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Ein Blick auf Apples Umweltschutzbemühungen

Vor Jahren kritisierte Greenpeace Apple öffentlichkeitswirksam wegen mangelndem Umweltschutz. Seitdem ist Apple bemüht, sein Öko-Profil zu stärken und betont bei Produktpräsentationen stets, wie umweltfreundlich die Herstellungsprozesse und verwendeten Materialen seien. Ein aktueller Hintergrundbericht beleuchtet Apples umweltfreundliches Vorgehen zur Gewinnung von Energie. Apple verwendet für den Betrieb seiner Datenverarbeitungs-Anlagen – unter anderem das in North Carolina – 100% erneuerbare Energie, für den Betrieb der Unternehmensgebäude bereits 75%. Gewonnen wird die Energie über von Apple selbst errichtete riesige Solaranlagen und Generatoren, die von Biogas angetrieben werden. Insgesamt produzieren diese Anlagen über 50 Megawatt an Energie – 40 Megawatt in beiden Solaranlagen, 10 Megawatt über die Biogas-Generatoren.


Apples Schritt, sich eigene Energiegewinnungs-Anlagen zu bauen, ist für Konzerne in den USA etwas neues. Das Unternehmen aus Cupertino hat geschätzte 150-200 Millionen US-Dollar in den Bau gesteckt. Damit sind Apples Anlagen zur Gewinnung von erneuerbarer Energie die größten solcher Art in Privatbesitz. Apples Bemühen um die Umwelt geht so weit, dass Schafe zur Beweidung eingesetzt werden, um das Gras unter den Solaranlagen nicht mähen zu müssen. Sogar Greenpeace lobte vor kurzem Apples Einsatz für die Umwelt: „Die Details, die Apple uns heute vorgelegt hat, können Millionen von Apple-Anwendern die Sicherheit geben, dass das Unternehmen seine Ecke des Internets mit sauberer Energie betreibt“.

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Kommentare

Tommy1980
Tommy198019.11.13 10:38
Er hat sich stets bemüht...
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maclex
maclex19.11.13 10:42
ja , und die seltenen erden kommen alle aus bio-Produktion
LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur
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zwobot19.11.13 10:46
Sorry. Auf Greenpeace gebe ich immer weniger seit der Nummer mit der giftigen Teuerglühbirne. Und wenn man sich dann noch ihre Protzzentrale in Hamburg anguckt, dann weiß man: Umweltschutz muss man sich auch leisten können - in diesem Fall mit dem Geld ihrer Spender. Ich wüßte gerne, wie der durchschnittliche Greenpeacemitarbeiter das Credo seines Arbeitgebers lebt.
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ExMacRabbitPro19.11.13 10:53
iSheep als Mäher!
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snowman-x19.11.13 10:57
ich finde diese bemühungen sehr lobenswert.

LEIDER sind seltene erden, welche für die solarzellen genutzt werden auch nicht grad "grün". ich hoffe das sie das biogas nicht mit pflanzen erzeugen die extra dazu angebaut werden und damit die anbaufläche für die nahrungserzeugung belegen.

statt solaranlagen zu errichten hätten sie lieber sonnenwärmekraftwerke bauen sollen...da werden deutlich weniger seltene erden genutzt!
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MacStarTrader
MacStarTrader19.11.13 10:59
zwobot
Sorry. Auf Greenpeace gebe ich immer weniger seit der Nummer mit der giftigen Teuerglühbirne.

Teuerglühbirne?
#MacStarTrader (Twitter)
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eiq
eiq19.11.13 11:01
snowman-x
LEIDER sind seltene erden, welche für die solarzellen genutzt werden auch nicht grad "grün".

statt solaranlagen zu errichten hätten sie lieber sonnenwärmekraftwerke bauen sollen...da werden deutlich weniger seltene erden genutzt!
Bei Solarmodulen mit kristallinen oder amorphen Siliziumzellen werden keinerlei seltene Erden benötigt.
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zwobot19.11.13 11:18
MacStarTrader
zwobot
Sorry. Auf Greenpeace gebe ich immer weniger seit der Nummer mit der giftigen Teuerglühbirne.

Teuerglühbirne?

Schon mal von der Energiesparbirne gehört? Jede ist quasi ein Computer (Transistor), wird überwiegend im Ausland hergestellt, verbraucht mehr Ressourcen und darf nicht in den normalen Hausmüll. Zerbricht so ein Ding zuhause ist es zudem gesundheitlich bedenklich.

Die Folgen, inwiefern die Birnen aufgrund fehlender Farben im Lichtspektrum krank machen können, Unbehagen auslösen, etc. sind gar nicht erforscht.

Zumal die Energiesparbirnen vor allem in privaten Haushalten eingesetzt werden und diese - zumindest in Deutschland - einen geringen Anteil am Energieverbrauch bzgl. Licht haben.

Die Wirtschaft hat ein ein im Prinzip perfektes Produkt hergestellt und es in einen absurden Fortschritt überführt, um daran wieder mehr Geld zu verdienen. Gute Lobbyarbeit.

Ich habe keine Einzige mehr davon.

PS sollte es neue Erkenntnisse aus dem Jahr 2013 geben, lasse ich mich natürlich eines besseren belehren.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad19.11.13 11:34
LED-Birnen nehmen.

(In acht Postings von Apples Anstrengungen zur Verwendung regenerativer Energien über Greenpeace-Gebäude in Hamburg bis zur Energiesparbirne - selbst für MTN-Verhältnisse nicht übel!)
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dan@mac
dan@mac19.11.13 11:34
Fakt ist ohne Greepeace wäre es noch schlimmer als es schon ist. Niemand ist perfekt, aber ich bin froh dass es sie gibt.

Ein Produkt mit einem Wirkungsgrad von 5% als perfekt zu bezeichnen finde ich auch etwas seltsam.
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Brandy
Brandy19.11.13 12:42
dan@mac
Fakt ist ohne Greepeace wäre es noch schlimmer als es schon ist. Niemand ist perfekt, aber ich bin froh dass es sie gibt.

Es ist ein feiner Unterschied, ob man Alternativen aufzeigt, die bei eigener Bewertung genommen werden, oder ob man mit erhoben Finger auch noch Vorschriften macht. Dieser Verein hat diesen dünnen Grat längst überschritten und kann mir jedenfalls fortan auch gestohlen bleiben.
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tranquillity
tranquillity19.11.13 12:51
Und was macht Brandy zur Verbesserung der Umwelt?
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Stefab
Stefab19.11.13 12:54
zwobot. Nach wie etwas von LED-Leuchtkörpern gehört? Da ist Energieeffizienz nochmals leicht erhöht, Farbspektrum je nach Modell super, kein Quecksilber drin, Lebensdauer noch länger, volle Leuchtstärke sofort da, praktisch unbegrenzt ein-/ausschaltbar und wesentlich teurer sind die auch nicht.

Glühbirnen sind doch nur kleine Heizkörper, die neben 97% Wärme noch ein wenig (ca. 3%) Licht abgeben.
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Brandy
Brandy19.11.13 13:02
tranquillity
Und was macht Brandy zur Verbesserung der Umwelt?

Ich nutze meine Anschaffungen lange. Hab es z.B. noch nicht geschafft einen Flachbildfernseher zu kaufen, weil meine Röhre aus dem Jahre 2001 nicht kaputtgehen will.
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Brandy
Brandy19.11.13 13:05
Stefab
Glühbirnen sind doch nur kleine Heizkörper, die neben 97% Wärme noch ein wenig (ca. 3%) Licht abgeben.

Kommt mir im Winter sehr gelegen, muß ich die Heizung weniger aufdrehen. Ist ja jetzt nicht so, daß die Abwärme da ungenutzt bleibt.
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haschuk19.11.13 13:05
zwobot
Schon mal von der Energiesparbirne gehört? Jede ist quasi ein Computer (Transistor), wird überwiegend im Ausland hergestellt, verbraucht mehr Ressourcen und darf nicht in den normalen Hausmüll. Zerbricht so ein Ding zuhause ist es zudem gesundheitlich bedenklich.

Unwissenheit schützt nicht.

Eine ESL verbraucht bei der Herstellung 12x mehr Energie (12 MJ zu 1 MJ), bereits der Vertrieb einer Lampe (egal welcher) verbraucht 5x mehr Energie als die Produktion einer ESL (50 MJ). Der Clou ist aber der Realbetrieb, hier braucht die Glühlampe 4x mehr Strom, was auf eine konservative Laufzeit gerechnet (6000 Stunden) dazu führt, dass eine matte GL (54 Watt, 550 Lumen) ca. 3300 MJ Energie verbraucht, eine ELS (13 Watt, 550 Lumen) jedoch nur 850 MJ. Auf 6000 Stunden verbraucht eine GL ca. 2400 MJ mehr Primärenergie, rechnet man den höheren energetischen Entsorgungsaufwand einer ESL ab, bleiben ca. 2300 MJ.

Schadstoffe, ja in einer klassischen ESL ist Quecksilber enthalten (max. 5 mg), gehört daher nicht in den Hausmüll. Bereits jetzt laufen Umstellung von elementaren Quecksilber zu Hg-Verbindungen mit wesentlich geringerem Dampfdruck, so dass die Kontaminationsgefahr bei Bruch drastisch reduziert wird. Hg lässt sich im Übrigen sehr gut recyclen, stellt für den Stofftransport kein großes Problem dar.
zwobot
Die Folgen, inwiefern die Birnen aufgrund fehlender Farben im Lichtspektrum krank machen können, Unbehagen auslösen, etc. sind gar nicht erforscht.

Da es ESLs inzwischen mit vielen Farbspektren gibt, inkl. Sonnenlicht (=weiß), ist das Argument ein Aua.
zwobot
Zumal die Energiesparbirnen vor allem in privaten Haushalten eingesetzt werden und diese - zumindest in Deutschland - einen geringen Anteil am Energieverbrauch bzgl. Licht haben.

Da ach für das Gewerbe, die Industrie, für öffentliche Arbeitsplätze keine Glühbirnen vorhanden sind, und jeder daran interessiert sein muss, auch über Senkung von Stromkosten nachzudenken, ein schwaches Argument. Klar die ganz großen Stromschleudern sitzen wo anders, aber trotzdem wird Dein Argument deswegen nicht besser.
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haschuk19.11.13 13:12
haschuk
zwobot
Schon mal von der Energiesparbirne gehört? Jede ist quasi ein Computer (Transistor), wird überwiegend im Ausland hergestellt, verbraucht mehr Ressourcen und darf nicht in den normalen Hausmüll. Zerbricht so ein Ding zuhause ist es zudem gesundheitlich bedenklich.

Unwissenheit schützt nicht.

Eine ESL verbraucht bei der Herstellung 12x mehr Energie (12 MJ zu 1 MJ), bereits der Vertrieb einer Lampe (egal welcher) verbraucht 5x mehr Energie als die Produktion einer ESL (50 MJ). Der Clou ist aber der Realbetrieb, hier braucht die Glühlampe 4x mehr Strom, was auf eine konservative Laufzeit gerechnet (6000 Stunden) dazu führt, dass eine matte GL (54 Watt, 550 Lumen) ca. 3300 MJ Energie verbraucht, eine ELS (13 Watt, 550 Lumen) jedoch nur 850 MJ. Auf 6000 Stunden verbraucht eine GL ca. 2400 MJ mehr Primärenergie, rechnet man den höheren energetischen Entsorgungsaufwand einer ESL ab, bleiben ca. 2300 MJ.

Schadstoffe, ja in einer klassischen ESL ist Quecksilber enthalten (max. 5 mg), gehört daher nicht in den Hausmüll. Bereits jetzt laufen Umstellung von elementaren Quecksilber zu Hg-Verbindungen mit wesentlich geringerem Dampfdruck, so dass die Kontaminationsgefahr bei Bruch drastisch reduziert wird. Hg lässt sich im Übrigen sehr gut recyclen, stellt für den Stofftransport kein großes Problem dar.
zwobot
Die Folgen, inwiefern die Birnen aufgrund fehlender Farben im Lichtspektrum krank machen können, Unbehagen auslösen, etc. sind gar nicht erforscht.

Da es ESLs inzwischen mit vielen Farbspektren gibt, inkl. Sonnenlicht (=weiß), ist das Argument ein Aua.
zwobot
Zumal die Energiesparbirnen vor allem in privaten Haushalten eingesetzt werden und diese - zumindest in Deutschland - einen geringen Anteil am Energieverbrauch bzgl. Licht haben.

Da auch für das Gewerbe, die Industrie, für öffentliche Arbeitsplätze keine Glühbirnen vorhanden sind, und jeder daran interessiert sein muss, auch über Senkung von Stromkosten nachzudenken, ein schwaches Argument. Klar die ganz großen Stromschleudern sitzen wo anders, aber trotzdem wird Dein Argument deswegen nicht besser.
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Michael Lang19.11.13 13:32
LEIDER sind seltene erden, welche für die solarzellen genutzt werden auch nicht grad "grün".

Seit wann werden seltene Erden in gewöhnlichen polykristallinen/einkristallienen oder amorphen Silicium-Solarzellen eingesetzt? Wäre mir neu!

Die seltenen Erden stecken in uneseren Lieblingsspielzeugen, den Smartphones und sicherlich auch an der ein oder anderen Stelle in Computern.

Aber warum werden immer solche Argumente gebracht, die mit den Anstrengungen zum Umweltscghutz eines Unternehmens nichts zu tun haben?
Es ist doch löblich, dass Apple da wirklich deutlich mehr tut als üblich!
Das es evtl. noch besser geht steht ausser Zweifel, aber man muß auch nicht immer krampfhaft das Haar in der Suppe suchen.

Und die Mär der bösen Energiepsarlampe hält sich hartnäckig. Aber wer sich informiert (und nicht nur rummeckert) findet gute Alternativen. Die LED wurde hier mehrfach erwähnt.
Man muß sich immer erst an die eigene Nase fassen und selbst etwas tun...

Und wenn man möchte, dass seltene Erden nicht mehr verwendet werden, der muß wohl auf Handy und PC verzichten. Diese Stoffe in der Produktion zu ersetzen ist wohl nicht so einfach. Hier hilft nur möglichst viel zu recyceln.
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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Gerhard Uhlhorn19.11.13 13:50
MTN
Vor Jahren kritisierte Greenpeace Apple öffentlichkeitswirksam wegen mangelndem Umweltschutz.
Das ist nicht ganz richtig. Greenpeace hat Apple dafür kritisiert, dass sie kein Umweltschutz angekündigt haben. Dabei kündigt Apple üblicherweise nichts an. Mit dem bereits umgesetzten waren sie immer zufrieden.
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Gerhard Uhlhorn19.11.13 14:12
haschuk
Unwissenheit schützt nicht.
Das stimmt. Aber:

Aktuelle Messungen der Kompaktleuchstofflampen ergaben, dass viele von ihnen weniger Licht pro Watt abgeben als konventionelle Glühlampen. Denn der Energiespareffekt ist nur bei hochwertigen Lampen zu beobachten. Doch unser Handel wird heute von minderwertigen Kompaktleuchtstofflampen dominiert.

Kompaktleuchtstofflampen erzeugen viel giftigen Elektroschrott, Glühlampen hingegen nicht.

Das Quecksilber geht in den meisten Fällen in die Umwelt und wird nicht recycelt. Fahre mal zu deinem Recyclinghof und schaue Die an, wie man dort mit Leuchtstofflampen umgeht.

Quecksilber wurde weltweit erfolgreich in allen Produkten verboten, weil es so giftig und gefährlich ist. Und dann kommt Greenpeace daher und setzt eine Forderung der Lampenindustrie durch, hochgiftige Leuchtstofflampen zu nutzen. Denn die verdient an diesen Lampen mehr Geld.

Greenpeace ist für mich eine Verbrecherbande!

Greenpeace hat Karten für Felder mit gentechnisch veränderten Pflanzen, auf denen die Felder der amerikanischen Firmen weggelassen wurden. Warum nur?
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Krisse19.11.13 14:27
Zur Energiesparlampen-Debatte:

Die EU hat sich darauf verständigt, dass im Sinne der Energieeffizienz Geräte mit einer extrem schlechten Bilanz nach und nach aus dem Markt genommen werden müssen und so durch effizientere Geräte ersetzt werden sollen. Das ist auch sehr sinnvoll. Bei Kühlschränken und Standby-Geräten störte das bisher kaum einen (man spart ja auch Geld dabei), aber bei der Glühbirne, die nicht explizit verboten wurde, sondern nur durch eben ihre schlechte Effizienz in eine der Kategorien fiel ist das Geschreib aber groß.

Tatsächlich ist der Markt so gefordert entsprechenden Ersatz zu schaffen, was zwar noch nicht zur Zufriedenheit aller gelungen ist, aber wo man schon enorme Fortschritte in den letzten Jahren sehen kann. In Bezug auf die Produktionskosten stehen die neuen Alternativen zwar schlechter da, doch, was Energieverbrauch während der Nutzung und Lebensdauer angeht überzeugen sie deutlich. Die Probleme der Farbtemperatur, Dimmbarkeit etc. werden nach und nach behoben sein und in wenigen Jahren werden bis auf die "Früher war alles besser"-Menschen alle zufrieden sein mit der Situation, wie sie dann eben ist.
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Krisse19.11.13 14:31
@ Topic (ganz vergessen):

Das klingt ja alles schön, bei den Biogasanlagen hoffe ich, wie snowman-x, dass sie dafür nicht frische Lebensmittel verwenden.

Einen Riesenschritt könnten sie jetzt noch schaffen, wenn die Geräte schon nicht erweiterbar sind, so doch zumindest repariert werden können (dumm nur, dass das der Geschäftspolitik entgegen steht).
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Luzifer
Luzifer19.11.13 15:04
Und wenn dann die ganze Erde nur noch aus Solaranlagen besteht, jeder freie Quadratmeter ein Solarpaneel und dazwischen nur noch Windkraftwerke, dann haben wir die freie Natur endgültig vernichtet!

Da wo nun Apples Solaranlagen stehen, war vorher sicher auch mal eine Wiese oder ein Wald.
Cogito ergo bumm!
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haschuk19.11.13 15:30
Gerhard Uhlhorn
haschuk
Unwissenheit schützt nicht.


Aktuelle Messungen der Kompaktleuchstofflampen ergaben, dass viele von ihnen weniger Licht pro Watt abgeben als konventionelle Glühlampen. Denn der Energiespareffekt ist nur bei hochwertigen Lampen zu beobachten.


Das Quecksilber geht in den meisten Fällen in die Umwelt und wird nicht recycelt.

Sei doch mal so nett und gib Quellen zu Deinen oben genannten Behauptungen an.
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MacStarTrader
MacStarTrader19.11.13 15:32
Luzifer
Und wenn dann die ganze Erde nur noch aus Solaranlagen besteht, jeder freie Quadratmeter ein Solarpaneel und dazwischen nur noch Windkraftwerke, dann haben wir die freie Natur endgültig vernichtet!

Da wo nun Apples Solaranlagen stehen, war vorher sicher auch mal eine Wiese oder ein Wald.

Wenn du richtig gelesen hättest:

Schafe werden als "Rasenmäher" eingesetzt. Also kannst du dich immer noch in die Nähe der Wiese legen und dem Blöken der Schafe zuhören.
#MacStarTrader (Twitter)
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trigunas10819.11.13 15:56
Das mit den Schafen ist cool, denn leider scheint mir bei unseren Freianlagen hier vor allem eins zu passieren. Unkrautvernichter drauf damit da bloss nix drunter wächst was Arbeit macht. So ist die Fläche zwar wenigstens nicht dauerhaft durch Beton versiegelt aber ordentlich vergiftet.
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Gerhard Uhlhorn19.11.13 17:05
haschuk
Sei doch mal so nett und gib Quellen zu Deinen oben genannten Behauptungen an.
Etliche TÜV-Prüfungen, eigene Messungen, Besichtigung von Sammelstellen für Leuchtstofflampen, Dokumentationen im Fernsehen usw. – also einfach mal die Augen offen halten.

Ich glaube in Bulb Fiction wurde darauf auch intensiv eingegangen.
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Gerhard Uhlhorn19.11.13 17:21
„Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen haben ein Problem, zumal neun von zehn falsch entsorgt werden: giftiges Quecksilber.“

„70 Millionen Lampen wurden im vergangenen Jahr nicht recycelt, sondern vermutlich im Hausmüll entsorgt.“ Gemeint ist das Jahr 2005, denn es stand in einem Artikel von 2006.

Hier sieht man wie mit ESLs tatsächlich umgegangen wird (Teil 1 und 2):


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eiq
eiq19.11.13 18:03
Ich glaube er meint eher den Teil:
Gerhard Uhlhorn
Aktuelle Messungen der Kompaktleuchstofflampen ergaben, dass viele von ihnen weniger Licht pro Watt abgeben als konventionelle Glühlampen.
Das stimmt nämlich definitiv nicht, auch bei billigst-Kompaktleuchtstofflampen.

Übrigens ist der Begriff Energiesparlampe kein Synonym für Kompaktleuchtstofflampen.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad19.11.13 18:13
Luzifer
Und wenn dann die ganze Erde nur noch aus Solaranlagen besteht, jeder freie Quadratmeter ein Solarpaneel und dazwischen nur noch Windkraftwerke, dann haben wir die freie Natur endgültig vernichtet!

Da wo nun Apples Solaranlagen stehen, war vorher sicher auch mal eine Wiese oder ein Wald.
Das ist das alte Thema der Interessenskonflikte, man kann oft nicht alles richtig bzw. jedem Interesse recht machen. Das ist schwierig zu lösen, denn (fast) jeder menschliche Eingriff in die Umwelt stellt eine Veränderung dar, die für irgendwas oder irgendwen gut, und gleichzeitig für irgendwas oder irgendwen schlecht ist.
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