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Apple passt TestFlight an iOS 9.3 und watchOS 2.2 an

War es früher für Entwickler eine wahre Pein, externen Testern iOS-Apps zur Verfügung zu stellen, schaffte Apple Anfang 2014 mit dem Kauf von TestFlight endlich Abhilfe: Über das Apple-Entwicklerportal lassen sich externe Tester anhand von Apple IDs einladen und Entwickler können diese Vorabversionen von noch nicht im App Store verfügbaren Apps zum Download bereitstellen.

Apple hat in der Nacht Version 1.3.2 von TestFlight veröffentlicht, mit der sich nun auch Apps für das noch nicht erschienene iOS 9.3 und watchOS 2.2 testen lassen. iOS 9.3 kann von Entwicklern oder Mitgliedern im iOS-Beta-Programm geladen werden - watchOS 2.2 hingegen steht nur Entwicklern im Apple-Entwickler-Programm zur Verfügung. Erst im November 2015 hat Apple die Grenze der möglichen Tester einer App angehoben: Es können nun bis zu 2.000 externe Tester über TestFlight eingeladen werden.


TestFlight als Unternehmen wurde ursprünglich Ende 2010 von Ben Satterfield und Trystan Kosmynka gegründet und richtete sich an iOS- wie auch an Android-Entwickler. Das Unternehmen wurde im März 2012 von Burstly erworben und weitergeführt - Apple kaufte das Unternehmen im Februar 2014 für eine nicht genannte Summe auf und stellte kurz darauf die Unterstützung für Android-Geräte ein.

Leider bietet Apple TestFlight nach wie vor nur für iOS-Anwendungen an: Mac-Apps, die iCloud oder andere Systemdienste wie die Apple-Karten nutzen, müssen auf sehr umständliche Weise Testern zur Verfügung gestellt werden: Der Entwickler muss zuerst eine Hardware-Seriennummer (Hardware UUID) des Testers erfragen, diese dann auf dem Entwicklerportal eintragen und die App erneut kompilieren - erst dann ist ein Start auf dem Mac des Testers möglich.

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