Ich kenne „beide Welten“ und möchte mal meine wesentlichen Pros und Contras listen (wobei die Anzahl der Punkte nicht deren Gewicht widerspiegelt) und euch nach euren Erfahrungen, Meinungen und ggf. Anregungen fragen.
 
Ich hatte Symbian 9.x von 2007 bis 2010 und iOS von 2010 bis 2014 sowie Android 2.3.x-4.0.x (Sony) von 2011 bis 2014. Seit ein paar Monaten nutze ich überwiegend Android 4.4.x (LG).
 
 
iOS
Pros

• Integration und Sync von Kontakten, Kalendern, Erinnerungen und Notizen zwischen Mac, iCloud und iPhone unschlagbar
• Schöneres, aber wenig konfigurierbares GUI
• Qualitativ besseres App-Angebot
• Sync-Optionen via iTunes umfassend und komfortabel

Cons

• Lockscreen nicht konfigurierbar
• Keine Informationen auf dem Lockscreen (außer mit JB)
• Control Center nicht konfigurierbar
• Wichtige Schalter fehlen im Control Center (allen voran „Mobile Daten“)
• App-Einstellungen nicht in den Apps, sondern in der zentralen Einstellungen-App
• Konfiguration der „Mitteilungen“ viel zu aufwändig
• Kein ohne weiteres zugängliches File System
• Transfer von Bildern und Musik in der Regel an iTunes gebunden

 
Android
Pros

• Oberfläche und Lockscreen mit Apps und Widgets super konfigurierbar
• Über Widgets viele Funktionen direkt vom Homescreen, teilweise auch vom Lockscreen erreichbar
• Gleiche Apps in der Droid-Version kleiner und schneller zu laden
• Control Center bietet viel mehr Schalter und ist konfigurierbar
• App-Einstellungen direkt in den Apps verfügbar
• „Mitteilungen“ mit vernünftigem Aufwand konfigurierbar
• Zugängliches File System, Bilder und Musik können auch einfach über einen Dateimanager auf das Phone kopiert werden

Cons

• Nur Kontakte und Kalender via Google-Account problemlos mit einem Mac synchronisierbar, Erinnerungen und Notizen nicht, auch keine vergleichbare Funktionalität über andere Dienste oder Apps
• Gmail-Konten müssen in der separaten Gmail-App laufen und können nicht im normalen E-Mail-Client konfiguriert werden
• Weniger schönes, aber besser konfigurierbares GUI
• Qualitativ schlechteres App-Angebot
• Musik-Sync mit iTunes möglich (z. B. via iSyncr), aber weniger komfortabel

Ah Pros und Contras von iOS gegen Android, das ist ja was ganz neues.

Ich finde das kein Contra mit dem Email Client, im Gegenteil. Es nervt wenn es zweimal aktualisiert werden muss. Denn wer hat heutzutage denn nur noch einen Emailaccount?

iOS kann alle Mail Konten auf einmal aktualisieren, auch wenn Android bei weitem nicht so toll ist wie Android , glaube ich doch, dass dies dort auch möglich sein sollte.

Neu sicher nicht. Es gibt ständig Neuerungen bei iOS wie bei Droid, und die Präferenzen der Leute ändern sich. Daher ...

in einem Appleforum sicherlich, normalerweise wird hier nur der heilige Apfel angebetet.

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Danke für deine Gegenüberstellung, war für mich sehr aufschlussreich.

"App-Einstellungen nicht in den Apps, sondern in der zentralen Einstellungen-App"

Das sehe ich eher als Vorteil und nicht als Nachteil an.

... und ich habe das verflucht, seit ich ein iPhone hatte. "Einstellungen" ist meine meist-aufgerufe App auf dem iPhone, schon weil nur da "Mobile Daten" ein- und ausgeschaltet werden kann

Das ist für mich sogar DER Vorteil schlechthin... Alle Einstellungen zentral und mit identischer GUI.
Und vor allem auch detailliert einstellbar. Diese Rechtevergabe fehlt mir bei Android einfach...

Was sollte denn darauf? Der Lockeren wird halt für die Notifications "freigehalten"...
Dafür ist die jeweilige App zuständig...
Den Punkt verstehe ich nicht...
There is an App for that
Das geht doch in iOS8 auf dem Today Screen sehr gut...

ich hätte da noch ein Con bei Android:
Jedes System ist anders, nicht nur die Hersteller untereinander, nein auch die Herstellerin sich.
Als admin finde ich das extrem nervig.
Ein reines Android ist noch relativ übersichtlich, sobald ein Hersteller anfängt da seine Note rein zubringen, ist es schlagartig vorbei!

ein Pro wäre:
Deutlich größere und teilweise günstigere Auswahl an Geräten.

Gibt's so eine Gegenüberstellung auch für iOS und Blackberry?

teorema67

... und ich habe das verflucht, seit ich ein iPhone hatte. "Einstellungen" ist meine meist-aufgerufe App auf dem iPhone, schon weil nur da "Mobile Daten" ein- und ausgeschaltet werden kann .


Mobile Daten "ein und aus" schalten ???

Das "soll täglich" wichtig sein ? Hab ich da was verpasst ?, bitte um Aufklärung.

Gibt halt noch diese Menschen, die Angst vor Akku- und Datenverbrauch haben und deswegen lieber mit Edge durch die Gegend surfen. Da muss man gar nicht weiter drüber diskutieren.

iGod

Ach so, darauf wär ich jetzt nicht gekommen. Wer's mag...

Ein wichtiger Punkt (Pro für iOS) ist für mich nach wie vor das Thema Backup. Zwei Möglichkeiten: Full Backup in iTunes oder mobiles Backup in der iCloud.
Ist nach wie vor für mich ein KO-Kriterium.

feel_x:
Das sehe ich auch so. Das gehört doch zu den Basisfunktionen eines Betriebssystems - dass man ein vollständiges Backup davon machen kann.
(OK, auch bei Windows geht dies nur mit zusätzlicher Software), aber wir gehen ja nicht vom schlechtesten, sondern vom Vorreiter, OS X, aus.
Aber selbst bei Windows bekommt man Updates und Security-Patches (davon sogar mehr als bei OS X). Und bei Android bleibt man ständig auf derselben Version. Welches internetfähige Computer-OS bleibt denn immer ungepatcht und auf der selben Version, wenn es noch nicht obsolet ist?

Contra bei Android:
• Keine essentiellen Funktionen auf dem Lockscreen - wie Benachrichtigungen
• Keine Slide-Back-Geste (und natürlich auch nicht sowas wie Reachability)
• Überhaupt keine einheitlichen Einstellungen für Benachrichtigungen (Banner, Blase, Töne, Lockscreen, Notification Center, Badges)
• Überhaupt keine einheitlichen Einstellungen für die Privatsphäre (Ob Kamera, Mikrophon, Standort, Fotos etc. benutzt werden dürfen)
Da ist iOS deutlich individuell anpassbarer.
Wenn ich keine Benachrichtigungen von meinen Date-Apps auf dem Lockscreen sehen will, dann schalte ich sie für den Lockscreen aus. Im Notification Center sehe ich sie dann aber, wenn das iPhone entsperrt ist. Das kann ich für jede App einzeln festlegen.
Da das zur den Basisfunktionen des iPhones gehört, finde ich, dass Android schon bei den elementarsten Funktionen versagt. Abgesehen davon, dass die keine "Desktop Class" Apps haben (sie haben eben kein OS X-Fundament), haben die nicht mal vernünftige Benachrichtigungen.
Nicht mal Badges haben die Apps.

Mir ist hier klar, dass man sich bei Android Launcher (die im Übrigen Geld kosten) dazu laden kann, die dann Badges einführen.
Aber: Wie gut funktioniert sowas? Kann ich mich drauf verlassen, dass ein 3rd Party Anbieter mir eine vollständige Systemfunktion, die ich eigentlich vom OS erwarte, nachrüstet? Kann ich dem Entwickler überhaupt trauen? Ist seine Software von der Performance auch gut? Und - habe ich erstmal die Badges - habe ich trotzdem noch keine einheitliche Oberfläche zum Konfigurieren der (Benachrichtigungs-)Rechte einzelner Apps.
Nee nee - wer ein Original iPhone hat, kann sich glücklich schätzen.
Android soll zwar Konkurrenz darstellen, aber ich finde, dass das der Sachlage überhaupt nicht gerecht wird.
Das iPhone ist ein mobiler Mac - von der ersten Stunde an.
Das heißt, ich kann von der Software erwarten, dass sie das gleiche Potenzial hat wie OS X.
Die Smartphones, die mit Android daher kommen, sind aber allenfalls als moderne Handys zu sehen, die jetzt einfacher mit zusätzlichen Anwendungen ausgestattet werden können.
Ansonsten hat sich da hinsichtlich fehlender Aktualisierbarkeit und Branding seitens irgendwelcher Drittparteien nichts geändert. Das iPhone ist kein Handy, sondern ein PocketMac.
Daher kann ein Samsung meiner Meinung nach auch ein Riesen-Display und wer weiß was für einen großen Akku haben - solange ich dort gängige, vom Mac bekannte Aufgaben (iMessage, FaceTime, OutBank nutzen, iTunes Musik anhören, iPhoto Mediathek durchsuchen, Passwörter aus dem Schlüsselbund verwenden…etc.) nicht erledigen kann, ist und bleibt es ein dummes Handy zum Telefonieren. Und dafür braucht man dann kein so großes Display.

Contra:
Android ist hässlich.

Braucht man nur ein Smartphone, kann man sich auch mit Android arrangieren – wenn man Android gewöhnt ist, ists einem vielleicht sogar lieber. Jenen, die gern viel selber einrichten wollen, sowieso.

Verwendet man mehrere Geräte, bietet Apple mit Abstand die harmonischste und komfortabelste Abstimmung aller Geräte und Dienste. Dies spart so viel Zeit und Nerven, dass es oft bereits als Entscheidungsgrund ausreicht.

In deiner Aufzählung gehst du m. E. zu vereinzelt darauf ein, was sich wo einstellen lässt. Es gäbe nämlich viele andere Punkte zu beachten – und individuell zu gewichten.

Jemand wie mein Cousin, der keinen Computer verwendet und kein Tablet, nur am Smartphone hängt, darauf die üblichen Messenger und Games laufen hat und surft, kann sich auch günstig einen Androiden kaufen. Ein gebrauchtes iPhone ist keine Option, da er ein grosses Display braucht.

Jemand wie ich, der in mehreren Büros, mobil und zu Hause arbeitet, der viel unterwegs ist und bei dem Arbeit und Freizeit oft vermischt sind, der auch mal am Hotelpool ein Projektdokument um eine spontane Idee ergänzen will, aber auch am Büro-Mac private iMessages haben mag, der ist mit dem Apple-Ökosystem so gut bedient wie mit nichts anderem.

Gibt Leute, die einfach OHNE Datenverbindung durch die Gegend LAUFEN und dennoch telefonisch erreichbar sind. Bei Bedarf schalt ichs ein, bzw. teilweise schalt ichs einfach aus, weil ansonsten bei dem schlechten Empfang hier im Büro (von wegen überall 3G) der Akku mittag Richtung 50% wandert. Schalt ich Daten aus, kann ich dennoch mal auf dem Scheisshaus spielen und hab dann eben 90% wenn ich nach Hause gehe und kann dann mein iPhone auch nutzen, ohne es im Büro nachmittag nachladen zu müssen... einfach deshalb. So sind das halt ein paar Fingertipps mehr (Entsperren, Einstellungen, Mobiles Netz, kurz warten, ausschalten, raus, sperren) gegenüber dem ControlCenter (Daumen hoch, tippen, Standby - so wie bei WLAN eben auch). Mit Jailbreak hatt ich den Schalter bei iOS 7 im ControlCenter und ich muss sagen, das wär einfach super. Auch wenn der 3G Empfang mal wieder nicht will half kurz aus/an, jetzt muss ich Flugmodus dafür nehmen, das dauert deutlich länger, weil erst mal Netz gesucht wird.

Dafür. Jeder hat halt seine Eigenheiten, aber bloss wegen dem Schalter verteufel ich mein iPhone sicher nicht.


Das und alles andere: +1 !! So isses im Grunde, versteht der Durchschnittliche Android-User aber nicht, will es auch nicht.

Vielleicht freut sich der User masochistisch, weil er dank Android immer wieder alles selber neu einstellen kann?

Hör ich aber tatsächlich oft auf das Backup/Restore Argument "Ach, das schadet eh nicht, wenn mal alles neu ist"... äääh, ok. Na dann. Die haben dann auch alle Windows zu Hause. Gibt aber auch andere, die eben das Gerät rooten um ein echtes Backup einzurichten. Ich hab früher auch gern gebastelt, mittlerweile bin ich froh, das nicht mehr machen zu müssen. Und dass eben alle meine Geräte automatisch zusammenarbeiten.

Ja, das kann natürlich sein.
wenn man sich so mühsam durch so viele Drittanbieter-Plugins gekämpft hat, bis man das OS einigermaßen so hat, wie man es will, ist man natürlich auch stolz darauf und will sich von einen Apple-Nutzer, der während der 3 Wochen, die der Android-Mensch herumkonfiguriert hat, sein Gerät einfach nur genutzt hat, nicht in die Suppe spucken lassen.
Das ändert eben nix an der Tatsache, dass Android so, wie es bis heute umgesetzt wird, einfach nur Müll ist.
Es ist ja klar, dass iOS niemals auf was anderem als Apple-Hardware laufen wird.
Und daher ist Android schon ein interessanter Ansatz - praktisch das iOS der Konkurrenz zu sein.
Nur ist es vermessen zu glauben, dass man etwas Herausragendes auf die Beine gestellt hat, wenn man sich Google's OS nimmt, dann damit noch etwas Schindluder treibt und dem Kunden somit ein lieblos gestricktes Telefon in die Hand gibt, welches er schon nach Monaten wieder wegschmeißen (in Hinblick auf die Versorgung durch Updates.)

wp2312: Sehe ich auch so. Ich habe damals jedes iPhone gejailbreakt, um dann zu merken, dass es ohne Jailbreak viel besser funktioniert.
Bin froh, das nicht mehr machen zu müssen. Heute gibt's so wie so nichts mehr, was mich an einem Jailbreak jucken würde.

völlig sinnlose diskussion! alles subjektiv....führt sowieso zu keinem ergebnis

snowman-x: Die Diskussion ist wirklich sinnlos - denn Blinde kann man nicht sehend machen.
Aber subjektiv ist da nix. Dass Android kein iOS ist, ist Fakt!

ihr könnt ja auch googeln : iOS vs. Android

JB find ich aber schon nützlich.
man darf es natürlich nicht übertreiben mit den fremden apps.
schon gar keine unbekannten quellen.
beim IP4 hat sich der JB schon bemerkbar gemacht.
beim ipad mini merke ich allerdings nichts.

aber so apps wie NCSettings iFile infinidock infinifolder SwipeShiftCarret usw. möcht ich nicht missen.
mit dem ipad mini hänge eben noch bei Ios 6.1rum.
nach IP4 und htc one m7 kommt nächstens ein IP6.
hab auch noch ein MBP 2010 ,ein häcki und ein TV2 JB .

also gogo JB ios8

Android? Keine Ahnung, solange die Hardware so ugly ist, interessiert mich der Sch.iß nicht die Bohne.

Sollte mal meiner Schwester an ihrem hübsch-hässlichen HTC-Smartphone behilflich sein, du lieber Himmel, das hat mir schon gereicht.

Objektiv betrachtet naehert sich Apple mit den iPhones/iOS immer mehr and die Android Topgeraete an, viele Android Fans koennten mittlerweilen wohl auch mit iOS leben und umgekehrt, so man denn wollte...

Edit: Bei zornzorro mach ich mir da allerdings keine Illusionen

Die zentrale Einstellungs-App hat Android auch, aber die Einstellungen der einzelnen Programme sind nicht dort untergebracht, das finde ich gut. Die zentrale Rechteeinstellung im iOS (Datenschutz-Sektion der Einstellungen) ist echt ein Vorteil, da kann ich übersichtlich und flott Apps für Telefon-, Kalender-, Kontaktezugriff etc. sperren, und die ist in meinem Alltag nicht so umständlich zu bedienen wie die Mitteilungs-Sektion.


Genau dieses Einstellungs-Konglomerat finde ich im iOS nicht gut, dauernd sind da neue Apps, die überhaupt nichts mitteilen sollen, mit ihren eigenen Einstellungen, und für jede einzelne App muss ich dann immer einzeln Banner, Töne, Kennzeichen, Schießmichtot abschalten – das ist nicht user friendly und nicht intuitiv und nicht pragmatisch durchdacht. Wenigstens müssten sich 10 oder 20 Apps auf einmal wählen und allen das gleiche Merkmal zuordnen lassen.

Ja, ein paar Stunden Gurken in der Pampa mit abwechselnd keinem und schlechtem Signal kann sehr viel Strom des iPhones absaugen, und die Saugerei nützt mich nix, da ich das Phone am Steuer nicht bedienen kann. Also „Mobile Daten“ aus und gut ist. Es geht nicht um Edge vs. UMTS, beide saugen erheblich bei schlechtem Netz.


iOS, Apps, Musik, Videos etc. sind in dem iPhone-Backup aber gar nicht enthalten, sondern ich muss die noch auf der Platte haben (einschl. komplette iOS-Installation). War jedenfalls bei mir immer so. Mit iBackupBot kann man sich anschauen, was im Backup ist und was nicht.

Sehe ich anders, mir haben subjektive Meinungen und Eindrücke von anderen hier im Forum schon oft weitergeholfen und Kaufentscheidungen beeinflusst.
Daher danke allen für die vielen Meinungen und Anregungen!

Das ist doch Humbug - wenn Du eine App installierst, die keine Benachrichtigungen ausstoßen soll, verneinst Du dies einfach beim ersten Starten der App.
Und bei Android kann man da nix einstellen.
Das findest Du dann also besser?
Überhaupt, Du findest es schneller, besser und effizienter, jede App einzeln zu starten und nachzuschauen, welche Einstellungsmöglichkeiten sie bietet als wie bei iOS einfach eine Liste mit Apps zu durchscrollen?

Richtig. Oder jederzeit später «Mitteilungen erlauben» auf 0 schieben.

Die Apps fragen, ob Push-Mitteilungen akzeptiert werden. In irgendeiner Konfiguration werden sie dann unter "Mitteilungen" registriert, aber meistens nicht in der, die ich will. "Mitteilungen erlauben" ist ja nur eine von mehreren Einstellungen.

Ja, ich bin in einer App, wenn ich eine Einstellung anlassbezogen ändern will, muss über den Home Button raus, "Einstellungen" anwerfen, dort die App suchen, Einstellung ändern, wieder Home Butten drücken, und dann wieder zurück zur App. Ich geh ja nicht hin und sage mir "so, nun machen wir mal Einstellungen für alle Apps". Mach ich am Mac ja auch nicht, und zwar schon seit 1985

Ja, aber damit lassen sich auch nachträglich alle Mitteilungen einer App mit einem Wisch ausschalten. Wenn mans präziser einrichten will, brauchts halt mehrere Schalter.

Oder hab ich falsch verstanden, um was es dir geht?

Ich finds gerade logisch, an einem Ort zu entscheiden, wie man bspw. Mitteilungen oder Zugriffsrechte haben möchte. Einstellungen hingegen, die nur relevant sind bei der Nutzung einer App, werden in deren eigenen Einstellungen gemacht.

Genau, und die eigenen Einstellungen der Apps finde ich im iOS in der zentralen Settings App und nicht in den einzelnen Apps wie Safari oder Banking oder Telefon, wo sie hingehören, wie unter Mac und Win und DOS und allen anderen OSs, die ich so kenne. Da bin ich sicher nicht der einzige, der so denkt, diese Meinung haben im MTN Forum schon andere geäußert.

Ich werf' hier mal noch WP8.1 in den Ring

- Home-Screen beliebig konfigurierbar, durch die LiveTiles erübrigt sich bei machen Apps sie zu öffnen - z.B. News, Wetter, BilligerTanken uvam.

Info-Screen und z.T. zentrale Steuerung von Einstellungen der Apps (ähnlich iOS),

Problemlose Intergration in iTunes (mittels Drittanbieter Software unter Windows, vielleicht auch beim Mac)

OneDrive ist die bessere Cloud, ähnlich so wie früher mal iDrive gedacht war, nur deutlich schneller und stabiler

Die meisten, wichtigen Apps gibt es bereits und es werden ständig mehr

Flottes Betriebssystem aber auch konkurrenzfähige, z.T. bessere Hardware (mein Lumia 1520 verbiegt sich nicht, obwohl noch größer als iPhone 6)
Kameras sind z.B. bei den großen Lumias viel besser als die der iPhones
- QI-Ladesystem (berührungslos)

smuehli: Ganz ehrlich - Windows ist für mich eine einzig gute Alternative zu iOS.
Microsoft hat da immerhin eigene Konzepte entwickelt und nicht einfach nur schlecht bei Apple kopiert.
Schon witzig - aber heutzutage ist Microsoft anständiger als andere...

Jepp, da muß ich dir zustimmen - in diesem Bereich fühlt sich WP an wie Apple + iPhone früher - so um 2007 'rum

Vor allem zeigt MS hier mal richtig Mut und anständige Innovationen, wenn auch leider viel von der Presse schlecht geredet . . .

nicht direkt falsch, weil unter iOS 7 musste man tatsächlich noch 4 oder 5 mal ausschalten was sehr nervig war (wenn die Kinder neue Spiele probiert und einfach mal auf ok getippt hatten). Seit 8 geht das mit dem einem Schalter gleich komplett. Sehr sinnvoll und angenehmer jetzt.

Leider ist WP zu Cloudlastig. Kontakte lassen sich eben leider nicht offline synchronisieren, oder habe ich in letzter Zeit was verpasst? Ansonsten sehe ich wP nach wie vor als sehr gute Alternative, gerade die Kacheln sind viel logischer für kleine Displays, als Icons.

Ja, die iTunes– und iCloud-Integration zwischen MacOS und iOS finde ich auch weiterhin unschlagbar. Auf Android hab ich es so geregelt:

• MacOS Mail: via Google
• MacOS Kontakte: via Google
• MacOS Kalender: via Google
• MacOS Erinnerungen: via iCloud und der Android-App Reminders for iCloud
• MacOS Notizen: via iCloud und der Android-App iNotes
• iTunes Music: iSyncr zum Sync via WLAN, Rocket Player zum Abspielen meiner ALACs (ohne Konversion in FLACs)
• Fotos und Dateien: Cheetah Sync zum Sync via WLAN

Im Alltag ergibt sich kein Unterschied zu iOS. Durch Widgets, die Mails, Termine etc. direkt auf dem Homescreen anzeigen (kenne ich beim iOS nicht), wird die Bedienung komfortabler.

Ein Sync von Dateien, Fofos oder Passwords über irgendeine Cloud kommt für mich nicht in Betracht.

QI-Laden kann mein DroidPhone, ebenso wie NFC mit meinem Drucker.