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Adobe kündigt für Photoshop CS6 und Lightroom Retina-Updates an

Im offiziellen Unternehmensblog für die Creative Suite hat Adobe überraschend angekündigt, in den kommenden Monaten ein Update für Photoshop CS6 bereitzustellen, welches auch die besonders hochauflösende Displays wie das Retina-Display des neuen MacBook Pro unterstützen wird. Neben Photoshop will Adobe auch Dreamweaver, Edge Animate, Illustrator, Lightroom, Photoshop Touch, Prelude, Premiere Pro und SpeedGrade aktualisieren. Allerdings sollen die aktualisierten Versionen zunächst den Abonnenten der Creative Cloud vorbehalten bleiben. Adobe weist in diesem Zusammenhang außerdem darauf hin, dass man grundsätzlich für Nutzer der Creative Cloud früher und häufiger Updates bereitstellen wird, als für die herkömmlich erworbenen Versionen von Photoshop. Adobe will im Fall des abgespeckten Photoshop Elements für Privatanwender nur eine kleinere Aktualisierung bereitstellen, die hochauflösende Displays nur unvollständig unterstützt. Adobe erwägt aber für zukünftige Versionen von Elements, eine vollständige Unterstützung von Retina Displays anzubieten. Im Zusammenhang mit den Aktualisierungen für Nutzer der Creative Cloud kündigt Adobe außerdem für die kommenden Monate neue Funktionen an, ohne aber Details zu nennen.

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Kommentare

der_seppel
der_seppel31.08.12 09:37
Wieso machen viele Firmen es immer so kompliziert. Schnellere updates für die cloud Kunden? WTF! Warum? warum nicht einfach EIN update für ALLE Kunden...
*kopfschüttel*
Kein Slogan angegeben.
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sonorman
sonorman31.08.12 09:42
der_seppel

Ist doch klar: Um mehr Kunden für den Dauerbezahldient anzulocken.
Die mit ihren sch… Abomodellen.

Kratzt mich aber nicht weiter. Es funktioniert auch so einwandfrei auf dem Retina Display.
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der_seppel
der_seppel31.08.12 10:06
sonorman
der_seppel

Ist doch klar: Um mehr Kunden für den Dauerbezahldient anzulocken.
Die mit ihren sch… Abomodellen.

Kratzt mich aber nicht weiter. Es funktioniert auch so einwandfrei auf dem Retina Display.

schon klar!


Aber mittlerweile sollte es auch der größte Softwarehersteller begriffen haben, daß man seine Kunden nicht unendlich gängeln bzw. schikanieren sollte. Sick world.
Kein Slogan angegeben.
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tgam31.08.12 10:15
der_seppel: schreib das mal an Apple
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Gorch Fock31.08.12 10:22
Bei »MacUpdate« liegt ein Update Photoshop CS6 (13.0.1) zum Download vor.
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struffsky
struffsky31.08.12 10:31
Absurdes Adobe-Verhalten (wie so oft).
Erinnert mich an einen Partei Werbespot (war es die Partei Bibeltreuer Christen?):
"Es gibt ein Mittel gegen den Krebs. Aber sie verraten es uns nicht."
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qmunity31.08.12 10:34
Nicht für InDesign? Erstaunlich.
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chessboard
chessboard31.08.12 10:40
Aber mittlerweile sollte es auch der größte Softwarehersteller begriffen haben, daß man seine Kunden nicht unendlich gängeln bzw. schikanieren sollte. Sick world.

Das mag ein Teil der Kunden - ich schätze mal, dass es vor allem die privaten Nutzer sind - so sehen.
Der überwiegende Teil der Kunden und damit der Hauptkundenstamm von Adobe dürften aber Leute sein, die mit der Benutzung der Software ihre Brötchen verdienen.
Für Jemanden, der geschäftlich mit den Programmen arbeitet, sieht die Rechnung mit dem Abo etwas anders aus, als für den Privatnutzer. Allein was die Abschreibungsmöglichkeiten betrifft, sehe ich beim Abo eine Menge Vorteile. Darüber hinaus hat man nun zu einem akzeptablen Preis Zugriff auf die gesamte Palette der Adobe-Programme. Braucht man aber nur z.B. Photoshop tut es auch ein Abo für rund 20,- Euro/Monat. Das sind Kosten, die jeder Profi tragen können sollte.

Alternativ steht es ja auch weiterhin jedem frei, eins der Programmpakete zu erwerben, wenn man davon ausgeht, für die nächsten Jahre mit der Software auf dem heutigen Stand gut klarkommen zu können. Auf Dauer ist das aber die teurere Lösung. Es sei denn man macht überhaupt keine Upgrades mehr, was bei nur sporadischer Nutzung ja durchaus sinnvoll sein kann.
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LeviJohnson31.08.12 10:47
Endlich!!! Das ist eine absolute Frechheit. Wenn ich schon 2000 Euro für ein Programm bezahle, will ich nicht ein halbes Jahr warten, damit es endlich auf meine MacBook Retina brauchbar wird. Ich wundere mich, wie unfähig diese Firmen zum Teil sind.
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Apfelbutz
Apfelbutz31.08.12 11:15
LeviJohnson
Endlich!!! Das ist eine absolute Frechheit. Wenn ich schon 2000 Euro für ein Programm bezahle, will ich nicht ein halbes Jahr warten, damit es endlich auf meine MacBook Retina brauchbar wird. Ich wundere mich, wie unfähig diese Firmen zum Teil sind.

Wie hoch wird die Promillezahl der Nutzer von Adobesoftware sein die schon ein Retina benutzen?
Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...
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Raziel131.08.12 11:49
Das Abomodell ist klasse, denn ich erhalte hier für den selben Preis für den ich vorher gerade mal die Design Premium Suite bekommen hab die Master Suite plus eine menge Extras und zusätzliche Dienste wie Adobes Font Service der alleine schon an die 50€ im Monat kosten würde. Und dann kann ich das ganze auch noch von der Steuer absetzen.

Das Abo Modell ist sicher eines der besten Dinge von Adobe in den letzten Jahren
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Gerhard Uhlhorn31.08.12 12:08
Der ehemalige Hersteller von Profisoftware Adobe kneift sich im Moment ganz schön was ab. Anders als in den USA ist in Deutschland eine Kreditkarte nicht für die Existenz wichtig. Daher haben viele Menschen auch gar keine. Eine Kreditkarte ist bei Adobe aber unverzichtbar, wenn man die Cloud verwenden möchte. Einzugsermächtigungen, Bargeld oder gar Gold nehmen sie nicht. Das ist völlig am Kunden vorbeigeplant, und daher unprofessionell!

Versuch mein Geld loszuwerden
Ich wollte die Cloud mieten, es wurden dort verschiedene Zahlungsmöglichkeiten angeboten. Als ich jedoch konkret auf „kaufen“ klickte und zu dem Formular mit den Zahlungsdaten kam, blieben nur 2 Kreditkarten übrig. Also rief ich bei Adobe an und wollte es nun telefonisch machen. Ich hielt es ja für einen Fehler auf der Website. Der Verkäufer wollt meine Kreditkarten-Daten haben, welche ich nicht habe (und auch nicht haben will). Er erwiderte noch knapp, dass er dann nichts für mich machen könne, mich irgendwohin durchstellen würde, und legte, ohne weiteren Gruß und ohne mich noch zu Wort kommen zu lassen, auf. So geht man heute also mit langjährigen treuen Kunden bei Adobe um.

Versuch einer Beschwerde
Aufgrund dieses Vorfalls wollte ich nun eine Beschwerde bei Adobe loswerden. Aber die haben keine Beschwerdestelle. Das kann ich auch verstehen, die wäre nämlich dauernd überlastet. Also rief ich bei der Rufnummer für Sonstiges in Frankfurt an und erreichte dort einen wirklich freundlichen Mitarbeiter, was bei Adobe eine Seltenheit geworden zu sein scheint. Von ihm erhielt ich eine Adresse, wo man mir sicher helfen würde. Dort brachte ich meine Erfahrung vor.

„Service“ von Adobe
Es dauert ein paar Tage bis ich eine Antwort bekomme. Die Frau Klimkte schreibt mir mit allgemeinen Textbausteinen, dass sie mir nicht helfen kann und will. Weiter schreibt sie, dass sie hofft mich damit von der „Service-Qualität“ von Adobe überzeugen kann. Auf die Beschwerde darüber, dass man sich, als langjähriger gut zahlender Kunde von Adobe, am Telefon wie Dreck behandeln lassen muss, geht sie vorsichtshalber erst gar nicht ein.
Adobe
Wir möchten Sie davon in Kenntnis setzen, dass wir davon ausgehen, dass Ihr Problem gelöst wurde, und deshalb Ihre Support-Anfrage Nr. 0209044036 geschlossen haben. Wenn das Problem jedoch nicht zu Ihrer Zufriedenheit gelöst wurde oder Sie weitere Hilfe benötigen, können Sie Ihre Anfrage unter Angabe der unten genannten Vorgangsnummer innerhalb von 14 Tagen erneut öffnen.

Sehr geehrter Herr Uhlhorn,

vielen Dank für Ihre offenen Worte.

Ihre Verärgerung können wir nachvollziehen. Ihre Ausführungen haben wir zum Anlass genommen, Ihre Beschwerde an die entsprechende Fachabteilung weiterzuleiten.
Wir setzen alles daran, Ihnen stets einen Service zu bieten, den Sie als Kunde zu Recht von Adobe erwarten und hoffen, Sie zukünftig durch unsere Servicequalität überzeugen zu können.

Leider ist in absehbarer Zeit keine Änderung oder Ergänzung der Zahlungsmethoden für Abbonements geplant. Daher wird eine Kreditkarte weiterhin die einzige Zahlungsmethode für Produkte wie Adobe Creative Cloud oder Adobe Muse sein.

Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Klimke
Adobe Kundendienst

Danke Adobe, aber auf so einen Service verzichte ich lieber! Und ich bete täglich dafür, dass ihr eine Konkurrenz bekommt die euch vom Markt fegt.
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chessboard
chessboard31.08.12 12:20
Meine Güte, so ein Tra-Ra wegen einer Kreditkarte. Da gehst Du einfach zu Deiner Hausbank und bestellst eine. Bei meiner Bank kostet die in der Variante, die mir völlig ausreicht 25.-Euro im Jahr. Und schon kannst Du das Abo abschließen.

Du brauchst die Karte ja auch nicht unbedingt für etwas anderes zu verwenden, kannst sogar ein Limit einrichten, bis zu dem mit der Karte bezahlt werden kann. Und wenn tatsächlich fälschlicher Weise von der Karte abgebucht werden sollte, kannst Du das bis zu 6 Wochen nach Erhalt des Kontoauszugs noch rückgängig machen.

Du bist doch Profi. Da würde ich wegen so einer Kleinigkeit nicht so einen Aufstand machen und mich langfristig ins Abseits setzen (sofern ich auf die Software angewiesen bin).
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LeviJohnson31.08.12 12:24
Die Promillezahl mit einem Retina ist mir völlig egal, wenn ich 2000 euro bezahle.
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Gerhard Uhlhorn31.08.12 12:39
@ chessboard: Ich habe inzwischen eine ADAC-Kreditkarte. Die kostet 19,– EUR im Jahr und ist prepaid.

Aber darum geht es auch nicht. Es geht darum, dass Adobe völlig am Bedarf der Kunden vorbeiplant, schnodderig zu den Kunden ist, und nur mit Textbausteinen antwortet – sich also auf ganzer Linie unprofessionell verhält. Und genau so unprofessionell ist inzwischen auch deren Software: Bedienelemente bleiben dauernd am Mauszeiger kleben, so dass ein vernünftiges Arbeiten kaum noch möglich ist, die Software ist grottenlahm, buggy.

Gestern habe ich mir mal After Effects angesehen, es hat tolle Funktionen. Ich habe ein Clip vom iPhone geladen, das konnte After Effects schon nicht in Echtzeit abspielen. Dann habe ich eine Stabilisierung vorgenommen, was zur Folge hatte, dass ich nur noch ca. 7 Bilder/s sehen konnte. Und ich habe einen fetten iMac 27" i7 mit 12 GByte RAM. Das ist erbärmlich und lächerlich, und einer „Profi“-Software nicht würdig! Final Cut Pro X kann so was alles ohne Probleme wiedergeben.

Meine PDFs bearbeite ich nur noch selten mit Acrobat Pro. Das ist viel zu langsam, umständlich und träge. Wenn ich PDFs umstellen muss, geht das sauschnell mit Vorschau. Wenn ich sehe wie träge da „Acrobat Professional“ ist, das ist wirklich schwach!

Ich meine, die haben teilweise schon tolle Funktionen, keine Frage. Aber die Software ist schlecht gemacht, wirklich schlecht!
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Gerhard Uhlhorn31.08.12 12:51
Ich habe übrigens heute einen Flash-Film mit Adobe Media Encoder CS6 umkodiert. Der hat dort über 2 Stunden benötigt. Das Ergebnis war unscharf und er erhielt ca. 2 Pixel schwarzen Rand rechts und links. Vermutlich wurde er um 4 Pixel skaliert. Daher wohl die Unschärfe.

Dann habe ich das selbe noch mal mit Quicktime X gemacht. Dort ging es in ein paar Minuten durch, und der Film sahn genau so gut aus wie im Original.

Adobe ist so unprofessionell wie nur irgendwas!
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breaker
breaker31.08.12 12:52
LeviJohnson
Endlich!!! Das ist eine absolute Frechheit. Wenn ich schon 2000 Euro für ein Programm bezahle, will ich nicht ein halbes Jahr warten, damit es endlich auf meine MacBook Retina brauchbar wird. Ich wundere mich, wie unfähig diese Firmen zum Teil sind.

Mein Gott... Photoshop ist so ein riesiges Programm. Da dauert das nun mal etwas, das umzustellen. Sei doch mal froh, dass Adobe das als kostenloses Update anbietet und nicht erst mit CS 6.5 oder 7.
Mecker, mecker...
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chessboard
chessboard31.08.12 13:08
Es geht darum, dass Adobe völlig am Bedarf der Kunden vorbeiplant,

Das ist eine persönliche Ansichtssache. An meinem und offensichtlich auch am Bedarf einiger anderer haben sie mit dem der Creative Cloud jedenfalls nicht vorbeigeplant. Man sollte seine eigenen Ansichten und Bedürfnisse nicht immer gleich generalisieren und als repräsentativ für alle Kunden hinstellen.

Die CS5 hat durchaus einige Macken, die richtig nerven können, jedoch davon zu sprechen, dass
…ein vernünftiges Arbeiten kaum noch möglich ist…
halte ich für absolut übertrieben, nur um den eigenen Standpunkt zu untermauern.
Nach meinem bisherigen Eindruck ist die CS 6 übrigens insgesamt wieder stabiler.

Mit Video-Verarbeitung kenne ich mich nicht aus, jedoch meine ich, dass After Effects und Premiere sehr auf die Leistung der GPU bauen, und da sieht es bekanntlich bei den Apple-Geräten recht mau aus.
Aber die Software ist schlecht gemacht, wirklich schlecht!
Das stimmt genauso sehr, wie die Behauptung, dass Apple nur noch Spielzeug herstelle.
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Stefab
Stefab31.08.12 14:23
Gerhard Uhlhorn
Gestern habe ich mir mal After Effects angesehen, es hat tolle Funktionen. Ich habe ein Clip vom iPhone geladen, das konnte After Effects schon nicht in Echtzeit abspielen. Dann habe ich eine Stabilisierung vorgenommen, was zur Folge hatte, dass ich nur noch ca. 7 Bilder/s sehen konnte. Und ich habe einen fetten iMac 27" i7 mit 12 GByte RAM. Das ist erbärmlich und lächerlich, und einer „Profi“-Software nicht würdig! Final Cut Pro X kann so was alles ohne Probleme wiedergeben.

Das war früher nicht anders. Zu Zeiten des G4 (war glaube ein Dual 1,25) konnte Adobe Aftereffects einen DV-Clip noch ohne jeden Effekt nichtmal flüssig abspielen.
Mit dem damaligen Final Cut Pro 4 ging der Clip mit Effekten noch in Echtzeit. Dachte eigentlich, bei den heutigen Rechnern müsste das besser sein, mit After Effects …

Und was ich sonst so lese, da habe ich schon eher Angst, eine neuere CS-Suite zu nutzen, heute allerdings für Grafik, also Illustator, Photoshop, InDesign. Mir fehlt bei der alten CS3 eigentlich auch nix. Sind halt noch 32bit, aber sonst? Immerhin noch scheinbar natives Interface …
Bei Macs wird es aber früher oder später mit der Kompatibilität vorbei sein und man muss dann upgraden, ob man es braucht oder nicht.
Früher tat man das noch, wegen neuen Funktionen, aber seit CS oder CS2 sind die Programme schon recht ausgereift - nach CS3/CS4 wurde dann eher verschlimmbessert, mit so miesen Flash-UIs und so Schrott, der nur CPU-Leistung und RAM frisst.
Interessant wird es natürlich dann, wenn man einen Mac mit Retina-Display hat oder einer in der Firma steht.
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Gerhard Uhlhorn31.08.12 14:39
chessboard
Das ist eine persönliche Ansichtssache. An meinem … Bedarf … haben sie mit dem der Creative Cloud jedenfalls nicht vorbeigeplant.
Ohne Frage, die Creative Cloud ist an sich eine gute Idee. Nur die Umsetzung ist eben an der Realität des Kunden vorbei. Denn hierzulande haben viele einfach keine Kreditkarte.
Die CS5 hat durchaus einige Macken, die richtig nerven können, jedoch davon zu sprechen, dass
…ein vernünftiges Arbeiten kaum noch möglich ist…
halte ich für absolut übertrieben, …
Überhaupt nicht! Ich habe zur Jahreswende bei einer der größten Werbeagenturen Europas Merchandising-Produkte für eine große Automarke bearbeitet. Diese Bilder waren professionell in 16 Bit geshootet worden. Wenn die Arbeitsebenen auf einige Dutzend angestiegen waren, war ein Malen in der Alpha-Maske praktisch unmöglich. Denn bei fast jedem Klick in die Werkzeugpalette blieben die GUI-Elemente am Mauszeiger kleben. DAS IST KEIN VERNÜNFTIGES ARBEITEN MEHR!
Nach meinem bisherigen Eindruck ist die CS 6 übrigens insgesamt wieder stabiler.
Ja, das kann ich bestätigen. Das eben genannte Problem ist aber auch hier nicht gelöst. Es tritt nur nicht mehr so oft auf, weil mehr Dinge von dem GUI losgelöst im Hintergrund laufen.
Mit Video-Verarbeitung kenne ich mich nicht aus, jedoch meine ich, dass After Effects und Premiere sehr auf die Leistung der GPU bauen, und da sieht es bekanntlich bei den Apple-Geräten recht mau aus.
Das verstehe ich ja. Aber bei Apple-Software funktioniert dasselbe wunderbar. Es geht also grundsätzlich. Nur Adobe kann es eben nicht.
Aber die Software ist schlecht gemacht, wirklich schlecht!
Das stimmt genauso sehr, wie die Behauptung, dass Apple nur noch Spielzeug herstelle.
Oh, das stimmt leider schon. Jede Software, die ich ich aus der Creative Cloud ausprobiert habe, lief träge und hakelig. Einzige Ausnahme war bisher Muse – ein schönes Stück Software.

Adobe Software kann wirklich tolle Sachen, keine Frage. Und von den Funktionen her ist es auch professionelle Software. Aber dass sie überall schlecht und hakelig läuft ist erst seit der Umstellung auf das Flash-GUI. Flash-Elemente kann man auf eine Website machen, okay, aber sie gehören nicht in Programme wie Photoshop, Indesign usw. Dafür ist Flash einfach zu träge, zu langsam und zu fehlerhaft!
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chessboard
chessboard31.08.12 15:41
Denn hierzulande haben viele einfach keine Kreditkarte.
Es spricht aber auch absolut nichts dagegen, sich ggf. für diesen Fall eine anzuschaffen.
Ich meine, man kann sich natürlich vor einen Berg stellen und von diesem verlangen: "Geh mit aus dem Weg." Man kann aber auch mit etwas Flexibilität den Weg auf die andere Seite finden. Und sich eine Kreditkarte zu holen, ist nun wirklich kein Ding der Unmöglichkeit.
Diese Bilder waren professionell in 16 Bit geshootet worden. Wenn die Arbeitsebenen auf einige Dutzend angestiegen waren, war ein Malen in der Alpha-Maske praktisch unmöglich. Denn bei fast jedem Klick in die Werkzeugpalette blieben die GUI-Elemente am Mauszeiger kleben.
Das interessiert mich jetzt aber mal wirklich. Wie groß in Pixeln waren denn die Bilder? Das würde ich gerne mal selbst ausprobieren. Also bei mir läuft PS mit z.B. 5600x3800 Pixel RGB 16bit und ca 50 Ebenen (wobei das nicht bei allen die volle Bildfläche ist) auf einem Mac Pro 3.1 mit 8 GB RAM noch flüssig.

Die Bedienbarkeit hängt natürlich auch extrem von der Hardware und z.B. dem Einsatz von Ebeneneffekten ab. Irgendwann zwingt man natürlich jede Hardware/Software-Kombi in die Knie. Allein den virtuellen Speicher auf der Systemplatte zu haben kann ja schon tödlich sein.
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Gerhard Uhlhorn31.08.12 16:45
chessboard
Es spricht aber auch absolut nichts dagegen, sich ggf. für diesen Fall eine anzuschaffen.
Doch. Wenn man keine braucht. Immerhin macht sie einen gewissen Verwaltungsaufwand und verursacht Kosten. Von der Sicherheitsproblematik mal abgesehen.
Und sich eine Kreditkarte zu holen, ist nun wirklich kein Ding der Unmöglichkeit.
Für Leute, die z.B. einen negativen Schufa-Eintrag haben, schon. Ich habe selbst mal einen gehabt, den ich nicht verschuldet habe. Das habe ich erst gemerkt, als ich eine Finanzierung brauchte. Seitdem achte ich darauf.
Das interessiert mich jetzt aber mal wirklich. Wie groß in Pixeln waren denn die Bilder?
Das weiß ich heute nicht mehr. Aber Du kannst es anders reproduzieren:

Nimm Photoshop CS5, speichere ein größeres Bild, und während es speichert sortiere andere Fenster in Photoshop. Wenn in dem Moment, wo das Speichern beendet ist, die Maustaste gedrückt ist, wird das Loslassen der Maustaste nicht mehr erkannt. Dasselbe gilt für alle Operationen. Wenn Du z.B. in einer Alphamaske mit einem großen Pinsel arbeitest, so dass Photoshop etwas Zeit benötigt um das Gemalte zu aktualisieren, Du in dieser Zeit auf ein anderes Werkzeug klickst, dann bleibt der Werkzeuge-Button am Mauszeiger kleben, wenn die Bildaktualisierung genau in dem Moment abgeschlossen wird, wo der Mauszeiger noch gedrückt ist. Denn das Loslassen der Maus wird dann nicht mehr erkannt.
Die Bedienbarkeit hängt natürlich auch extrem von der Hardware und z.B. dem Einsatz von Ebeneneffekten ab. Irgendwann zwingt man natürlich jede Hardware/Software-Kombi in die Knie. Allein den virtuellen Speicher auf der Systemplatte zu haben kann ja schon tödlich sein.
Ja, ich weiß.
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chessboard
chessboard31.08.12 18:04
Doch. Wenn man keine braucht.

Nur dass man sie eben doch braucht, wenn man die Adobe Programme für den Brötchenerwerb benötigt. Man muss sie ja nicht unbedingt noch für andere Käufe nutzen.
Nun ja, wie gesagt, wenn man vor einem Berg steht, kann man stur sein oder einen Weg suchen. Manche bleiben stur auf der Stelle und ärgern sich über den Berg schwarz, andere gehen einfach drüber oder drumherum. Jeder muss selber wissen, was er für richtig hält.

Ansonsten habe ich das mal mit Photoshop CS5 ausprobiert. Also, so in der von Dir geschilderten Extremform und Reproduzierbarkeit kann ich das nicht nachvollziehen. Sofern ein Werkzeug, wie z.B: der Schmierfinger viel Zeit zum Abarbeiten braucht, fängt sofort das kleine Windrad an zu drehen und in dieser Zeit kann man genau gar nichts im Photoshop-Fenster machen. Und selbst wenn ich in dieser Zeit auf irgend ein GUI-Element klicke und die Maustaste gedrückt halte, bleibt da nichts hängen.

Grundsätzlich kenne ich das Problem zwar, aber es tritt nur sporadisch und eher selten auf (in PS CS 6 bislang gar nicht). Und ich arbeite den ganzen Tag in Photoshop, grundsätzlich mit Bildern ab DIN A3-Format aufwärts und einer Menge Ebenen (gespeichert so ca. 300-500MB pro Bild als PSD-Format).

Von "unbedienbar" kann nach meiner Ansicht weiterhin keine Rede sein.
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chessboard
chessboard31.08.12 18:13
Auch wenn ich ebenfalls eine native GUI bevorzugen würde, hat die "Flash"-GUI durchaus auch Vorteile. Zum Beispiel wäre es andernfalls wohl kaum möglich, eigene Bedienpaletten via Configurator zu erstellen, ein Feature, das ich auf keinen Fall mehr missen möchte.
Zum Beispiel dieser Color Picker hier wäre so nicht möglich.
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Gerhard Uhlhorn31.08.12 21:29
Ja, die Vorzüge kenne ich auch. Aber muss das denn in Flash sein? Geht das nicht auch anders?
Ansonsten habe ich das mal mit Photoshop CS5 ausprobiert. Also, so in der von Dir geschilderten Extremform und Reproduzierbarkeit kann ich das nicht nachvollziehen.
Schade, bei mir und anderen geht’s nämlich.

Na ja, egal. Jedenfalls ist das nicht gut was Adobe da macht. Und so geht man auch nicht mit Kunden um. Ich hoffe nur, dass denen das mal so geht wie es Quark ging, als Indesign auf den Markt kam. Quark ist heute auch wieder um seine Kunden bemüht.
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