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Lieferengpässe für Notebook-Gehäuse nach Fabrikausfall befürchtet

Apple lässt den Großteil der Unibody-Gehäuse für MacBook Pro und MacBook Air bei einem chinesischen Unternehmen namens Catcher Technology fertigen. Nachdem rund um die Fertigungsanlagen starke Geruchsentwicklung auftrat, musste Catcher Technology die Produktion stark einschränken und teilweise stilllegen. Vom Unternehmen heißt es, dass die Lieferungen im laufenden Monat um 20 Prozent zurückgehen. Geben die lokalen Behörden nicht bis Ende des Monats wieder grünes Licht, so sei für November sogar mit einem Rückgang um 40 Prozent zu rechnen. Es sei kaum zu vermeiden, dass Kunden dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden und Lieferengpässe eintreten. Dies muss aber nicht zwangsläufig heißen, sich auf längere Lieferzeiten für Apple-Notebooks einstellen zu müssen. In der Vergangenheit hatte Apple schon einmal in solchen Fällen mit höheren Kaufpreisen für wichtige Komponenten reagiert, um weiterhin ausreichende Stückzahlen beziehen zu können. Das Nachsehen hatten andere Hersteller, die diesen Schritt nicht mitgingen bzw. deren Marge keine höheren Einkaufspreise erlaubte. Zu den anderen namhaften Kunden von Catcher Technology zählen Lenovo, Acer, Dell und Sony.

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Kommentare

steinb_i18.10.11 09:44
Passt zu dieser Meldung: http://www.mactechnews.de/news/index/Angeblich-bald-neue-Modelle-des-MacBook-Pro-151364.html
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aflakes18.10.11 09:48
Wann?

Mit was neuem?
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o.wunder
o.wunder18.10.11 11:09
Was sind wir doch alle abhängig von den Chinesen. Ich denke es ist ein großer Fehler alles auszulagern.
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roemerle18.10.11 11:38
@o.wunder

Völlig deiner Meinung, schaut man über den Computerteller hinaus wird einem noch viel übler, so langsam entwickelt sich das zu einem echten Problem.
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chill
chill18.10.11 11:49
o.wunder/römerle

man stelle sich vor: auslagern heisst NICHT alle aufträge nach china zu vergeben. es gibt noch mehr als 200 andere länder auf unserer erde. echt!
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
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Vanderhellen
Vanderhellen18.10.11 12:07
Nach Afrika zum Beispiel.
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Misternice
Misternice18.10.11 12:13
Schon seltsam, wie an diese Meldung herangegangen wird...
Man sorgt sich nur um Lieferengpässe für das MacbookPro...
Die Tatsache, dass es hier um einen indirekt von Apple Inc. verursachten Umweltskandal geht und die Fabrik deshalb von den lokalen Behörden stillgelegt wurde (und das in China!!!) wird hier kommentarlos hingenommen...
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Misternice
Misternice18.10.11 12:20
"Es sei kaum zu vermeiden, dass Kunden dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden und Lieferengpässe eintreten"
Und die Anrainer? Wer schert sich darum, ob die nicht auch in "Mitleidenschaft" gezogen worden sind ?
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Rosember18.10.11 12:56
@Misternice: Gebe Dir im Prinzip recht - allerdings gibt die Originalmeldung gar nicht her, was hier so spekuliert und behauptet wird. Weder ist klar, ob in der genannten Fabrik überhaupt für Apple produziert wird, noch ob der betroffene Fabrikteil mit Apple zu tun hat. Apple wird im Artikel nur angeführt, um zu illustrieren, was Catcher überhaupt herstellt. Es wird lediglich behauptet, ein Analyst einer Bank halte den Ausfall für bedenklich für den gesamten Computersektor.
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Misternice
Misternice18.10.11 13:26
@Rosember: Stimmt. Ich nehme "Die Tatsache, dass es hier um einen indirekt von Apple Inc. verursachten Umweltskandal geht und die Fabrik deshalb von den lokalen Behörden stillgelegt wurde (und das in China!!!) wird hier kommentarlos hingenommen" zurück und sage lieber "dem Überfliegen des MTN-Artikels nach geht es hier um einen indirekt von Apple Inc. verursachten Umweltskandal und die Fabrik ist deshalb von den lokalen Behörden stillgelegt worden (und das in China!!!) - was hier kommentarlos hingenommen wurde"...
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zornzorro18.10.11 21:36
@chill:

au ja, die Produktion nach Afrika auszulagern ist ne spitzenmäßige Idee, dann aber nach Somalia, da müssen dann die armen Piraten nicht weiter Schiffe überfallen und holen sich keine nassen Füße mehr.
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