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Das sind Apples Partner für iPhone 7 und iPhone 7 Plus

In Ostasien wirft ein iPhone-Start bereits Monate zuvor seine Schatten voraus. Denn um pünktlich zum Verkaufstag in möglichst ausreichender Zahl an den Kunden gebracht zu werden, müssen die iPhones rechtzeitig produziert werden. Der Startschuss ist bereits gefallen - bei gleich drei Partnerunternehmen.

Die Fertiger: Foxconn, Pegatron und Wistron
Für das 4,7’’-Modell des iPhone 7 setzt Apple wie schon beim 6s auf die beiden taiwanischen Auftragshersteller Foxconn und Pegatron. Für die größere Variante, das iPhone 7 Plus mit optionaler Dualkamera, vertraut Apple nicht mehr nur auf Foxconn allein, sondern stellt dem Hauptpartner mit Wistron ein weiteres taiwanisches Unternehmen zur Seite. Wistron zeichnete sich bereits für Teile des iPhone 5c und aktuell für das iPhone SE verantwortlich.



Foxconns steigende Bedeutung
Foxconns Position als engster Apple-Partner in Taiwan bleibt allerdings unberührt. Doch das rasante Wachstum des Unternehmens - nach der medienwirksamen Übernahme von Sharp ist Foxconn nun auch Zulieferer für die iPhone-Displays und mit dem Kauf von Microsofts Handy-Sparte haben die Taiwaner in diesen Tagen erneut einen Clou gelandet - verleitete Apple wohl zu dem Schritt, auch Wettbewerber stärker an sich zu binden.

Risikodiversifizierung
Das Aufteilen von Aufträgen an mehrere Fertiger hat jedoch für Apple auch andere Vorteile. Neben dem verstärkten Wettbewerb zwischen den Partnern, der zu besseren Konditionen für Apple führt, bestehen diese vor allem in einem geringeren Ausfallrisiko. Dass die Produktion in Ostasien bereits jetzt anläuft, könnte ein Hinweis darauf sein, dass Apple bei der nächsten iPhone-Generation kürzere Lieferzeiten für Frühkunden anstrebt, höhere Verkaufszahlen erwartet oder eine größere Zahl von Märkten von Anfang an bedienen möchte. Bisherige iPhone-Generationen waren stets zuerst in den USA und einigen westlichen Ländern wie Deutschland verfügbar. Mit dem iPhone 6s gehörte erstmals auch China zu den Startländern. Erst nach und nach kamen die anderen Staaten hinzu - insbesondere Indien, aber auch Österreich und die Schweiz wurden stets erst später bedient.

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Kommentare

coffee
coffee18.05.16 18:41
"Der Startschuss ist bereits gefallen"

Achwans?!
Bleibt der jetzt irgendwo liegen oder hebt ihn jemand auf?
Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)
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teorema67
teorema6718.05.16 19:07
MTN
... einen Clou gelandet ...
verstehe ich nicht. Und die haben wirklich die Lumias gekauft?

Ach so, M$ hat wohl nur "Nokia" verkauft und Lumia behalten.
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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StefanE
StefanE18.05.16 19:09
teorema67
MTN
... einen Clou gelandet ...
verstehe ich nicht. Und die haben wirklich die Lucias gekauft?

So wie ich es auf einer anderen News-Seite gelesen habe wahrscheinlich eher die klassische Handy-Sparte (also mit Tasten) und nicht die Smartphone.
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!
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macmuckel
macmuckel18.05.16 20:22
teorema67

Microsoft hat damals die Lumia Smartphones gekauft und eine befristete Lizenz für den Markennamen Nokia, im Gegenzug hat sich Nokia verpflichtet für einen bestimmten Zeitraum keine Smartphones anzubieten.
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