hallo liebe mac-gemeinde mein (MacBook Pro 15 Zoll, Anfang 2011) scheint langsam den geist aufzugeben (programme starten nach über 2 minuten), was natürlich sehr nervt und nun bin ich am überlegen mir ein neues zuzulegen

bin im moment nicht so am laufenden, was demnächst so auf dem markt kommt

kann mir da wer nen tipp geben?

Im Juni sollten die neuen MacBook Pro mit den Broadwell Prozessoren kommen.

hi, hab mir bei eben diesem macbook pro eine ssd eingebaut, auf 16 gb arbeitsreicher aufgerüstet und nen Yosemite clean Install durchgeführt.
resultat: völlig neues arbeitsgefühlt! programme sind in unter einer Sekunde am start. selbst das lahme indesign… es ist echt der Burner!

hab mir diese ssd über amazon besorgt:

Hast du schon mal überlegt, woran das liegt, und ob man da was machen kann?
Ich habe das Teil auch und es ist richtig schnell. Kein wirklicher Unterschied zum 15" MBP retina spürbar, das ich auch habe.

ich bin derzeit echt am verzweifeln woran es liegen könnte, selbst nach dem neusten yosemite update alles total hemmend

nicht mal bilder auf dem desktop werden angezeigt, solang lädt der

Zunächst mal Festplattendienstprogramm die HD überprüfen lassen, dann den Rechner mal im gesicherten Modus starten und zum Schluss wenn alles nichts hilft das komplette System neu aufbauen.
Der Mac wird nicht deswegen immer langsamer weil er "alt" ist sondern weil es Probleme mit der Software, dem OS oder womöglich auch mit der Festplatte gibt. Mein 17er i7, late 2011er rennt wie die Hölle, erst recht seitdem ich ihn mit einer SSD aufgerüstet habe.

Bei unserem alten iMac (2010) war es eine defekte Festplatte. Lief alles irgendwie, aber alles quälend langsam. Hast Du das mal gecheckt/checken lassen?

(SSD und mehr Speicher und schon war der "Musik-Rechner" wieder bereit für die nächsten 2-3 Jahre.)

Na ja,

da lehne ich mich selbst als Nicht-Techniker mal soweit aus dem Fenster zu sagen: Deine Probleme, bati86, liegen nicht am Alter des MacBook Pro.

Ich besitze ein MacBook Pro 13" aus 2010 und mit einer SSD und aufgerüstetem Arbeitsspeicher werde ich noch eine ganze Weile nicht daran denken, in ein neues Gerät zu investieren. Genau wie oxid auch.

Also wenn bei Dir nicht die reine Kauflust drückt ist ein Plattentausch der beste Weg.
Andernfalls findest Du in der Kaufberatung von macrumors anstehende Neuvorstellungen

wo ungefähr im macbook liegt die festplatte bzw was liegt so im bereich der ENTER taste (2 mal ist mir da mal was drübergelaufen )

Unterhalb der Enter Taste befindet sich das Superdrive (siehe Bild unten). Das ist allerdings eine eher unwahrscheinliche Quelle für deine Probleme. Teste mal bitte mittels SMART Utility, ob evtl. der SMART Status deiner Festplatte ein baldiges Ableben prophezeit. http://volitans-software.com/smart_utility.php

dem test nach ist alles in ordnung war ja schon beim festplattendienstprogramm der fall

edit: seh bei error etwas aber das kann ich net beurteilen

Ohne die Werte zu erfahren, kann das hier auch niemand.

Ich würde als Erstes mal ein neues sauberes System installieren. Jetzt schon die Platte dafür verantwortlich machen, ist doch weit hergeholt.

also schlau werd ich daraus nicht

Was ist an "PASSED" nicht zu verstehen?

Hallo stefan,
schreibt er doch..... alles in Ordnung - > dann will Onicon die Werte er zeigt die Error Werte versteht sie aber nicht. Kommunikation geglückt könnte man denken. Denn bati86 hat schon verstanden dass pass (grün) alles in Ordnung heißt. Aber halt nicht was die einzelnen Einträge bedeuten.

ja ich weiß schon was passed heißt, aber da stehen ja auch paar errors bzw nicht zu repetierende fehler

nur da hab ich halt kein plan von

Ist doch auch egal (jedenfalls wäre es das mir mit diesem Problem), was die einzelnen Werte bedeuten. Daran wird es nicht liegen, dass der Rechner langsam ist.

Die Antwort hast du dir (wahrscheinlich?!) schon selbst gegeben!

Mal daran gedacht das (kondensierende) Flüssigkeiten nicht nur (elektrische) Kurzschlüsse verursachen können????

Also ab zum Fachmann mit MBP und hoffen das noch was zu retten ist.

Sollte heißen:

Also ab zum Fachmann mit dem MBP.....

Wird wahrscheinlich mehr kaputt sein als nur die HDD.

Eine andere Frage wäre eventuell, wie voll die Festplatte ist.

Und ob es überhaupt schon mal mit einem sauberen System versucht wurde.

glaub da kann ich den fehler ausschließen kapazität 748,93 und frei 571,19

Und dafür einen neuen Rechner? Willkommen in der Wegwerfgesellschaft.
Neue SSD, mehr RAM und ein Clean-Install und gut is ...

Das ist meines Erachtens wirklich kein Anzeichen für ein allmähliches Versagen des Notebooks, sondern eher ein ziemlich deutliches Indiz für eine Platte, die langsam den Geist aufgibt. Am Rest des Geräts gibt es eigentlich nichts, was immer langsamer wird, weil es 'verschleißt' (es sei denn, das Teil ist fürchterlich verdreckt und hat deswegen thermische Probleme, weswegen die CPU dann herunterregelt - das paßt allerdings nicht auf Deine Beschreibung langsam startender Programme).

2011 ist auch beim besten Willen nicht alt. Mein Hauptarbeitsgerät unterwegs ist ein Ende 2011er Mac Book Pro 17", das ich mit einer 1 TB SSD und 16 GB RAM ausgerüstet habe. 'Langsam' ist so ziemlich das letzte Attribut, das mir dafür einfällt, und an Ersatz denke ich nicht mal im Entferntesten, zumal Apple ja keine 17-Zöller und auch keine matten Displays mehr baut.

Ich würde wirklich einfach mal über eine schöne, schnelle, große SSD und ggf. ein paar RAM-Riegel (das 15" Early 2011 kann bis zu 16 GB adressieren, auch wenn Apple nur 8 GB angibt) nachdenken. Den Rechner zu ersetzen geht zwar auch, ist aber definitiv das Kind mit dem Bade ausgeschüttet.

Ich sehe gerade Deinen Screenshot - alles klar, Platte im Eimer. Weg mit dem Ding und eine SSD einbauen, dann ist alles wieder gut (bzw. besser als vorher). Aufwand je nach SSD-Größe und -typ im Rahmen von 100-500 Euro.

Was ist an "Errors: 49" und "Last Error: Unrecoverable Error" nicht zu verstehen?

Ob irgendein Tool "Passed" als summarischen Status angibt, ist mir gerade mal egal. Eine Platte mit zig Fehlern, darunter nichtkorrigierbaren, ist tot und wird ausgetauscht.

SMART ist meiner Erfahrung nach sinnvoll, wenn es Fehler meldet. Wenn SMART nichts sagt, heißt das aber umgekehrt nicht, daß alles OK ist. Ich hatte schon etliche Platten, die in SMART OK aussahen, aber trotzdem nicht mehr sauber liefen.

das die platte im eimer ist hab ich verstanden, bleibt mir nichts anderes übrig als wie zum fachmann zu gehen, könnte ja mehr kaputt sein

Für den Einbau braucht eigentlich keinen Fachman, eine SSD und RAM kann man sehr gut selber einbauen, Anleitungen hierzu gibt es genügend im Netz oder bei YouTube.

Zur Überprüfung wäre es zuvor aber durchaus sinnvoll den Rechner mal von einer externen Platte zu starten, wenn es da dann besser läuft wäre dies ein weiteres Indiz für eine defekte HD im Rechner. Wenn nicht dann Fachman...

Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass eine Festplatte nicht unbedingt als defekt erkannt wird, wenn sie ewig lange braucht, um anzulaufen.

Bei mir haben Systemstarts und auch der Aufruf von Anwendungen extrem lange gebraucht. Ein Besuch beim Händler mit Analyse hat auch keine eindeutigen Ergebnisse gebracht. Habe damals die Platte erstmal gegen eine neue HDD getauscht, was schon spürbaren Erfolg gebracht hat. Als ich mich dann ein halbes Jahr später für eine SSD entschieden habe und die zusätzlich anstelle des optischen Laufwerks eingebaut habe, war es, als wenn ich einen neuen Rechner bekommen hätte.

Also mein Tipp ist auch, die Platte zu tauschen. Wenn schon Budget für ein neues Gerät vorhanden ist - es aber nicht zwingend notwendig ist, ein neues kaufen zu müssen, würde ich dazu raten, die Festplatte gegen eine entsprechend große SSD zu tauschen. Dann macht das Arbeiten gleich ncohmal so viel Spass.

Mal ein Hinweis in eine andere Richtung.
Schalte mal den Virenscanner ab, wenn Du einen installiert haben solltest.
Wenn die Version nicht zur OSX-Version passt, passiert so was auch gerne mal.

Ansonsten würde ich auch in Richtung Festplatte und Clean-Install tippen.

habe ein mbp mid 2010, mit ssd wie neu. und dabei nur 8gb ram. wenn du willst, tauschen wir.

Die 750iger war bei meinem MBP aus early 2011 nach einem Dreivierteljahr Schrott, also langsam ohne Ende, denn wenn ein Rechner langsam wird das ist das zu 90% (mind. 90%) die Festplatte.

Ausserdem, wenn bei mir ne drehende Festplatte die alleine, also nicht im RAID arbeitet, 2-2,5 Jahre alt wird, dann kommt die raus. Ohne wenn und aber und ohne Mitleid , das ist für mich so ne Art "Wartungsgebühr" die alle 30 Monate automatisch Fällig wird.

Ich weiss warum.

Wenn die RAMs aufgeben dann fühlt sich das anders an, dann stürzen speicherhungrige Programme plötzlich ab, im Laufe der Zeit auch die kleineren.

Nachtrag, SSDs sind heute das "normale" für tragbare Computer, denen machen Stösse ja nichts aus, die drehenden werden dadurch eher geschrotet.
Und flutschiger sind die Zugriffe dann als Zugabe.

Die schlechten Nachrichten hast Du ja schon vernommen. Leider sind die meisten SMART-Auswertungstools nicht sonderlich clever implementiert, so dass der Passed-Status meist keinen Pfifferling wert ist. Für die Zukunft: "Pending Sectors", "Reallocated Sectors >=10" und jedweder Eintrag unter "Error Count" sind deutliche Hinweise für ein nahes Ableben der Festplatte.

Weiterhin sind die üblichen HDDs auf einen "Load Cycle Count" von typ. 1.5 Mio Zyklen spezifiziert. Da sich die Köpfe gerade bei Notebook-Festplatten zu Stromsparzwecken gern schnell parken, geht dieser Zähler über die Jahre kontinuierlich enorm hoch.

Dennoch ist zu beachten, dass SMART im Wesentlichen für Festplatten in kontrollierter Umgebung (Server ohne Erschütterungen und mit Klimatisierung) als Frühwarnwerkzeug gedacht ist. Bei mobilen Rechnern kommen Unabwägbarkeiten hinzu. Und selbst bei permanenter Überwachung per SMART fallen teils Festplatten aus scheinbar heiterem Himmel aus.

Mir ist zwischen Weihnachten und Neujahr die HDD im MBPro mit ähnlichen Symptomen abgeschmiert. SMART behauptete steif und fest nach wie vor "PASSED" aber die Tiefenanalyse hat genau wie hier defekte Sektoren aufgezeigt. Hitachis Drive Fitness Tool meinte letztendlich "Excessive Shock". Ich habe die Kinder im Verdacht...

Tipp von mir: Falls das optische Laufwerk sich ohnehin langweilt, würde ich eine SSD mit moderater Kapazität als Systemplatte kaufen und im gleichen Atemzug das DVD-R gegen einen Caddy tauschen (Ebay oder Amazon, ca. 40 EUR mit USB-Gehäuse für das DVD-Laufwerk), in dem dann für grosse Datenmengen eine HDD Platz findet. Mein MBPro hat so 256 GB SSD plus 1 TB HDD.

Interessenfrage: Wie ist denn derzeit die Preislage für Caddy + 1 TB-HDD? Als ich das letzte Mal nachgeschaut habe, habe ich lieber das DVD-Laufwerk dringelassen und stattdessen eine 1 TB SSD eingebaut - der Unterschied war so groß nicht, daß es sich gelohnt hätte, mit kleiner SSD und großer HDD zu jonglieren.

Viele Caddys müssen ausgebaut werden um die Festplatte zu tauschen, es gibt aber auch caddys die offen sind, dh. das die Festplatte sich bei eingebautem Caddy tauschen läßt. (hab ich gelesen - aber nicht ausprobiert)

ebay: http://www.ebay.de/itm/2nd-HDD-SDD-hard-drive-caddy-Apple-MacBook-Pro-Unibody-/280707167107?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item415b737383

Vielleicht habe ich das aber auch falsch verstanden... kann doch sein, das der Caddy immer raus muss, wegen der Schrauben....

Ich gebe zu bedenken das dies nicht unbedingt die Festplatte sein muss.

Ich hatte ein ähnliches Phänomen letztens bei einem Kollegen da war nicht die Platte hinüber sondern, von einem auf den anderen Tag, das Flex-kabel das zur Festplatte führt.

=> Lahmer Mac, teilweise nicht gebootet etc.

Wobei eine Investition in eine SSD in meinen Augen immer sinnvoll ist. Mein 2008er MBP läuft mit 10.10 und der SSD immer noch perfekt.

Guter Einwand ... es kann etwas anderes im Umfeld der Platte sein, Kabel, Controller ... das ist nicht unmöglich.

Andererseits haben wir eine vier Jahre alte rotierende Platte in einem mobilen Rechner. Wenn jemand dagegen wettet, nehme ich die Wette gern an ... die Chance zu verlieren ist relativ gering. Es kann sein, aber ich halte es für unwahrscheinlich.

Ich hatte seinerzeit insgesamt ca. 40€ für Caddy und USB-Gehäuse für das DVD-LW bezahlt. Da meine HDD zwischen Weihnachten und Neujahr starb, nahm ich halt den Blöd-Ist-Geil-Tarif (TM) in Kauf und habe bei der roten Pest 70€ für 1 TB WD auf den Tisch gelegt.

Natürlich bekommt man inzwischen eine Samsung 850EVO mit 1 TB für rund 400€. Im Vergleich dazu kostet die 850 Pro ab 150€. Plus HDD und Caddy nach meinem Beispiel wären wir bei 260€. Ich persönlich stehe den TLCs als Flash-Zellen immer noch skeptisch gegenüber (Geschmacksfrage, kein Anlass zu Streit) und habe daher die Pro-Variante mit MLC vorgezogen.

Da in diesem Fall das SMART-Log auszugsweise in den Screenshots zu sehen ist, muss von einem Medienfehler ausgegangen werden.

Das ist genau der Punkt.

nur 140 Euro Differenz, dafür kein optisches Laufwerk mehr und nur eine kleine SSD plus einer HDD (und damit dem Umstand, zu entscheiden, was wo liegen soll). Lohnt sich nach meinem Dafürhalten nicht wirklich - aber ich nutze das DVD-Laufwerk auch von Zeit zu Zeit, was natürlich meine Entscheidung beeinflußt.

P. Eckel
Zum Zeitpunkt meiner Entscheidung (1.5 Jahre her) machte die Kombination Sinn, zumal mein DVD-Laufwerk aufgrund Nichtnutzung den Dienst versagte und ich es schon einmal tauschen musste.

Eine mutmaßlich zuverlässigere Pro anstelle der EVO würde bei 1 TB mit ca. 100€ mehr in der obigen Überschlagsrechnung zu Buche schlagen.

Wie auch immer, natürlich macht die Kombination aus zwei Massenspeichern nur dann Sinn, wenn man die Kapazität ständig mitschleppen will oder muss. Auch ein RAID kommt in einigen Szenarien infrage. Bei aktuellen Rechnern mit SD-Slots, die über USB3 verfügen, kann auch damit die Kapazität erweitert werden bzw. eine interne Backup-Lösung geschaffen werden.

Übrigens bedauere ich sehr, dass bei den aktuellen Rechnern diese Flexibilität der Konfiguration nach dem individuellen Gusto nicht mehr gegeben wird. Noch ein Grund für den Thread-Ersteller, die 2011er Kiste bis zum Aus der Grafikkarte zu halten....