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IDC: Chromebooks laufen iPads im Bildungswesen den Rang ab

Apple verkaufte im dritten Quartal des Jahres alleine in den USA 702.000 iPads in den Bildungsbereich. Allerdings bekam Apple starke Konkurrenz: Einer Marktstudie von IDC zufolge haben Chromebooks erstmals das iPad überholt. Unter anderem Samsung, HP, Dell und Acer bewerben die kompakten Notebooks intensiv und verkaufen die Geräte oft zu Preisen, die sogar unterhalb den Bildungspreisen des iPads liegen. Für viele Bildungseinrichtungen ist auch ein wichtiges Argument, dass Chromebooks im Gegensatz zum iPad über Tastaturen verfügen.

Auch wenn die so genannten Netbook, also besonders kompakte und günstige Notebooks, insgesamt kaum noch relevant sind, so fasst das Konzept zumindest im Bildungssektor mehr und mehr Fuß. Steve Jobs argumentierte einst, dass Netbooks "in gar nichts besser" als normale Notebooks sind - aus diesem Grund betrat Apple mit dem MacBook Air auch nicht den Netbook-Markt, sondern positionierte das Gerät als hochwertige Alternative zu bestehenden Notebooks. Mit dem Tablet-Boom seit 2010 schwand die Bedeutung der Netbooks rapide - um jetzt ein Comeback im Bildungsbereich hinzulegen.

Für Hardware-Hersteller ist der Bildungssektor deswegen von besonderem Interesse, weil man so die "Kunden von später" schaffen und sich früh ins Bewusstsein rücken kann. Traditionell ist Apple im Bildungsbereich sehr stark vertreten und verzeichnet dort Marktanteile wie in keinem anderen Marktsegment. Apple hat momentan mit dem iPad noch den Vorteil, dass es mehr schulische und universitäre Apps und Angebote für iOS als für Android bzw. Chrome OS gibt - IDC zufolge sind Chromebooks allerdings so im Vormarsch, dass sich dies rasch relativieren könnte.

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Kommentare

Aphorism02.12.14 16:53
Sehe ich ja auch so: Wenn ich arbeiten will, brauche ich ein Gerät dafür, kein Gerät, dass auf Progrämmchen anderer (deren Arbeit) angewiesen ist.
Wenn verschiedene Geräte es gleich gut können ist die Wahl des Günstigeren ja nicht verkehrt. Sehen auch nicht alle scheiße aus. Und umgekehrt sehen die Macbooks seit 2008 auch gleich aus.

Also ich arbeite u.a. mit R und unter Mavericks spinnt das nun wieder. Unter Linux und Windows (7, 8 ) keine Probleme im Gebrauch. Ist doch doof, wenn sowas hausgemacht ist, nur um wieder alte Zöpfe abzuschneiden.

Im Consumerbereich ist das dann wieder egal. Was ja mit den meisten "Bildungskunden" auch einhergeht. Für ne PDF-Schau ist es fast egal, welches Gerät ich benutze.
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Thyl02.12.14 16:59
Das mit der Tastatur ist schon ein komisches Argument. Es läuft doch damit im wesentlichen nur auf den Preis raus, wenn man zusätzlich noch eine Tastatur und dann noch ne Hülle evtl fürs iPad anschaffen muss. Gerade mal recherchiert: Die Transformation in etwas Notebook-artiges kostet 80-100 Euro.
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Mr BeOS
Mr BeOS02.12.14 17:25
Ich habe für mich das Thema Netbook auch getestet.
Es war ein ganz nettes von IBM, hatte dann aber leistungstechnisch doch zu viele Mankos.
Audiotreiber für Interfaces ließen sich nicht installieren usw.

Erst neulich dann wieder gesehen, dass selbst ein Dualcore Atomprozessor mit Win 8,1 bei einem HP Netbook hoffnungslos überfordert war und reibungsloses Arbeiten nicht wirklich ging.
"Beachball" bzw. Warten ohne Ende bis Hintergrundprozesse abgearbeitet wurden.

Alternative dazu ist aus meiner Sicht nur ein vollwertiges Notebook mit i3, i5, i7 Prozessor von Intel oder ähnlichem AMD.

Tablets sind meiner Ansicht nach zur Zeit immer "noch"eine andere Geräteklasse.
Auch hier würde ich im Unterricht den vollwertigen Rechner (Laptop) vorziehen.
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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Arne 202.12.14 18:05
Die Frage ist doch, ob Inhalte konsumiert oder produziert werden sollen. Um Formeln nachzusehen, die Ergebnisse einer Wahl live im Unterricht auf Tagesschau.de zur Hand zu haben, eine PowerPoint vorzuführen oder als Kalender sind Tablet sehr, sehr gut geeignet - wenn ich jemanden nach einem Termin frage, soll der nicht erst sein Notebook hochfahren etc. Ein Teil geht sicher auch mit dem Handy, aber eben doch mit weit weniger Übersichtlichkeit.

Wenn Inhalte produziert werden sollen, dann gehört da im Regelfall ein ordentlicher Teil Text dazu und dafür sind Tablets ungeeignet! Selbst die Bluetooth Tastaturen (ich habe selbst eine gute) ermöglichen mir nie das Tippgefühl und die Geschwindigkeit wie mein Desktop. - Mal abgehen davon, dass das iPad nicht Multitasking fähig ist - wechsle ich von Word zur Browser um ein paar Infos nachzuschlagen, wird die Webseite oft neu geladen etc. das kosten sehr viel mehr Zeit als am Schreibtisch...

Daher: In der Schule, Uni und im Büro: iPad um Informationen abzurufen, Notizbuch für alles, was ich unterwegs notieren muss. Bis zum Abend hat sich die Hälfte erledigt. Der Rest (Termine, Notizen etc.) wird flux am Desktop eingeben
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Apfelbutz
Apfelbutz02.12.14 18:08
Wer auf Web Applikationen setzt ist mit dem Cromebook perfekt bedient.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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jlattke02.12.14 18:09
Thyl
Check ich auch nicht. Wenn man am iPad wirklich tippen will gibt's echt richtig gute Lösungen für relativ wenig Geld. Ich glaube es kommt auf die Art der Arbeit an – und trotzdem bin ich unterwegs mit dem iPad für fast alle Standardfälle gerüstet (meine Redakteure bekommen künftig jedenfalls ein iPad für die Arbeit im Zug). Aber bei einem Entweder-Oder-Szenario würde ich im Zweifel fast immer die Kohle in die Hand nehmen und ein echtes Notebook kaufen …
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schweiul02.12.14 20:02
Schule und Studium sind ohne die Handschrift und Zeichnen undenkbar - aus diesem Grunde haben nur Geräte mit einem wirklich nutzbaren Stift dort eine Zukunft und einen Sinn ( im Augenblick also nur die Surface Pro vom Microsoft ).
Bildungseinrichtungen sind gut beraten wenn sie alle anderen "Computereinkäufe" zurückstellen und entweder Surface Pro's kaufen oder warten bis es günstigere Geräte mit der gleichen Funktionalität gibt. Dies dürfte nicht allzu lange dauern.
In Deutschland werden die Bildungseinrichtungen meist mit unseren hart erarbeiteten Steuern finanziert.
Wir sollten uns, wo wir können, bemühen, dass dieses Geld nicht sinnlos für iPads und ähnlichen Spielkram ausgegeben wird. Zum Spielen sind die iPads und Chromeboocks sicherlich gut, dies beweisen auch die Verkaufszahlen der Spiele ... aber für Schule und Studium sind sie einfach zu schmalbrüstig.
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marti20_402.12.14 20:30
Chromebook oder Netbooks was meint jetzt der Author?

Die Netbooks sind ja praktisch ausgestorben, da einfach viel zu wenig leistungsfähig. In der Schule (ab einer bestimmten Klasse) mögen Chromebook sinnvoll sein (wobei auch das Tastaturargument fragwürdig ist, denn wieviele Kinder können denn das 10-Finger System um flüssig zu schreiben).

Privat sind für mich die Chromebooks unbrauchbar, zu wenig Power / zu wenig Speicher, abhängig von Google und Konsortien, zu kleine Festplatte; alles muss in der Cloud gespeichert werden.

PS: Das Surface dürfte für Schule (noch) viel zu teuer sein und ist in meinen Augen weder Fisch noch Vogel
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Gerry
Gerry02.12.14 20:38
Ein iPad ist nicht billig, dazu eine Tastatur und dann noch was damit das iPad stehen bleibt, denn wer will schon schreiben wenn der Bildschirm flach am Tisch liegt. Rechent das mal zusammen. Dann frag dich was so ein Chromebook kostet.

Ob ein Chromebook schnell ist oder nicht, es ist mehr ein Computer als das iPad und billiger.

Meiner Meinung nach müsste da Apple schon eine Art MacBook Air um 500.- bis 600.- € auf den Tisch klatschen. Dazu auch genug Software für Schulen. Auch Lernsoftware. Dann könnten sie dem was entgegenhalten.
Wenn sie das Ding ein bisschen dicker machen und eine Festplatte einbauen statt SSD würden der Preis auch runter gehen. Muss man sich halt fragen ob ein i3 noch ausreicht. Schließlich muss das Ding nicht die neuste Technologie haben. Wenn sich drei Jahre lang das neueste System drauf klatschen lässt reicht das schon.
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macmuckel
macmuckel02.12.14 21:29
Mich wundert ja, dass es Käufer für Computer gibt, die nur einen Webbrowser bieten...
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Dom Juan02.12.14 22:08
Wer verbindet denn bitte heute noch Tastatur mit 10 Fingerschreiben ? Ab der Mittelstufe werden da vor allem Informatikprogramme genutzt, Exel u.a., Geogebra und anderer M**t an den ich keine guten Erinnerungen behalte 😃 Das argument der Tastatur zieht voll. Leider 😕

Aphorism : R wie das Statistikprogramm ?
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Grolox02.12.14 23:41
Absoluter Blödsinn....
für Schulen gibt es nur ein Kaufargument
und das ist der Preis.
Quatsch wer hier glaubt eine Stifteingabe,
neueste Software oder eine Tastatur
wären hier wichtig.
Schüler laufen mit Uraltbüchern und dem
letzten Schrott durch die Schulräume.
500 Millionen für Bildung werden in der
Politik in Berlin 3 Jahre und länger
diskutiert und ohne Ergebnis abgehakt.
100 Milliarden für eine scheiss Bank in
Griechenland werden mal eben mit
einem Fingerschnips überwiesen.
Die Lobby der Schulen ist in den USA ähnlich
mies wie bei uns in D.
Keine Kohle , keine Applerechner so einfach
ist die Gleichung.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad02.12.14 23:53
Wenn man die diversen Berichte zu Chromebooks in US-Schulen liest, dann kommen zwei Motive zum Vorschein: Extrem niedrige Gerätekosten (unter $300 pro Einheit) und niedrige Kosten für IT, weil alles kostenlos in Googles Cloud gehalten wird, von den Benutzerdaten über die Apps bis zum OS-Update. Während sich Apple dem stellend muß - was in Europa viel leichter fällt, weil die Vorbehalte und gesetzlichen Vorgaben bzgl. Googles Cloud ganz andere sind als in den USA - sind die Tablets noch ein eigener Bereich. Die eigentlichen "Opfer" sind das alte MacBook (zu teuer, und nicht zufällig ist diese Modellreihe auch schon eine Weile eingestellt) und die Windows-Notebooks (Gerätepreis zwar nicht so viel höher als ein Chromebook, aber der Kostenaufwand für die Windows-IT ist furchtbar). Mal schauen, wie sich das entwickelt und die Hersteller reagieren. Ein Surface Pro 3 ist z.B. trotz aller Features keine Lösung, da kommt zu den Kosten der Windows-IT noch ein Oberklassen-Gerätepreis.
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iGod03.12.14 00:13
Grolox
Absoluter Blödsinn....
für Schulen gibt es nur ein Kaufargument
und das ist der Preis.
Quatsch wer hier glaubt eine Stifteingabe,
neueste Software oder eine Tastatur
wären hier wichtig.
Schüler laufen mit Uraltbüchern und dem
letzten Schrott durch die Schulräume.
500 Millionen für Bildung werden in der
Politik in Berlin 3 Jahre und länger
diskutiert und ohne Ergebnis abgehakt.
100 Milliarden für eine scheiss Bank in
Griechenland werden mal eben mit
einem Fingerschnips überwiesen.
Die Lobby der Schulen ist in den USA ähnlich
mies wie bei uns in D.
Keine Kohle , keine Applerechner so einfach
ist die Gleichung.

Deine willkürlichen Absätze sind absoluter Blödsinn.
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hab_auch_nen_apfel03.12.14 05:22
Richtig Chromebooks sind, zumindest wie ich sie kenne, keine "vollwertigen" stand-alone-Maschinen, sondern eben Geräte, die man relativ einfach zentral konfigurieren und verwalten kann. Und da hat Apple nichts zu bieten, da immer ein vollständiges OS dabei ist, bei dem man die Beschränkungen umgehen kann, so wie letztens in den Staaten geschehen.
Apfelbutz
Wer auf Web Applikationen setzt ist mit dem Cromebook perfekt bedient.
Hannes Gnad
... und die Windows-Notebooks (Gerätepreis zwar nicht so viel höher als ein Chromebook ...
Sag 'mal, auf welchem Planeten lebst Du eigentlich?
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teorema67
teorema6703.12.14 07:52
Netbook = Notebook mit SIM Slot ohne Massenspeicher. Hab schon vor 10 Jahren nicht verstanden, was das soll. Damals hatten die Teile ein winziges Display und waren schwer wie ein Ziegelstein
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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teorema67
teorema6703.12.14 07:58
Dom Juan
Wer verbindet denn bitte heute noch Tastatur mit 10 Fingerschreiben ?
Äh ... Ich? Das mache ich seit 40 Jahren, und jetzt werde ich diese unangenehme Angewohnheit einfach nicht mehr los. Würde ich nicht mehr machen, das spart zu viel Arbeitszeit
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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ratti
ratti03.12.14 08:46
Ein Tablet mit Tastatur ist aus meiner sicht ken ARBEITSrechner. Die ganzen Software idt extrem simpel. Einfach mal 50 Jpg-Dateien mit der Maus ins DTP Programm droppen und dabei ALT drücken, damit jedes auf einer eigenen Seite platziert wird..l sowas und 1000 ähnliche Funktionen hat nur ein echter "Desktop", der dann idealerweise durch Touch ergänzt wird. Touch allein ist einfach PITA.

Ich findr WebApps schon schlimm genug, aber wenigstens geht da inzwischen vieles.

Ich weiss, jetzt kommen 100 Leute und erzählen, sie machen ihre Arbeit komplett mit dem iPad. Na ja, wenn ich professioneller <samenspender wäre, köönnte ich das auch. Aber die meisten Rechnerarbeitsplätze benötigen m.E. einen richtigen Bildschirm, eine kompromisslose Tastatur etc.

CPU ist da m.E. gar nicht so sehr das Thema. Sondern Ergonomie.
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ratti
ratti03.12.14 08:48
Oh Gott. Seht ihr, dass kommt dabei raus, wenn man auf einem Touchscreen tippt...
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Hannes Gnad
Hannes Gnad03.12.14 08:58
ratti
Ein Tablet mit Tastatur ist aus meiner sicht ken ARBEITSrechner. Die ganzen Software idt extrem simpel. Einfach mal 50 Jpg-Dateien mit der Maus ins DTP Programm (...)
Man wartet immer noch auf den Tag, an dem die PrePress-Szene erkennt, daß es auch außerhalb ihrer Welt Anwendungen für Rechner gibt.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad03.12.14 09:05
hab_auch_nen_apfel
(...) Geräte, die man relativ einfach zentral konfigurieren und verwalten kann. Und da hat Apple nichts zu bieten, da immer ein vollständiges OS dabei ist, bei dem man die Beschränkungen umgehen kann, so wie letztens in den Staaten geschehen.
Die Bugs, die ein Aussteigen aus dem MDM samt Restriktionen ermöglichten, wurden mit iOS 8.x beseitigt, dafür kamen neue Möglichkeiten hinzu, bis hin zu Dingen wie DEP. Einfach mal informieren, was da mittlerweile alles geht:

https://www.apple.com/education/it/ios8/
https://www.apple.com/education/it/mdm/
https://www.apple.com/education/it/dep/

Als musterhaftes MDM dazu:

http://www.jamfsoftware.com/products/casper-suite/
hab_auch_nen_apfel
Hannes Gnad
... und die Windows-Notebooks (Gerätepreis zwar nicht so viel höher als ein Chromebook ...
Sag 'mal, auf welchem Planeten lebst Du eigentlich?
Auf einem, auf dem in den USA ein typisches Low End-Windows-/Linux-Notebook für den Schuleinsatz z.B. von Dell, HP oder Asus einen Preispunkt zwischen $400 und $600 hat.
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didimac03.12.14 09:07
Hatte mir vergangenes Jahr auch ein Chromebook gekauft, ein Samsung. War neugierig auf das System und fand das Gerät, mit eingebautem 3G-Modem, recht gut und angenehm mobil; und es war günstig.
Muss aber sagen, dass mir das OS zu viele Einschränkungen mit sich bringt: das fängt schon damit an, dass man als Mail-App und Account nur noch Gmal nutzen kann, alle andere Mailaccounts sind nur über das Webinterface des Providers zu nutzen. Das war mir zu umständlich. Auch sonst gilt für Chrome OS: Google only, nichts anderes. Ich hatte schon bald keine Freude mehr daran und hab es wieder verkauft; selbst das iOS empfinde ich als vollwertiger und wesentlich vielseitiger nutzbar.
Der Erfolg der Chromebooks in Schulen wundert mich jedoch nicht: außer gelegentlichen Neustarts braucht das System keinerlei Pflege; und auch der begrenzte interne Speicher ist okay, wenn alle Inhalte sowieso online sind.
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quiddemanie03.12.14 10:21
Tjo die Diskussion gab's ja erst vor kurzem. Tablets werden es nicht in Massen in den bildungssektor schaffen, bzw. bestehen.

Chromebooks und das Prinzip dahinter sind iher Zeit (noch) voraus. Allerdings denke ich, dass z. B. das spätestens das Windows nach Windows 10 massiv auf Software streaming setzen wird und damit die chromebooks noch mehr Rückenwind bekommen. Vermutlich in 5 Jahren auch OS X. Ein großer Schritt ist getan, Photoshop ist mit für den normalen Anwender unwichtigen Abstrichen per streaming verfügbar. Steam wird streaming von games irgendwann rausbringen. Und da steam bereits den sale von games revolutioniert hat, gehe ich davon aus dass das auch ziemlich gut funktionieren wird.
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BudSpencer03.12.14 11:42
didimac
Muss aber sagen, dass mir das OS zu viele Einschränkungen mit sich bringt: das fängt schon damit an, dass man als Mail-App und Account nur noch Gmal nutzen kann, alle andere Mailaccounts sind nur über das Webinterface des Providers zu nutzen. Das war mir zu umständlich. Auch sonst gilt für

Verstehe nicht wieso du nicht einfach deinen gmx/web.de oder was für einen E-E-Mailprovider du auch hast in dein Googlemail integriert hast. Den man kann alle E-Mailprovider zu Googlemail hinzufügen.

Und selbst wenn du das nicht möchtest, so kannst du immer noch einen von den unzähligen Mail Clientes aus dem Chrome App Store installieren.
https://chrome.google.com/webstore/search/mail?_category=apps

didimac
Auch sonst gilt für Chrome OS: Google only, nichts anderes. Ich hatte schon bald keine Freude mehr daran
Also ich sehe im Chrome App Store über 1000 verschiedene nicht Google Firmen.
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Dom Juan03.12.14 14:44
teorema67
Dom Juan
Wer verbindet denn bitte heute noch Tastatur mit 10 Fingerschreiben ?
Äh ... Ich? Das mache ich seit 40 Jahren, und jetzt werde ich diese unangenehme Angewohnheit einfach nicht mehr los. Würde ich nicht mehr machen, das spart zu viel Arbeitszeit
*mit breitem Grinsen vor Rechner sitz* Sorry, hab mich falsch ausgedrückt x) Es ist meines Achtens nach nicht (mehr) richtig, einer physikalischen Tastatur nur den Vorteil des 10 Fingerschreiben zuzugestehen, da kommen noch viele Weitere wichtige Funktionen wie zB Tastaturkürzel oder Kombinationen hinzu
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hab_auch_nen_apfel03.12.14 16:51
Hannes Gnad
Auf einem, auf dem in den USA ein typisches Low End-Windows-/Linux-Notebook für den Schuleinsatz z.B. von Dell, HP oder Asus einen Preispunkt zwischen $400 und $600 hat.
Und das ist für Dich ein "... Gerätepreis zwar nicht so viel höher als ein Chromebook ..."
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Apfelbutz
Apfelbutz03.12.14 19:30
macmuckel

WebApps sind der Endpunkt der derzeitigen Entwicklung.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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ratti
ratti03.12.14 21:15
Hannes Gnad
Man wartet immer noch auf den Tag, an dem die PrePress-Szene erkennt, daß es auch außerhalb ihrer Welt Anwendungen für Rechner gibt.

Daneben. Ich mache seit 15 Jahren kein PrePress mehr.

Das war doch nur ein Beispiel. Die Software auf einem Desktop-OS ist einfach deutlich mächtiger und komplexer, weil sie von vorn herein vorraussetzen kann, dass Du Tasten, Maus/Touchpad etc. hast. DragDrop, Modifier-Keys, Performance erlauben einfach deutlich kompexere Szenarien.

Mobile Devices sind schöne Gadgets, aber auf Basis von Wischen, lange-drücken und Spreizgesten geht einfach deutlich weniger.
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didimac04.12.14 00:32
BudSpencer

Verstehe nicht wieso du nicht einfach deinen gmx/web.de oder was für einen E-E-Mailprovider du auch hast in dein Googlemail integriert hast. Den man kann alle E-Mailprovider zu Googlemail hinzufügen.

Und selbst wenn du das nicht möchtest, so kannst du immer noch einen von den unzähligen Mail Clientes aus dem Chrome App Store installieren.
https://chrome.google.com/webstore/search/mail?_category=apps

didimac
Auch sonst gilt für Chrome OS: Google only, nichts anderes. Ich hatte schon bald keine Freude mehr daran
Also ich sehe im Chrome App Store über 1000 verschiedene nicht Google Firmen.

In Gmail kann man nur pop3-Konten hinzufügen; ich nutze imap. Und dafür gibt es m.W. auch keine andere brauchbare App im Chromestore. Der scheint ein ähnliches Problem zu haben wie der Google PlayStore für Android: vieles, was sich da tummelt, taugt nichts.
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BudSpencer04.12.14 14:05
didimac
BudSpencer

Verstehe nicht wieso du nicht einfach deinen gmx/web.de oder was für einen E-E-Mailprovider du auch hast in dein Googlemail integriert hast. Den man kann alle E-Mailprovider zu Googlemail hinzufügen.

Und selbst wenn du das nicht möchtest, so kannst du immer noch einen von den unzähligen Mail Clientes aus dem Chrome App Store installieren.
https://chrome.google.com/webstore/search/mail?_category=apps

didimac
Auch sonst gilt für Chrome OS: Google only, nichts anderes. Ich hatte schon bald keine Freude mehr daran
Also ich sehe im Chrome App Store über 1000 verschiedene nicht Google Firmen.

In Gmail kann man nur pop3-Konten hinzufügen; ich nutze imap. Und dafür gibt es m.W. auch keine andere brauchbare App im Chromestore. Der scheint ein ähnliches Problem zu haben wie der Google PlayStore für Android: vieles, was sich da tummelt, taugt nichts.

Cloudmagic:
Works with Gmail, Exchange, Yahoo, Outlook, iCloud, Google Apps, Office 365 and any IMAP account.

Falls du einen eigenen Server hast, dann kannst du RoundCube oder http://rainloop.net/ nehmen (letzteres benutzen wir)
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