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Computermarkt bricht um weitere 11 Prozent ein

Es ist keine Neuigkeit, dass der Markt klassischer Computer schrumpft. Seit mehreren Jahren ist bereits die Tendenz sinkender Verkaufszahlen zu beobachten, dafür verantwortlich ist unter anderem auch der seit 2010 aufgekommene Tablet-Boom. Auch die sehr zögerliche Annahme von Windows 8 wird als einer der Gründe ausgemacht. Der aktuellen Marktstudie von Gartner zufolge gingen die Verkaufszahlen im zweiten Quartal des laufenden Jahres um weitere 10,9 Prozent zurück. Tablets mit Windows 8 gehen dabei sogar noch in die Werte ein.

Weltweit gesehen muss Acer mit einem Minus von 35,3 Prozent den größten Verlust einstecken, Asus schrumpft um 20,5 Prozent. Am besten lief es noch für Lenovo, das Minus lag bei nur 0,6 Prozent. Apple ist in der Aufstellung der sechs größten Computerhersteller nicht vertreten, da das iPad als "Media Tablet" und im Gegensatz zu Windows-Tablets daher nicht als vollwertiger Computer zählt.

In den USA gaben Apples Verkaufszahlen, der Prognose zufolge, um 4,3 Prozent nach, der Marktanteil sank von 12 auf 11,6 Prozent. Besonders erfolgreich schnitt Lenovo mit einem Plus von 19,7 Prozent ab, auch Dell konnte sich erstmals seit langer Zeit wieder signifikant verbessern und wuchs um 6,4 Prozent. Apple schrumpfte stärker als der Marktdurchschnitt - in den letzten Jahren schnitt Apple grundsätzlich besser als der Durchschnitt ab, diese Entwicklung ist daher neu. Für Apple muss das aber nicht zwangsläufig eine schlechte Nachricht sein. Im Tablet-Markt ist Apple mit dem iPad stark vertreten, dieser wird jedoch in der Gartner-Statistik nicht ausgewiesen.

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Kommentare

JanoschR
JanoschR11.07.13 09:06
Warten wir mal die Quartalszahlen ab. Dann wissen wir, ob sich diese Prognose wirklich bewahrheitet.
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Ikso
Ikso11.07.13 09:29
In meinem Bekanntenkreis empfehle ich niemanden mehr einen Windows Rechner.

Für manche Leute ist schon Skype auf Windows 8 eine Herausforderung.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!
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diddom
diddom11.07.13 09:43
Naja, es ist auch nach wie vor der Preis, der viele abschreckt.
Nicht jeder will/kann 1000€ aufwärts für ein Laptop ausgeben.
In der Winwelt ist man eben schon ab 500€ und das bei 15" dabei.
Da hilft dann auch nix, das OS X seine Vorzüge gegenüber Windows hat
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Hannes Gnad
Hannes Gnad11.07.13 09:55
diddom
Naja, es ist auch nach wie vor der Preis, der viele abschreckt.
Nicht jeder will/kann 1000€ aufwärts für ein Laptop ausgeben.
Ein 13" MBP gibt es aktuell um 950 Euro brutto. Aber klar, der Abstand zu den 499, 599 Euro Notebooks ist schon bemerkenswert.

Am Rande: Wenn man die Zahlen von Acer und Asus anschaut, dann sieht man, was das Ende der Netbooks für einen Effekt hat.
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arekhon
arekhon11.07.13 09:56
Der Markt ist halt relativ gesättigt und die Update-Zyklen haben sich deutlich verlängert. Früher habe ich meine Rechner alle 2-3 Jahre erneuert, mittlerweile liege ich eher bei 4 oder sogar bis 6 Jahre (MBP).
Die schnellen Zyklen sind jetzt im Smartphone-Bereich, nicht mehr bei den PCs und auch im Smartphone-Bereich habe ich das Gefühl, dass die Leute dem schnellen Update nicht mehr ganz so stark hinterherhecheln wie noch zu Beginn.
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DogsChief
DogsChief11.07.13 09:57
Die Leute achten einfach auch weniger auf Qualität. Wer ein Kilo Fleisch für 6 €uro kaufen will und das jeden Tag, dem sollte auch klar sein, dass das mit normalem Wachstum nicht funktioniert.

Wer lieber eine Billigrechner mit Win kaufen will, der soll das tun. Ich kaufe mir lieber ein MBP für 1500, weil es eben mehr ist als nur ein Laptop. Ich kaufe auch nur einmal im Monat ein Stück Fleisch, dann aber beste Qualität.

Für meine Zwecke ist mein Dacia Logan das perfekte Auto. Sicherlich würde ich lieber einen Passat- / A6- / E-Klasse- Kombi fahren, aber das passt nicht zu meinem Lebensstil.

Da wo es für mich wichtig ist, klotzen, da wo es überflüssig ist, kleckern
Die 2 wichtigsten Tage im Leben eines Menschen: 1. Der Tag an dem man geboren wird und 2. der Tag, an dem man herausfindet, warum... (Mark Twain)
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mtnforumuser11.07.13 10:00
diddom
Naja, es ist auch nach wie vor der Preis, der viele abschreckt.
Nicht jeder will/kann 1000€ aufwärts für ein Laptop ausgeben.
In der Winwelt ist man eben schon ab 500€ und das bei 15" dabei.
Da hilft dann auch nix, das OS X seine Vorzüge gegenüber Windows hat

+1
Und seit Win7 sind die Unterschiede OSX/Win geringer geworden. Nur das wissen die wenigsten hier, da sie Windows ja nie benutzen.


JanoschR
Warten wir mal die Quartalszahlen ab. Dann wissen wir, ob sich diese Prognose wirklich bewahrheitet.

Es ist wahr.
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Duck Dodgers11.07.13 10:02
DogsChief
Da wo es für mich wichtig ist, klotzen, da wo es überflüssig ist, kleckern
Jo ... nicht jeder hat seine Präferenzen da, wo du sie hast
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MarkInTosh11.07.13 10:04
Für Apple muss das aber nicht zwangsläufig eine schlechte Nachricht sein. Im iPad-Markt ist Apple stark vertreten, dieser wird jedoch in der Gartner-Statistik nicht ausgewiesen.

Ich würde sogar behaupten, dass Apple den "iPad-Markt" zu 100% dominiert. Wenn das mal kein Fall für die Kartellbehörden ist...
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MarkInTosh11.07.13 10:08
DogsChief
Die Leute achten einfach auch weniger auf Qualität. Wer ein Kilo Fleisch für 6 €uro kaufen will und das jeden Tag, dem sollte auch klar sein, dass das mit normalem Wachstum nicht funktioniert...

Arroganter geht kaum noch, oder? Schon mal darüber nachgedacht, dass sich zunehmend weniger Leute das teure Fleisch, den teuren Rechner und den Luxusschlitten leisten können?
Da wo es für mich wichtig ist, klotzen, da wo es überflüssig ist, kleckern

Ganz ehrlich: Wer sich damit brüstet, bei Rechnern und Autos zu kotzen, der kleckert bei der Benutzung von Hirn und Empathie.
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mtnforumuser11.07.13 10:09
MarkInTosh
Für Apple muss das aber nicht zwangsläufig eine schlechte Nachricht sein. Im iPad-Markt ist Apple stark vertreten, dieser wird jedoch in der Gartner-Statistik nicht ausgewiesen.

Ich würde sogar behaupten, dass Apple den "iPad-Markt" zu 100% dominiert. Wenn das mal kein Fall für die Kartellbehörden ist...

Was für ein Quatsch.

Lies mal dies: bzw. dies:
Nach Berechnungen der Marktforscher von IDC kamen die verschiedenen iPad-Modelle im ersten Quartal auf einen Marktanteil von 39,6 Prozent. Vor einem Jahr dominierte Apple den jungen Markt noch mit gut 58 Prozent, zum Jahresende 2012 war der Anteil auf 43,6 Prozent gesunken. Apple steigerte zwar den Absatz seiner Tablets mit dem neuen iPad mini im Jahresvergleich um über 65 Prozent auf 19,5 Millionen Geräte. Der gesamte Markt wuchs laut IDC jedoch deutlich schneller: um 142,4 Prozent auf 49,2 Millionen Tablet-Computer.
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MarkInTosh11.07.13 10:16
mtnforumuser
MarkInTosh
Ich würde sogar behaupten, dass Apple den "iPad-Markt" zu 100% dominiert. Wenn das mal kein Fall für die Kartellbehörden ist...

Was für ein Quatsch.

Lies mal dies...

Lies mal, was sich Mactechnews da zusammenschreibt. Gemeint ist wohl der "Tablet PC-Markt", da steht aber "iPad-Markt" - und auf diesem gibt es genau einen Anbieter.

Dass Apple tatsächlich auch auf dem Tablet-Markt auf absteigendem Ast sitzt, merkt ein jeder, der sich morgens früh mal im Regionalzug oder abends im Elektronikmarkt umschaut....
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McFaceman11.07.13 10:18
mtnforumuser
MarkInTosh
Für Apple muss das aber nicht zwangsläufig eine schlechte Nachricht sein. Im iPad-Markt ist Apple stark vertreten, dieser wird jedoch in der Gartner-Statistik nicht ausgewiesen.

Ich würde sogar behaupten, dass Apple den "iPad-Markt" zu 100% dominiert. Wenn das mal kein Fall für die Kartellbehörden ist...

Was für ein Quatsch.

Lies mal dies: bzw. dies:
Nach Berechnungen der Marktforscher von IDC kamen die verschiedenen iPad-Modelle im ersten Quartal auf einen Marktanteil von 39,6 Prozent. Vor einem Jahr dominierte Apple den jungen Markt noch mit gut 58 Prozent, zum Jahresende 2012 war der Anteil auf 43,6 Prozent gesunken. Apple steigerte zwar den Absatz seiner Tablets mit dem neuen iPad mini im Jahresvergleich um über 65 Prozent auf 19,5 Millionen Geräte. Der gesamte Markt wuchs laut IDC jedoch deutlich schneller: um 142,4 Prozent auf 49,2 Millionen Tablet-Computer.

Da steht jemand auf dem Schlauch...
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mtnforumuser11.07.13 10:18
Tablet Markt = iPad Markt.

Anders kann es wohl kaum gemeint sein.
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wiko8611.07.13 10:19
MarkInTosh
Für Apple muss das aber nicht zwangsläufig eine schlechte Nachricht sein. Im iPad-Markt ist Apple stark vertreten, dieser wird jedoch in der Gartner-Statistik nicht ausgewiesen.

Ich würde sogar behaupten, dass Apple den "iPad-Markt" zu 100% dominiert. Wenn das mal kein Fall für die Kartellbehörden ist...

Ich versteh das als Witz, denn der iPad-Markt kann ja nur von Apple dominiert werden. Macht ja sonst keiner iPads. Beim Tabletmarkt sieht das wohl anders aus. Ich nehme an, dass der Autor das meinte. Also nicht gleich ausfahrend werden.
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Eventus
Eventus11.07.13 10:19
Hannes Gnad
diddom
Naja, es ist auch nach wie vor der Preis, der viele abschreckt.
Nicht jeder will/kann 1000€ aufwärts für ein Laptop ausgeben.
Ein 13" MBP gibt es aktuell um 950 Euro brutto. Aber klar, der Abstand zu den 499, 599 Euro Notebooks ist schon bemerkenswert.
Wenn das Geld knapp ist, lieber vier Monate 100 Euro sparen und dann ein MacBook kaufen, statt sofort den PC-Schlepptop und sich fortwährend ärgern.
Mein Vater konnte nicht warten und wollte nicht viel ausgeben. Da hab ich für ihn einen gebrauchten Mac gefunden… Der läuft nun schon seit über einem Jahr perfekt, obschon insgesamt vierjährig. Auch mein Mac mini vom Nov. 2009 läuft tadellos. Nur bei CC ist er etwas langsam…
Mal sehen, wie viel der Mac Pro kosten wird. Der ist für mich bestimmt überdimensioniert, aber nach vier-fünf Jahren mag ich mir etwas Luxus leisten… Für die nächsten fünf Jahre.
Live long and prosper! 🖖
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MarkInTosh11.07.13 10:21
mtnforumuser
Tablet Markt = iPad Markt

Beim besten Willen nicht.
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Eventus
Eventus11.07.13 10:24
MarkInTosh
DogsChief
Die Leute achten einfach auch weniger auf Qualität. Wer ein Kilo Fleisch für 6 €uro kaufen will und das jeden Tag, dem sollte auch klar sein, dass das mit normalem Wachstum nicht funktioniert...
Arroganter geht kaum noch, oder? Schon mal darüber nachgedacht, dass sich zunehmend weniger Leute das teure Fleisch, den teuren Rechner und den Luxusschlitten leisten können?
Ich finde DogsChief's Einstellung gar nicht arrogant, sondern durchdacht und klug! Lieber seltener, aber hochwertiger konsumieren. Das ist ökonomisch, ökologisch und sozial sinnvoller!
Live long and prosper! 🖖
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MarkInTosh11.07.13 10:24
wiko86
Ich versteh das als Witz, denn der iPad-Markt kann ja nur von Apple dominiert werden. Macht ja sonst keiner iPads. Beim Tabletmarkt sieht das wohl anders aus. Ich nehme an, dass der Autor das meinte. Also nicht gleich ausfahrend werden.

Ich war doch gar nicht "ausfahrend" (wenn ich diesen Begriff mal mit "ausfallend" gleichsetze). Ich fand die Formulierung nur ein wenig lustig/daneben. Und war da nicht auch ein Smilie...?
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MarkInTosh11.07.13 10:31
Eventus
Ich finde DogsChief's Einstellung gar nicht arrogant, sondern durchdacht und klug! Lieber seltener, aber hochwertiger konsumieren. Das ist ökonomisch, ökologisch und sozial sinnvoller!

Sein erster Bezug geht zu Lebensmitteln (Zitat: "Wer ein Kilo Fleisch für 6 €uro kaufen will ...") und da kann man schwerlich "seltener konsumieren". Sehr sehr viele Menschen in Deutschland können sich das Kilo Rumpsteak für 40,- Euro und das "gute" Gemüse vom Biomarkt schlicht nicht ansatzweise leisten. Wenn solche Menschen sich mal was gönnen wollen, greifen sie nicht zum Eingefrorenen bei Norma, sondern zum Frischfleisch bei Aldi. So sieht die Realität "made in Germany" 2013 aus. Die abqualifizierenden Äußerungen von DogsChief sind ein Schlag ins Gesicht vieler.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad11.07.13 10:32
mtnforumuser
Und seit Win7 sind die Unterschiede OSX/Win geringer geworden.
Oberflächlich mag das so aussehen. Im Unterbau gibt es aber immer noch viel altes Erbe, und die Konfiguration ist an vielen Stellen einfach - nicht einfach...
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diddom
diddom11.07.13 10:34
Hannes Gnad
diddom
Naja, es ist auch nach wie vor der Preis, der viele abschreckt.
Nicht jeder will/kann 1000€ aufwärts für ein Laptop ausgeben.
Ein 13" MBP gibt es aktuell um 950 Euro brutto. Aber klar, der Abstand zu den 499, 599 Euro Notebooks ist schon bemerkenswert.
Da muss man aber schon hartnäckig suchen, um ein 13er für 950€ zu bekommen.
Der reguläre Preis für ein aktuelles 13er liegt bei 1199€ und bei seriösen Händlern liegt der Strassenpreis meist nur einen Hunderter drunter.
Ich habe jedenfalls mindestens tausend mal schon den Satz gehört, dass man sich ein Apple Laptop kaufen würde, wenn sie nicht so teuer wären.
Da steckt eine simple Wahrheit dahinter.
Wer ein sehr begrenztes Budget hat oder sich selbst verordnet, der landet zwangsläufig ausserhalb der Apple Welt, selbst bei viel Sympathie, und diese Käuferklientel ist gross.
Die Mehrzahl der Menschen da draussen ist nicht so Technik afin wie wir, noch erschliesst es sich für diese Leute, warum sie für einen Laptop, der eigentlich nur das Gleiche kann wie ein 500-600€ Win Laptop, das doppelte bis dreifache ausgeben sollten.
Und bei der Gruppe, die bereit ist, durchaus 1000€ und mehr auszugeben, finden sich auch noch genug, die sehen, dass man da bei Win Laptops noch das eine oder andere mehr an Ausstattung (z.B. mehr RAM, mehr HD Speicher, bessere GPU) bekommt. Das ist auch ein gewisses Dilemma.
Der Verweis auf das inklusive Softwarepackage beim Mac von wegen ilife hat sich ja auch etwas erübrigt, wenn man sieht, was davon übrig geblieben ist.
Wir als langjährige Mac User, die auch mit einer gewissen Grundüberzeugung (oder vielleicht auch Voreingenommenheit) daran gehen, lobpreisen dann gerne die tatsächlichen Vorzüge des Mac, aber das die Teile viel Geld kosten und übrigens genauso kaputt gehen wie andere Laptops, um gleich mal dem Mythos der absoluten unvergleichbaren Hiquality Legende entgegenzutreten, ist schon ein Fakt und der schliesst viele potentielle Kunden aus.
Ob diese Hochpreisstrategie immer und ewig gut geht, wird sich zeigen. in den 80igern war sie schon einmal falsch und in der mittlerweile eher nur noch gemächlich evolutionär voranschreitenden Computerwelt halte ich diese Strategie auf Dauer für gefährlich.
Apple muss ja nicht auf Acer Niveau runter, wo man am einzelnen Computer kaum was verdient, aber bekanntlich sind Apples Margen bedeutend höher und die Kassen quellen über.
Über ein 13" MBP, was dauerhaft und nicht nur bei Super Sonderangebot klar unter 1000€ kostet, könnte neue Käuferschichten erschliessen.
Ich persönlich halte ja auch immer noch mein 15" early 2008 und kaufe mir kein neues, weil meine Bereitschaft, wieder 1700€ auszugeben, deutlich gesunken ist, weil vor allem die Notwendigkeit mangels ausreichender Leistung nicht mehr so gegeben ist, wie das z.B. zu PPC Zeiten noch der Fall war. Da war ja meist das Powerbook schon nach 2 Jahren so masslos überholt und viel zu langsam für aktuelle Software. Das ist heute definitiv nicht mehr so und deshalb lassen sich hohe Preise auch nicht mehr so leicht durchsetzen.
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BudSpencer11.07.13 10:43
Wer kauft sich bei den aktuellen Prozessoren auch einen neuen Rechner, der Core i7 von vor 3 Jahren ist doch nur maginal langsamer wie die aktuellen i5/i7. Der Normalanwender würde den Unterschied nicht einmal bemerken, geschweige die Leistung benötigen.
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Eventus
Eventus11.07.13 10:45
MarkInTosh
Eventus
Ich finde DogsChief's Einstellung gar nicht arrogant, sondern durchdacht und klug! Lieber seltener, aber hochwertiger konsumieren. Das ist ökonomisch, ökologisch und sozial sinnvoller!
Sein erster Bezug geht zu Lebensmitteln (Zitat: "Wer ein Kilo Fleisch für 6 €uro kaufen will ...") und da kann man schwerlich "seltener konsumieren".
Wieso nicht? Es muss nicht jeden Tag Fleisch geben. Lieber nur einmal in der Woche, dann aber von guter Qualität. Lieber jeden zweiten Tag gutes Bäcker-Brot, statt täglich das fabrikverpackte Etwas. Lieber seltener ein Dessert essen, dann aber etwas Feines geniessen. Lieber Wasser trinken und ab und zu einen guten Wein, statt täglich Wein aus dem Tetrapack saufen.
Live long and prosper! 🖖
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Hannes Gnad
Hannes Gnad11.07.13 10:49
diddom
Da muss man aber schon hartnäckig suchen, um ein 13er für 950€ zu bekommen.
Da fiel heute morgen so eine große blaue Beilage mit großen Bildern aus meiner Tageszeitung...
diddom
(...) Das ist heute definitiv nicht mehr so und deshalb lassen sich hohe Preise auch nicht mehr so leicht durchsetzen.
Hier bin ich Deiner Meinung: Ich glaube auch, daß Apple mit niedrigeren Preispunkten und/oder besseren Ausstattungen bei den aktuellen Preispunkten mehr Erfolg haben könnte.
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MarkInTosh11.07.13 10:59
diddom
... Wer ein sehr begrenztes Budget hat oder sich selbst verordnet, der landet zwangsläufig ausserhalb der Apple Welt, selbst bei viel Sympathie, und diese Käuferklientel ist gross.

Irre, nicht? Wer erinnert sich noch daran, was der ursprüngliche Mac mini gekostet hat? Oder dass Apple mal einige iBook- und MacBook-Modelle in den regulären Preislisten deutlich unterhalb von 1.000,- Euro hatte?

Heute ist Apple vor allem dafür bekannt, dass man sich einen halben Meter Kabel für 29,90 Euro vergolden lässt und bei Rechnern für deutlich mehr als 1.000 oder gar 2.000 Euro nicht einmal mehr ein Installationsmedium oder ein kleines Handbuch beilegt und bei den Schnittstellen geizt, weil man dann ja noch ein paar Adapter verkaufen kann. Ach ja: Service kostet auch extra...
Der Verweis auf das inklusive Softwarepackage beim Mac von wegen ilife hat sich ja auch etwas erübrigt, wenn man sieht, was davon übrig geblieben ist.

Komplett vernachlässigte Software, wie iPhoto und iMovie und im Bereich iWork kommt demnächst die kostenlose Ablösung als Google Docs-Clone...
... Ob diese Hochpreisstrategie immer und ewig gut geht, wird sich zeigen. in den 80igern war sie schon einmal falsch und in der mittlerweile eher nur noch gemächlich evolutionär voranschreitenden Computerwelt halte ich diese Strategie auf Dauer für gefährlich.

Da bin ich auch sehr gespannt. Apple kann das Ruder hier sogar nachhaltig herumreißen, wenn man z.B. den kommenden Mac Pro preislich in etwa bei den iMacs ansiedelt. Wahrscheinlicher ist aber, dass der Neue in Preisregionen vorstoßen wird, die noch kein PC-User jemals gesehen hat. Genau so aber zementiert man - jenseits des Fanblocks - ein Negativ-Image.
Apple muss ja nicht auf Acer Niveau runter, wo man am einzelnen Computer kaum was verdient, aber bekanntlich sind Apples Margen bedeutend höher und die Kassen quellen über.
Über ein 13" MBP, was dauerhaft und nicht nur bei Super Sonderangebot klar unter 1000€ kostet, könnte neue Käuferschichten erschliessen.

Wie gesagt: Apple hatte solche Modelle und hat sie bewusst abgeschafft. Der Grund mag sein, dass die Technik heute so weit ist, dass der Leistungsunterschied zwischen einem Einsteiger-MacBooks und des jeweiligen Highend-MBP für den User eher marginal ist. Leider trifft dies auch für den Vergleich Acer/Asus für 600,- Euro vs. gut ausgestattetem MBP für 1.800,- Euro zu. Für viele sind Unibody-Gehäuse, Retina-Displays und dei Millimeter geringere Bauhöhe - auch jenseits des "Sich leisten Könnens" - längst noch kein Grund für eine gigantische Mehrinvestition.
Ich persönlich halte ja auch immer noch mein 15" early 2008 und kaufe mir kein neues, weil meine Bereitschaft, wieder 1700€ auszugeben, deutlich gesunken ist, weil vor allem die Notwendigkeit mangels ausreichender Leistung nicht mehr so gegeben ist, wie das z.B. zu PPC Zeiten noch der Fall war.

Meine Macs sind von 2007 und 2009. Beim (älteren) Mac mini läuft nur noch ein altes OS (10.6.9); nicht etwa, weil die Hardware nicht mehr könnte. Apple definiert Rechner per OS-Optionen bzw. dem Ausschluss davon als aktuell oder eben nicht.
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quiddemanie11.07.13 11:01
DogsChief
Die Leute achten einfach auch weniger auf Qualität. Wer ein Kilo Fleisch für 6 €uro kaufen will und das jeden Tag, dem sollte auch klar sein, dass das mit normalem Wachstum nicht funktioniert.

Wer lieber eine Billigrechner mit Win kaufen will, der soll das tun. Ich kaufe mir lieber ein MBP für 1500, weil es eben mehr ist als nur ein Laptop.

Viele haben aber bereits einen Desktoprechner der leistungsäßig genügt, einen guten Monitor mit dem auch mal Bilder bearbeiten kann, ein Filmchen gucken, bequem Worddokumente bearbeiten etc.

Der Laptop ist in dem Fall dann nur für youtube, filmchen im bett, musik aufm balkon via bluetooth auf ne box etc. Ich würde mich z.b. als solchen User bezeichnen und habe aus diesem Grund auch nur ein 300€ Laptop, gekauft ohne OS mit rumfliegender Windows 7 Lizenz bespielt.

Jemand der wirklich produktiv mit einem Laptop gleich welcher Herkunft arbeitet wird (wenn er auch nur ein bisschen Bescheid weiß) ohnehin nicht viel weniger als 900-1000€ ausgeben. Weil es eben sein Arbeitstier ist. Das ist aber eben nicht der Durchschnittsuser, deswegen heißt es ja auch Consumerprodukte und nicht Businessprodukte. Ersteres ist Brot und Butter, zweiteres ist Service + Premiummargen. Es gibt für den 0815 User einfach keinen Grund soviel Geld in ein Stück Technik zu versenken. Erst recht nicht wenn es redundant ist. Das hat nichts mit Qualität zu tun. Apple Produkte haben genauso Serienfehler wie alle anderen, das OS spinnt auch gern rum. Das einzige was sie absetzt ist das generell andere OS (ohne Wertung) und das wertige Gehäuse. Aber wozu brauch Hans um die Ecke ein wertiges Gehäuse an einem Laptop den er ne Stunde am Tag betreibt und wozu braucht er ein anderes OS als auf Arbeit? Das ist was die ganzen "die bösen geiz ist geil deutschen und Qualitäts blub" - Appleverteidiger einfach nicht sehen. Die qualität von Apple ist nicht so toll...die Verarbeitung ist sehr gut, das Design ist sehr gut - aber die Qualität? Naja...Wifiprobleme hier, Bildschirm da, Hitze dort, Festplatten an andrer Stelle. Fehler mit denen jeder Hersteller kämpft.
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MarkInTosh11.07.13 11:04
Eventus
Wieso nicht? Es muss nicht jeden Tag Fleisch geben. Lieber nur einmal in der Woche, dann aber von guter Qualität. Lieber jeden zweiten Tag gutes Bäcker-Brot, statt täglich das fabrikverpackte Etwas. Lieber seltener ein Dessert essen, dann aber etwas Feines geniessen. Lieber Wasser trinken und ab und zu einen guten Wein, statt täglich Wein aus dem Tetrapack saufen.

Du hast nicht ansatzweise verstanden, was ich meine, oder?

In Deutschland leben - je nach herangezogener Statistik und deren Auslegung - zwischen sechs und acht Millionen Menschen, deren Lebensunterhalt direkt oder indirekt vom Staat finanziert bzw. bezuschusst wird (Nein, ich meine keine Beamten... ). In etwa die Hälfte davon muss mit Einkommen unterhalb von 800,- Euro/Monat zurecht kommen. Da stellt sich die Frage nach einem Dessert oder "täglich Wein" nicht.

Ich weiß, das mag man sich als Schweizer kaum vorstellen können.
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quiddemanie11.07.13 11:05
Eventus
Hannes Gnad
diddom
Naja, es ist auch nach wie vor der Preis, der viele abschreckt.
Nicht jeder will/kann 1000€ aufwärts für ein Laptop ausgeben.
Ein 13" MBP gibt es aktuell um 950 Euro brutto. Aber klar, der Abstand zu den 499, 599 Euro Notebooks ist schon bemerkenswert.
Wenn das Geld knapp ist, lieber vier Monate 100 Euro sparen und dann ein MacBook kaufen, statt sofort den PC-Schlepptop und sich fortwährend ärgern.

Blöd nur wenn entsprechende Leute schon allein 5 Monate sparen mussten um auf 500€ zu kommen...Was machen sie dann? 9 Monate ohne Laptop und Kram um ein Apple zu kaufen? Schwachsinn...Ein billiges Gebrauchtgerät um die Zeit zu überbrücken? Schwachsinn und eher ein Beweis dafür dass es auch ohne die achso gute Qualität von Apple geht, wenn ein billiges Gebrauchtgerät für 7 von 9 Sparmonaten reicht.

Wenns Geld knapp ist ein 1000€ MB in einen Haushalt stellen wo die Versicherungen sicherlich nicht die besten sind, vermutlich Kinder lebendig rumspringen, sich um das Ding streiten und ein Waschmaschinenausfall weitere 4 Monate sparen hervorruft? Schwachsinn...lebensfremd...
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quiddemanie11.07.13 11:09
MarkInTosh
Eventus
Wieso nicht? Es muss nicht jeden Tag Fleisch geben. Lieber nur einmal in der Woche, dann aber von guter Qualität. Lieber jeden zweiten Tag gutes Bäcker-Brot, statt täglich das fabrikverpackte Etwas. Lieber seltener ein Dessert essen, dann aber etwas Feines geniessen. Lieber Wasser trinken und ab und zu einen guten Wein, statt täglich Wein aus dem Tetrapack saufen.

Du hast nicht ansatzweise verstanden, was ich meine, oder?

In Deutschland leben - je nach herangezogener Statistik und deren Auslegung - zwischen sechs und acht Millionen Menschen, deren Lebensunterhalt direkt oder indirekt vom Staat finanziert bzw. bezuschusst wird. In etwa die Hälfte davon muss mit Einkommen unterhalb von 800,- Euro/Monat zurecht kommen. Da stellt sich die Frage nach einem Dessert oder "täglich Wein" nicht.

Ich weiß, das mag man sich als Schweizer kaum vorstellen können.

Genau und lieber den Kindern zwei Tage nix zu essen geben und dafür am dritten Tag Nudeln und Pesto von Bertolli...Und nebenher muss man ja auf die Qualität eines Mac books sparen, weil Geiz nicht geil ist und Eventus das für gut befindet es so zu machen.
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