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Apple wirbt Chef der Qualitätssicherung von Fiat Chrysler ab

Im Februar berichteten mehrere Quellen unabhängig voneinander, dass Apple in den Automobilmarkt einsteigen wolle. So warb Apple nicht nur den Chef-Entwickler von Mercedes USA ab, dem Wall Street Journal zufolge baute Apple sogar ein Team von rund 1000 Spezialisten auf. Auch die Financial Times meldete, dass Apple die Entwicklung eines Elektro-Autos begonnen habe (Projektname "Titan") und daher die besten Fachleute aus der Automobilbranche ins Unternehmen holte. Auch eine große Werkshalle zur Erprobung sei bereits im Bau.

Motoren, Getriebe und Antriebsstränge
Vor allem in den Bereichen Stromspeicherung, Elektromotoren, Getriebe, Antriebsstränge und Sicherheitssystemen wie Airbags, Radar und Nachtsichtgeräten verstärkte Apple das Personal deutlich. Apple stellte ein derart umfassendes Team zusammen, das sehr viel mehr Expertise mitbringt, als zur Entwicklung einzelner Komponenten oder Systeme erforderlich wäre (siehe ). Mehreren großen Publikationen zufolge fiel die Entscheidung, ein autonom fahrendes Auto zu entwicklen, Ende vergangenen Jahres.


Chef der Qualitätssicherung von Fiat Chrysler
Jetzt wurde bekannt, dass Apple mit der Personalsuche noch längst nicht halt gemacht hat. Das Wall Street Journal meldet, dass er ehemalige Leiter der weltweiten Qualitätssicherung von Fiat Chrysler seit diesem Monat im Dienste Apples steht. Die Bestätigung erfolgt durch Doug Betts selbst, nämlich durch sein aktualisiertes LinkedIn-Profil. Ohne den Namen zu nennen fügt das WSJ noch hin, auch einer der "führenden Experten für selbstfahrende Autos" befinde sich seit kurzer Zeit bei Apple.

Ambitionierter Zeitplan
Das renommierte Wirtschaftsmagazin Bloomberg ging ebenfalls auf Apples Automobilpläne ein und ergänzt die Berichte um die Information, wie knapp gesteckt Apples Zeitplan sei. Schon 2020 solle das Apple-Auto erstmals vom Band laufen - ein mehr als ambitioniertes Projekt daher. Von Apple gab es selbstverständlich noch keine offiziellen Stellungnahmen. Auf der Jahreshauptversammlung wurde Tim Cook zwar mehrfach auf ein Apple-Auto angesprochen, er wich aber sämtlichen Fragen gekonnt aus.

Weiterführende Links:

Kommentare

fra.mac
fra.mac21.07.15 08:19
Qualitätssicherung ala Fiat Chrysler? 😂😂😂
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iBookG421.07.15 08:23
fra.mac
Qualitätssicherung ala Fiat Chrysler? 😂😂😂

Das hab ich mir auch gedacht
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Waldi
Waldi21.07.15 08:41
Warum?
Minus mal Minus ergibt Plus.
vanna laus amoris, pax drux bisgoris
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SiBe21.07.15 08:53
Waldi

Hehe ja, aber minus plus minus ergibt auch minus
Es lebe der Sport!
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Tuonomartin
Tuonomartin21.07.15 09:01
Auf jeden Fall dürfte es für FIAT-Chrysler jetzt steil bergauf gehen… 😉
Früher war selbst die Zukunft besser!
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stargator21.07.15 09:12
Wir können ja nicht wissen welche Qualität Fiat- Chrysler ohne ihn ausliefern würde, außerdem hoffe ich mal, dass die Teilequalität und die Konstruktionsqualität sprich das Niveau bei Apple besser ist.

Und unsere deutschen Kollegen in Stuttgart machen inzwischen Sachen (Neuwagen mit nicht korrekt montierter Hinterachse), das hätte ich mir auch nicht träumen lassen. Offizielle und erst recht stille Rückrufaktionen bei deutschen Herstellern sind inzwischen auch normal. Ist wie bei einer Versicherung, ein kalkuliertes Ausfallrisiko, und wenn es zu hoch oder publik wird, tun sie was.

Im Allgemeinen wissen die Fachleute beim Einstellen was sie brauchen und bekommen und die hochrangigen Kollegen die sie schon abgeworben haben, sollten es auch wissen, wen sie empfehlen.
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Lapaloma21.07.15 09:26
Wohl zu viel Geld in der Kasse?
Statt sich um die Qualität der vorhandenen Produkte zu kümmern, baut man jetzt halt überflüssige Uhren und demnächst sinnfreie Elektroautos.
Klassischer Fall von Verzettelung. Sieht man ja auch an der Schwemme von Modellen, die teilweise sinnbefreit nebeneinander stehen.
Wie aufgeräumt und sinnvoll aufgestellt war früher mal die Produktpalette bei Apple.
Heute gibt es unzählige Modelle, bei denen man aber dann auch zuweilen erst mal recherchieren muss, zu was die überhaupt kompatibel sind oder nicht.
Die Ausnahmelisten, was auf welchen Geräten unterstützt wird oder nicht, wird immer länger. Damit der Kunde das nicht merkt, verbannt man das ja auch gerne ins Kleingedruckte.
Ich kann mich noch erinnern, wie man sich als Mac User vor 10-15 Jahren über die ganzen kleingedruckten Komoatibilitätsangaben in der Windows Welt lustig gemacht hat. Damals kaufte man einen Mac und wusste, der kann das einfach, was das OS liefert.
Heute bedarf es dazu schon eines halbstündigen Studiums von diversen Kompatibilitätscharts...
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Dante Anita21.07.15 09:28
Fahre seit 5 Jahren einen 500er, das Auto hat mich keinen Tag im Stich gelassen.
Einzige Reparatur bisher was ein gebrochenes Schanier beim Türgriff und ein durchgeheizter Lautsprecher, den ich selber verursacht habe. Kostenpunkt 250 Euro.

"Fehlerhaft In Allen Teilen" ist eine Stereotyp das so nicht mehr gilt.
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hab_auch_nen_apfel21.07.15 09:38
Die sollen das OS freigeben und nur noch Referenzmodelle bauen! Dann können die meinetwegen auch Turmuhren und Marsrover bauen, ist mir dann Wischt😈
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bernddasbrot
bernddasbrot21.07.15 09:40
Dante Anita

Viele plappern die Klischees nach, die die deutschen Autobauer über Fiat & Co seit Jahrzehnten immer wieder aufwärmen. Das funktioniert reflexartig bestens.

Habe übrigens auch einen 500er.
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o.wunder
o.wunder21.07.15 09:46
Lapaloma
... Statt sich um die Qualität der vorhandenen Produkte zu kümmern, baut man jetzt halt überflüssige Uhren und demnächst sinnfreie Elektroautos.
Klassischer Fall von Verzettelung. ...
Wie aufgeräumt und sinnvoll aufgestellt war früher mal die Produktpalette bei Apple.
Heute gibt es unzählige Modelle, bei denen man aber dann auch zuweilen erst mal recherchieren muss, zu was die überhaupt kompatibel sind oder nicht.
...
Apple ist mit dem jetzigen Kurs allerdings wesentlich erfolgreicher als früher!

Der Kurs scheint klar zu sein:
Consumer Produkte bauen, egal was. Bald gehört wohl das Massenprodukt Auto mit dazu. Den Strom erzeugt dann jeder selber auf dem Hausdach.

Elektromotoren sind ideal. Selbst kleine Leistungen liefern bis ca 120 km/h ein Fahrverhalten wie Sportwagen. Das macht Spaß. Ob die Masse sich allerdings ein Apple Auto wird leisten können, wage ich stark zu bezweifeln.
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Alex.S
Alex.S21.07.15 10:33
Anscheinend kennen hier viele nicht Chrysler...

Nun ist es wohl unoffiiuiell offiziell das Apple an einen Auto arbeitet
Denk jeher in der Richtung Smart Klasse. Mercedes und Fiat macht da schon viel Sinn.

Bin gespannt wie die Zukunft deren Macs auszieht.
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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liGhun
liGhun21.07.15 10:58
Mein Dodge hatte bisher noch keinen Fehler - der letzte VW war zum selben Zeitpunkt schon dreimal in der Werkstatt gewesen mit teils haarsträubenden, sicherheitsrelevanten Fehlern (lockere Bremse).
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forscher21.07.15 11:27
"Fehlerhaft In Allen Teilen" ist eine Stereotyp das so nicht mehr gilt"
Nur komisch, dass Fiat immer noch bei allen möglichen TÜV Reports und Pannenstatistiken immer in den aller hintersten Rängen auftaucht.

Ich glaube, dass Apple bei dem Versuch ein qualitativ hochwertiges Auto zu bauen grandios scheitern wird. Da gehört weit mehr dazu als zum Bau von Computern und Handys. Naja, vielleicht verstehen Amerikaner unter einem guten Auto was ganz anderes als wir hier. Obwohl ne, wenn die gute Autos kaufen, nehmen sie genau so Daimler oder BMW wie wir.
Eine derartige Zerfaserung von Apple, weit, weit weg von der Kernkompetenz ist aber auch wirtschaftlich selten gut gegangen. Ich würde eher in Richtung höhere Qualität sowie Integration von Computern, Handys, Unterhaltungselektronik und Spielkonsolen denken... Da könnte man noch so manches deutlich verbessern.
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photoproject
photoproject21.07.15 11:39
forscher
... wenn die gute Autos kaufen, nehmen sie genau so Daimler oder BMW wie wir....

Gehe ich Recht in der Annahme, dass Du NICHT in der Automobilbranche und deren Zulieferer arbeitest und Du nur Käufer, Anwender..."Betatester"... der OEM bist?
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forscher21.07.15 12:19
Gehe ich Recht in der Annahme, dass Du NICHT in der Automobilbranche und deren Zulieferer arbeitest und Du nur Käufer, Anwender..."Betatester"... der OEM bist?

Naja, verschiedene "OEMs" verschrauben halt ganz verschiedene Teile verschieden gut, was zu Autos mit sehr verschiedener Qualität führt...
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b4iT21.07.15 13:19
in 5 Jahren ein AUTONOM fahrendes Auto mit einem Team von gerade mal 1000 Spezialisten, die zuvor noch nie zusammengearbeitet haben ... no way

Das Auto fährt vielleicht in der genannten Halle irgendwie autonom im Kreis, aber garantiert nicht auf den Straßen dieser Welt.

Klar man kann alles von Zulieferern kaufen und zusammenschrauben, damit kann jeder irgend ein Auto bauen mit dem man von A nach B kommt und mit Elektroantrieb funktioniert das auf dem Papier noch einfacher. Aber so wie im Consumer IT Bereich geht das bei Autos nicht. Man kann Produkte auf den Markt werfen, die nach wenigen Jahren nicht mehr supportet werden und Softwareupdates verbreiten, die besonders ältere Geräte derart lahmlegen. Man kann sich nicht darauf beschränken, dass das Gerät bei Zimmertemperatur funktioniert. Man muss viel mehr gesetzliche Vorgaben weltweit erfüllen um überhaupt auf die Straße zu dürfen.

Wenn Sie genug Kapazität mobilisieren könnten Sie in absehbarer Zeit ein Auto auf den Markt bringen (ala Tesla) aber zum Massenmarkt wird das noch lange nicht reichen. Und autonom ist dabei gar nix.
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Ivan.pov21.07.15 13:40
iBookG4
fra.mac
Qualitätssicherung ala Fiat Chrysler? 😂😂😂

Das hab ich mir auch gedacht

Also ich darf mich nicht an den Fiat 500 von meiner Frau anlehnen, musste mal die Motorhaube neu ausrichten 😂😂
P.S. Ich habe 94kg...
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cyberdyne
cyberdyne21.07.15 15:55
b4iT
Klar man kann alles von Zulieferern kaufen und zusammenschrauben, damit kann jeder irgend ein Auto bauen mit dem man von A nach B kommt und mit Elektroantrieb funktioniert das auf dem Papier noch einfacher. Aber so wie im Consumer IT Bereich geht das bei Autos nicht. Man kann Produkte auf den Markt werfen, die nach wenigen Jahren nicht mehr supportet werden und Softwareupdates verbreiten, die besonders ältere Geräte derart lahmlegen. Man kann sich nicht darauf beschränken, dass das Gerät bei Zimmertemperatur funktioniert. Man muss viel mehr gesetzliche Vorgaben weltweit erfüllen um überhaupt auf die Straße zu dürfen.

Das ist absolut falsch. Die restliche Automobilwirtschaft verwaltet sich tot und da ist die Deutsche Automobilindustrie an der Spitze. Versammlungen, Beratungen, Arbeitskreise und Bürokratie. Bisher was das auch okay, weil der Eintritt in den Bereich nicht möglich war. Jetzt ist das Anders und Apple wird nicht der letzte Elektronikkonzern sein, der Autos baut. Von VW wird man bald nur noch in Büchern lesen.
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Jotti21.07.15 17:15
Ich würde VW noch nicht in die Geschichtsbücher schreiben. Wir müssen mal abwarten, was noch alles im Bereich der Auto-Mobilität passiert. Google hat ja bereits selbst fahrende Autos am Start.

Interessant wäre folgendes:
Apple (oder eben Google, Samsung ... einer der Großen, wer auch immer) präsentiert "Car as a Service". Du kaufst kein Auto, Du tippst nur auf Deinem Smartphone und kurze Zeit später steht das Auto vor Deiner Tür. Du gibst an, wohin Du willst und das Teil fährt Dich da hin. Bei längeren Strecken hält der Wagen kurz an einer Batterie-Wechselstation, der Wechsel geht relativ fix. Selbst Kinder, blinde Menschen, behinderte Menschen, alle können mit einem solchen Wagen von A nach B fahren. Du bezahlst den Service, vielleicht als Flatrate pro Monat oder Jahr. Oder pro Weg, wie auch immer. Wäre doch mal ein interessanter Ansatz.
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Michael Lang21.07.15 18:36
Nun geht es weg vom Hobby Apple-TV hin zum iCar... 😉


Schuster, bleib bei Deinen Leisten....
- Das größte Maul und das kleinste Hirn,wohnen meist unter derselben Stirn. - Hermann Oscar Arno Alfred Holz, (1863 - 1929), deutscher Schriftsteller
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cyberdyne
cyberdyne21.07.15 23:01
Ich würde VW noch nicht in die Geschichtsbücher schreiben. Wir müssen mal abwarten, was noch alles im Bereich der Auto-Mobilität passiert. Google hat ja bereits selbst fahrende Autos am Start.

Gerade VW. Es ist die Firma mit den wenigsten Innovationen. Habe selbst in der Entwicklung gearbeitet und dort NIE wieder. Bürokratie rund um. Es muss alles Mainstream sein und darf nichts innovatives enthalten. Siehe eUp und eGolf.
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music-anderson
music-anderson21.07.15 23:38
SiBe
WaldiHehe ja, aber minus plus minus ergibt auch minus
Und Minus Plus Minus= Minus ergibt dann NULL, also bekommt kääner watt
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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b4iT22.07.15 08:15
cyberdyne
Das ist absolut falsch. Die restliche Automobilwirtschaft verwaltet sich tot und da ist die Deutsche Automobilindustrie an der Spitze. Versammlungen, Beratungen, Arbeitskreise und Bürokratie. Bisher was das auch okay, weil der Eintritt in den Bereich nicht möglich war. Jetzt ist das Anders und Apple wird nicht der letzte Elektronikkonzern sein, der Autos baut. Von VW wird man bald nur noch in Büchern lesen.

Das mit der Bürokratie muss ich dir recht geben ... wobei man da auch reingetrieben wird, ich sag nur ISO 9001
Ob das im Silicon Velley anders ist, weis ich nicht. Aber man hört ja immer, dass die gezwungen sind sehr viel zu arbeiten, da haben wir in Deutschland oft einen besseren Standpunkt.

Außerdem gerade beim autonomen fahren haben die Hersteller wahnsinnige Angst, dass Sie zur Verantwortung gezogen werden und wehe dann hat man nicht jedes noch so unwichtiges Detail genau dokumentiert und die Messungen 10 Jahre aufgehoben.
Da tut sich vielleicht ein Quereinsteiger einfacher, weil er unvoreingenommen ran geht. Und sich ein paar Schwatzköpfe aus der Automobilbranche für teures Geld einkauft, die ihm dann erzählen, das erzählen was er hören will.

Es könnte den Autobauern so gehen wie den Kutschenbauern. Allerdings müsste dazu schon ein deutlicherer Vortschritt gemacht werden und nicht nur ein Auto nach heutigem stand der Technik nur hier und da etwas anders.
z.B. Handy iPhone ... ähnliche Geräte gabs schon aber das iPhone war einfach einen deutlichen Schritt weiter. Und hier hatte sich Apple auch nur auf die elementarsten Funktionen beschränkt um es Schritt für Schritt zu verbessern. Ob das im Automobilbereich so machbar sein wird, das glaub ich weniger. Das Auto muss vieles können und das möglichst noch besser als das die heutigen können oder zumindest als besser verkaufen können. Was bei Apple ja momentan noch gut funktioniert, es gibt Konkurrenz, die es mittlerweile auch gut macht aber trotzdem ist Apple cooler.
Wobei ich mit den Software Entwicklungen bei Apple in letzter Zeit nicht mehr so zufrieden bin und sich OS-X langsam in eine Richtung entwickelt, dass ich mich frage ob mir Windows nicht bals besser gefällt. (Du kennst das vermutlich, man braucht es sowieso und arbeitet jeden Tag damit)

Elektroautos sind mittlerweile einige auf dem Markt, das neue Aushengeschild ist jetzt autonomes Fahren. Aber bis es so weit kommt wird sich noch viel tun müssen und das wird Apple alleine auch nicht bewirken.

jaja die VW e ... die haben auch nur zum Zulieferer gesagt, bau mir das in mein Fahrzeug und lassen sich das dann vom Kunden teuer bezahlen. So macht mans der Konkurrenz natürlich einfach!

Wie lange lebt der Akku im Tesla Roadster ?
Sowas würde ein etablierter Autobauer nicht auf dem Markt bringen, aber es war mutig und hat gut Presse gemacht.
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