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Apple gibt Nutzern im App Store Ratschläge zum In-App-Kauf

Noch hat Apple die neue Informationsseite im App Store nicht auf allen Geräten freigeschaltet, doch Nutzer eines iPad mit iOS 6 dürfte beim Durchstöbern der App-Übersicht bereits der Knopf mit "Weitere Infos zu In-App-Käufen" aufgefallen sein. Die schlicht gehaltene Informationsseite klärt Nutzer über die In-App-Kauffunktion auf, beschreibt die Arten der In-App-Käufe wie permanente Erweiterungen, ergänzende Inhalte wie Lebenspunkte oder Abonnements und erklärt die Funktionsweise der In-App-Kauffunktion. Dabei beantwortet Apple auch die Frage, inwieweit In-App-Käufe auf ein anderes iOS-Gerät übertragen werden können. Dies ist nämlich im Fall von ergänzenden Inhalten nicht möglich.

Gerade für Eltern dürfte auch der letzte Abschnitt der Informationsseite von Interesse sein, der sich der Kindersicherung widmet, sodass keine ungewollten In-App-Käufe durch Kinder getätigt werden können. Hierfür können in den allgemeinen iOS-Einstellungen die Einschränkungen aktiviert und In-App-Käufe wirksam verhindert werden. Apple reagiert damit auf Berichte der vergangenen Monate, wonach schon zahlreiche Kinder teils vierstellige Beträge für In-App-Käufe ausgegeben haben, ohne sich darüber bewusst zu sein. In diesem Zusammenhang hatte Apple bereits vor einigen Wochen eine deutlichere Markierung von Apps mit In-App-Käufen eingeführt. Momentan erscheint die Informationsseite des App Store nur auf iPads mit iOS 6, wird aber von Apple mit Sicherheit in den kommenden Tagen auch auf alle anderen betroffenen Geräte freigeschaltet.

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Kommentare

matt.ludwig26.04.13 17:34
Bei mir spinnen seit dem letzten Update sowohl der AppStore als auch der Mac AppStore. Bekomme alles ohne Styles angezeigt. Weisser hintergrund und blaue Schrift. Auswählen funktioniert sporadisch
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maclex
maclex26.04.13 18:55
jaja apple,
besser jetzt ratschläge erteilen als gar nie.

das hätte von anfang an so sein sollen.
LampenImac,PMG5,iBook,MBP2007,MBP 2010,iPod2003,nano2007, iphone3,4,6+, 2APE, ipad2,ipadmini, AppleTV2,MagicMouse,AluTastatur
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Tom
Tom26.04.13 19:08
Warum nicht einfach eine Höchstgrenze für In-App-Käufe eingeführt wird.
Virtuelle "Beeren" für 60 € anzubieten ist doch genauso Abzocke wie seinerzeit ungewollte 2-Jahresmitgliedschaften bei Hausaufgaben.de, Jamba und anderen Verbrechern.
Das muss scheinbar erst wieder per Gesetz geregelt werden
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Tiger
Tiger26.04.13 20:15
Tja, das Gesetz regelt halt was der Hausverstand des Menschen oder die Erziehung nicht hergibt.

Wenn ich einem Kind schon ein iOS Gerät in die Hand drücke dann muss ich mir das ganze vorher anschauen und die vorhandenen Einschränkungen aktivieren und nicht nachher andere für meine eigenen Versäumnisse oder Nachlässigkeit verantwortlich machen.
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Bitnacht26.04.13 23:21
Tiger
Wenn ich einem Kind schon ein iOS Gerät in die Hand drücke dann muss ich mir das ganze vorher anschauen und die vorhandenen Einschränkungen aktivieren und nicht nachher andere für meine eigenen Versäumnisse oder Nachlässigkeit verantwortlich machen.

In App Käufe sind schon ein bisschen tückisch. Ich hätte auch erwartet, dass jede App vor dem ersten in App-Kauf noch einmal das iTunes Passwort abfragt. Immerhin ist es Apples Aufgabe meine Kreditkarte zu schützen. Die Einstellungen für In App Käufe könnten auch einfach per Default deaktiviert sein.

Ich kann jedenfalls verstehen, wenn der Vater des Schlumpfbeeren Kindes nicht mit diesen Kosten gerechnet hat. Das Kind hat vielleicht sogar geglaubt, es würde um Spielgeld gehen, wie bei Monopoly .. Man stelle sich vor, eine Monopoly App bucht 3000€ für das "Elektrizitätswerk" ab!
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o.wunder
o.wunder27.04.13 03:35
Ich sehe da Apple klar in der Bringschuld. Die könnten leicht die Optionen als Default so einstellen das man für jeden Kauf immer das Password eingeben muss. So würde ich das erwarten. Dann wären die Ahnungslosen von Anfang an abgesichert!

Außerdem muss dringend Multi User her damit jeder Benutzer seine eigenen Einstellungen und Apps haben kann. Gerade für Familien wäre das wichtig.

Apple hat da viele Versäumnisse.
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beanchen27.04.13 07:48
Die Angabe zu den ergänzenden Inhalten stimmt so nicht. Wenn hier schon "Lebenspunkte" also Spiele angeführt werden muss die Aussage lauten, es kommt darauf an, wie Spielstände abgespeichert werden. Während es bei einigen Spielen überhaupt kein Problem ist von einem Gerät auf das andere zu wechseln, ist es bei anderen ein großer Aufwand und bei einigen scheint es tatsächlich nicht zu gehen.
Unterwegs in Analogistan: https://www.zdf.de/comedy/heute-show/heute-show-spezial-vom-19-januar-2024-100.html
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Apple@Freiburg27.04.13 08:55
Ich habe die In App Kauf Einschränkung immer aktiv, bei mir und meiner Frau und bei der Tochter erst recht. Selbst wenn es nicht aktiv wäre, wird man doch nach dem PW gefragt oder?

Desweiteren läuft der iTunes Account der Tochter nur über Prepaid und auf unsere Accounts hat sie keinen Zugriff.
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Bitnacht27.04.13 10:41
Apple@Freiburg
Selbst wenn es nicht aktiv wäre, wird man doch nach dem PW gefragt oder?.

Das Szenario war früher: Papa kauft Schlumpfspiel (gibt PW ein). Dann startet er das Spiel und gibt iPad an Kind. Kind versteht das mit den in App Käufen noch nicht (Papa auch nicht). Kind kauft in den ersten 10 Minuten, in denen das PW kein zweites mal eingegeben werden muss, Schlumpfbeeren für 600€.

Das Beispiel ist aus dem Podcast "Bits und So" und ich denke Apple ist dem Problem inzwischen auf verschiedene Weisen zu Leibe gerückt und fragt vielleicht auch öfter nach dem PW.
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o.wunder
o.wunder27.04.13 21:23
Es ist immer noch so mit der Zeit.
Also muss man selber einstellen das immer nach den PW. Gefragt wird.
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