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IBM stattet Großteil der Arbeitsplätze mit Macs aus

Im Mai wurde bekannt, dass IBM erstmals in der Unternehmensgeschichte Mitarbeiter entscheiden lässt, ob sie lieber an einem PC oder an einem Mac arbeiten möchten. Neben der Kooperation zur gemeinsamen Entwicklung von Apps für den Unternehmensbereich wird die Zusammenarbeit damit noch enger. In der damaligen Ankündigung hieß es, dass zunächstr wohl rund 30.000 Macs erworben werden, was IBM zu einem der größten Mac-Käufer mache.


Ein IBM-Videomemo verrät nun allerdings, dass die tatsächliche Größenordnung auf einem ganz anderen Niveau liegt. Demnach steigen bis zu 75 Prozent der Mitarbeiter auf Macs um - noch in diesem Jahr könnte Apple demnach 50.000 Macs an IBM liefern. Damit trifft IBMs Aussage von Mai "Mehr Macs an einem Ort gibt es sonst kaum irgendwo" noch eindeutiger zu. IBM ist fortan nicht nur ein wichtiger Kooperationspartner, sondern gleichzeitig auch Apples größter Kunde.

Berichten zufolge erwirbt IBM übrigens weder Mac Pro noch iMacs, stattdessen entfallen sämtliche Bestellungen auf MacBook Air und MacBook Pro. Den Plänen zufolge sollen alle Mitarbeiter an Notebooks arbeiten und nicht mehr auf Desktop-Rechner angewiesen sein. Auch bei den momentan in Unterzahl geratenen PCs handelt es sich vorrangig um Notebooks.

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Kommentare

Dante Anita03.08.15 08:51
Wie die Zeit vergeht, reine Ironie der Geschichte

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Ikso
Ikso03.08.15 09:07
Wie lassen die eigentlich Lotus Notes auf dem Mac laufen?
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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chessboard
chessboard03.08.15 09:28
Faszinierend.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad03.08.15 09:35
Es gibt schon lange eine OS X-Version von LN. Hoffentlich wird die nun endlich besser...
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jensche03.08.15 09:38
Also eigentlich genau so wie bei Google. Auch dort gibts praktisch nur Apple Computer. ich war mal bei Google in Zürich. Nur Apple Computer gesehen.
(ausser spezielle Geräte und Server)
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o.wunder
o.wunder03.08.15 10:00
Wie sich die Blätter im Wind der Zeit wechseln... Wer hätte das vor ein paar Jahren gedacht?
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Thyl03.08.15 10:04
Wieso Ironie der Geschichte? IBM hat doch lange Verbindungen. NeXTStep lief als erstes Fremdsystem auf einer RS/6000. Tatsächlich hab ich es damals erstmals bei IBM, nicht bei NeXT selbst gesehen. IBM, Motorola und Apple haben gemeinsam den Nachfolger der Motorola 68000 Plattform entwickelt, die Apple lange Jahre eingesetzt hat. IBM hat beim Powermac die 970er CPUs geliefert.
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Ikso
Ikso03.08.15 10:51
Hannes Gnad

Danke, wusste gar nicht das es auch eine Mac Version gibt.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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music-anderson
music-anderson03.08.15 17:20
Tja, ausser die CPU Geschichte mit dem Mac, dass hat Steve Jobs und allen Mac Usern damals nicht geschmeckt. Der Mac (Power Mac) hing laaaange hinter den Intel Kisten hinterher. Bis der Wechsel kam.
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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gfhfkgfhfk03.08.15 17:23
Diese Wendung ist die späte Rache der Host und UNIX Fraktion bei IBM an der PC Abteilung, die es mittlerweile nicht mehr gibt. Somit kann man Windows im Unternehmen platt machen und komplett auf die eigenen UNIX/Linux Server setzen.
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maczock03.08.15 21:30
music-anderson
Tja, ausser die CPU Geschichte mit dem Mac, dass hat Steve Jobs und allen Mac Usern damals nicht geschmeckt. Der Mac (Power Mac) hing laaaange hinter den Intel Kisten hinterher. Bis der Wechsel kam.

Blödsinn, der G5 hing den Intels nicht hinterher. Nur zu Zeiten späteren Zeiten des G4 hing der PPC wirklich hinterher.

Bezogen auf Desktops natürlich. Von Natur aus nur eingeschränkt verwendbare Geräte wie Laptops interessieren mich nicht.
(Die armen Schweine bei IBM müssen an Laptops arbeiten. Das ist ja Folter)
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music-anderson
music-anderson04.08.15 17:08
maczock
music-anderson
Tja, ausser die CPU Geschichte mit dem Mac, dass hat Steve Jobs und allen Mac Usern damals nicht geschmeckt. Der Mac (Power Mac) hing laaaange hinter den Intel Kisten hinterher. Bis der Wechsel kam.

Blödsinn, der G5 hing den Intels nicht hinterher. Nur zu Zeiten späteren Zeiten des G4 hing der PPC wirklich hinterher.

Bezogen auf Desktops natürlich. Von Natur aus nur eingeschränkt verwendbare Geräte wie Laptops interessieren mich nicht.
(Die armen Schweine bei IBM müssen an Laptops arbeiten. Das ist ja Folter)
???? Bitte, warum ist man dann zu INTEL? Das hatte GANZ sicher einen Grund. Weil IBM sich kaum noch um die PPC Architektur gekümmert hatte bzw gepflegt hatte. Ist doch allgemein bekannt gewesen Das einzigste was der Power Mac derzeit bot, war die 64 bit Architektur. Von der Leistung her, kamen Intelkisten mit mehr um die Ecke.
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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music-anderson
music-anderson04.08.15 17:21
Übrigens musste Apple auf den G% Prozessor sehr lange warten, mitunter auch ein Grund, warum Apple abgezogen ist. Im Gegenzug produzierte man für Microsofts X-Box PC Prozessoren, die sehr Leistungsfähig waren. Das lies bei Apple Sauer Aufstossen.
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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gfhfkgfhfk04.08.15 17:29
music-anderson
???? Bitte, warum ist man dann zu INTEL?
Weil mit Intel die Gewinnmaximierung verbessert wurde. IBM wollte entweder feste Abnahmemengen oder eine Beteiligung an den Entwicklungskosten für Produkte, die nur Apple als Kunde haben wollte. IBM hatte und hat noch einige anderen CPU Designs in der Produktion, nur hat die Apple nicht verwendet, obwohl einiges davon für Apple Produkte geeignet gewesen wäre. Mit Intel CPUs kann Apple CPUs vom Spottmarkt kaufen, für möglichst geringe Kosten.

Technische Gründe sind von Jobs nur vorgeschoben worden, damit Kunden wie Du an dieses Märchen glauben und nicht kapieren, daß es nur darum ging Apples Gewinn zu steigern.
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music-anderson
music-anderson04.08.15 17:41
gfhfkgfhfk
Technische Gründe sind von Jobs nur vorgeschoben worden, damit Kunden wie Du an dieses Märchen glauben und nicht kapieren, daß es nur darum ging Apples Gewinn zu steigern.
Oder solche Typen wie Du, die solche dinge glauben. Dann sage mir Bitte warum Apple sich aufgeregt hatte, weil man für Microsofts X-Box einen PC Prozessor in der Line hatte? 3,2 Ghz.
Apple hatte hier das nachsehen
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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gfhfkgfhfk04.08.15 17:49
music-anderson
Übrigens musste Apple auf den G% Prozessor sehr lange warten, mitunter auch ein Grund, warum Apple abgezogen ist.
Motorola war für die Verspätungen verantwortlich! Bedauerlicherweise hatte Apple und insbesondere Jobs eine starke Bindung zu Motorola und nur ein geringes Interesse an IBM. Während der gesamten Zeit des PowerPC Projekts hat Motorola immer wieder mit Unfähigkeit geglänzt. Der PPC 603 und PPC 604 sollten sowohl von IBM wie auch Motorola gefertigt werden, die schnellen Versionen wurde ausschließlich von IBM gefertigt, weil es Motorola nicht hinbekam.

Nach der zweiten Generation (602, 603, 604 und 620) gab's einen Bruch in der AIM-Allianz. Apple und Motorola gingen eigene Wege, der G3 (PPC750) wurde noch fertig entwickelt und sowohl von Motorola wie auch IBM gefertigt. Die Weiterentwicklungen des PPC750 wurden faktisch nur von IBM entwickelt und gefertigt. Motorola hat mittlerweile versucht den G4 (ein reines Apple&Motorola Projekt) irgend wie hinzufrickeln. Die ersten Versionen waren langsamer als der letzte PPC 604 von IBM der sehr viel älter ist. Am PowerMac sah man einen Zuwachs an Geschwindigkeit zwischen PowerMacs mit PPC 604 und G4s, weil die alten PowerMacs so übel waren, daß die Fähigkeit des PPC 604 noch nicht einmal im Ansatz ausgereizt wurden. Der Bustakt wurde von möglichen 133MHz auf 50MHz gedrosselt, weil die Apple ASICs nicht mehr verkraftet hatten. Ich hatte damals Zugriff auf RS/6000 und PowerMacs, die RS/6k waren bei gleicher CPU dramatisch schneller.

Der erste G5 wurde ebenfalls von Motorola entwickelt, aber Moto hat's mal wieder in den Sand gesetzt und war nicht in der Lage die CPUs auch zu fertigen. Erst dann ist Apple wieder zu IBM gegangen und ließ den PowerPC 970 entwickeln, welcher dann in den ersten Generation der G5 Produkte verbaut wurde. Es gab noch zwei Versionen PPC 970FX und PPC 970MP, wobei letzterer nur im PowerMac eingesetzt wurde, damit der Übergang beim iMac deutlich ausfällt und die Kunden an Jobs FUD glauben konnten. Der Unterschied zwischen PPC 970 MP und CoreDuo war gering.

P.S. IBM hat eine eigene embedded PowerPC ( 4xx Serie) Familie recht erfolgreich auf den Markt gebracht, allesamt sparsamer als alles von Intel.
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gfhfkgfhfk04.08.15 17:50
music-anderson
Dann sage mir Bitte warum Apple sich aufgeregt hatte, weil man für Microsofts X-Box einen PC Prozessor in der Line hatte? 3,2 Ghz.
Apple wollte nicht zahlen, Microsoft hat gezahlt. Das ist der Unterschied.
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music-anderson
music-anderson04.08.15 17:52
??? Ich denke Apple hätte schon gezahlt

AUSZUG

Der Computerpionier IBM hatte seit elf Jahren Power-PC-Prozessoren für Apples Flaggschiff Macintosh geliefert. Nach Informationen des Online-Magazins „Cnet“ hatte der Computerbauer in der Vergangenheit immer wieder Lieferprobleme des Technologiekonzerns beklagt. Für größere Spannungen dürften dem Magazin zufolge auch unterschiedliche Interessen gesorgt haben. So habe sich Apple eine breite Palette von Power-PC-Prozessoren gewünscht, IBM jedoch an der Profitabilität eines solchen Geschäfts mit kleinen Stückzahlen gezweifelt.
Wenn man hier nicht auf einen Punkt kommt, wechselt man eben
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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gfhfkgfhfk04.08.15 18:06
Wie immer schlecht informiert. Es ging um Entwicklungskosten.
music-anderson
Ich denke Apple hätte schon gezahlt
Nein, Apple wollte eben nicht zahlen, deshalb der Bruch mit IBM.
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music-anderson
music-anderson04.08.15 18:55
gfhfkgfhfk
Wie immer schlecht informiert. Es ging um Entwicklungskosten.
music-anderson
Ich denke Apple hätte schon gezahlt
Nein, Apple wollte eben nicht zahlen, deshalb der Bruch mit IBM.
Einen Link?
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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gfhfkgfhfk05.08.15 18:18
Zum Thema G5 erst von Motorola entwickelt , .
Apple hat IBM und Motorola gegeneinander ausgespielt

Zwischen den Zeilen kann Apples Unwillen sich an den Entwicklungskosten zu beteiligen schon an den obigen Artikeln nachlesen.

Ich habe noch ein Interview eines ex Motorola Managers im Hinterkopf, in dem er sich über die Geschäftspraktiken von Apple aus ließ (auch schon zu 68k Zeiten) - nicht sehr nett. Ich finde es auf die schnelle nicht mehr im Netz, ich bekomme nur massenweise Artikel aus der neueren Vergangenheit.
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