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nubert nuFunk: Klassische HiFi-Komponenten fit für Funk gemacht

Mit nuFunk stellt der schwäbische Direktanbieter von HiFi-Komponenten Nubert ein System zur kabellosen Tonübertragung vor. Der Hersteller verspricht für die Sende- und Empfangsgeräte eine hohe Klangqualität bei zugleich störungssicherer und praktisch verzögerungsfreier Verbindung.


Das nuFunk-System besteht aus drei Komponenten:

  • Sendermodul S-1 für universellen Einsatz (229 Euro)
  • Stereo-Sender-Stick SU-1; USB-Stick zur Verwendung am Computer (79 Euro)
  • Empfängermodul E-1 (229 Euro)

Ein nuFunk-Netzwerk kann aus bis zu vier Dreikanalsendern bestehen, die jeweils bis zu vier – ebenfalls dreikanalige – Empfänger versorgen. Dadurch können verschiedene Wiedergabezonen eingerichtet und auch Mehrkanalanlagen betreiben werden. Mit analogen und digitalen Ausgängen ausgestattet arbeiten die nuFunk-Empfänger mit allen handelsüblichen HiFi-Geräten zusammen.

Die digitale Funkübertragung arbeitet ohne Komprimierung. Ihre Reichweite soll im Freifeld Distanzen bis 50 m überbrücken, obwohl die Sendeleistung unter einem Promille einer D- oder E-Netz-Basisstation liegt. Die angegebene Latenz beträgt 20 Millisekunden. Der Dynamikumfang beträgt 96 Dezibel bei Vollaussteuerung, den Klirrfaktor gibt nubert mit 0,005% (1 kHz) an und den Frequenzgang mit 10 bis 20.000 Hz (-0,5 dB). Der Hersteller betont, dass die Übertragung rein digital erfolgt.

Sendermodul S-1

Die Funktionsweise ist simpel. Zuspieler wie CD- oder Blu-ray-Player werden über die mitgelieferten Stereo-Cinchkabel mit dem nuFunk Sendermodul verbunden. Dort eingehende Analogsignale werden von einem Burr-Brown-Chip digital gewandelt und danach an einen oder mehrere Empfänger übertragen, welche die Signale wahlweise digital oder analog ausgeben können. So können beispielsweise Aktivboxen wie die Modelle der nuPro-Serie von Nubert oder Aktivlautsprecher anderer Hersteller und zusätzlich ein Subwoofer betreiben. Oder man verbindet den Empfänger mit einem Verstärker bzw. Endstufen zum Betrieb an Passivlautsprechern. Zur Etablierung der Verbindung genügt ein Tastendruck an den nuFunk-Komponenten.

Empfängermodul E-1

Alternativ zum nuFunk Sendermodul bietet Nubert einen kompakten USB-Stick an, der am Computer als externe "Soundkarte" agiert und Audiodaten an nuFunk Empfänger sendet. Als Systemvoraussetzung nennt nubert "aktuelle Windows-Systeme" oder OS X ab 10.8.


Ganz konsequent ist der Hersteller mit dem nuFunk-System insofern nicht, weil zumindest das Sendemodul S-1 nur Analogeingänge besitzt. Digitale Quellen wie CD-Player müssen die digital auf der Silberscheibe vorliegenden Daten erst analog wandeln und über einen Analogausgang an das Sendemodul übergeben, wo die Signale wieder digitalisiert und übertragen werden, um am Ende beim Empfänger bzw. vom Ausgabegerät erneut in die analoge Domäne konvertiert zu werden. Wie die Erfahrung zeigt, ist eine mehrfache Konvertierung zwischen analog und digital zwar ohne größere Klangverluste möglich, aber ganz ohne Einbußen und leichte Abstriche beim Klang kommt man nicht davon. Der von nubert erhobene audiophile Anspruch wird dadurch etwas konterkariert.

Alle drei Komponenten des nuFunk-Systems sind ab sofort bei Nubert im Direktvertrieb erhältlich.

Nubert Lautsprecher und Geräte sind ausschließlich über den Direktvertrieb auf nubert.de erhältlich. Hörstudios mit Direktverkauf gibt es in 73525 Schwäbisch Gmünd und 73430 Aalen. Ein Schau- und Hörstudio gibt es zudem in 47249 Duisburg. Telefonische Beratung gibt es unter der kostenfreien Nubert-Hotline 0800-6823780.


Kommentare

Mysterium23.01.16 10:42
Ist ein bisschen Off-topic...

Den im November 2015 vorgestellten mobilen DAS von HRT (i-dsp) kann ich sehr empfehlen.
Der hat mich beim ersten Antesten meiner Songs nochmal ganz andere Details sowie Räumlichkeiten der Bühne wahrnehmen lassen!!!

Damit klingt mein gewünschter Kopfhörer, Bose QC25 nun satt und voluminös.

Bose bekommt das offensichtlich nicht in der AuslieferungKonfiguration auf die Kette.
MBP Retina 15", 2,7 Ghz Quadcore i7, 16GB RAM, 512 GB SSD
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Mysterium23.01.16 15:15
Mysterium
Ist ein bisschen Off-topic...

Den im November 2015 vorgestellten mobilen DAS von HRT (i-dsp) kann ich sehr empfehlen.
Der hat mich beim ersten Antesten meiner Songs nochmal ganz andere Details sowie Räumlichkeiten der Bühne wahrnehmen lassen!!!

Damit klingt mein gewünschter Kopfhörer, Bose QC25 nun satt und voluminös.

Bose bekommt das offensichtlich nicht in der AuslieferungKonfiguration auf die Kette.

DAC ist natürlich gemeint
MBP Retina 15", 2,7 Ghz Quadcore i7, 16GB RAM, 512 GB SSD
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zacwinter23.01.16 18:45
Schon wieder ein neuer WLAN Lautsprecher...? Das ist so unnötig. Der Markt, wie schon geschrieben , ist derart übersättigt und überflutet, dass das kein Kassenschlager werden kann. Ich erkenne auch kein Feature bei diesen Lautsprechern, die mich zum Kauf genau dieser bewegen würde. Und wer oder was ist Albrecht Audio? Noch nie gehört?
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Paradox2
Paradox223.01.16 20:26
Ich hatte mal einen Albrecht Internetradio DR 315 der war damals der Zeit voraus. Er wurde aber dann in unserer Wohnung durch SONOS ersetzt.
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