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Intel legt leicht verschlechterte Quartalszahlen vor

Chip-Hersteller Intel hat heute die Zahlen für das erste Quartal 2014 veröffentlicht. Mit Umsatzrückgängen war zu rechnen und sie sind tatsächlich in ziemlich genau dem erwartetem Umfang eingetreten. An der Spitze steht ein Gewinnrückgang von 26% gegenüber dem letzten Quartal auf 1,9 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich zum ersten Quartal 2013 beträgt der Rückgang allerdings nur 5%. Der Gewinn entspricht 38 Cent pro Aktie. Die Umsätze erreichten eine Höhe von 12,8 Milliarden Dollar, was im Quartalsvergleich einen Rückgang von 8%, im Jahresvergleich aber einem Plus von 1% entspricht.

Interessant ist ein Blick auf die einzelnen Abteilungen des Unternehmens. Im Quartalsvergleich sanken zwar in allen Sparten die Umsätze, im Jahresvergleich stiegen sie aber in der Data Center Group, der Internet of Things Group und Software and Services Operating Segments an. Die PC Client Group vermeldet auch im Jahresvergleich leichte Verluste. Das größte Sorgenkind ist allerdings die Mobile and Communications Group. Sie erreichte nur noch 156 Millionen Dollar Umsatz – 51% weniger als im Vorquartal und sogar 61% weniger als vor einem Jahr. Der Markt für Chips in mobilen Geräten wird von Qualcomm dominiert; Intel ist in diesem Bereich weit abgeschlagen. Apple entwickelt den Chip für das iPhone selbst.

Die Börse hatte die Verluste erwartet, daher gab es keinen Einbruch des Aktienkurses. Im Moment liegt er sogar etwas über dem gestrigen Schlusswert. Für das kommende Quartal rechnet Intel mit leichten Umsatzsteigerungen auf etwa 13 Milliarden Dollar, was auch gegenüber dem Vorjahr eine leichte Erhöhung bedeuten würde.

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