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Affinity Photo 1.4 mit Fotos-Plugin und verbessertem PSD-Export

Die Entwickler von Serif haben mit der Aktualisierung von Affinity Designer () und Affinity Photo () neue Funktionen nachgereicht. Übergreifende Neuerungen sind unter anderem die Unterstützung des erweiterten Farbraums der Retina-iMacs sowie Pantone-Farben, Live-Vorschau für OpenType-Effekte, Optionen für Zeichen und Absatz, Drehung der Leinwand sowie ein kompatibler PSD-Export für Adobe-fremde Lösungen wie Final Cut Pro X und Motion. Darüber hinaus bieten beide Grafiklösungen auch noch andere spezielle Funktionen für den professionelle Einsatz.

Affinity Photo
Zu der größten Neuerung bei Affinity Photo 1.4 zählt die Erstellung von Panoramabildern sowie verschiedene Live-Filter einschließlich des neuen "Dunst entfernen", mit dem sich dunstige Bilder mit zusätzlichem Kontrast versehen lassen. Weiterhin steht eine Clipping-Vorschau bei der Anpassung "Tonwertkorrektur" sowie eine Alpha-Auswahl für Transparenzen zur Verfügung. Einige Nutzer dürfte außerdem die Integration in Fotos begrüßen, wodurch sich aus der neuen Fotoverwaltung von OS X El Capitan heraus Affinity-Funktionen verwenden lassen.


Affinity Designer
Im Fall von Affinity Designer 1.4 zählen hierzu ArtBoards, mit denen auf einer Arbeitsfläche mehrere Schnittflächen definiert werde können, welche ansonsten eigenständig agieren. Parallel dazu wurde auch der PDF- und PDF/X-Export erweitert. Zu den weiteren Neuerungen gehört die Festlegung des Rotationsmittelpunkts, der Ebenenfilter "Split Toning" und der neue Mischmodus "Kontrast umkehren". Mithilfe von Snapshots lassen sich außerdem frei wählbare Zustände des Design für die spätere Wiederverwendung sichern.

Beide Programme sind aktuell für jeweils 39,99 Euro statt 49,99 Euro im Mac App Store erhältlich. Für bestehende Nutzer sind die Updates kostenlos. Mindestanforderung bleibt nach wie vor OS X 10.7 Lion.


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Kommentare

Stefan S.
Stefan S.09.12.15 22:36
Affinity Publisher, also der Indesign-Konkurrent braucht wohl noch lääääänger: " nach der Beta-Phase Ende 2016 für 2017 erwartete". Mist.
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Alex.S
Alex.S09.12.15 22:44
Wow es wird ein Affinity Publisher als Indesign geben!
Design and Photo sind ja recht gut geworden... vielleicht kommt auch was für die Video Welt?
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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mostwanted10.12.15 08:02
Wie ist die Software im Vergleich zu Pixelmator?
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Bernd
Bernd10.12.15 08:25
Stefan S.
Affinity Publisher, also der Indesign-Konkurrent braucht wohl noch lääääänger: " nach der Beta-Phase Ende 2016 für 2017 erwartete". Mist.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen welches Tool ID Konkurrenz machen soll.
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Alex.S
Alex.S10.12.15 09:00
mostwanted
Wie ist die Software im Vergleich zu Pixelmator?
Finde Affinity Photo wirkt mehr ein Photoshop Konkurrenz als Pixelmator.
Aber Pixelmator is auch nicht schlecht es wesentlicher einfacher.
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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sonorman
sonorman10.12.15 09:48
Bernd
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen welches Tool ID Konkurrenz machen soll.

Ich denke, die Funktionalität ist gar nicht so sehr das Problem. Anständig gemacht könnte Affinity sogar ein weitaus besseres InDesign bringen. Aber wie gut es auch immer ist, das Problem ist die Kompatibilität. Welche Druckerei kann schon was mit Affinity anfangen? Anständige PDFs zu erzeugen ist noch eine ganz andere Baustelle.
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Dirk Bockstegers
Dirk Bockstegers10.12.15 13:21
Bernd
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen welches Tool ID Konkurrenz machen soll.

QuarkXPress 2015 ist mittlerweile wieder das bessere Tool. Adobe ist fett und träge geworden...
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breaker
breaker10.12.15 14:50
sonorman
Bernd
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen welches Tool ID Konkurrenz machen soll.

Ich denke, die Funktionalität ist gar nicht so sehr das Problem. Anständig gemacht könnte Affinity sogar ein weitaus besseres InDesign bringen. Aber wie gut es auch immer ist, das Problem ist die Kompatibilität. Welche Druckerei kann schon was mit Affinity anfangen? Anständige PDFs zu erzeugen ist noch eine ganz andere Baustelle.

Wer schickt heut seiner Druckerei denn noch offene InDesign/Quark-Dateien?
Bei der Kompatibilität geb ich dir Recht, dass es ein Punkt ist. Ein anderer dürfte auch sein, dass wenn man sich an ein Programm gewöhnt hat, seinen Workflow gefunden hat, sicher nicht gewillt ist, noch mal "neu zu lernen".

Gab/Gibt doch zahlreiche Bildbearbeitungsprogramme, die Photoshop ähnlich sind bzw. für vieles sicherlich auch ausreichend wären (nicht jeder Grafiker baut damit komplexe Montagen) und dennoch wird aus Bequemlichkeit immer wieder auf PS zurückgegriffen.

Daher muss sich Adobe da auch nicht wirklich sorgen machen, zumindest was den professionellen Bereich angeht.
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lphilipp
lphilipp10.12.15 18:25
Vor Jahren, vielen, vielen Jahren, als ich mich noch mit Windows 95 rumärgerte, hatte ich die Serif-Produkte in der Windows-Version probeweise auf dem Rechner. Sie kosteten damlas fast nichts und taugten auch fast nichts. - Für Visitenkarten und Geburtagseinladungen reichte es.
Die jetzt "Affinity" genannten Mac-Produkte habe ich mir kurz angesehen und "meine" alten Serif-Programme wiedergefunden. Mein iMac wird von ihnen verschont bleiben.
Man muß sich Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen! Albert Camus (Il faut imaginer Sisyphe heureux)
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