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Apple Music: Abonnentenzahl auf drei bis vier Millionen geschätzt

Apple hatte die Zahl von 100 Millionen Abonnenten als Zielmarke ausgegeben - von dieser Marke ist der Musikstreaming-Dienst ersten Schätzungen zufolge aber noch weit entfernt. Kurz nach dem Ende der dreimonatigen Gratisphase für Hörer der ersten Stunde haben offensichtlich zahlreiche Kunden ihr Probeabo gekündigt. Unabhängig voneinander berichten zwei Quellen von etwa drei bis vier Millionen zahlenden Kunden des Dienstes. Hauptkonkurrent Spotify liegt bei 20 Millionen Premium-Kunden.

Hohe Zahlen noch in der kostenlosen Probephase
Apple Music startete zum 1. Juli 2015, begleitet von einer massiven Werbekampagne, und bietet seitdem für Abonnenten Zugriff auf zahlreiche Songs und von Experten betreute Playlisten. Zwischenzeitlich nutzten Apple zufolge 11 Millionen Abonnenten den kostenfreien, zeitlich limitierten Zugriff. Offensichtlich hat nun ein erheblicher Anteil von ihnen das Abonnement beendet, bevor es zahlungspflichtig wurde. Bereits Mitte August erklärten in einer Umfrage über 60 Prozent der befragten Nutzer, sie würden ihr Abo nicht verlängern wollen. Die jetzt veröffentlichten Zahlen von etwa 3,5 Millionen Apple-Music-Kunden stammen von Inhalts-Aggregatoren, also denjenigen Unternehmen, die Apple mit Musik versorgen ().

Konversion in zahlende Kunden verläuft schleppend
Einige Nutzer kritisierten Apple Music als schwer benutzbar. Streaming-Inhalte und gekaufte Downloads würden unterschiedslos nebeneinander angezeigt und machen den Überblick schwierig; die Navigation sei verwirrend. Offizielle Nutzerzahlen des Dienstes gibt es noch nicht, aber die Schätzungen zeigen zumindest, dass die Konversion der Probekunden zu zahlenden Dauerkunden nicht so reibungslos klappt, wie Apple sich das wohl gewünscht hätte.

Die Konkurrenz
Der konkurrierende Branchenriese aus Schweden, Spotify, vermeldete im Juni 75 Millionen aktive Nutzer weltweit, davon 20 Millionen zahlende Premium-Kunden. Um diesen Markt an sich zu reißen, muss Apple also noch nachliefern. Neben Apple und Spotify verfügt inzwischen auch TIDAL über eine Kundschaft von inzwischen einer Million Hörern.

Kommentare

iGod08.10.15 13:13
Streaming ist auch nicht cool. Inzwischen gibt es (gefühlt) auch immer mehr Künstler, die ihre neuen Alben gar nicht mehr zum Streaming anbieten.
Ich kauf meine Musik weiterhin.
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Mr BeOS
Mr BeOS08.10.15 13:16
iGod
Nein Du kaufst dir dein Nutzungsrecht.
Ich streame und kaufe das was mir wichtig ist physisch.
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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adiga
adiga08.10.15 13:18
Ich kaufe nur noch Musik von kleinen, lokalen Musikern.

Den Rest streame ich. Mir fehlt es mittlerweile an Platz all meine CD's, DVD's und BR's anständig unterzubringen. Und ja, ich habe eine ziemlich umfangreiche Sammlung, meine erste CD habe 1985 erworben. Notabene bevor ich mir einen CD-Player zulegte. Aber das Album war DDD, eines der ersten überhaupt.

Und meine Vinyls habe ich auch noch, leider schon seit Jahren nicht mehr angehört
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iMäck
iMäck08.10.15 13:23
Wer zu spät kommt den....

Siehe Bing Google

Siehe Apple Smartphone Nokia

Siehe Apple Tablets Microsoft

Siehe Spirits Apple


Wirklich interessant ist Apples Preis für mehrere Familienmitglieder!

Aber auch wenn die Music App verbessert wird,
Glaub nicht das man Spotify einholen wird.
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iMäck
iMäck08.10.15 13:24
iMäck

Spirits = Spotify 😎
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kde
kde08.10.15 13:30
Bis hier alle Familienmitglieder ein Probeabo hatten, dauert es noch etwas...
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verstaerker
verstaerker08.10.15 13:30
ich hab es vorerst abonniert ... eigentlich ist es schon praktisch, das Angebot recht breit gefächert
die Übersichtlichkeit und Logik der Musik-App ist ausbaufähig ... aber Apple verbessert ja permanent
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Jordon
Jordon08.10.15 13:33
Ich denke auch dass der Zug in dem Bereich für Apple abgefahren ist, Die umständliche Bedienung hat noch ihres dazugetan. Man muss auch bedenken das es bei Spotfy schon 20 Millionen zahlende Premium-Kunden sind dazu kommen dann noch die Millionen von Free-User! 75 Millionen aktive Nutzer wird Apple denke ich nie schaffen.
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Steve Pony
Steve Pony08.10.15 13:44
Für mich gibt es nur einen Grund Apple Music nicht zu nutzen - und das ist die iCloud-Bibliothek. Man braucht nur googlen - gleich die ersten Suchergebnisse sind Katastrophenmeldungen: Zerschossene Bibliotheken überall! APPLE: IHR HABT WIRKLICH EIN VERDAMMTES QUALITÄTSPROBLEM!

Mag bei den meisten nicht so ins Gewicht zu fallen, aber ich hege und pflege meine iTunes-Bibliothek seid 13 Jahren, so wie andere ihre Plattensammlung pflegen. Inkl. 1x pro Woche abstauben etc. Und es ist einfach nicht drin, dass meine Bibliothek durch totales Chaos ersetzt wird! Es ist einfach krass!!

iTunes Match funktioniert jetzt bei mir ebenfalls nicht mehr - und das, obwohl ich bis Jan 2016 EIGENTLICH dafür bezahlt habe. Es kotzt mich einfach an. Habe diesbzgl. auch schon mit Apple telefoniert - keine Chance. iTunes Match geht nicht ohne und die Empfehlung war: "Trauen Sie sich, im Notfall gibt's ja Time-Machine".

Während dem rumprobieren iTunes-Match in den Gang zu kriegen, war AUS VERSEHEN der Haken mal 1 Minute bei "ICloud-Bibliothek benutzen" drin. Apple hatte also eine Minute Zeit meine Bobliothek zu indizieren - Ergebnis: Ungelogen 500 (!!!) Titel sind plötzlich physisch verschwunden. Nur noch in der Cloud vorhanden. Ohne jegliche Logik gekaufte CDs, Beatport-Käufe, iTunes-Käufe usw. Teilweise seit 10 Jahren auf meinen Rechner - urplötzlich einfach physisch weg. Ich kriege meinen Mund nicht mehr zu vor Entsetzen! ID3-Tags für diese 500 Titel komplett im Eimer. Habe viele einzelne Titel in Alben für DJ-Tätigkeiten zusammengefasst. Jetzt darf ich die komplett neu einsortieren.

Tja, jetzt bin ich Premium-Kunde bei Spotify. Grund: Hörbücher vor allem. Auf die Art und Weise definitiv günstiger und ganz nebenbei noch 30 Millionen Lieder.
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nowMAC08.10.15 13:56
Ich habe Music nicht verlängert. Für mich ist streaming nicht geeignet. Ich war aber beim Testen sehr zufrieden! Ich kann gar nicht verstehen warum so ein Aufschrei um die Gebrauchstauglichkeit gemacht wird! Wo ist bspw. das Problem, wenn gekaufte und geliehene Musik in den gleichen Listen angezeigt wird? Für mich ist das ein Vorteil. Interessiert doch in dem Moment, in dem ich hören will nicht, welches Rechte dem Lied zugeordnet sind... Hauptsache ich kann alle "meine" Musik egal woher einfach abspielen...
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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Grolox08.10.15 14:07
Immer das selbe rummaulen über Apple ...
habt ihr euch schon mal die Frage gestellt ob
das eventuell an den Rechteinhabern liegt und
die keine Kopie ihrer Titel auf einem Rechner
zulassen . Muss das immer ein Problem von
Apple sein warum sollte Apple uns damit ärgern?
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Retrax08.10.15 14:10
Ich verstehe es nicht wie Apple oder die Beats-Typen die Musik App so verhunzen konnten.

Wieso gibt es bei den Buttons unten keinen "mehr" Button mehr um die Icons nach eigenem Gusto anzuordnen und ggf. auch wieder "Titel / Album / Interpret /...." wie früher zusammenstellen.

Die jetzige Anordnung ist für Nicht-Abonnenten weitgehend nutzlos und Platzverschwendung.
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promac08.10.15 14:11
Wie meistens im Leben ist es immer ganz einfach:

Was NICHTS taugt setzt sich am Markt auch nicht durch >> PUNKT

Apple stand mal für einfache und logische Bedienung, das Ergebnis sieht man ja oben an der aktuellen News. Auch die "Optik" von El Capitan und die "Verschlimmbesserung" von iTunes schlägt in die gleiche Kerbe. So wird das auf absehbare Zeit eher NIX @Apple.

Wie immer nur meine bescheidene Meinung ....
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Radetzky08.10.15 14:16
promac
Wie meistens im Leben ist es immer ganz einfach:

Was NICHTS taugt setzt sich am Markt auch nicht durch >> PUNKT

Apple stand mal für einfache und logische Bedienung, das Ergebnis sieht man ja oben an der aktuellen News. Auch die "Optik" von El Capitan und die "Verschlimmbesserung" von iTunes schlägt in die gleiche Kerbe. So wird das auf absehbare Zeit eher NIX @Apple.

Wie immer nur meine bescheidene Meinung ....

Kopfnick
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Radetzky08.10.15 14:17
Wofür hat Apple nochmal 3 Milliarden ausgegeben?
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Radetzky08.10.15 14:23
Bei einer kleinen appleaffinen Ingroup hatte ich vor ein paar Tagen gefragt, wer denn AM weiterführt. Es waren zwei von etwa 20. Zwei schwören nach dem Test weiter auf Spotify. Drei haben gekündigt und der Rest interessiert sich nicht für Musik, bzw. für die reicht auch weiterhin herkömmliches Radio.
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sonorman
sonorman08.10.15 14:33
Ich habe Apple Music zwar auch nicht verlängert, aber die Kritik an der Bedienung kann ich absolut nicht nachvollziehen. Was zum Geier soll daran schwer oder umständlich zu bedienen sein?

Momentan probiere ich Tidal im Zusammenhang mit einer Hardware aus (Samstag in der Rewind). Tidal wäre für mich insofern interessanter, weil darüber in FLAC und 16/44,1 gestreamt werden kann (zu einem entsprechend höheren Preis). Das Angebot ist dort ähnlich groß wie bei Apple. Aber was den Bedienkomfort und die Übersichtlichkeit angeht, finde ich Apple Music in iTunes klar besser.

Sobald Apple Music in diversen Streaming-Komponenten als Online-Anbieter verfügbar ist (und das wird in Zukunft bei vielen Hardware-Anbietern der Fall sein) wird die Zahl der Abonnenten sicherlich auch weiter wachsen. Ob sie damit in Absehbarer Zeit auch Marktführer werden, ist kaum abzuschätzen, aber dass der Zug für Apple quasi schon abgefahren sein soll, ist ein völlig aus der Luft gegriffenes Vorurteil.
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wurzelmac08.10.15 14:47
Radetzky
Wofür hat Apple nochmal 3 Milliarden ausgegeben?

Der Mann mit der sonoren Stimme weiß sicher auch darauf die passende Antwort.
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McMurphy08.10.15 15:16
Lassen wir doch einfach den Chef sprechen:
But he won't say just how many during Apple's quarterly earnings call on Tuesday.

Apple CEO Tim Cook said on Tuesday (July 21) that millions of people are using Apple Music, the company's new music subscription service, and Beats 1, the global Internet radio station.

In introductory remarks during Apple's quarterly earnings call, Cook said the company is "thrilled about the response" to Apple Music, the new streaming service that launched in over 100 countries on June 30. While excluding details, Cook said only that "millions and millions" of consumers are already experiencing the Apple Music subscription service through the three-month trial period. He did not say how many people are actually paying to subscribe to the service.

Und ja, ich bin auch thrilled, finde es unbelievable habe aber nicht die Möglichkeit,
meine Mails in der Kategorie von "millions tons" zu wiegen,
Diese Hardware bleibt wohl Tim vorbehalten.
Und nein, ich bin kein Apple-Hater (nutze nur Apple-Produkte)
ausser Apple Music.
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charly68
charly6808.10.15 15:17
Streamen kann ich auch, von NAS das zu Hause steht
Jeder Tag ist ein Geschenk des Teufels...
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DP_7008.10.15 23:57
Der große Vorteil für mich von Apple Music gegenüber Spotify und den meisten anderen Diensten dieser Art: Meine selbst erstellte Musikbibliothek wird integriert. Ich erstelle also eine Playliste mit Titeln, die ich nur bei Apple Music habe aber eben auch mit Titeln der Beatles und anderen Künstlern. Außerdem merkt man an allen Ecken und Enden, dass hinter AM mehr Musikliebhaber stecken. Die For You Listen sind fantastisch und eben nicht nur nach einer Stimmung oder so zusammengestellt sondern durchaus auch mal ungewöhnlich.
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Jordon
Jordon09.10.15 01:26
Sorry, kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Gerade Spotify gibt dir doch eine viel bessere Möglichkeit einen Überblick über deine Musiksammlung zu haben?! Egal ob die Files jetzt auf deiner HD in der Cloud, im Itunes oder wo auch immer liegen?!
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svenhalen
svenhalen09.10.15 09:47
wurzelmac
Der Mann mit der sonoren Stimme weiß sicher auch darauf die passende Antwort.

sonorman?
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