date Grafik-APIs durch die Möglichkeit der Herstellerimplementierungen (OpenGL 4.4 quasi seit Release nutzbar, statt Jahre (!!!) darauf zu warten)
unbeschnittene Multimedia-Beschleunigung durch Hardware durch DXVA (Apple erlaubt hier nur H.264, sonst nichts)
Bluray Support
modernes Dateisystem verfügbar mit RAID-Support, Checksummen, Snapshots und Selbstheilung (ReFS)
Anti-Virus Software direkt eingebaut (MSE)
Virtualisierung eingebaut (Hyper-V)
deutlich besseres Treiberinterface, ein kaputter Treiber reiß das System nur noch selten mit, da Treiber nur noch in kleinen Teilen im Kernelmode laufen
Flexiblere und deutlich umfangreichere Netzwerkfunktionalität (Level 2 Bridge z.B.)
Alles gute Punkte. An OS X gibt es immer viel zu tun, und wohl auch deshalb bringt Apple mittlerweile jedes Jahr einen neuen "major release".
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bjtr
bjtr03.04.14 12:53
Ich habe in der Firma ein HP Elitebook was preislich etwas gleich einem MBPro ist aber von der Qaulität her deutlich schlechter.
Auch bin ich jedesmal genervt vom Win7, ein Großteil meiner Arbeit ist mit Win7 einfach nur nervig .... Win8 nutze ich privat noch auf einem Acer und unter Parallels ... besser als Win8, trotzdem ist für mich das Arbeiten mit OSX einfacher und intuitiver.

BTW: Ich halte von solchen Vergleichen nichts.... Aber alle meine Bekannten sind von OSX und dem MacBook begeistert wenn ich mal an mein MB ran lasse und wollen auch eins haben.
Soon there will be 2 kinds of people. Those who use computers, and those who use Apples.
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Inspector_Canardo03.04.14 12:58
Ich wäre traurig, wenn es keine Macs mehr geben würde. Ich denke der Porschefahrer wäre ebenso traurig, wenn es keine Porsche mehr, sondern nur noch Golf gäbe. Mit beidem kommst Du von A nach B. Aber es gibt dazwischen auch noch was. Und das erlebt jeder anders. Apple ist derzeit eines der wenigen Unternehmen die Design, wie ein Dieter Rams es verstehen würde, wirklich ernst nehmen. Und das zählt für mich in einer Welt, die immer mehr nutzloses und überflüssiges beherbergen muss ebenfalls. Das komplizierte einfach machen. Sich auf das Wesentliche konzentrieren können. Apple bietet uns all dies. Es sind doch eher die anderen Hersteller, die die Kosten u. geringeren Absatz durch höhere Preise scheuen. Intelligentes Design ist eben zumeist kein Dumpingprodukt.
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Jotti03.04.14 12:58
Ich nutze beide Systeme, wobei die Priorisierung ganz klar auf den Mac's liegt.
Dabei ist es doch heute einfach: Einen Mac, darauf Bootcamp mit Win7 oder 8.
Dann die Vorteile beider Systeme nutzen! Unter OSX arbeiten, unter WIN7 zocken.
Ganz einfach
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pult03.04.14 12:58
Der Artikel ist aus meiner Sicht in einigen Teilen etwas naiv - unter "4. Runde: Datensicherheit und Datenschutz" bekommt der Mac den Punkt, weil es auf der Mac-Plattform weniger Schädlinge gibt.

Mit einer Verbreitung von 90% ist Windows logischer das primäre Angriffsziel. Apple gehört nicht gerade zu den schnellsten, was das Fixen von bekannten Bugs betrifft.

Man hätte hier die Reaktionszeit auf Sicherheitslücken berücksichtigen müssen.
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-MacNuke-03.04.14 13:04
Hannes Gnad
Für die Allgemeinheit priorisieren ist halt auch schwierig. Der Eine will nur surfen, der Andere will ein Media Center samt Storage aufbauen. Für dem 08/15 User bietet OS X möglicherweise weniger Fallen in die er laufen kann, für einen Fortgeschrittenen- bis Power-User kann einem schon etwas fehlen.

Ich finde es halt schade, dass Apple schon lange nichts grundlegendes mehr an OS X verbessert hat (was mich im Arbeitsalltag weg von OS X hin zu Linux gebracht hat). Hier und dort nur kleine Tweaks, ein paar API-Aktualisierungen ein bisschen besseres Powermanagement. Der Rest sind ein paar hinzugekommene Programme und Cloud/Socialnetwork-Integration. Wundert mich nicht, dass Apple sich nicht traut das Ganze gegen Geld anzubieten.
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Stereotype
Stereotype03.04.14 13:08
pult
Mit einer Verbreitung von 90% ist Windows logischer das primäre Angriffsziel. Apple gehört nicht gerade zu den schnellsten, was das Fixen von bekannten Bugs betrifft.

Man hätte hier die Reaktionszeit auf Sicherheitslücken berücksichtigen müssen.

Wobei das mit den 90% ein weit gepflegter Mythos ist.
Wie angreifbar ein System ist, hängt maßgeblich von der Architektur des Systems ab.
Windows ist und bleibt nunmal ein einfaches Angriffsziel für allerlei Schädlinge.
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thomas b.
thomas b.03.04.14 13:12
Bei Autobild gewinnt auch immer was aus dem VW-Lager, trotzdem stehe ich eher auf BMW. Damit kann ich leben.

Sicher, Apple ist auch nicht perfekt und manchmal versteht man gewisse Entscheidungen nicht. Unterm Strich bin ich aber seit rund 18 Jahren recht zufrieden. Windows kommt mir nicht ins Haus; mir reicht es völlig, wenn ich da in der Bekanntschaft mal was richten muss.
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Schmauch03.04.14 13:27
Seitdem ich 2006 in die Apple-Welt wechselte, habe ich nahezu keinen Tag diese Entscheidung bereut. Der damalige 24er weiße iMac verrichtet immer noch treu und auffällig unauffällig seinen Dienst. Nur nicht mehr im Arbeits- sondern zwischenzeitlich im Kinderzimmer. Der restliche digitale Fuhrpark der Familie (Mac Mini, iMac, Macbook, MacBook Pro, MacBook Pro Retina) arbeitet ebenso kreuzbrav und unspektakulär. Das beeindruckte den Kollegenkreis im Laufe der Jahre offensichtlich so sehr, dass die Windows-Welt dort mittlerweile auch nur noch gut die Hälfte stellt und der Rest angebissene Äpfel aufweist. Im täglichen Plausch wird zwar gegenseitig auf Basis der im Test aufgegriffenen Plattitüden gefrotzelt, aber im Grunde weiß jeder, dass die Systeme sich so sehr weiter- und aufeinander zu entwickelt haben, dass sie theoretisch austauschbar wären. Wenn da nur nicht diese lieb gewonnene Alltagsroutine im Weg stünde - auf beiden Seiten der Computerwelt...
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o.wunder
o.wunder03.04.14 13:39
Das was MTN im Artikel aufführt, würde ich voll unterschreiben.

Ich arbeite jeden Tag mit Win7, bzw. mit Programmen die darunter laufen. Ist ok. Die Apps laufen, das System interessiert mich nicht, den Support macht die Firma, Backup der einzelnen Rechner gibt es nicht, die Daten liegen im Netzwerk. Alles Paletti und kaum was zu meckern (Spotlight fehlt mir).

Zuhause, bzw wenn ich den Rechner selber verwalten muss, kommt mir der Mac mehr entgegen und ich möchte ihn nicht missen. Ebenso gefällt mir die MacBook Hardware besser, aber sie ist schon extrem teuer, weil es im Prinzip nur High End gibt, vor allem SSD Speicher ist bei Apple halt teuer, dafür auch schnell.

Fazit:
Zu Hause Mac, in der Firma Windows ist optimal und so wird es sich wohl auch einpegeln.

Für Viele bietet die Windows Plattform aber einen preiswerten Einstieg in eine Rechnerwelten die es bei Apple so nicht gibt.
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bodymurat
bodymurat03.04.14 13:42
gähn
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hape5803.04.14 14:04
Neulich im Computerladen:
auf der Packung stand: benötigt Windows XP oder besser. Also habe ich mir einen Mac gekauft
Ich wollte damit etwas zur Unterhaltung beitragen.

Aber im Ernst:
Nutze im Büro durch die Vorgaben des Arbeitgebers Windows
Und Zuhause nur OS X bzw. IOS.
Ich komme auf beiden Systemen gut zurecht, habe schon über beides geflucht, aber mich auch schon mal für das Eine und mal für das Andere gefreut.
Insofern lese ich solche Tests als Information für den Hinterkopf, bewahre mir aber meine eigene Urteilsfindung nach meinen persönlichen Rahmenbedingungen und Anforderungen .
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Lexusdriver
Lexusdriver03.04.14 14:23
Jotti
Ich nutze beide Systeme, wobei die Priorisierung ganz klar auf den Mac's liegt.
Dabei ist es doch heute einfach: Einen Mac, darauf Bootcamp mit Win7 oder 8.
Dann die Vorteile beider Systeme nutzen! Unter OSX arbeiten, unter WIN7 zocken.
Ganz einfach

Genau!
So einfach ist es alle sinnlosen "was ist besser Diskussionen" zu beenden ☺.
Man benutzt einfach beides, und deckt die jeweiligen Schwerpunkte ab.
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Cyco
Cyco03.04.14 14:32
Diese Tests verabscheue ich.
Es gibt für mich kein "besseres" System für Alle.
In finde, es kommt immer darauf an wo und wie man Arbeiten will und welche äußeren Bedingungen es gibt.
Was will eine Arztpraxis in der die unversierten Damen seit 10 Jahren mit dem bestehenden System arbeiten, mit einer Umstellung auf Macs und OSX?
Wie lange soll die Praxis geschlossen werden um die Damen auf eine neue Praxissoftware und ein neues OS umzuschulen? Und wie hoch werden die Kosten für diese Schulungen?
Wird der Systemumstieg dann wirklich eine entsprechend höhere Produktivität hervorrufen, oder wäre es nicht weitaus produktiver und effizienter weiter auf Windows zu setzen? Auch wenn man dort für manche Sachen einen größeren Aufwand betreiben muss.

Entsprechend umgekehrt, ich kenne viele grafische Mitarbeiter die aus Hardwarekosten gezwungen wurden auf Windows zu arbeiten. Die sind genervt von dem System.
Wie spiegelt sich das in der Produktivität wieder?
Ich kenne verschiedene Firmen, die einen handelten nach der Devise "Friss oder stirb" und haben einen Teil der Angestellten ausgewechselt und andere wiederum haben nach einem Jahr die Windows-Kisten entsorgt und sind wieder auf die Macs gewechselt. Es entsprechend als "Lehrgeld" verbucht.

Man sollte also meiner Meinung nach nie die persönlichen Bedürfnisse außer Acht lassen, und sich nicht auf Milchmädchenrechnungen einlassen, die nicht alle Punkte beachten.
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johnnyb03.04.14 14:37
mac_heibu
Tja, diddom, bei den teuren Apple-Produkten bezahlst du halt u.a. für Hard- und Software-Entwicklungskosten, die sich leider nicht auf entsprechend viele Anwenderschultern verteilen lassen, oder auch für die Entwicklungskosten der Apple-Datencenter, die komplett aus regenerativen Energien gespeist werden.
Willst nicht bezahlen? Schade. Ich schon.

Und weshalb dürfen wir uns nicht beschweren, weil die ganze Software ja kostenlos ist?
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