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Apple bereitet sich auf Rekordverkäufe beim iPhone 6 vor

Einem Bericht des Wall Street Journals zufolge geht Apple davon aus, bei der kommenden iPhone-Generation mehr Exemplare als je zuvor zu verkaufen. So will Apple bis Ende des Jahres ca. 70 bis 80 Millionen Geräte produzieren lassen. Zum Vergleich: iPhone 5s und iPhone 5c verließen im gleichen Zeitraum nur knapp 60 Millionen Mal die Produktionsanlagen. Widersprüchliche Berichte gibt es allerdings immer noch, ob wirklich beide neuen Modelle, also 4,7" und 5,5" von Anfang an zur Verfügung stehen oder ob beim größeren iPhone mit längeren Wartezeiten zu rechnen ist.

Mehrfach zu hören war, welch enorme Herausforderung das 5,5"-Display bei der Fertigung mit sich bringe. Apple wolle auf besonders dünne und leichte Komponenten setzen, die Display und berührungsempfindliche Bauteile direkt vereinen, ohne dass eine zusätzliche Schicht zur Erfassung von Eingaben erforderlich sei. Genau dies könnte aber zu geringer Produktionsausbeute und viel Ausschuss führen, so mehrere Quellen aus dem Produktionsumfeld.

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Kommentare

Tirabo22.07.14 10:19
Gähn...
Die Geschichten wiederholen sich:

Genau die gleichen Gerüchte gab es seinerseits zum iPhone 4s, welches als 5 kolportiert wurde. Dort hiess es dann auch immer mehr, dass Apple Probleme bei der Produktion habe, da das dünne Tropfendesign bei der Fertigung massive Probleme bereite.

Die Tatsache:
Ausser zahlreicher Hüllen im Netz gab es nie ein trofenförmiges 5er. Es gab auch nie Fotos davon m Netz. Das ist beim heutigen kolportierten 6" mit angeblichem 5,5" Display auch wieder so. Haargenau die gleiche Geschichten!

Aus betriebswirtschaftlicher Sicht kann man einem Unternehmen, welches immer wieder angebliche Probleme bei der Produktion habe, absolute Nichtahnung nachsagen. So was sind Insolvenzkandidaten, weil sie nicht in der Lage sind, ein funktionierendes Produkt zu entwickeln. Da werden zig Millionen von Dollar in die Entwicklung gesteckt, zig Millionen von Dollar an Materialien eingekauft, zig Millionen von Dollar in Zulieferer-Verträge und Werkverträge gesteckt, damit ein Unternehmen dann immer wieder und WIEDER feststellt, dass es alles falschgemacht hat? Das ist Quatsch.

Diese Art von uraltem Gerücht ist üble Nachrede (Apple habe Fertigungsprobleme) . Es soll das Versagen der eigenen Prophezeiungen billig auf den lenken, um den es geht. Es ist in meinen Augen typische Bild-Taktik, wenn mal wieder klar wird, dass die vorher intensiv in die Welt gesetzten Gerüchte so kurz vor einer Veröffentlichung nicht mehr haltbar sind.
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mac-bernd22.07.14 10:28
Ja und die Medien werden nicht besser. Sie müssen eben Geld verdienen und Klickraten generieren. Also werden wir wohl oder Übel einfach nur boykottieren.
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ranzi22.07.14 10:28
+1
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high-and-fly
high-and-fly22.07.14 10:39
Lustig finde ich es immer wieder, wenn bei verkauften Einheiten innerhalb von 3 Monaten von NUR "knapp 60 Millionen" gesprochen wird!
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Sindbad22.07.14 11:10
Bei jeder neuen Produktion gibt es Probleme im Anlauf.

Insbesondere, wenn man an die Grenzen des produktionstechnisch Machbaren geht.


Wenn man Technologieführer sein will, muss man dies akzeptieren.
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snowman-x22.07.14 13:18
Sindbad
Bei jeder neuen Produktion gibt es Probleme im Anlauf.

Insbesondere, wenn man an die Grenzen des produktionstechnisch Machbaren geht.


Wenn man Technologieführer sein will, muss man dies akzeptieren.

genau so!
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Tirabo22.07.14 14:06
Sindbad
Bei jeder neuen Produktion gibt es Probleme im Anlauf.

Insbesondere, wenn man an die Grenzen des produktionstechnisch Machbaren geht.


Wenn man Technologieführer sein will, muss man dies akzeptieren.

Blödsinn. So funktioniert das nicht. Damit der Produktionsablauf erfolgreich gestartet wird, muss die dafür notwendige Entwicklungs und Konstruktionsphase erfolgreich abgeschlossen werden. Danach erfolgt in mehreren Optimierungszyklen die Vorprodukten, in der kleine Änderungen gemacht werden, um den Ablauf zu verbessern. Bereits in dieser Phase ist die Hauptentwicklung und Konstruktion bereits weitestgehend abgeschlossen! In Ihr wurden alle Pläne, Bauteile und sonstige wichtigen zusammenhängende Teile konstruiert, getestet und in Probeläufen entwickelt und zusammengefügt, DAMIT sie später in der Hauptproduktion zusammengefügt werden können. Wie gesagt, die Produktion ist der Teil, in dem die Komplette Entwicklung und Konstruktion bereits weitestgehend abgeschlossen ist! (dennoch sind KLEINE Änderungen durchaus noch möglich)

Wer nun behauptet, dass in einer "Hochtechnologie" (Was ist das?) es zu Problemen in der Produktion kommen kann, hat nicht verstanden, dass damit die komplette Konstruktion und Entwicklung ad absurdum geführt wurde, ein Super-Gau, der sich nicht mal eben durch Verzögerung bei der Produktion ausgleichen lässt!

Die meisten Verzögerungen im Produktionsablauf können durch Zulieferer, Streiks und sonstige außerplanmäßige Vorkommnisse verursacht werden, aber seltenste durch Entwicklungs- und Konstruktionsfehler! Das wäre dann was für die Insolvenz!

Durch Entwicklung und Konstruktion festgestellte mögliche Produktionsverzögerungen können frühzeitig erkannt und terminisiert werden! Die Gerüchte, die aber behaupten, dass es "plötzliche Probleme" gäbe und daher irgendetwas später als gedacht kommt, nutzen das als Standartausrede für "Wir wissen eigentlich gar nichts genaues".

Glaubt nicht jedesmal den Scheiß, nur weil er immer wieder geschrieben wird.
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Gerry
Gerry22.07.14 16:36
Also ganz so einfach. Es würde keinen Sinn machen beim Verkaufsstart so viel zu produzieren um die Nachfrage voll decken zu können wenn diese Kapazität danach still sehen.
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