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Dividende und Aktienrückkauf: Wie Apples Milliarden seit 2012 flossen

Steve Jobs hatte es immer vehement abgelehnt, Dividende an Aktionäre auszuschütten. Anfang 2012 kündigte sein Nachfolger Tim Cook allerdings eine Kehrtwende an. Auf rund 100 Milliarden Dollar hatte sich das Barvermögen summiert, als Apple Dividende und Aktienrückkäufe ankündigte. Die Marktforscher von Asymco haben mit Zahlen jongliert und nachverfolgt, wie Apple seitdem mit den Milliarden hantierte. Seit 2012 zahlte Apple 21,5 Milliarden Dollar an Anleger aus. Im gleichen Zeitraum kaufte Apple eigene Aktien im Wert von 53 Milliarden Dollar zurück. Insgesamt investierte Apple damit fast 75 Milliarden Dollar des Barvermögens in Dividende und Aktien.


Gleichzeitig nahm Apple Kredite in Höhe von 29 Milliarden Dollar auf. Würde Apple das außerhalb der USA gelagerte Vermögen in die USA transferieren, so fielen zusätzliche Steuern von bis zu 35 Prozent an. Aus diesem Grund ist es für solvente Unternehmen wie Apple günstiger, Anleihen auszugeben. Mit den geliehenen Milliarden finanzierte Apple einen Teil des Aktienrückkaufs. Wäre Apple der Politik von Steve Jobs treu geblieben, so läge das Barvermögen inzwischen bei mehr als 210 Milliarden Dollar. Momentan sind es knapp 160 Milliarden - immer noch genügend, um beinahe jedes IT-Unternehmen aufkaufen zu können.

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