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Apple will Beats Music angeblich günstiger machen

Mit einem überarbeiteten Konzept will Apple den Music-Streaming-Dienst Beats Music günstiger machen und hat Recode zufolge dafür Verhandlungen mit den führenden Musiklabels aufgenommen. Momentan sollen sich die Gespräche noch einer frühen Phase befinden. Erst im kommenden Jahr will Apple mit der Überarbeitung von Beats Music beginnen. Eine Schließung sei aber im Gegensatz zu anderen Berichten nicht geplant, wie aus involvierten Kreisen zu vernehmen ist. Wie genau das neue Preismodell für Beats Music aussehen wird, ist bislang nicht bekannt. Apple wollte sich auf Anfrage von Recode nicht zu den Gesprächen äußern.

Aktuell zahlen Nutzer von Beats Music monatlich 9,99 US-Dollar oder jährlich 99,99 US-Dollar. Marktforschern zufolge ist dieser Preise für viele potenzielle Kunden noch zu hoch. Beim Konkurrenten Spotify zahlen Nutzer in bestimmten Preismodellen für unbegrenzten Streaming-Zugang nur die Hälfte, womit der Dienst recht erfolgreich ist.

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Kommentare

Moogulator
Moogulator03.10.14 15:28
Günstig ist schon gut, nur der Musiker merkt nichts mehr davon. Ich empfehle Musikern inzwischen (ich habe ein Forum und vieles mehr) sich eben nicht mehr den Anbietern anzubiedern sondern schön das eigene Zeug selbst anbieten. 10€ für eine CD und nur über die eigene Site und bei Konzerten.

Streaming ist wirklich nicht per se unfair, es ist wie und was die daraus machen. Von daher kann mir auch der 100ste Streamerladen irgendwie egal sein.

Aus Usersicht ist das ganz schön, aber Abos sind eben auch eine Garantie für Geldeingang beim Vertrieb/Portal/Betreiber. Naja, viel Spaß mit dem Mainstreamzeugs.

diese Kopfhörer habe ich mal probiert, klingt wirklich schrecklich - sehr viel Bass, keine Höhen, mumpfig. Vielleicht ein Vorbote in dem, wie man Musik selbst sieht?
Ich habe eine MACadresse!
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Mys03.10.14 17:12
Streaming ist eine tolle Sache. Man entdeckt dadurch auch Musik, welche zumindest ich dann auch kaufe. Eben das, was man wirklich megagut findet
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Moogulator
Moogulator03.10.14 19:02
Ich habe den Eindruck man findet da viele Dinge nicht, kann aber an meinem Geschmack liegen, Charts interessieren mich nicht.

Aber ist natürlich schön zu hören. Naja, ich würde hoffen, dass es irgendwann doch mal eine Version gibt, wo nicht immer die Musiker die sind, die am allerschlechtesten weg kommen. Und dabei geht es nicht um "Geld verdienen" sondern auch die Verhältnismäßigkeit.

ZB wenn man 8Mio Verkäufe hat und dennoch…
keine Seltenheit, kenne das von vielen Kollegen, und das geht da nicht um Ferrari fahren, es geht nicht einmal um Bus leisten können…
Ich habe eine MACadresse!
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AndreasDV03.10.14 19:06
Habe vor ein paar Tagen ein Bericht gelesen da stand drin das ein Musiker nicht mal 10€ verdient hat obwohl sein Lied bei Spotify über 300.000 mal runter geladen wurde. Er ist nun nicht mehr bei Spotify. Kein Wunder, oder?
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Stereotype
Stereotype04.10.14 00:01
AndreasDV
Habe vor ein paar Tagen ein Bericht gelesen da stand drin das ein Musiker nicht mal 10€ verdient hat obwohl sein Lied bei Spotify über 300.000 mal runter geladen wurde. Er ist nun nicht mehr bei Spotify. Kein Wunder, oder?

Nicht ganz richtig.
Es war kein Musiker, sondern eine Band aus Brooklyn, die sich darüber beschwerten, dass ihre Songs 10.000-mal gestreamt wurden und sie nur 10 Dollar, statt wie bei Spotify üblich, 60 bis 85 Dollar pro 10.000 Streams bekamen.

Ansonsten kann ein Musiker mit einem Top-10-Album bei Spotify gut 150.000 Dollar pro Monat verdienen. Ein weltweites Hitalbum bringt es schon mal auf eine halbe Millionen Dollar pro Monat.
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mhmh04.10.14 00:55
Stereotype

Ansonsten kann ein Musiker mit einem Top-10-Album bei Spotify gut 150.000 Dollar pro Monat verdienen. Ein weltweites Hitalbum bringt es schon mal auf eine halbe Millionen Dollar pro Monat.

Und woher stammt diese Information? Vom Hörensagen, oder können Sie mal eine Abrechnung vorlegen?
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kawi
kawi04.10.14 07:23
Moogulator
Ich habe den Eindruck man findet da viele Dinge nicht, kann aber an meinem Geschmack liegen ...

Ähem
Moogulator
... Ich empfehle Musikern inzwischen (ich habe ein Forum und vieles mehr) sich eben nicht mehr den Anbietern anzubiedern sondern schön das eigene Zeug selbst anbieten. 10€ für eine CD und nur über die eigene Site und bei Konzerten ...

Musikern empfehlen den Dienst nicht zu nutzen und im gleichen Zusammenhang bemängeln das du dort nichts findest ... Bei der herangehensweise könnte ein Zusammenhang bestehen - zumindest wenn es Leute gibt die deiner Empfehlung folgen.
Grundsätzlich gibt es hier auch für Musiker verschiedene Gründe warum Dienste wie spotify nützlich oder eben nicht sein können. Pauschalisieren bringt einen da selten weiter. Eine kleine Band ohne Deal oder meinetwegen auf einem kleinen DIY oder Indi Label kann durchaus davon Profitieren wenn sie z.b. viel live unterwegs ist. Über spotify generiert man im besten Fall neue Hörer, die wiederum zu Konzerten kommen und dort eintritt bezahlen und evtl. Merchandise kaufen. Hörer die die Band nie erreicht hätte wenn sie nur auf ihrer eigenen Website die CD verticken, eine Website die keiner kennt bzw nur die Leute besuchen sie die Band eh schon kennen.

Ansonsten: Geld verdienen durch CD Verkauf ist ein seit 10 Jahren toter bzw sterbender Dinosaurier außer vielleicht für einen kleinen Prozentsatz.
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o.wunder
o.wunder04.10.14 10:18
Apple will Beats Music Abos preiswerter machen, oder wollen sie eher die MI dazu bringen das sie Ihnen weniger bezahlen und dann von dem Nachlass einen Teil an die Beats Kunden weitergeben?
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valcoholic
valcoholic04.10.14 10:19
Dass ein Modell wie das von Spotify nicht in irgendeiner Weise erfordert umzudenken, sollte klar sein, oder? Dass es für kleinere Artists eher unfreundlich ist und hauptsächlich Charts-Mainstream einigermaßen davon profitieren kann erscheint mir durchaus gefährlich. Aus Kundensicht finde ich es natürlich irre gut. Es ist natürlich auch eine Frage welche Art von User man ist. Ein Freund von mir nutzt seit es Spotify gibt kaum was anderes und hört sich so seit Jahren jeden Tag den Ganzen Tag 24/7 immer durch alles durch, für den ist das das einzige Wahre. Ich finde es einfach als Radio-Alternative ganz nett zumals technisch und in Sachen Usability ziemlich gut umgesetzt ist.
Allerdings kaufe ich die Musik, die mir wichtig ist, immernoch eher auf iTunes, weil ich gerne unabhängig von der Verfügbarkeit oder auch nur der Existenz eines Online-Services sein mag und meine iTunes-Tracks auch noch abspielen werden, wenn iTunes eingestampft werden sollte
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