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App-Markt in Deutschland dank In-App-Käufen ein Milliardengeschäft

Mit Start von iPhone OS 2 läutete Apple das App-Zeitalter auf Smartphones ein und mit iPhone OS 3 auch das Zeitalter der In-App-Käufe. Seitdem sind Apps eine beliebte Möglichkeit, um das Gerät mit Zusatzfunktionen auszustatten. Insbesondere gilt der App Store mit seinen Spielen als fast unbegrenzte Quelle einfacher Pausenfüller.

Dies trifft auch auf den deutschen Markt zu, wie eine aktuelle Marktanalyse im Auftrag des Branchenverbands Bitkom zeigt. Hierzulande liegt der Umsatz voraussichtlich erstmals über 1 Milliarde Euro. Sollte die App-Nachfrage in diesem Jahr weiter wachsen, könnte 2015 laut Marktanalyse mit 1,3 Milliarden Euro Umsatz in Deutschland gerechnet werden.

Bemerkenswert ist dabei aber vielmehr der Weg der Einnahmen. App-Verkäufe spielen im Smartphone-Markt mittlerweile nur noch eine untergeordnete Rolle. Der Großteil des Umsatzes geht auch in Deutschland stattdessen auf In-App-Käufe zurück.

Rund 74 Prozent und damit 952 Millionen Euro entfallen demnach auf den nachträglichen Kauf von App-Funktionen und Spiele-Inhalten. Weitere 12 Prozent - rund 150 Millionen Euro - entfallen auf werbefinanzierte Apps. Mit kostenpflichtigen Apps werden hingegen nur 14 Prozent umgesetzt, was gerade einmal 193 Millionen Euro entspricht. Umsatztreibend sind also vor allem kostenlose Apps mit In-App-Käufen.

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Kommentare

massi
massi31.08.15 16:10
Für mich sind die In-Nepp-Käufe trotzdem ein Pest, schade. daß sie so erfolgreich sind.
Naja, gibt ja auch kaum noch Apps ohne.
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Aulicus
Aulicus31.08.15 16:14
massi
Für mich sind die In-Nepp-Käufe trotzdem ein Pest, schade. daß sie so erfolgreich sind.
Naja, gibt ja auch kaum noch Apps ohne.

+1!!!

Spiegelt ein bisschen die Gesellschaft wieder, Hauptsache erstmal kostenlos jeden Schrott laden und dann schön mehr bezahlen und es nicht raffen
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gvg31.08.15 16:17
Hmm, ich kann Euren Aussagen nicht zustimmen. Das mag ja vlt. für die Spiele zutreffen, aber wenn ich mir z.B. eine Navi für das iPhone kaufe und dann per In-App die Verkehrsdaten als Abo für ein Jahr bestelle ist das doch vollkommen o.k.
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam31.08.15 16:25
Ach, die kurzsichtigen Kommentare hier.

Ich besitze keine einzige Spiele-App mit In-App-Käufen.

Allerdings besitze ich Musiker-Apps mit In-App-Käufen. Beispielsweise JamUp Pro und andere Musiker-Apps. Bei diesen Programmen ergibt das Sinn, denn ich kann sie ausgiebig testen und dann eventuell benötigte Komponenten sehr günstig zu hinzukaufen. Oft auch zu Aktionspreisen im Bundle. Die Software kostet aber immer einen Bruchteil des PC/Mac-Pendants.

In-App-Käufe generell zu verurteilen ist nicht durchdacht, Gibt es auf dem PC auch schon ewig. Wer Candy-Crush etc. spielt, dem ist ohnehin nicht zu helfen.
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Aulicus
Aulicus31.08.15 16:51
Ich muss ja Einlenken...

Wahr wohl ein wenig undifferenziert von mir...

Meine Aussage beschränkte sich auf Spiele wie man sie z.B. ständig in der TV-Werbung sieht (Forge of Klohhäusschen etc...)
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massi
massi31.08.15 17:13
Ach, die kurzsichtigen Kommentare hier.
Mag sein aber die dicken Umsätze kommen sicher nicht von ein paar Musikerapps.
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iGod31.08.15 17:35
In-App-Käufe sind in Ordnung, wenn man dadurch in der App zusätzliche Inhalte bekommt. Dann kann jeder entscheiden ob er diese Zusätze noch braucht.
Was ich aber gar nicht ab kann ist, wenn man von der App geradezu genötigt wird In-App-Käufe durchzuführen um die App vernünftig nutzen zu können. Ich gucke mir immer vor dem Laden der App an, welche In-App-Käufe durchgeführt werden können und dann kann ich schon einschätzen ob die App brauchbar ist oder nur dazu ausgelegt ist, dem Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen.
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macmuckel
macmuckel31.08.15 20:33
"Mit Start von iPhone OS 2 läutete Apple das App-Zeitalter auf Smartphones ein"

Ich muss meine Sony Ericsson Smartphones mit Symbian UIQ geträumt haben, oder die Apps darauf...
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Dr. Seltsam
Dr. Seltsam01.09.15 10:33
massi
Ach, die kurzsichtigen Kommentare hier.
Mag sein aber die dicken Umsätze kommen sicher nicht von ein paar Musikerapps.
Habe ich auch nie bestritten. Achte auf meinen letzten Absatz.

Bei den, ich nenne sie mal "Pro-Apps" fließt bei den Zukäufen allerdings schon auch richtig Geld. Nicht nur bei Musiker-Apps. Die stehen selten auf den Top-Listen, geht ja am andere Beträge und haben für die Masse wenig Nutzen. Ich schätze den meisten iOS-Anwendern sind solche Sachen gar nicht bekannt, brauchen sie auch nicht.
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