Es tut mir leid aber da ist noch viel nachzuholen aus meiner Sicht:
- kein SMART Card Leser optional aber integriert bestellbar
- ständig Probleme mit Proxy Einstellungen (er frägt zu oft nach dem Username und Passwort, obwohl es in der Schlüsselbundverwaltung steht. Ist aber seit Mavericks besser geworden)
- 802.1X WLAN Verbindungen brechen 1mal pro Stunde hab. Ganz Klasse im Live-Meeting...

hab die entsprechenden Bug Reports offen, aber Feedback gibts ja auch keines

Dazu kommt, aber da kann Apple nix dafür, dass seit 10.10 MS Communicator nicht mehr ordentlich funktioniert.

Die Expansion im Unternehmensbereich betrifft wohl in erster Linie iPhone und iPad.

Bei Rechnern verlässt sich wohl kaum jemand gerne auf Apple im Unternehmensbereich. Zu viele Inkompatibilitäten. Zu geringere Planungssicherheit.

Diese Unternehmen haben alle spezielle Software, die sie teilweise über Jahrzehnte selber pflegen, da wird es kaum eine Umstellung auf OSX geben.

Apple konzentriert sich vor allem auf iPhone und iPad.

Natürlich kann Apple etwas dafür das Drittanbieter Apps unter einem neuen OS X nicht mehr funktioniert. Wer ist denn Hersteller von OS X? Etwa nicht Apple?

Apple hätte die Möglichkeiten in allen Bereichen Fuß zu fassen... allerdings müsste der Großkunde umdenken, was er allerdings nicht macht.

Es braucht dir nicht leid tun. Da gibt es noch sehr sehr viel zu tun.
Handelt es sich zufällig um einen ISA-Proxy? Dort bekomme ich auf diverse meiner betreuten Macs diese Kennwortabfragen. Interessant wird es erst, wenn das Unternehmen drei dieser ISA-Proxies einsetzt und jeder Server für sich die Benutzerkennungen für HTTP und HTTPS abfragt.
Meine bisherige Lösung, falls diese Meldungen immer und immer wieder auftreten: Schlüsselbundeinträge löschen, mit der nächsten Kennwortabfrage werden die dann wieder im Schlüsselbund abgelegt und man hat bis zur nächsten Kennwortänderung Ruhe.
Scheint eine andere Konfiguration zu sein, als in meinen betreuten Unternehmen. Dort läuft es stabil. Rund um die Uhr, wenn ich meinen Mac so lang laufen lassen würde.
Wir hatten mal das Problem, dass der Client nach rund einer Minute getrennt wurde. Am Ende kam heraus, der AD-Bind war "kaputt". sagte zwar, alles ist gut, aber wenn man das mal mit ausprobieren wollte kamen Timeouts oder andere lustige Fehlermeldungen. Geholfen hat dann bisher: Client aus der AD nehmen und neu einbinden.
Feedback zu Bug Repors...
Als wenn dazu jemals ein Feedback kommen würde...
Wurde MS Communicator für den Mac nicht eingestellt und stattdessen wird dort nun Lync eingesetzt? War da nicht mal was? Bin mir nicht sicher.

Im Bugreporter von Apple gibt es immer Feedback (bugreport.apple.com).

Du hast keine Ahnung, was da passiert.

(Ja, sicherlich wäre z.B. eine öffentlich bekannte OS Lifecycle Policy hilfreich.)

Nach meinen bisherigen Erfahrungen, würde ich beruflich nicht noch mal auf Apple Software setzen wollen, da kann man sich einfach nie sicher sein, ob Apple nicht mal wieder von heute auf Morgen das Interesse an einer Weiterentwicklung verliert oder den Fokus lieber komplett auf Privat Kunden verschiebt.
Shake, X-Serve, FCS, DVD Studio - die Liste mit aufgegebenen Produkten ist mittlerweile ja recht lang.

Ja, bei u.a. MS kann man das einsehen.

Bei meinen Bug Reports gab es bisher kein Feedback.

Enterprise und Pro Creative sind getrennte Bereiche. So unschön das für die Betroffenen ist, man kann verstehen, warum Apple manche der speziellen Produkte im Pro Creative Bereich eingestellt hat.

Klar sind das getrennte Bereiche, ich kenne hat vor allem Beispiele aus meinem beruflichen Umfeld. Was man daraus aber lernen kann, ist das Apple kein Problem damit hat, sich von ehemals gehätschelten Zielgruppen abzuwenden. Es ist ja zB noch nicht so lange her, daß Apple überall damit getrommelt hat, für wie viele Filme Shake oder FinalCut eingesetzt wurde. Heute interessieren sie sich maximal noch für das Filmangebot im iTunes Store und Morgen heisst es vielleicht schon: Film ist tot, weil kein Mensch auf seiner Smartwatch welche ansehen will...

Kann "man" uns 'mal teilhaben lassen an seinem Verständnis?

Nein, Apple muss umdenken. Stichwort Planungssicherheit ist ja schon gefallen.

Ganz simple betriebswirtschaftliche Erwägungen: Man rühre Entwicklungsaufwand, Verkaufszahlen, Umsatz und Gewinne in eine Rechnung, und vergleiche das Ergebnis für z.B. Shake mit dem für z.B. einem iOS-Gerät.

Beides passiert.

Liebes MacTech Team,

Wenn man schon eine News verfasst über Apple's typische Marketing Propaganda wo es um Enterprisebereiche geht, sollte man schon genauer übersetzen und auch das ganze kritischer beleuchten. RIM Aktivierungen hat Apple nämllich vollkommen ausgelassen...

Rim ist in Sachen Enterprise-Erfahrung, Apple weit vorraus. Allein BBS bietet so extrem viele Optionen für perfekte Abstimmung und durch das Rim Kit lässt sich der Horrizont stark erweitern. Wo ist Apple's eigene Lösung für den Business Markt in Sachen Verwaltung ?! Apple ist nichts anderes als ein Telefonverkäufer und mehr auch nicht.

Da ich im ISP Bereich tätig bin, hat die Sicherheit höchste Priorität und irgendwelche Minitools die sich Apple von kleinen Drittanbietern entwickeln lässt, muss stark abgewogen werden und transparens muss ebenfalls vorhanden sein. Auch das ist ein Zeichen das Apple nicht selbst liefern kann sondern durch andere erst liefern muss.

IBM ist in Europa nur noch ein kleiner Bastelladen und in der USA auch nur noch ein Device Hersteller. Die Masse denkt warscheinlich trotzdem das dort jeder Hans mit dem Telefon ausgerüstet wird.

IBM hat ihre IT Abteilung schon lange outgesourct und wer weiß wie die Jungs sich dort anstellen.
Aber Apple brüstet sich ja gerne mit Namen...

Ob Oracle, Citi, SAP und Co. umrüsten ? Die haben ihre eigene Dev Abteilung und schon lange interne maßgeschneiderte ECM und ERP Software geschrieben.


Die CVE Liste von Apple wird auch immer länger..

Der Report ist nicht von Apple. Und sicherlich wäre es spannend, Zahlen über BB im Enterprise Bereich mit dabei zu haben, als nur die Zahlen vom Gesamtmarkt - und da hat BB vor einer Weile die 1%-Marke unterschritten.

Was sollen denn die "Minitools die sich Apple von kleinen Drittanbietern entwickeln lässt" sein?

Bzgl. des Managements von iOS-Geräten baut Apple selbst nur ein sehr kleines Tool (Profile Manager im Rahmen von Server.app, das richtet sich aber nicht an den Enterprise Markt), dafür gibt es schon eine Weile einen sehr aktiven Markt von professionellen MDM-Lösungen, beispielsweise MobileIron oder JAMF Casper Suite, siehe auch http://enterpriseios.com/wiki/Comparison_MDM_Providers
Wenn man mal die Enterprise-Welt außerhalb von Deutschland (wo oft immer noch das alte MS-Regime herrscht bzw. ein "alles außer Apple!"-Paradigma, wobei das sogar hier langsam bröckelt) anschaut, dann kann Apple schon eine Reihe großer Enterprise-Kunden vorweisen.

Und ja, bei der Sicherheit gibt es noch reichlich Potential, um es so zu tippen.