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Apple fördert ehrenamtliches Engagement der Mitarbeiter

Seit einigen Jahren motiviert Apple seine Mitarbeiter über spezielle Programme zu sozialem Engagement, etwa mit einem Spendenprogramm. Heute informierte eine interne Mitteilung über den Start des „Apple Global Volunteer Program“, mit dem Apple ehrenamtliche Mithilfe seiner Angestellten in ihrem jeweiligen lokalen Umfeld unterstützt. Man wolle über Trainings den Mitarbeitern die Werkzeuge an die Hand geben, die sie brauchen, um freiwillig Veranstaltungen in der Stadt oder Gemeinde vor Ort zu organisieren. Weiterhin helfe man ihnen, mögliche ehrenamtliche Betätigungen im regionalen Umfeld zu finden.

Perspektivisch soll das Programm überall dort laufen, wo Apple eigenen Mitarbeiter hat, sei es im Vertrieb oder als Entwickler oder Ingenieur. Vorerst aber startet es nur in den USA sowie in Sydney (Australien) und Cork (Irland). Die weltweite Ausweitung soll bald folgen.

In der gleichen internen Mitteilung verkündet Apple auch das Zwischenergebnis seines Spendenprogramms: Bisher seien 78 Millionen US-Dollar an Wohlfahrts- und Non-Profit-Organisationen geflossen. Apple stockt jede Spende seiner Angestellten unter 10.000 Dollar nochmal um den gleichen Betrag auf.

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Kommentare

iGod17.03.15 10:23
3..2..1.. "Apple ist voll geizig bei den Barreserven von 180375756262547657536365637 Milliarden Dollar!"-Kommentare incoming.
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o.wunder
o.wunder17.03.15 10:44
Eine gute Sache. Hoffentlich haben die Mitarbeiter auch die Zeit für die ehrenamtlichen Tätigkeiten.
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Stereotype
Stereotype17.03.15 11:04
o.wunder
Eine gute Sache. Hoffentlich haben die Mitarbeiter auch die Zeit für die ehrenamtlichen Tätigkeiten.

Deshalb heißt es: Apple fördert ehrenamtliches Engagement der Mitarbeiter.
und nicht: Apple schränkt ehrenamtliches Engagement der Mitarbeiter ein.
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dsp8024
dsp802417.03.15 11:13
Spektakulär. Konkret im Verhältnis zu den letzten Quartalsgewinnen ist das eine Aufstockung von 1.4%.
Ungefähr so wie wenn ich 150€ Spende.
Wohltat in biblischem Ausmaß...........
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o.wunder
o.wunder17.03.15 11:57
Stereotype:
Apple fördert nur durch Ausbildung und anderen Angeboten. Von Freizeit ist dort keine Rede und wir wissen doch das die Apple Mitarbeiter Arbeitsstunden wie blöde kloppen.

dsp8024
Wenn jeder 150€ im Jahr spendet, bewirkt das auch schon eine Menge. Außerdem sind es ja keine Spenden von Apple, sondern Privatleuten, den Apple Mitarbeitern! Nicht verwechseln.
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shotekitehi
shotekitehi17.03.15 11:59
Naja, Freunde - man muss aber auch alles schlecht reden wollen.

Wer von Euch ist den ehrenamtlich tätig?

In Deutschland z.B. gibt es dazu u.a. diverse Regelungen zum Sonderurlaub



Eine davon in Bayern:
Jeder Arbeitnehmer (mit Ausnahme von Bundesbeamten, Richtern, Wehr- und Zivildienstleistenden) hat gesetzlichen Anspruch auf jährlich bis zu 15 Arbeitstage Freistellung zu Zwecken der Jugendarbeit.

Ich bin ehrenamtlich in der Jugendarbeit tätig, habe mich aber noch nicht "getraut", meinem Arbeitgeber damit zu konfrontieren...

Klar, offiziell finden es alle angeblich immer super, wenn man sich ehrenamtlich engagiert - aber wenn es ums Geld geht - hört bekanntlich der Spass auf.

Ich wäre daher froh, wenn mein Arbeitgeber solch eine Mitteilung machen würde.
Auf der Schachtel stand: ‘Benötigt Windows XP oder besser’. Also habe ich mir einen Mac gekauft.
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o.wunder
o.wunder17.03.15 12:04
shotekitehi
Naja, Freunde - man muss aber auch alles schlecht reden.
Wer von Euch ist den ehrenamtlich tätig?
Ich im Sportverein und diversen Ortsvereinen zur Unterstützung öffentlicher Arbeiten die sonst liegen blieben weil die Stadt pleite ist, außerdem direktes Sponsoring bedürftiger Personen. Das sollte reichen und wäre gut wenn das noch mehr Leute machen würden. Darum sind mir auch die Apple Preise zu hoch, ich setze das Geld gerne an anderer Stelle ein wo es Menschen direkt hilft!
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dsp8024
dsp802417.03.15 12:05
o.wunder

Das bezog sich auf die Aufstockung von Apple.
Nicht auf die Privatleute. Nicht verwechseln.

Kritische Aussage da der Bericht sich auf "Apple fördert" bezieht. Nicht auf "Angestellte Spenden". Letzteres Top! klar. Aber seitens Apple immer noch zu dünn.
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iGod17.03.15 12:14
q.e.d.
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Mac M.
Mac M.17.03.15 12:17
dsp8024
o.wunderDas bezog sich auf die Aufstockung von Apple.
Nicht auf die Privatleute. Nicht verwechseln.

Kritische Aussage da der Bericht sich auf "Apple fördert" bezieht. Nicht auf "Angestellte Spenden". Letzteres Top! klar. Aber seitens Apple immer noch zu dünn.

Das ist so typisch, dass solche Kommentare kommen. Man muss nicht mal darauf warten.

Oha, manchmal glaube ich, die Welt wäre besser ohne dass Menschen oder Firmen etwas Gutes tun. Denn kaum tun sie das, werden sie in der Luft zerrissen. Falscher Ort, falsche Zielgruppe, falsche Mittel und immer noch zu wenig heißt es dann.

Wieviele Firmen unterstützen die Mitarbeiter denn auf gleiche oder ähnliche Weise?

Und seit wann ist Apple eine non-profit organization, die sich um das Wohl der Allgemeinheit kümmern soll oder muss? Habe ich das Etwas verpasst?
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Apfelbutz
Apfelbutz17.03.15 13:42
Naja, besser als nichts ist es auf jeden Fall.

Für Apple Mitarbeiter wird es wohl bald zur Pflicht ehrenamtlich tätig zu sein.
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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zod198817.03.15 14:10
Apfelbutz
Naja, besser als nichts ist es auf jeden Fall.

Für Apple Mitarbeiter wird es wohl bald zur Pflicht ehrenamtlich tätig zu sein.


Nein, Apple ist eine amerikanische Firma und keine sozialistische
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dsp8024
dsp802417.03.15 15:50
Mac M.

Und die die sich über jeden Kommentar empören gibt es auch überall.

Spenden sind in den USA übrigens sehr üblich und gehören zum guten Ton wie hier das Rasen mähen.
Unabhängig vom Einkommen.

Insofern ist das A nichts besonderes. Selbst in meiner Firma ist die aufdoppelung üblich hier in Deutschland. Wie in vielen anderen großen Unternehmen. Somit schon B doppelt nichts besonderes.

Wenn man dann allerdings mit 55 Milliarden Einnahmen solche Kleckerbeträge als große globale News verteilt wirkt das schon insgesamt etwas anders.

Meine Vermutung ist dass das allgemeine sozial Engagement, klecker spenden und Solarzellen als wirtschaftlich günstigere Alternative ausgesiebt wurde um die Leaks der Supplier Responsibility aus dem Fokus zu nehmen.
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palmosa
palmosa17.03.15 20:05
Gar nicht blöd, so können die Volunteers gleich noch ein bisschen Werbung für die schicken Apple-Produkte machen.

Der Trend ist absehbar, wenn ein Unternehmen oder eine Organisation Geld im Überfluss hat, dann werden die "Softskills" immer interessanter, quasireligiöse Züge, soziales Engagement, sich immer mehr in das öffentliche Leben integrieren, bis man schließlich gar nicht mehr als "Brand" oder Firma erscheint, sichert das doch das Firmenfundament und Einfluss auf politische Entscheidungsträger auf besonders nachhaltige Weise ab.

Es geht sicher nicht darum gute Taten schlechtzureden, aber bei Konzernen, denen es sonst eigentlich nur darum geht den Profit zu maximieren, darf man ruhig auch ein bisschen skeptisch bleiben.
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buffi
buffi17.03.15 20:30
Es gibt User hier, die wirklich ihren Lebensinhalt darin sehen etwas schlecht zu reden.
Egal wie gut es ist.
Mein Gott, ist das armselig und peinlich.
Can’t innovate anymore? My ass!
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dsp8024
dsp802418.03.15 12:51
buffi

Arm ist immer wenn etwas fehlt.

Es ist wichtig sich unabhängige Meinungen zu bilden, das ganze Bild zu kennen und Dinge in Relation zueinander zu bringen.

Wer sich immer durch Fragmente der Medien gezielt manipulieren lässt und alles freudig annimmt hat keine Meinung. Da ist schweigen manchmal besser.

Versteh mich nicht falsch, ich bin selbst Fanboy. Ich rede seltenst irgendetwas von Apple madig. Aber das bezieht sich ausschließlich auf die Mehrheit der Produkte. Der Rest Show
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