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Google kauft Thermostat-Anbieter für 3,2 Milliarden US-Dollar

Die Firma Nest Labs des ehemaligen iPod-Designers Tony Fadell wechselt den Besitzer. Google gibt geschätzte 3,2 Milliarden US-Dollar für den Hersteller von vernetzten Rauchmeldern und Thermostaten aus. Nur die Übernahme von Motorola (12,5 Milliarden US-Dollar) war für Google noch kostspieliger. Damit sichert sich Google Expertise für den Zukunftsmarkt der automatisierten Haushalte, die über das Internet überwacht und gesteuert werden können.

Google-CEO Larry Page lobte in einer Stellungnahme das Talent der Nest-Entwickler und sprach davon, „tolle Erlebnisse in mehr Haushalte in mehr Länder zu bringen und Träume zu erfüllen“. Google setzt damit seine Strategie fort, Technik-Innovationen bei Alltagsprodukten voranzutreiben und diese zu über das Internet zu verbinden – seien es Smartphone-Dienste, selbstfahrende Autos oder internetfähige Brillen.

Tony Fadell gilt als treibende Kraft hinter dem Design des Ur-iPod von 2001. Zusammen mit dem ebenfalls früher bei Apple beschäftigten Matt Rogers gründete er Nest Labs im Jahr 2010 in Palo Alto (Kalifornien) unter der Prämisse, moderne und vernetzte Thermostate zu entwickeln. Vor einem Monat sagte Fadell, dass das 2011 erstmals vorgestellte Nest-Thermostat bereits in über einer Million US-Haushalte betrieben werde. 2012 brachte Nest zudem einen Rauchmelder auf den Markt. Produkte von Nest Labs können mit iOS-Geräten wie iPad, iPhone und iPod touch gesteuert werden.

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Kommentare

Ikso
Ikso14.01.14 10:24
wow so viel Geld für ein Startup.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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Ikso
Ikso14.01.14 10:25
Ausserdem sind die Dinger für Wohnungen/Häuser mit Fußbodenheizung nicht brauchbar.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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Peter Eckel14.01.14 10:30
Tolle Sache, dann kann Google auch noch ein wenig mehr ausspionieren. Als wenn die allgegenwärtigen Tracking-Maßnahmen im Web nicht reichen würden.

Wer sich den Scheiß jetzt noch kauft, hat es nicht anders verdient.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
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Ikso
Ikso14.01.14 10:36
Es ist aber auch übertrieben immer das Böse hinter Google zu sehen.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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Jeronimo
Jeronimo14.01.14 10:50
Ikso
wow so viel Geld für ein Startup.

Google kauft ja auch kein "Startup". Google kauft Tony Fadell (+ sein sicher nicht minder fähiges Team), bzw. sorgt dafür, dass ihn niemand anders kauft. Und ich möchte wetten, dass sich jeder einzelne Cent dieser 3,2 Mrd Dollar für Google rechnen wird.
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Plebejer
Plebejer14.01.14 10:51
Ikso
Es ist aber auch übertrieben immer das Böse hinter Google zu sehen.


Es ist aber auch nicht verkehrt kritisch zu bleiben.
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Bobbes
Bobbes14.01.14 11:19
Und wer z.B. mal einen Rauchmelder von Nest in der Hand hatte und in Aktion gesehen/gehört hat, wird feststellen, das es ein sehr hochwertiges und gut durchdachtes Produkt ist! Über den Thermostat kann ich nichts sagen...den gibt es ja für den europäischen Markt nicht. Ich glaube, das von Nest noch einige tolle Produkte zu erwarten sind.
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Gerhard Uhlhorn14.01.14 11:23
Schade, dass nichts über den eigentlichen Hintergrund berichtet wird. So ist es nämlich, dass sich den Markt der Thermostate einige wenige Firmen aufgeteilt haben. Und die tun alles um neue Mitbewerber fern zu halten. Auch Nest wird aufs heftigste attackiert. Mit Google haben sie finanzielle Rückendeckung um sich erfolgreich wehren zu können.
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Frankenfan14.01.14 11:32
Google = Evil
Mann kann es sich auch sehr einfach machen und einfach davon ausgehen, dass Google alles unternimmt, um einen auszuspähen.

Google ist schon sehr lange nicht mehr das hippe, flippige Start Up, wie es uns Larry Page immer noch verkaufen will. Das ist inzwischen ein multinationaler Konzern, der inzwischen auf allen wichtigen Hochzeiten der IT Branche tanzt. Die Macher bei Google, ob es Page, Schmidt , oder alle sonstigen, sind alles andere als Blöd. Ich ziehe meinen Hut davor, mit welchen strategischen Geschick sie auf jeden sich auch nur am Horizont leicht erkennbaren Trend in der Branche einschwenken. Das machen die viel schneller als Microsoft, erkennen diese Trends auch deutlich früher, wobei es ihnen erst mal egal ist, welchem geistigen Genie dieser Trend zu verdanken ist. Das machen die alles um erfolgreich zu sein und vor allem zu bleiben. Das ausspähen von Nutzern ist dabei nicht das Ziel, sondern die Etablierung eines erfolgreichen Produkts oder Geschäftsmodells.
Das in dem Feld der automatisierten Haushalte ein Zukunftstrend im IT Bereich liegen kann, zeichnet sich mehr als deutlich ab. Mit Android Geräten haben sie ja zur Steuerung bereits den Fuß in der Tür. Jetzt haben Sie halt für viel Geld, rein kaufmännisch betrachtet viel zu viel Geld, eben die andere Seite der Haushaltsautomatisierung gekauft. Aber Google kann es sich eben auch aus der Portokasse leisten.
Ich habe auch bereits auf anderen Seiten von Gerüchten gelesen, dass Apple auch an diesem Bereich interessiert ist, was ja auch naheliegen wäre. Ob dies nur daran liegt, dass hinter Nest Laps mit Fadell eine Apple Ikone steht und deshalb automatisch derartige Gerüchte gesponnen werden kann ich nicht beurteilen.
Jetzt hat aber Google zugeschlagen sich Fadell und sein Team gesichert und in einen durchaus möglichen Zukunftsmarkt investiert.
Das was mich jetzt an der Sache wirklich interessieren würde, wäre ob Apple wirklich auch an einem Kauf interessiert gewesen ist. Wenn ich mir die Seite von Nest anschaue, sehe ich doch eine starke Verbundenheit der Firmeninhaber zu Apple (Aufmachung, Gestaltung) und deren Produkte. Das kommt mir schon fast wie ein Bewerbungsvideo vor, auf dem gezeigt wird, wie gut denn die Firmen zusammenpassen würden. Schaun wir mal, wie schnell die iPads und iPhones auf der Nest Webseite durch Motorola, Google Produkte ersetzt werden.

Also Google ist nicht Evil sondern geschäftstüchtig und schlau.
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HR14.01.14 11:40
Ikso
Googles Firmenphilosophie ist das ausspionieren und sammeln von Daten. Es muss jeder selber entscheiden, ob der aktuelle Trent, dass alles gesammelt und ausgewertet wird, richtig ist. Mir macht das Angst.

Apple arbeitet auch an dem Thema Haussteuerung. Es gibt auch genügend andere Firmen die das tun und ich nutze auch ein Haussteuerungssystem. Ich würde aber meine Daten keinem anderen zur Verfügung stellen. Es muss ja nicht jeder wissen wann ich nicht zuhause bin. Eine Einladung für Einbrecher.
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Gerhard Uhlhorn14.01.14 11:46
Frankenfan
Mann kann es sich auch sehr einfach machen und einfach davon ausgehen, dass Google alles unternimmt, um einen auszuspähen.
Aber warum spioniert Google seine Benutzer aus? Doch nicht um Ihnen zu schaden, sondern um die Werbung attraktiver für sie zu machen. Denn Werbung ist Googles Geschäftsmodell.

Nichts ist nerviger als Werbung für Produkte, die einen gar nicht interessieren! (Also so wie im Fernsehen.) Daher ist personalisierte Werbung viel besser als nicht personalisierte Werbung.
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eiq
eiq14.01.14 11:52
Gerhard Uhlhorn
Daher ist personalisierte Werbung viel besser als nicht personalisierte Werbung.
Gar keine Werbung ist noch erheblich besser!
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Cupertimo14.01.14 12:09
Eine million, nicht eine millionen Haushalte.
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thomas b.
thomas b.14.01.14 12:33
Gerhard Uhlhorn
Schade, dass nichts über den eigentlichen Hintergrund berichtet wird. So ist es nämlich, dass sich den Markt der Thermostate einige wenige Firmen aufgeteilt haben. Und die tun alles um neue Mitbewerber fern zu halten. Auch Nest wird aufs heftigste attackiert. Mit Google haben sie finanzielle Rückendeckung um sich erfolgreich wehren zu können.

Nest bietet Raumthermostate an, die elektrisch die Heizung/Umwälzpumpe schalten, hier sind meist Heizkörperthermostate gefragt, die den Wasserdurchfluss jedes einzelnen Heizkörpers regeln. Andere Baustelle würde ich sagen.
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Ikso
Ikso14.01.14 13:30
eiq
Gerhard Uhlhorn
Daher ist personalisierte Werbung viel besser als nicht personalisierte Werbung.
Gar keine Werbung ist noch erheblich besser!

Noch besser ist es über Werbung im Internet zu motzen und selber für nichts bezahlen zu wollen.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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Ikso
Ikso14.01.14 13:32
Jeronimo
Ikso
wow so viel Geld für ein Startup.

Google kauft ja auch kein "Startup". Google kauft Tony Fadell (+ sein sicher nicht minder fähiges Team), bzw. sorgt dafür, dass ihn niemand anders kauft. Und ich möchte wetten, dass sich jeder einzelne Cent dieser 3,2 Mrd Dollar für Google rechnen wird.

So viel Geld für ein Team? finde ich masslos übertrieben.

Die werden schon was mit den Produkten vor haben.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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halebopp
halebopp14.01.14 13:33
eiq
... Gar keine Werbung ist noch erheblich besser!
Das meinst du doch nicht wirklich ernst. oder? Dann wüssten wir nicht, dass es Smartphones gibt, und dass man Seitenkracher Müsli essen muss.

Nee im Ernst - Werbung braucht nicht nur die Wirtschaft, sondern auch der Verbraucher. Auch die Auswüchse ändern nichts daran, dass unser System auf Wettbewerb und Werbung angewiesen ist. Ich möchte jedenfalls nicht zurück in den Busch.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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Peter Eckel14.01.14 13:51
'Google is evil' würde ich nicht sagen. Google ist eine Firma wie jede andere auch, mit Gewinnerzielungsabsicht und Produkten. Daran ist per se nichts böses.

Leider ist das Produkt Googles der Verkauf von zielorientierter Werbung, mithin Kundeninformation mit möglichst detaillierten Daten. Über Werbung mag man denken, wie man will - ich persönlich hasse sie wie die Pest, sehe aber ihre Notwendigkeit im wirtschaftlichen Leben. Wenn das ganze nicht überhand nimmt, geht es in Ordnung. Und in der Tat ist personalisierte Werbung meiner Erfahrung nach weniger nervig als die mit der Schrotschußmethode in Umlauf gebrachte. Ich brauche z.B. wirklich keine Aldi- oder Lidl-Angebote, da ich den Laden nie im Leben betrete. Google weiß das vermutlich und läßt mich mit dem Mist in Ruhe.

Das eigentliche Problem, das ich mit Google habe, ist das Anlegen der immer weiter detaillierten Kundenprofile in den Rechenzentren einer amerikanischen Firma. Das gleiche Problem habe ich mit Facebook, und in geringerem Maße auch mit Apple - den beiden letzteren kann man sich einigermaßen entziehen, indem man z.B. Facebook gar nicht und von Apple keine iCloud nutzt. Bei Google wird es zunehmend schwierig - einmal Proxy-Logs oder die diversen Alarme von Little Snitch lesen und es wird einem ganz googelig vor Augen.

Und diesem Unternehmen soll man jetzt mittelbar auch noch die Daten darüber in die Hände geben, wann man daheim ist, wann man sich in welchem Raum aufhält, von wann bis wann man schläft, ob man raucht, kocht oder im Wohnzimmer bengalisches Feuer abbrennt. Toll.

Selbst wenn Google die Daten nicht zu irgendwelchen nachteiligen Zwecken nutzt, darf man sicher sein, daß die NSA sich über eine derartige internationale Datensammlung innerhalb der eigenen Einflusssphäre ein Loch in den Bauch freut.
Ceterum censeo librum facierum esse delendum.
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eiq
eiq14.01.14 14:15
halebopp
Das meinst du doch nicht wirklich ernst. oder? Dann wüssten wir nicht, dass es Smartphones gibt, und dass man Seitenkracher Müsli essen muss.
Warum weiß ich dann seit mehreren Jahren von Nest, die in Deutschland gar keine Produkte anbieten und daher auch keine Werbung machen? Warum kaufe ich dann Produkte, für die noch nie Werbung gemacht wurde? Das dürfte in der von dir dargstellten Welt gar nicht funktionieren.

Der Wert von Werbung wird vollkommen überschätzt. Und ich finde es sehr schade, dass durch solche Fehlentwicklungen Firmen wie Google mehr und mehr an Macht gewinnen.
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phrankster200014.01.14 14:33
Frankenfan
mit welchen strategischen Geschick sie auf jeden sich auch nur am Horizont leicht erkennbaren Trend in der Branche einschwenken. Das machen die viel schneller als Microsoft, erkennen diese Trends auch deutlich früher

Gut analysiert. Nicht nur MS ist in dieser Beziehung zu langsam, sondern auch Apple. Google betreibt hier breit gestreute strategische Investments. Bei Apple hab ich die Befürchtung, dass sie mit ihrer starken Fokussierung und teils überzogenem Perfektionismus, nicht mehr lange mit der Marktgeschwindigkeit mithalten können.
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iMäck
iMäck14.01.14 14:45
Ikso
Noch besser ist es über Werbung im Internet zu motzen und selber für nichts bezahlen zu wollen

Ist es denn kostenlos für mich?
- Die belegen mit der Werbung meine Bandbreite
- Seiten laden langsam...
- Sicherheitsrisiken...
- UNDENDLICHE Cookies die auf meinen Rechner kommen
- Tracking cookies...
- Werbung/Videos die mittlerweile automatisch abgespielt werden,
dann die versuche das X anzuklicken

Ich glaube WIR als user bezahlen ganz sicher mehr als genug für diese angeblich kostenlosen Angebote.

Dazu kommt noch die "Immunisierung" gegen Werbung,
ich nehme die FAST gar nicht mehr war.... die Werbeindustrie hat uns schon die Birne weich gekocht.

und die Sachen die z.B. bei "HD+" gemacht wurden,
zeigen doch wie größenwahnsinnig die geworden sind

Ich benutze NOCH keine Werbeblocker....aber mal sehen wielange ich mir das gefallen lasse.
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exi
exi14.01.14 15:36
Ich finde das Produkt hübsch und den Ansatz interessant. Doch was will der Datenkrake Google mit dem Produkt? Mir ist nicht wohl dabei. Und ins Wohnzimmer gucken lasse ich mir nicht.
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sierkb14.01.14 15:53
exi:
exi
Doch was will [..] Google mit dem Produkt?

Stichwort: "Internet der Dinge" in der Infrastruktur der Zukunft

Lies dazu mal z.B.

ZEIT Online (14.01.2014) Analyse: Internet der Dinge: Google will Dein Mitbewohner werden
Die Rauchmelder und Thermostate von Nest passen gut zu Google. Für dessen Vision vom vernetzten Lebensraum braucht es solche Sensoren im Alltag.

New York Times (13.01.2014): Shooting for the Moon, Google Hopes to Own the Future

Welt Online (14.01.2014): Nest verdankt Milliarden-Geschäft dem Apple-Rezept
Nest-Gründer Tony Fadell hat mit einer Vision und seinen früheren Erfahrungen bei Apple das Start-up zu einem milliardenschweren Unternehmen gemacht. Doch Google ist für Nest nicht ohne Risiko.


Dann wird's Dir wohl klarer, wie und auf welche Weise beide Unternehmen mit ihren Produkten voneinander profitieren können und warum nicht nur diese beiden der Meinung sind, dass das Portfolio des Einen gut zu jenem des jeweils Anderen passt.
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Gerhard Uhlhorn14.01.14 16:00
eiq
Gar keine Werbung ist noch erheblich besser!
Das würde ich so nicht sehen wollen, denn ich bin dich Werbung schon öfters auf Produkte aufmerksam geworden, die ich so gar nicht auf dem Plan hatte und die wirklich nützlich sind.

Wenn die Werbung wirklich auf mich abgestimmt ist, empfinde ich sie nicht mehr als störend. Dann ist sie sogar ziemlich nützlich. Denn Werbung enthält ja oft auch nützlich Informationen, z.B. wer das schwer zu bekommene Teil im Deutschland verkauft.
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Gerhard Uhlhorn14.01.14 16:01
thomas b.
Nest bietet Raumthermostate an, die elektrisch die Heizung/Umwälzpumpe schalten, […]
Ach so, das wusste ich nicht. Danke.
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music-anderson
music-anderson14.01.14 17:29
Tony Fadell der iPod Vater, schade.
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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quiddemanie14.01.14 18:35
Gerhard Uhlhorn
Aber warum spioniert Google seine Benutzer aus? Doch nicht um Ihnen zu schaden, sondern um die Werbung attraktiver für sie zu machen. Denn Werbung ist Googles Geschäftsmodell.

Nichts ist nerviger als Werbung für Produkte, die einen gar nicht interessieren! (Also so wie im Fernsehen.) Daher ist personalisierte Werbung viel besser als nicht personalisierte Werbung.

*augenreib

Wer sind sie, was haben sie mit Uhlhorn gemacht?
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dreyfus14.01.14 18:47
Frankenfan
Das was mich jetzt an der Sache wirklich interessieren würde, wäre ob Apple wirklich auch an einem Kauf interessiert gewesen ist.

Ganz offensichtlich nicht und zu dem Preis auch völlig zurecht. Wie Fadell ja gegenüber re/code gesagt hat, gab es überhaupt keine weiteren Bieter, da sich Nest ja auch gar nicht zum Verkauf angeboten hat. Die befanden sich in einer weiteren Finanzierungsrunde und wollten wohl "nur" 150 Millionen USD auftreiben. Dies hat Google mitbekommen, logischerweise, da Google Ventures ja bereits Teilhaber an Nest war, und ein Angebot gemacht.

Alles was Nest tut, kann Apple auch, mit ein paar Ingenieuren aus dem Bereich, alleine. Irgendwelche Grundlagenpatente, die Nest einzigartig machen, kann ich nicht finden. Warum Google dafür fast das 20-fache des Investment-Kapitals bezahlt... Weiß der Geier. Schön für die Investoren, ansonsten eher belanglos.
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Gerhard Uhlhorn14.01.14 19:33
Deswegen halte ich die Aussage, dass es geschah um Nest den Rücken zu Stärken, auch für plausibel.

Einen anderen Sinn kann auch ich nicht entdecken.

Ansonsten:
Hausautomation gibt es mit (früher) EIB und jetzt KNX schon lange, und das ist auch herstellerunabhängig standardisiert. Allerdings eine mit dem Ease of Use von Apple-Produkten könnte tatsächlich den Markt umkrempeln, so wie das iPhone den Markt der Mobiltelefone umgekrempelt hat.
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Apfelbutz
Apfelbutz14.01.14 20:13
dreyfus
Alles was Nest tut, kann Apple auch, mit ein paar Ingenieuren aus dem Bereich, alleine. Irgendwelche Grundlagenpatente, die Nest einzigartig machen, kann ich nicht finden. Warum Google dafür fast das 20-fache des Investment-Kapitals bezahlt... Weiß der Geier. Schön für die Investoren, ansonsten eher belanglos.

Den Grund würde ich gerne wissen. Ein Versehen wird es nicht gewesen sein.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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