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Keine Apple-Produkte mehr in chinesischen Regierungsstellen

Tim Cook stimmte angeblich im Dezember zu, dass die chinesische Internet-Informations-Behörde umfangreiche Sicherheitsprüfungen bei Apple-Produkten wie dem iPhone vornehmen darf. Grund für die verlangten Kontrollen ist die Befürchtung Chinas, dass westliche IT-Konzerne wie Apple oder Microsoft heimlich Hintertüren in ihre Produkte einbauen, die dem Unternehmen selbst Wirtschaftsspionage und/oder der US-Regierung politische Spionage ermöglichen. Ein chinesischer TV-Sender nannte das iPhone gar ein „nationales Sicherheitsrisiko“.

Trotz dieser Zugeständnisse gibt es für Apple aber einen Rückschlag. Apple flog neben anderen US-Unternehmen von der Liste derer, die Produkte an Regierungsstellen liefern dürfen. Erforderliche Technologie muss stattdessen von heimischen Unternehmen erworben werden - Apple, Cisco, Intel, McAfee sowie Citrix Systems gehen fortan leer aus. Erst im vergangenen August hatte China bereits zahlreiche Produkte der Unternehmen auf die schwarze Liste gesetzt, in den vergangenen Wochen erfolgte eine erhebliche Verschärfung.

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Kommentare

paradox
paradox26.02.15 08:10
So was nennt man Protekionismus und hat wohl gar nichts mit der nationalen Sicherheit zu tun.
<span class="Texticon TexticonFont Bold" style="">Die Konservativen sind die Pausenzeichen der Geschichte.</span>
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o.wunder
o.wunder26.02.15 08:11
Bei Cisco Routern ist es wohl allgemein bekannt das sie eine ...Schnittstelle haben.

Natürlich dient dieser Schritt auch der Förderung der einheimischen Industrie.

Sobald eine Cloud ins Spiel kommt, sind deren Daten natürlich im Ausland. Aber die muss man ja nicht nutzen. Trotzdem wandern beim iPhone bestimmt noch viele Daten, auch ohne iCloud, in die USA. Um das sichtbar zu machen, gibt es zB für OS X Yosemite dieses Projekt:
https://fix-macosx.com/

Warum sollte es bei iOS anders sein?
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zwirn
zwirn26.02.15 08:16
Was man von chinesischen Smartphones / Apps halten kann ist damit auch klar.
http://www.youtube.com/watch?v=HGmjr4p34Y8
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de hoen26.02.15 09:25
"So was nennt man Protekionismus und hat wohl gar nichts mit der nationalen Sicherheit zu tun."

Richtig. Finds gut das die Chinesen das machen, wir & die Amis machens ja nicht anders.

Lustig finde ich die Schlussfolgerung man als Privatverbraucher ziehen könnte: Alle Smartfones sind Wanzen. Nun such Dir aus welche Wanze du willst und entscheide welchem Konzern & Regierung deine Daten am wenigsten nützen. Nun hast du deinen neuen Hersteller gefunden.

Die Geräte von Meizu sahen doch ganz gut aus?
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Eventus
Eventus26.02.15 10:32
Naja, wenn auch auf Android und Windows und Word verzichtet wird, ists konsequent. Es geht ja auch mit Schreibmaschinen. Oder gibts brauchbare chinesische Betriebssysteme?!
Live long and prosper! 🖖
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o.wunder
o.wunder26.02.15 10:44
Die nutzen dort Ubuntu (soviel ich weiß). Dafür gibt es viele Apps. Alles OpenSource und gut "anpassbar".
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Eventus
Eventus26.02.15 12:39
o.wunder
Die nutzen dort Ubuntu (soviel ich weiß). Dafür gibt es viele Apps. Alles OpenSource und gut "anpassbar".
Und Ubuntu-Linux kommt nicht aus den USA?! Und ist vor den USA sicher? Nene, es geht da um reine Wirtschaftsmachtspielchen. Wenn die USA China ausspionieren wollen, können sie dies auch wenn in in chinesischen Beamtenstuben keine iPhones und Macs sind.
Live long and prosper! 🖖
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iMäck
iMäck26.02.15 13:26
Eventus
Und Ubuntu-Linux kommt nicht aus den USA?! Und ist vor den USA sicher? Nene, es geht da um reine Wirtschaftsmachtspielchen. Wenn die USA China ausspionieren wollen, können sie dies auch wenn in in chinesischen Beamtenstuben keine iPhones und Macs sind.

Kann mir vorstellen das in einigen hochsensiblen Bereichen ein eigenes OS bzw. angepasstes Linux eingesetzt wird.

paradox
So was nennt man Protekionismus und hat wohl gar nichts mit der nationalen Sicherheit zu tun.

Schon klar....USA & Europa sind die Könige was Protektionismus angeht!

Schön Globalisierung predigen wenn es einem passt,
in anderen Bereichen wie z.B. die Baumwollindustrie aus Afrika mit hohen Zöllen
unattraktiv machen und die eigene Baumwollindustrie mit Mrd. subventionieren.
So läuft Wirtschaft

PS: Rate mal was die Amis machen, wenn Sie ein z.B. ein Konsulat bauen.

Teile werden in USA gefertigt und nach Deutschland geliefert
Nicht mal den Deutschen wird vertraut.

Die Chinesen machen es richtig!
Sonst wären sie da gelandet wo die Afrikanischen Länder sind,
dank Europäern und Amerikanern

PS:
Als die chinesische Regierung damals eine Boeing geordert hat,
wurde diese natürlich bei der Abnahme auf Wanzen vom chinesischen Geheimdienst
durchsucht. Die hatten damals einige gefunden!
Und danach nur den halben Preis bezahlt

Ach ja...wieso hat die Bundesregierung eigentlich den Vertrag mit AT&T (oder Cisco...?) gekündigt, was die Kommunikationsinfrastruktur des Bundestages/Bundesregierung angeht
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charly68
charly6826.02.15 13:29
Nicht Ubuntu sondern Linux "pur" und das kommt nicht aus USA
Jeder Tag ist ein Geschenk des Teufels...
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BudSpencer26.02.15 14:22
Eventus
o.wunder
Die nutzen dort Ubuntu (soviel ich weiß). Dafür gibt es viele Apps. Alles OpenSource und gut "anpassbar".
Und Ubuntu-Linux kommt nicht aus den USA?! Und ist vor den USA sicher? Nene, es geht da um reine Wirtschaftsmachtspielchen. Wenn die USA China ausspionieren wollen, können sie dies auch wenn in in chinesischen Beamtenstuben keine iPhones und Macs sind.

Nein Ubuntu kommt ganz sicher nicht aus den USA sondern aus der ganzen Welt. Ubuntu Linux ist nichts anders wie eine Ansammlung von Programmen und Biliotheken, Scripten aus aller Welt. Jedes Paket das es in Ubuntu gibt ist OpenSource und kann von jedem Menschen eingesehen werden.

Ubuntu gehört niemanden (keiner Firma, Person).

Es arbeiten 40 Programmiere Hauptberuflich an Ubuntu die von Canonical finanziert werden.
Der Firmen sitzt von Canoical ist "Isle of Man", eine nette kleine Insel.
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longlife
longlife26.02.15 15:59
Wirtschaftsspionage? Der war gut! 😂
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dom_beta26.02.15 16:57
Die westliche Wirtschaft ist ohnehin abhängig von China.
...
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