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Allison Johnson spricht über Steve Jobs Marketing-Philosophie

Allison Johnson arbeitete von 2005 bis 2011 als Vice President of Worldwide Marketing bei Apple. In diese Zeit fallen bedeutende Innovationen der Apple-Geschichte wie das erste iPhone und das erste iPad. Auf der 99U-Konferenz von Behance gab sie kürzlich ein Interview, in dem sie über ihre Zeit bei Apple und über Steve Jobs’ Ansichten über Marketing und seine Verbundenheit mit Apple sprach.

Die Worte „Marketing“ und „Branding“ hörte der ehemalige Apple-Chef offensichtlich nicht gerne. Laut Johnson klangen sie für ihn zu sehr nach Verkaufswerbung, wohingegen er seine Marketing-Strategie lieber als „unterrichten, was ein Gerät kann“ als „verkaufen“ ansah. Seine Auftritte bei Produktvorstellungen habe er dementsprechend gestaltet und sehr genossen. Wichtig war ihm das Thema Geheimhaltung: Erst ein fertiges Produkt solle offiziell vorgestellt und auf den Markt gebracht werden. Darin sieht Johnson einen großen Unterschied zum Konkurrenten Google, der »Beta-Produkte« wie Google Glass verkaufe, um es anhand von Kundenrückmeldungen zu optimieren.

Anhand von zwei Anekdoten verdeutlichte Johnson die emotionale Verbundenheit von Jobs mit seiner Firma. Im Positiven sei es sein Glücksgefühl beim Release der Beatles auf iTunes. Dieser war deswegen so bedeutend für ihn, weil die von ihm sehr bewunderte Boy-Band der 1960er Jahre einen jahrelangen Markenrechtsstreit mit seiner Firma um die Marke „Apple“ führte. Im Negativen habe Jobs’ Leidenschaft zu einer Niedergeschlagenheit im Rahmen der »Antennagate« genannten Kritik am iPhone 4 geführt. Die vierte iPhone-Generation hatte seine Antenne im Gehäuserand; wurde dieses beim normalen Halten von der Hand abgedeckt, konnte das zu Empfangsschwierigkeiten führen. Dieser Konstruktionsfehler hatte ebenfalls Rechtsstreitigkeiten zur Folge.


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Kommentare

Danger18.03.14 11:19
"Boy-Band" ????

WTF?
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DonQ
DonQ18.03.14 11:24
Tja,
Beatles erste Boy Band in bewegten Bildern…zum großteil schwarz/weiß

Prost Mike

grins
an apple a day, keeps the rats away…
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MikeMuc18.03.14 12:18
Danger
"Boy-Band" ????

WTF?

Ich weiß ja nicht wie alt du bist aber im Artikel steht "Boy-Band der 1960er Jahre". Und da waren selbst die eben noch jung und eine Boy-Band. Also WTF was meintest oder dachtest du
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MYTHOSmovado
MYTHOSmovado18.03.14 12:51
Ach, er wollte halt auch mal was sagen ... vorzugsweise 'WTF'
Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wurde °°° Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann...
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CAPTN HIRNI
CAPTN HIRNI18.03.14 12:57
Die Beatles, bloß weil sie eine homogen zusammengeschweißte Popgruppe von jungen Männern war, mit dem Begriff "Boy-Band" zu verbinden, ist in diesem Text bewusst abwertend gemeint und zeugt von der Unkenntnis des Autors über die vielschichtige und revolutionäre Musik der Beatles, da er offenbar nur den oberflächlichen Lack der Band kennt. Klischees eben. Man kennt das in ähnlicher Weise, wenn PC-User über den Mac urteilen.
Tim Cook muss weg. Make Apple Great Again.
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korg71
korg7118.03.14 13:03
am Anfang waren die Beatles eine "Boy-Band"....

ok, sie konnten ihre Instrumente spielen, singen und Noten lesen...

das unterscheidet sie von den heutigen "Boy-Bands"
Gib mir dein Geld!
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MetallSnake
MetallSnake18.03.14 13:31
Boy Band ist eben eine Band die aus boys besteht. Trifft auf die Beatles doch zu?

Zur weiteren Lektüre: http://en.wikipedia.org/wiki/Boy_band
Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.
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Danger18.03.14 14:20
Danke CAPTN HIRNI
Wenigstens einer mit Hirn
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DonQ
DonQ18.03.14 15:55
Naja,
wenn selbst ARTE…das sendet…Beatles gleich BoyBand…
Musiker die irgendwas spielen müssen, bezeichnen sich selber (inoffiziell) ja auch mal als Musik Hure…und…es ist zum kotzen für was man alles engagiert wird
an apple a day, keeps the rats away…
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teorema67
teorema6718.03.14 18:25
Stühle im Video von Vitra (Birsfelden, Weil am Rhein) – man gönnt sich ja sonst nix, auch in USA
Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)
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