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Blizzard bestätigt erfolgreichen Server-Angriff: E-Mails und Kennwort-Prüfsummen im Umlauf

Wie Blizzard bestätigt hat, wurden von den Servern des Battle.net-Multiplayerdienstes für Diablo III, Starcraft II und World of Warcraft die E-Mail-Adressen, Kennwort-Prüfsummen sowie Antworten zu Sicherheitsfragen erbeutet. Betroffen sind alle Spieler außerhalb Chinas, im Fall der Sicherheitsfragen nur die Spieler in Nordamerika. Mit den Informationen ist es möglich, Zugriff auf theoretisch alle Battle.net-Konten zu erhalten. Die Kennwort-Prüfsummen müssen allerdings erst individuell zurückberechnet werden, um das zugehörige Kennwort entschlüsseln zu können. Blizzard empfiehlt zumindest Kunden auf den nordamerikanischen Servern, das Kennwort umgehend zu ändern. Wird das gleiche oder ein ähnliches Kennwort in anderen Diensten verwendet, sollte auch dort das Kennwort geändert werden. Auf den Servern in Nordamerika werden Kunden in den kommenden Tagen vollautomatisch zur Änderung ihrer Sicherheitsfrage aufgefordert. Allerdings wird dies nicht per E-Mail erfolgen. Blizzard weist darauf hin, dass man keine E-Mails versendet, die nach dem Kennwort oder anderen Kunden-Daten fragen. Am Ende des Sicherheitshinweises entschuldigt sich Blizzard noch einmal für die Unannehmlichkeiten.

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Kommentare

Spatenheimer2
Spatenheimer210.08.12 10:03
Nervig. Man stelle sich vor sowas passiert bei einem Clouddienst.
No dynamite, chainsaws or shotguns.
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nane
nane10.08.12 10:30
@Spatenheimer2

Einfach nur abwarten. Die Frage ist nicht "ob" sondern "wann?" es passiert. Wobei ja kein Mensch wirklich sensible Daten unverschlüsselt auf einen Cloud-Speicher legt. Und bei allem anderen muss man halt eventuell mit Verlust leben. Wobei sich hier die Frage stellt, ob man sich wirklich vor allem und gegen jeden schützen kann.
Das Leben ist ein langer Traum, an dessen Ende kein Wecker klingelt.
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dustman10.08.12 10:31
Das kommt sicherlich noch, leider. Trotz diverser Schutzmaßnahmen...
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Caleb10.08.12 11:03
Die Meldung ist so wie sie oben steht nicht ganz richtig. In Europa sind nur die Email-Adressen betroffen, weder Passwörter noch sonstige Daten wurden kompromittiert. Vgl:
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DerPixelschubser.de
DerPixelschubser.de10.08.12 14:24
War wirklich mehr die Frage nach dem "Wann" als nach dem "Ob"
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