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Akku-Armband für Apple Watch verspricht 30 Stunden zusätzliche Laufzeit

Nachdem die Apple Watch auch über eine undokumentierten Diagnoseanschluss verfügt, mit dem sich die Uhr auch kabelgebunden ohne Induktion mit Strom versorgen lässt, folgt bald passendes Zubehör. So hat Reserve Strap ein gleichnamiges Akku-Armband angekündigt, dass darüber zusätzliche 30 Stunden Laufzeit verspricht. Das Reserve Strap wird hierfür gegen das von Apple mitgelieferte Armband der Apple Watch getauscht und dadurch automatisch mit dem Anschluss im Scharnier der Apple Watch verbunden.

Zuvor muss allerdings die Abdeckung des Anschlusses entfernt werden. Da die Abdeckung sehr klein ist, wird ein passendes Werkzeug mitgeliefert. Ob sich die Entfernung der Abdeckung negativ auf die von Apple eingeräumte Garantie auswirkt, ist unklar. So wäre es denkbar, dass Apple Reparaturleistungen wegen einer möglichen Manipulation der Apple Watch verweigert.


Über einen integrierten Mini-USB-Anschluss lässt sich das Akku-Armband wieder auffüllen. Der Ladestatus wird über zwei LEDs angezeigt. Gleichzeitig lädt sich auch die Apple Watch selbst auf. Im Vergleich zu Apple offizieller Lösung auf Basis von Induktion soll der Ladevorgang mit dem Reserve Strap etwas schneller vonstatten gehen. Wie aus einem Video hervorgeht, liegt der Zeitgewinn bei 5 Prozent, was ungefähr 10 Minuten entspricht.

Das Reserve Strap soll leider erst Anfang November erhältlich sein. Der Preis wird bei 249 US-Dollar zuzüglich Steuern, Zoll und Versand liegen. Eine Vorbestellung ist bereits jetzt möglich.


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Kommentare

chill
chill26.06.15 10:38
Der Preis wird bei 249 US-Dollar zuzüglich Steuern, Zoll und Versand liegen

Dachschaden. kein weiterer Kommentar.
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
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Eventus
Eventus26.06.15 10:45
Der Preis wird bei 249 US-Dollar zuzüglich Steuern, Zoll und Versand liegen
Dann kauft man sich besser für wenig mehr eine zweite Watch.
Live long and prosper! 🖖
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marcel15126.06.15 10:52
Oder eher ein originales Apple Band. Verstehe garnicht was alle haben, der Akku hält super. Abends wird die Uhr geladen (hat meistens trotzdem noch um die 60%) und fertig. Da brauch ich kein Armband was die Laufzeit verlängert.
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DarkVamp
DarkVamp26.06.15 11:15
marcel151

Sehe ich auch so
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Quickmix
Quickmix26.06.15 11:18
marcel151

So ist es
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dsTny26.06.15 12:02
marcel151
Also 60% abends würde ich träumen von… Bin vielleicht bei 30%. Geht auch, hätte aber etwas mehr erwartet als 3 1/2 bis 4 Stunden Benutzungszeit, wo man weder telefoniert, noch ein Workout macht oder Musik über BT hört.
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Schweizer
Schweizer26.06.15 12:24
marcel151
der Akku hält super. Abends wird die Uhr geladen (hat meistens trotzdem noch um die 60%) und fertig.

Jeden Abend laden, ja voll Super, echt jetzt.
Das schlimme ist, ihr meint das sogar ernst
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marcel15126.06.15 12:25
dsTny
Wenn ich damit Sport mache, also den Pulsmesser dauerhaft für längere Zeit an und Musik über BT höre zieht das natürlich am Akku. Da sind es dann bei mir hin und wieder sogar unter 30%. Ansonsten schließe ich die Uhr meistens mit 50-60% an. Selbst die 30% sind ja noch im Rahmen.
Schweizer
Was erwartest du? Das ist eine Smartwatch, da läuft ein kleiner Computer drin. Der und das Display brauchen nunmal Strom. Ich sehe die Watch daher wie ein iPhone und nicht wie eine normale Uhr, Abends an Strom und fertig.
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chessboard
chessboard26.06.15 12:37
marcel151
Was erwartest du? Das ist eine Smartwatch, da läuft ein kleiner Computer drin. Der und das Display brauchen nunmal Strom. Ich sehe die Watch daher wie ein iPhone und nicht wie eine normale Uhr, Abends an Strom und fertig.
Nur dass eine Uhr bislang ein Ding war, das man monatelang (wenn nicht jahrelang) tragen konnte, ohne sich um die Batterie kümmern zu müssen.
So sammeln sich die Sachen, die jeden Abend an die Steckdose müsssen: Smartphone, Uhr — irgendwann die Datenbrille, diverse Smartwear-Kleidungsstücke etc..

Muss halt jeder für sich und nach seinem Bedarf entscheiden, ob das nun eine Steigerung oder doch vielleicht eine Einschränkung der Lebensqualität ist.

Das Aufladen mag als Einzelperson ja übrigens noch ganz unproblematisch sein. Anders sieht es aus, wenn abends die Geräte von Ehefrau und drei Kindern auch noch ans Stromnetz sollen. Da können dann schon mal die Steckdosen knapp werden .
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dsTny26.06.15 12:39
marcel151
Habe ich ja nicht gemacht, nichts von den drei Sachen (telefoniert, Workout, Musik). Trotzdem bei 30/40% abends. Ich war mal eine halbe Stunde joggen heute, mal sehen, ob ich abends schon "zittern" muss
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spicer26.06.15 13:50
Bei mir auch: Abends 60% und dann aufladen...

Für mich also absolut ok.

Schlafen will man ja eh nicht mit der Uhr...
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SiBe26.06.15 14:09
Schweizer

+1
Es lebe der Sport!
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sonorman
sonorman26.06.15 15:41
chessboard
Nur dass eine Uhr bislang ein Ding war, das man monatelang (wenn nicht jahrelang) tragen konnte, ohne sich um die Batterie kümmern zu müssen.
Na und? Das Wählscheibentelefon brauchte gar keinen Akku und funktionierte sogar bei Stromausfall! Und trotzdem rennt heute fast jeder (Du nicht?) mit einem Smartphone rum, das bei vielen sogar jeden Abend an die Ladestation muss.

Jeder Apple-Watch-Besitzer weiß, dass das nächtliche Aufladen kein wirklicher Praxisnachteil ist. Es sind im Wesentlichen nur diejenigen, die keine Watch besitzen oder die eine irgendwie geartete Abneigung dagegen hegen, die darin ein Problem sehen.
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zwobot26.06.15 20:03
In Anbetracht der Apple Preise für Armbänder doch ein Schnapper, falls einem der Stil gefällt. Akku obendrein mit drin.
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o.wunder
o.wunder27.06.15 10:13
Ich finde es erstaunlich dass das Armband kaum dicker als das normale Band ist. Ich vermute das der Akku nur in dem unteren Teil de s Bands ist, dort wo es doppelt liegt. Das macht das Band an der hinteren Stelle dann sehr dick.

Hat Apple nicht sogar ein Patent auf solch eine Lösung? Ich meine das vor längerer Zeit gelesen zu haben. Ich war auch immer davon ausgegangen das Apple den Akku im Armband unterbringt um das Uhrengehäuse flach halten zu können.

Den Preis finde ich überzogen und eventuell sogar ein Garantieverlust. Das Risiko würde ich nicht eingehen.
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