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Adobe, Apple und Microsoft in Australien wegen Preispolitik vorgeladen

Nachdem Adobe vergangenen April die neuste Version der Creative Suite in Australien auch in der Download-Version mehrere Hundert Dollar über den US-Preis anbot, begann das australische Komitee für Infrastruktur und Kommunikation mit einer Untersuchung bei der Preisgestaltung für IT-Produkten in Australien. In diesem Zusammenhang wurden nun Adobe, Apple und Microsoft vorgeladen, in einer öffentlichen Anhörung am 22. März in Canberra zu erklären, warum in Australien Hardware und Software deutlich teurer als in Überseegebieten sind.

Mit einem Lokalisierungsaufwand, wie er in Europa notwendig ist, lässt sich die Preispolitik im englischsprachigen Australien nicht erklären. Zudem liegt Australien relativ nah an den asiatischen Produktionsstätten für Hardware, sodass auch hier ein Preisaufschlag eigentlich nicht zu erwarten wäre. Bislang zeigten sich Adobe, Apple und Microsoft nicht gesprächsbereit und haben keine Erklärung für den Preisaufschlag liefern können. Mit Spannung werden daher die Erklärungen bei der öffentlichen Anhörung erwartet.

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Kommentare

Forumposter11.02.13 11:06
Weil sie's zahlen?
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reneS
reneS11.02.13 11:09
Forumposter
Weil sie's zahlen?
…müssen. Welche Alternativen gibt es zB für die Creative Suite? Genau, leider keine
An Apple a day keeps Windows away
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superflo
superflo11.02.13 12:03
Eben. Weil sie's Zahlen. Die gleiche Begründung hat man bereits von REWE und dm gehört, die ihre Produkte in Österreich deutlich teurer an den Mann bringen. Das machen auch die paradiesischen Handytarife nicht wett...
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smuehli
smuehli11.02.13 12:51
Soviel zur viel gepriesenen Globalisierung . . .
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o.wunder
o.wunder11.02.13 13:05
Schon merkwürdig das bei allen dieser Firmen in Ausstralien die Preise höher sind. Ich bin sehr gespannt was die Anhörung ergibt. Aber irgendwie ist es mir auch egal weil ich nicht in Ausstralien lebe.
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JackBauer
JackBauer11.02.13 13:13
Ich frage mich was sie damit erreichen wollen. Verbieten können sie diese Konzerne nicht, die Preise diktieren auch nicht. Was also soll das?
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pava3511.02.13 13:48
JackBauer
Ich frage mich was sie damit erreichen wollen. Verbieten können sie diese Konzerne nicht, die Preise diktieren auch nicht. Was also soll das?

Wer weiß, wie das australische Wettbewerbs- und "Monopol"-Recht aussieht. Vielleicht kann man dort schon einen Verkauf verbieten.
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Robby55511.02.13 18:15
Wäre eigentlich kein Problem wenn der kleine Kunde auch von der Globalisierung profitieren dürfte. Einfach in den USA bestellen

Aber das geht natürlich nicht wegen der Mehrwertsteuer, dem Zoll usw.
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momma11.02.13 21:26
Recht so!
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