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iPad Pro 9,7" vs. MacBook 12" 2016

Ferdn20.04.1610:28
Momentan stehe ich vor der Überlegung, mein altes MacBook Retina 13,3" aus 2012 + mein iPad Air zu verkaufen und durch das neue MacBook 12 zu ersetzen. Das iPad war für mich bisher immer eine nützliche Ergänzung zum Arbeiten am MacBook aber auch nicht mehr.
Seit der Erscheinung des iPad Pro bin ich nun aber etwas unschlüssig geworden und mir meiner Entscheidung nicht mehr sicher. Ersetze ich nur mein iPad Air durch das neue Pro?! Der Apple Pencil macht das Gerät zu einem (fast) vollwertigen Arbeitsgerät, mit dem ich mir auch vorstellen kann Arbeiten zu erledigen. Auf der anderen Seite fasziniert mich das MacBook 12" seit dem ersten Tag, weiß aber nicht ob mir durch den Wegfall des iPads etwas "fehlen" wird.

Für Meinungen und Erfahrungen Eurerseits wäre ich sehr dankbar.
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Kommentare

Eventus
Eventus20.04.1610:51
Ich würde die WWDC im Juni abwarten und schauen, was sich beim iOS tut. Es hat nämlich noch einige unnötige Behinderungen, sodass man aktuell selbst bei den üblichen Alltagsaufgaben nur über Umwege erreicht, was auf OS X mühelos geht. Namentlich die iDrive Cloud-App braucht mehr Funktionen (z. B. Etiketten erstellen, nicht nur darstellen können) und ich hoffe auch auf eine echte Preview-App, ähnlich wie GoodReader, aber von Apple und sodann in das ganze System integriert. Aktuell dient iBooks als Apples App für PDF, was eher eine Zwischenlösung zu sein scheint. Ärgerlich ist z. B. auch, dass Pages nicht zwei Dokumente nebeneinander darstellen kann, weder als appeigene Funktion, noch mittels Split View (weil nicht die gleiche App zwei «Fenster» haben kann).

Ich stand im Herbst vor ähnlicher Überlegung wie du und hab mich für ein günstiges MacBook Air als Ergänzung meines iPad mini entschieden. Wenn das iOS 10 auch «Pro» wird und das grosse iPad Pro die Neuheiten des kleine iPad Pro bekommt, könntes mein MacBook ersetzen. Vorher würde ichs nicht kaufen, zumal es ja nicht gerade wenig kostet, gerade wenn man Pencil und allenfalls ein Keyboard mitrechnet.

Wenn du das Pencil nicht zwingend brauchst (und das tust du kaum, denn bislang gings auch gut ohne) und wenn du keine Apps auf dem iPad nutzt, für die es auf dem Mac keine Lösung gibt (unwahrscheinlich), so kann das neue MacBook bestimmt deine beiden Geräte ersetzen und dich so gut wie wunschlos glücklich machen. (War für mich nur darum keine Lösung, weil ich unbedingt ein iPad wegen einiger Video-Apps haben will. Auf dem Mac müsste ich dafür Silverlight installieren, was für mich inakzeptabel ist.)
„Live long and prosper! 🖖“
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yogimo20.04.1610:51
Moin, ich bin den anderen Weg gegangen. Habe 6 Monate mit dem MacBook 12 gearbeitet und bin nun wieder zurück zu meinem MacBook Pro 13 retina.

Es ist der Speed und die Batterie. Das MacBook ist ein paar mal hängen geblieben und hat sich erst nach 20 min erholt, manchmal auch nur nach einem Reset.
Die Batterie hält auch nur gefühlt 5 Stunden, während des MacBook Pro den gesamten Arbeitstag, also 10 Stunden hält.

Ich vermisse allerdings die Tastatur. Die ist genial beim MacBook.

Ausserdem nervten die Anschlüsse. Dauernd einen USB Hub mitzuschleifen wg Backup, Scanner, Banking, USB Stick etc war einfach zu nervend.

Ich kaufe mir lieber ein neues MacBook Pro mit der (hoffentlich) neuen Butterfly Tastatur.

Beste Grüße
Yogi
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Ferdn20.04.1615:19
Eventus
Ich würde die WWDC im Juni abwarten und schauen, was sich beim iOS tut. Es hat nämlich noch einige unnötige Behinderungen, sodass man aktuell selbst bei den üblichen Alltagsaufgaben nur über Umwege erreicht, was auf OS X mühelos geht. Namentlich die iDrive Cloud-App braucht mehr Funktionen (z. B. Etiketten erstellen, nicht nur darstellen können) und ich hoffe auch auf eine echte Preview-App, ähnlich wie GoodReader, aber von Apple und sodann in das ganze System integriert. Aktuell dient iBooks als Apples App für PDF, was eher eine Zwischenlösung zu sein scheint. Ärgerlich ist z. B. auch, dass Pages nicht zwei Dokumente nebeneinander darstellen kann, weder als appeigene Funktion, noch mittels Split View (weil nicht die gleiche App zwei «Fenster» haben kann).
Du sprichst mir da ein bisschen aus der Seele, das waren auch ein paar meiner Bedenken ob ich mit diesen Einschränkungen bis zu einer möglichen Abänderung in iOS10 leben kann und vor allem will.
Eventus
Wenn du das Pencil nicht zwingend brauchst (und das tust du kaum, denn bislang gings auch gut ohne) und wenn du keine Apps auf dem iPad nutzt, für die es auf dem Mac keine Lösung gibt (unwahrscheinlich), so kann das neue MacBook bestimmt deine beiden Geräte ersetzen und dich so gut wie wunschlos glücklich machen. (War für mich nur darum keine Lösung, weil ich unbedingt ein iPad wegen einiger Video-Apps haben will. Auf dem Mac müsste ich dafür Silverlight installieren, was für mich inakzeptabel ist.)
Auch da stimme ich dir zu, Silverlight war und ist für mich keine Option. Das Problem der Video-Apps hat sich für mich glücklicherweise selbst gelöst, da mein 6s das iPad sprichwörtlich kannibalisiert hat und ich für mich selbst keine Einschränkungen feststellen musste.
yogimo
Es ist der Speed und die Batterie. Das MacBook ist ein paar mal hängen geblieben und hat sich erst nach 20 min erholt, manchmal auch nur nach einem Reset.
Die Batterie hält auch nur gefühlt 5 Stunden, während des MacBook Pro den gesamten Arbeitstag, also 10 Stunden hält.

Ich vermisse allerdings die Tastatur. Die ist genial beim MacBook.

Ausserdem nervten die Anschlüsse. Dauernd einen USB Hub mitzuschleifen wg Backup, Scanner, Banking, USB Stick etc war einfach zu nervend.
Die fehlenden Anschlüsse stören mich nicht allzu sehr, da ich bisher, Cloud-Apps sei Dank, immer weniger auf selbige angewiesen bin. Auch bin ich mit 256GB bestens bedient, wofür ich beim iPad tief in die Tasche greifen müsste. Bei meinem derzeitigen Benutzerverhalten konnte ich feststellen, dass ich immer seltener auf SD-Karte, USB-Stick und Co. zurückgegriffen habe.
Dein Punkt mit der Batteriedauer macht mich allerdings stutzig. Zwar kam ich mit meinem MacbBook bisher nie über 6-7 Stunden, die von Apple angegeben Batterielaufzeit sollte aber eingehalten werden sonst hilft mir das portabelste Gerät der Welt nichts.


Nichtsdestotrotz bin ich jetzt einfach mal ins kalte Wasser gesprungen und habe mir das MacBook in der kleinsten Konfiguration bestellt. Dem guten Kurs und der Neugier konnte ich einfach nicht widerstehen. Ich bin gespannt.

Euch schon einmal vielen Dank für Eure Meinungen.
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ela20.04.1615:50
Der Apple Pencil macht das Gerät zu einem (fast) vollwertigen Arbeitsgerät, mit dem ich mir auch vorstellen kann Arbeiten zu erledigen.

Ernst gemeinte Frage: Wie kommst Du zu diesem Gedanken?

Ich persönlich kann nicht nachvollziehen, warum so viele mit der Vorstellung des iPad Pro meinten, dass das nun ein echter Notebook-Ersatz sein würde.
Mein Hintergedanke dabei:
- Der Pencil ist toll zum Zeichnen oder ggf. für schnelle Notizen - allerdings hatte man diesen an seinem Notebook vorher ja auch nicht und konnte damit professionell arbeiten. Warum sollte man nun also das Notebook nicht benötigen... weil...
- ... es ist ja weiterhin iOS9 mit allen Vor- und Nachteilen. Am Notebook beliebig viele virtuelle Desktops, mehrere Fenster nebeneinander (ohne dass die Anwendung das speziell unterstützen müsste), Drag&Drop zwischen Anwendungen, Dank Finder/Filesystem EINE Datei an der mit mehreren Anwendungen gearbeitet werden kann, RAW-Bildbearbeitung mit div. Programmen kein Problem und so weiter
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teorema67
teorema6720.04.1616:37
Ferdn
... Der Apple Pencil macht das Gerät zu einem (fast) vollwertigen Arbeitsgerät, mit dem ich mir auch vorstellen kann Arbeiten zu erledigen ...
Was willst du denn darauf machen? Bist du auf Tastatur und/oder Pencil angewiesen? Welche Apps müssen laufen? Reicht die Leistung des MacBook?

Ich kenne diese Überlegungen, und bei mir ist es ein Surface geworden, weil ich Freihandeingabe UND Tastatur UND Office+CS, also so eine Art Kinder-Überraschungsei brauche
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Ferdn20.04.1619:22
ela
Ernst gemeinte Frage: Wie kommst Du zu diesem Gedanken?

Wie ich finde ist das iPad Pro mit dem Pencil ein Stück weit erwachsen geworden, es hakt bislang nur am eingeschränkten iOS. Vielleicht ist auch nur der Wunsch Vater des Gedanken, aber ich kann mir mit dem Pro + Pencil durchaus ein papierloses Büro vorstellen. In Verbindung mit dem Pencil lassen sich wunderbar handschriftliche Notizen erledigen und diese mit den geeigneten Apps auch in Textform konvertieren.
teorema67
Was willst du denn darauf machen? Bist du auf Tastatur und/oder Pencil angewiesen? Welche Apps müssen laufen? Reicht die Leistung des MacBook?

Ich kenne diese Überlegungen, und bei mir ist es ein Surface geworden, weil ich Freihandeingabe UND Tastatur UND Office+CS, also so eine Art Kinder-Überraschungsei brauche

Bin einfach auf Tastatur und Office angewiesen, daher käme das Pro bei mir im Moment nicht über den Status Ergänzung hinaus. Bei der Leistung des MacBook mache ich mir keine Gedanken, die neuen Skylake-Chips sollten für meine Anforderungen ausreichen. Das Surface ist sicher eine vernünftige Mischung, für mich persönlich hat es nur einen Haken..Windows.
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Peter Eckel20.04.1619:34
Selbstverständlich kannst Du das MacBook vollkommen problemlos gegen ein iPad Pro austauschen. Gar kein Problem, irgendwas kann man damit sicher machen: Kaffee draufstellen, Fliegen tothauen, was auch immer.

Spaß beiseite: Ob Du ein OS X-Gerät durch ein iPad ersetzen kannst, hängt sehr unmittelbar von dem ab, was Du mit OS X bislang machst. Wenn es nur um Office-Applikationen und ähnliches geht, dann kann ein iPad ein guter Ersatz sein. Ähnliches gilt bei anderen Anwendungen, die es a) auf dem iPad überhaupt gibt und b) mit Touch/Pen oder ggf. externer Tastatur (was mir schon wieder zuviel Gehampel wäre) bedienen lassen.

Ich für meinen Teil habe ein iPad parallel zu meinen mobilen und stationären Macs, und das wird bis auf Weiteres auch so bleiben müssen, weil meine Applikationen sich eben nicht auf dem iPad nutzen lassen bzw. es gar keine gibt. Aber auch das ist ein Spezialfall.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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yogimo21.04.1600:01
Ferdn
Nichtsdestotrotz bin ich jetzt einfach mal ins kalte Wasser gesprungen und habe mir das MacBook in der kleinsten Konfiguration bestellt. Dem guten Kurs und der Neugier konnte ich einfach nicht widerstehen. Ich bin gespannt.

Na dann viel Spass damit! Denke es kommt wirklich auf das Anwendungsgebiet drauf an und wie man das Teil einsetzt. Jede Batterie hält länger, wenn man nicht ständig Order auf entfernten Servern syncen oder ab und zu eine externe Festplatte anschliessen muss.

Die Tastatur ist genial. Man braucht etwas Eingewöhnungszeit, möchte dann aber nicht mehr zu der alten zurückkehren müssen.
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teorema67
teorema6721.04.1610:27
yogimo
... Die Tastatur ist genial. Man braucht etwas Eingewöhnungszeit, möchte dann aber nicht mehr zu der alten zurückkehren müssen.
Welche meinst du, die des iPad Pro? Mit US-Layout? Falls ja ... einen Riesenvorteil hat diese Tastatur tatsächlich: Die Entertaste ist so groß, dass man sie blind mit dem kleinen Finger problemlos trifft. Das ist bei den europäischen Apple-Tastaturen echt ein Manko.
„Wenn ich groß bin, geh ich auch auf die Büffel-Universität! (Ralph Wiggum)“
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Ferdn21.04.1610:36
teorema67
yogimo
... Die Tastatur ist genial. Man braucht etwas Eingewöhnungszeit, möchte dann aber nicht mehr zu der alten zurückkehren müssen.
Welche meinst du, die des iPad Pro? Mit US-Layout? Falls ja ... einen Riesenvorteil hat diese Tastatur tatsächlich: Die Entertaste ist so groß, dass man sie blind mit dem kleinen Finger problemlos trifft. Das ist bei den europäischen Apple-Tastaturen echt ein Manko.

Vermute mal er meint den Butterfly Mechanismus des 12" MacBook. Das Smart Keyboard ist ja ein Unding.
Die Tastatur konnte ich bereits beim Vorgänger ausgiebig testen, das Tippgefühl war großartig und für mich ein Punkt welcher für das MacBook spricht.
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yogimo21.04.1610:46
@teorama67 und Ferdn

genau, die vom 12er MacBook.
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ela21.04.1611:09
Ferdn
ela
Ernst gemeinte Frage: Wie kommst Du zu diesem Gedanken?

Wie ich finde ist das iPad Pro mit dem Pencil ein Stück weit erwachsen geworden, es hakt bislang nur am eingeschränkten iOS. Vielleicht ist auch nur der Wunsch Vater des Gedanken, aber ich kann mir mit dem Pro + Pencil durchaus ein papierloses Büro vorstellen. In Verbindung mit dem Pencil lassen sich wunderbar handschriftliche Notizen erledigen und diese mit den geeigneten Apps auch in Textform konvertieren.

Das finde ich tatsächlich auch interessant - Mal eben schnell von Hand geschrieben, ggf. mit Pfeilen und Skizzen ist eben doch schneller als erst getippt/formatiert
Allerdings unterstreicht das eher meinen Eindruck als _zusätzliches_ Gerät - bzw. eher als potenten Ersatz für den Schreibblock denn als Notebook-Ersatz.

Du hast ja jetzt zum MacBook gegriffen - Hätte ich, bei dieser Wahl, auch gemacht Das iPad dann bei Gelegenheit zusätzlich - da kommt es aber echt auf die passenden Apps an. Handschrifterkennung ist soweit ich weiß immer noch nicht so gut wie z.B. die Spracherkennung von Siri (na gut, kommt darauf an wie man schreibt )
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Ferdn21.04.1612:51
ela
Ferdn
ela
Ernst gemeinte Frage: Wie kommst Du zu diesem Gedanken?

Wie ich finde ist das iPad Pro mit dem Pencil ein Stück weit erwachsen geworden, es hakt bislang nur am eingeschränkten iOS. Vielleicht ist auch nur der Wunsch Vater des Gedanken, aber ich kann mir mit dem Pro + Pencil durchaus ein papierloses Büro vorstellen. In Verbindung mit dem Pencil lassen sich wunderbar handschriftliche Notizen erledigen und diese mit den geeigneten Apps auch in Textform konvertieren.

Das finde ich tatsächlich auch interessant - Mal eben schnell von Hand geschrieben, ggf. mit Pfeilen und Skizzen ist eben doch schneller als erst getippt/formatiert
Allerdings unterstreicht das eher meinen Eindruck als _zusätzliches_ Gerät - bzw. eher als potenten Ersatz für den Schreibblock denn als Notebook-Ersatz.

Du hast ja jetzt zum MacBook gegriffen - Hätte ich, bei dieser Wahl, auch gemacht Das iPad dann bei Gelegenheit zusätzlich - da kommt es aber echt auf die passenden Apps an. Handschrifterkennung ist soweit ich weiß immer noch nicht so gut wie z.B. die Spracherkennung von Siri (na gut, kommt darauf an wie man schreibt )
Da hast du recht, denke die Apps sind noch nicht so ausgereift dass sich das 1:1 in den Alltag umsetzen lässt. Wie gesagt, ich bin gespannt was die Zukunft und vor allem Apple noch bringt, hier versteckt sich noch erheblich Potential.

Ja ich habe jetzt zum MacBook gegriffen, vielleicht etwas vorschnell aber wenn ich, wie Eventus schon gesagt hat, den Preis für das iPad Pro samt Zubehör rechne, kann ich mir auch gleich ein MacBook konfigurieren.
Ob ich das iPad Air noch als Ergänzung benutzen werde weiß ich nicht, werde auf jeden Fall berichten.
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friedmar21.04.1613:52
Also ich habe mir gerade das iPad Pro (12") als Ersatz für das MBP 2015 genehmigt. Zusammen mit der Logitec Tastatur, der Swiftpoint GT Mouse und JumpDesktop für RDP eine optimale Lösung, auch für Windows.

Ich bin mit der Entscheidung sehr zufrieden und habe für mich keine großen Mängel festgestellt. Über VNC (auch JumpDesktop) komme ich auch problemlos auf das MBP das ja auch noch vorhanden ist.

Die Daten liegen größtenteils in der Cloud (M$) und auch auf dem lokalen NAS.
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omek21.04.1616:15
Mein iPad Pro 12,9 ist auch gestern angekommen. Bei 900€ für das Wifi/4G 128GB Model konnte ich nicht widerstehen. Endlich kann ich mein iPad 1 ersetzten
Normalerweise wollte ich noch warten bis es eine native Lightroom/Photoshop Version gibt, aber daraus wird ja nix. Dank Astropad kann ich jetzt wahrscheinlich damit leben.
Erst wenn es Lightroom, Photoshop, Native Instruments Traktor (mit Timecode) im vollem Umfang für das iOS geben würde, könnte ich auf einen OS X Rechner verzichten.

Danke für den Tip mit JumpDesktop, das sieht echt gut aus.
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heubergen21.04.1616:33
Ich werde wohl noch eine Hardwarerevision und zwei iOS Versionen abwarten, mir dann aber ein iPad Pro 12 Zoll anstatt meines MBP 15 Retina zu holen.
Die limitierenden Funktionen von iOS finde ich eher entspannend und weniger, nervend. Wenn es kein Dateisystem gibt das ich brauchen kann, gibt es auch keinen Dateien um die ich mich kümmern muss
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valcoholic
valcoholic21.04.1617:05
Ich habe mir ein iPad Pro 12,9" geholt um es als mobile Erweiterung zum iMac zu nutzen. Und dafür ist es super. Eigentlich wollte ich es nur, um grundsätzlich was zu haben um unterwegs zu scribbeln. Aber dank Splitscreen usw. wächst es einem direkt ans Herz und wird einfach 24/7 überall hin mitgenommen.

That being said ... es gibt einige dinge, die bei iOS einfach wirklich kompletter Bullshit sind. So mies, dass man sich fragt, welche harten Drogen Apples UI Designer, die eigentlich gerade für ihre Wunderwerke bekannt sind, genommen haben, um derartig krasse UX Lücken zu übersehen.
Ein iPad ist grundsätzlich schnell genug und iOS Oberfläche wäre auch funktional genug, um produktives Arbeiten recht gut zu ermöglichen. Aber wenn jede App nicht nur Speicherndialoge an unterschiedlichen Stellen verstecken, sondern komplette Mechaniken grundlegend unterschiedlich lösen müssen. Man merkt nicht, wie störend das ist, solange man nicht beruflich drauf angewiesen ist, dinge effizient zu lösen. Jede App scheint andere Clouds zu unterstützen, alles hat andere Arten, Dialoge darzustellen usw.
Schon klar, dass devs sich halt einfach an Apple's eigene UI Vorgaben halten müssten. Macht aber eben keiner, oder die sind nicht konkret genug. Hier herrscht so ein immenser Nachholbedarf, dass man ein iOS-Gerät als alleinigen Computer eigentlich nicht empfehlen kann.
Als Companion isses dafür absolut großartig, keine Frage.
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valcoholic
valcoholic21.04.1617:10
heubergen
Ich werde wohl noch eine Hardwarerevision und zwei iOS Versionen abwarten, mir dann aber ein iPad Pro 12 Zoll anstatt meines MBP 15 Retina zu holen.
Die limitierenden Funktionen von iOS finde ich eher entspannend und weniger, nervend. Wenn es kein Dateisystem gibt das ich brauchen kann, gibt es auch keinen Dateien um die ich mich kümmern muss

Es kommt absolut drauf an, was du genau damit machen willst. Und wie eben die Apps damit umgehen.
Hardwaretechnisch sind die aktuellen Geräte aber eigentlich schon gut dabei, vor allem nachdem iOS Apps für Geräte ausgelegt sind, die einen Bruchteil der Leistung mitbringen. Aber gut, wenn du erst in nem Jahr den Bedarf hast, auch gut
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