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Forum>Software>"altes" TM-BackUp nach Umzug weiterverwenden

"altes" TM-BackUp nach Umzug weiterverwenden

jeti
jeti08.02.1619:19
Guten Abend zusammen,

nach einem Umzug auf einen neuen iMac sollte doch, so mein Verständnis,
ein "altes" bzw. bestehendes TM-BackUp weiter verwendet werden können.

Der neue Mac ist 1:1 wie der vorherige Rechner aufgesetzt (TM-BackUp).

Jetzt sagt TM aber das nicht genügend Speicherplatz für das erste BackUp vorhanden sei.
Sollte jetzt eigentlich nicht der Hinweis kommen das ALTE BackUps gelöscht werden
und TimeMachine ganz normal die besherige TM-Sicherung weiter nutzen?
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Kommentare

Hakke08.02.1620:26
Hallo jeti,

wo ist das Problem? Wenn der neue Mac mit allen Daten wieder läuft lösch die Platte und fang von vorne an.
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sffan08.02.1621:39
Hakke

Ich vermute, er möchte auf gelöschte Daten bei Bedarf noch zugreifen können.
Der geglückte restore ist ja nur ein fall der Anwendung.
Z.b ist es ja nicht so unwahrscheinlich, daß man mal eine ältere Version eines Dokuments braucht, oder eines was auf dem mac schon vor einem Jahr gelöscht wurde.
Das gehört zu einem backup mit dazu, so etwas abzudecken, sonst taugt es nix. Das ist viel wichtiger, eher das migrationsthema ist da als nettes zusatzfeature zu sehen.
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kawi
kawi08.02.1621:59
sffan
daß man mal eine ältere Version eines Dokuments braucht, oder eines was auf dem mac schon vor einem Jahr gelöscht wurde.
Das gehört zu einem backup mit dazu, so etwas abzudecken, sonst taugt es nix.

Ein Backup ist ein Backup - und kein Archiv.
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mitzlaff08.02.1622:35
Das alte Backup könnte wohl nur dann weiterbenutzt werden, wenn auch die Platte aus dem alten Mac in den neuen eingebaut wurde, genau so heißt wie vorher und beide Macs den gleichen Benutzernamen haben. Sonst sind ja auch die Ordnernamen auf den Backups nicht gleich und daher will TM ein neues anlegen. Da hilft nur, das neue Backup auf einer neuen externen Platte oder einer eigenen Partition anzulegen und nur bei Bedarf etwas aus dem alten Backup herauszuziehen.
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john
john08.02.1622:39
kawi
sffan
daß man mal eine ältere Version eines Dokuments braucht, oder eines was auf dem mac schon vor einem Jahr gelöscht wurde.
Das gehört zu einem backup mit dazu, so etwas abzudecken, sonst taugt es nix.

Ein Backup ist ein Backup - und kein Archiv.
das kann ich nur unterstreichen.
das wird viel zu oft in einen topf geworfen bzw miteinander verwechselt.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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someone08.02.1622:59
Ein Backup kann man archivieren...
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john
john08.02.1623:08
someone
Ein Backup kann man archivieren...

und ein archiv backuppen. und jetzt?
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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someone08.02.1623:12
john
someone
Ein Backup kann man archivieren...
und ein archiv backuppen. und jetzt?
Nach dem Archivieren ist das Backup nicht mehr bloss ein Backup, sondern ein Archiv...
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Hakke09.02.1607:33
Zum Weiterverwenden einer alten TM hier mal nachlesen:
http://pondini.org/TM/Home.html
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Marcel Bresink09.02.1608:57
mitzlaff
Das alte Backup könnte wohl nur dann weiterbenutzt werden, wenn auch die Platte aus dem alten Mac in den neuen eingebaut wurde, genau so heißt wie vorher und beide Macs den gleichen Benutzernamen haben.

Nein, auch dann nicht. Time Machine "weiß", dass das ein anderer Rechner ist. Ein TM-Backup ist eine Sicherung bestimmter physischer Festplatten in einem bestimmten Computer. Auf einem anderen Rechner kann man die Daten in den meisten Fällen nur migrieren, sonst nichts.

Es gibt Tricks über das Programm "tmutil", mit denen man unter ganz bestimmten Voraussetzungen Sicherungen in einer anderen Umgebung weiterverwenden kann. Dafür ist etwas Erfahrung mit TM und der Befehlszeile erforderlich.
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Wolpy09.02.1608:59
Ich habe gerade eine Migration von einem älteren MacMini mit OS-X 10.6.8 auf ein aktuelles Modell mit 10.11.3 mit dem "Migrationsassistenten" ohne Probleme durchgeführt. Alle alten Time Machine Sicherungsstände (ab 2013) sind wieder im Zugriff und die laufende Differenzsicherung wird weitergeführt.
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Weia
Weia09.02.1610:14
kawi
Ein Backup ist ein Backup - und kein Archiv.
Und damit willst Du uns was sagen?

Es geht hier um Time Machine, und die ist beides.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Marcel Bresink09.02.1610:28
Weia
Es geht hier um Time Machine, und die ist beides.

Nein, Time Machine ist auf gar keinen Fall ein Archiv. Du hast keine direkte Kontrolle darüber, wann welche alten Daten gelöscht werden. Damit ist eine der wichtigsten Mindestanforderungen an ein Archiv nicht gegeben.
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Weia
Weia09.02.1610:39
Marcel Bresink
Weia
Es geht hier um Time Machine, und die ist beides.
Nein, Time Machine ist auf gar keinen Fall ein Archiv. Du hast keine direkte Kontrolle darüber, wann welche alten Daten gelöscht werden. Damit ist eine der wichtigsten Mindestanforderungen an ein Archiv nicht gegeben.
Wenn ich dafür sorge, dass die Backup-Platte groß genug ist, wird nie irgendetwas gelöscht. Mehr Kontrolle brauche ich nicht.

„Archiv“ wurde in diesem Thread im übrigen eingeführt als eine Lösung für das Problem, „daß man mal eine ältere Version eines Dokuments braucht“. Und dafür funktioniert Time Machine hervorragend.

Die vor 7 Jahren gefundene Weltformel würde ich zusätzlich noch auf einem extra USB-Stick aufbewahren, schon klar.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Weia
Weia09.02.1610:40
Hakke
Zum Weiterverwenden einer alten TM hier mal nachlesen:
http://pondini.org/TM/Home.html
Wo steht denn da was zum Weiterverwenden einer alten TM? Ich hab’ nix gefunden.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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john
john09.02.1610:52
irgendwie überrrascht es mich nicht, dass ausgerechnet weia den elementarsten grundgesetzen der it mal wieder widersprechen will und es besser weiss. der olle profi...
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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Weia
Weia09.02.1610:55
Marcel Bresink
[Time Machine "weiß", dass das ein anderer Rechner ist. Ein TM-Backup ist eine Sicherung bestimmter physischer Festplatten in einem bestimmten Computer. Auf einem anderen Rechner kann man die Daten in den meisten Fällen nur migrieren, sonst nichts.
Ja, vor diesem Problem stand ich auch mal und fand das äußerst ärgerlich. Bloß weil ich einen neuen Mac habe, will ich ja nicht die älteren Versionen meiner Dokumente verlieren. (Wobei: der Austausch einer zu sichernden Festplatte im Rechner (also nicht der Time-Machine-Festplatte) durch einen Klon mit mehr Kapazität hat Time Machine bei mir nicht gestört.)
Es gibt Tricks über das Programm "tmutil", mit denen man unter ganz bestimmten Voraussetzungen Sicherungen in einer anderen Umgebung weiterverwenden kann. Dafür ist etwas Erfahrung mit TM und der Befehlszeile erforderlich.
Ärgerlich, dass Apple da keine GUI für weniger erfahrene Nutzer anbietet. Das Problem ist ja schließlich nicht sonderlich exotisch.
Wolpy
Ich habe gerade eine Migration von einem älteren MacMini mit OS-X 10.6.8 auf ein aktuelles Modell mit 10.11.3 mit dem "Migrationsassistenten" ohne Probleme durchgeführt. Alle alten Time Machine Sicherungsstände (ab 2013) sind wieder im Zugriff und die laufende Differenzsicherung wird weitergeführt.
Ja, wenn Du den Migrationsassistenten zum Umzug nutzt, bist Du fein raus. Der konfiguriert das automatisch.
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chessboard
chessboard09.02.1610:57
Weia
Wenn ich dafür sorge, dass die Backup-Platte groß genug ist, wird nie irgendetwas gelöscht. Mehr Kontrolle brauche ich nicht.
Bei jeder endlich (im Gegensatz zu "unendlich") großen Platte und ausreichend langer Laufzeit wird TM irgendwann mit dem Löschen alter Daten anfangen. Das kann natürlich je nach Größenverhältnis von Quell- zu Backup-Platte recht lange dauern und hängt auch von der Häufigkeit von Veränderungen auf der Quellplatte ab, aber "nie" stimmt so nicht.
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Weia
Weia09.02.1610:57
john
irgendwie überrrascht es mich nicht, dass ausgerechnet weia den elementarsten grundgesetzen der it mal wieder widersprechen will und es besser weiss. der olle profi...
Wo in den elementarsten Grundgesetzen der IT steht denn bitte, dass man mit Time Machine ältere Versionen seiner Dokumente nicht wiederherstellen kann?
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Marcel Bresink09.02.1610:59
Weia
Wenn ich dafür sorge, dass die Backup-Platte groß genug ist, wird nie irgendetwas gelöscht.

Nein, denn jede Platte wird irgendwann voll sein.
Weia

„Archiv“ wurde in diesem Thread im übrigen eingeführt als eine Lösung für das Problem, „daß man mal eine ältere Version eines Dokuments braucht“. Und dafür funktioniert Time Machine hervorragend.

Auch das nicht. Man braucht nur einen irrelaufenden Prozess zu haben, der gigabyteweise Daten schreibt, die nicht als Cache oder Log erkennbar sind, und damit die Statistik durcheinanderbringen, mit der TM abschätzt, wieviel Speicherplatz für die nächste Sicherung gebraucht wird. Da das Sichern der aktuellen Daten immer Priorität über dem Bewahren alter Daten hat, werden dann beim Überschreiten einer bestimmten Grenze für die nächste Sicherung alte Daten unkontrolliert gelöscht. Es ist nur gewährleistet, dass die allerletzte Sicherung erhalten bleibt. Alles davor kann theoretisch jede Stunde verschwinden.
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Weia
Weia09.02.1611:13
chessboard
Weia
Wenn ich dafür sorge, dass die Backup-Platte groß genug ist, wird nie irgendetwas gelöscht. Mehr Kontrolle brauche ich nicht.
Bei jeder endlich (im Gegensatz zu "unendlich") großen Platte und ausreichend langer Laufzeit wird TM irgendwann mit dem Löschen alter Daten anfangen. Das kann natürlich je nach Größenverhältnis von Quell- zu Backup-Platte recht lange dauern und hängt auch von der Häufigkeit von Veränderungen auf der Quellplatte ab, aber "nie" stimmt so nicht.
Bei „ausreichend langer Laufzeit“ erreicht aber auch die Backup-Festplatte das Ende ihrer Lebensdauer und muss gegen eine neue getauscht werden. Und da die Festplatten-Kapazitäten schneller wachsen, als ich neue Daten produzieren kann, ist diese Grenze theoretisch und daher im hiesigen Zusammenhang (jedenfalls für typische Time-Machine-Anwender) müßig. (Wenn ich 4k-Videos produzieren würde, würde ich die Festplatte, auf der die liegen, nicht über Time Machine sichern lassen … )

Sollte meine Time-Machine-Festplatte tatsächlich volllaufen, könnte ich sie auch einfach abklemmen und eine neue dranhängen, bevor irgendwas gelöscht wird. Aber mir ist das seit der Einführung von Time Machine noch nie passiert.
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camaso
camaso09.02.1611:22
Eine Lösung für jetis Problem wäre, die alten TM-Daten auf einer externen HD zu lagern und diese bei Bedarf an den Mac anzustöpseln. Dann braucht er nur mit gehaltener Alt-Taste auf das TM-Symbol zu klicken und kann dort diese Datensicherung ansteuern, um seine Altdaten zurückzuholen.
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Weia
Weia09.02.1611:25
Marcel Bresink
Weia
Wenn ich dafür sorge, dass die Backup-Platte groß genug ist, wird nie irgendetwas gelöscht.
Nein, denn jede Platte wird irgendwann voll sein.
Wie gesagt, dann ersetze ich sie rechtzeitig zuvor durch eine neue.

Ich habe es aber sei der Einführung von Time Machine im Jahre 2007 nie geschafft, meine Time-Machine-Festplatten auch nur annähernd voll zu kriegen, und das, obwohl ich sehr viele Daten produziere. (Ich wähle meine Time-Machine-Festplatte allerdings immer mindestens 50% größer als die zu sichernde Festplatte.)
Weia
„Archiv“ wurde in diesem Thread im übrigen eingeführt als eine Lösung für das Problem, „daß man mal eine ältere Version eines Dokuments braucht“. Und dafür funktioniert Time Machine hervorragend.
Auch das nicht. Man braucht nur einen irrelaufenden Prozess zu haben, der gigabyteweise Daten schreibt,
Was interessieren bei den heutigen Festplattenkapazitäten gigabyteweise Daten?
Da das Sichern der aktuellen Daten immer Priorität über dem Bewahren alter Daten hat, werden dann beim Überschreiten einer bestimmten Grenze für die nächste Sicherung alte Daten unkontrolliert gelöscht. Es ist nur gewährleistet, dass die allerletzte Sicherung erhalten bleibt. Alles davor kann theoretisch jede Stunde verschwinden.
Es ist zwar mehrere Jahre her, dass ich das getestet habe, aber als ich bei einem Test ein Volllaufen einer entsprechend kleinen Time-Machine-Festplatte provoziert habe, wurde ich via Alert Panel von Time Machine gefragt, ob ich alte Daten löschen oder das laufende Backup abbrechen will. Unkontrolliert passiert da gar nichts. Ich kann lediglich nicht aussuchen, dass bestimmte Daten gelöscht werden.

Ich gehe nicht davon aus, dass Apple das inzwischen geändert hat.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Marcel Bresink09.02.1611:33
Weia
Ich habe es aber sei der Einführung von Time Machine im Jahre 2007 nie geschafft, meine Time-Machine-Festplatten auch nur annähernd voll zu kriegen,

Ich habe schon sehr oft Time Machine-Platten gesehen, die bis auf die letzte Sicherung komplett vom laufenden System gelöscht wurden. Deshalb ist es grob fahrlässig, Time Machine als Archiv anzusehen.
Weia
Unkontrolliert passiert da gar nichts.[...]
Ich gehe nicht davon aus, dass Apple das inzwischen geändert hat.

Doch, Apple hat das geändert. Wie gesagt hat das Sichern der aktuellen Daten inzwischen Priorität. Die entsprechende Option in Time Machine heißt jetzt auch deutlich "Benachrichtigung nach dem Löschen von alten Backups".

Also erst ist das "Archiv" weg. Danach wirst Du von OS X darüber informiert.
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Weia
Weia09.02.1611:47
Marcel Bresink
Ich habe schon sehr oft Time Machine-Platten gesehen, die bis auf die letzte Sicherung komplett vom laufenden System gelöscht wurden. Deshalb ist es grob fahrlässig, Time Machine als Archiv anzusehen.
Seltsam. Ich sitze täglich weit länger vor Macs als ich sollte und betreue auch noch die Macs etlicher anderer Leute. Und ich bin einem solchen Problem in 9 Jahren nie begegnet. Ich wüsste auch nicht, wie das gehen sollte. Waren das Nutzer, die eine randvolle Festplatte auf einer ebenso großen Time-Machine-Festplatte sichern wollten? Dann wäre das natürlich ebenso erklärlich wie leicht zu verhindern.
Also erst ist das "Archiv" weg. Danach wirst Du von OS X darüber informiert.
Das ist natürlich hochgradig schwachsinnig.
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kawi
kawi09.02.1611:56
Weia
Also erst ist das "Archiv" weg. Danach wirst Du von OS X darüber informiert.
Das ist natürlich hochgradig schwachsinnig.

Nein. Nur wenn man (da wären wir wieder beim dritten Posting des Threads) den Unterschied zwischen einem Backup und einem Archiv nicht kennt, bzw eine ausgewiesene Backup Lösung als Archiv-Lösung einsetzt, bzw partout darauf besteht das eine Backup Lösung gefälligst auch als Archiv zu funktioinieren hat.

Das wiederum ist in der Tat schwachsinnig.
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Weia
Weia09.02.1612:04
kawi
Weia
Also erst ist das "Archiv" weg. Danach wirst Du von OS X darüber informiert.
Das ist natürlich hochgradig schwachsinnig.
Nein.
Doch. Es gibt keinen vernünftigen Grund, eine Warnung vor dem Löschen von Daten zu unterlassen und stattdessen eine Nachricht nach Vollzug abzusondern.
Nur wenn man (da wären wir wieder beim dritten Posting des Threads) den Unterschied zwischen einem Backup und einem Archiv nicht kennt, bzw eine ausgewiesene Backup Lösung als Archiv-Lösung einsetzt, bzw partout darauf besteht das eine Backup Lösung gefälligst auch als Archiv zu funktionieren hat.
Apple positioniert Time Machine aber nun mal so, ob Dir das passt oder nicht. Das fängt schon beim Namen an und geht bei der animierten Hintergrund-Grafik bis vor kurzem weiter … Gäbe es den Archiv-Aspekt nicht, warum sollte Time Machine Deiner Meinung nach denn dann überhaupt mehr als den letzten Snapshot des Systems sichern und extra dafür den enormen Aufwand betreiben, auf HFS+ hard links zu simulieren?
Das wiederum ist in der Tat schwachsinnig.
Es ist Apples Ansatz …
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Lemuria09.02.1612:22
@yeti

Vielleicht hilft dieser Artikel dir weiter :
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Marcel Bresink09.02.1612:48
Weia
Es gibt keinen vernünftigen Grund, eine Warnung vor dem Löschen von Daten zu unterlassen und stattdessen eine Nachricht nach Vollzug abzusondern.

Der Grund wurde jetzt mehrmals genannt: Time Machine ist ein Sicherungssystem, also hat das Sichern der aktuellen Daten immer Priorität. Die Sicherung darf auf keinen Fall auf eine Antwort des Benutzers warten müssen, ob er damit einverstanden ist, alte Daten zu löschen, oder auf einen Wechsel eines Datenträgers. TM muss völlig ohne Benutzereingriffe laufen können, mit PowerNap sogar im Ruhezustand. Genau aus diesem Grund hat Apple diese Funktion geändert.
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piik
piik09.02.1613:20
Weia, was Du schreibst ist einfach falsch, egal wie fest Du darauf beharrst. Und ein TM-Backup löscht prinzipiell immer irgendwelche Daten. Meine Backup-Platte ist 4 x so groß wie die zu sichernde System-SSD und nicht nur 150% wie bei Dir. Das Backup wurde wegen Neuinstalltion vor drei Monaten gestartet. Jetzt ist das Backup nicht ganz halb voll. Und trotzdem sind die Sicherungsabstände immer größer, je weiter sie zurückliegen. Das ist IMMER so. Auch bei Dir.
Deswegen sind also nicht alle Dateiversionen der Vergangenheit zugänglich, sondern nur manche. Das ist kein Drama für mich und hat bisher als Hilfe gegen eigene Schusseligkeit gut ausgereicht. Aber Deine Aussage, dass alle Zustände gesichert wären, solange Platz ist, ist demnach wohl einfach nicht wahr. Also kein Archiv, sondern ein Backup mit ein paar (für mich ausreichenden und gut passenden) Archiv-Features. Simple zu bedienen und schön automatisch funktionierend.
Super Sache, aber eben genau kein Archiv.
Versionen, die man zwingend erhalten muss, muss man immer noch irgendwo irgendwie händisch sichern.
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Weia
Weia09.02.1613:22
Marcel Bresink
Der Grund wurde jetzt mehrmals genannt: Time Machine ist ein Sicherungssystem
Dass dieses Argument mehrfach genannt wurde, macht es nicht richtiger. Nochmal: Schon der Name Time Machine macht deutlich, dass Apple dieses System dem Nutzer anders präsentiert.
Die Sicherung darf auf keinen Fall auf eine Antwort des Benutzers warten müssen
Das ist jetzt aber reichlich melodramatisch formuliert und entsprechend übertrieben. Es ist doch wohl klar, dass Time Machine kein High-End-Backupsystem darstellt, sondern die Bedürfnisse des durchschnittlichen Mac-Nutzers möglichst gut und abgerundet erfüllen soll, und zwar Backup genauso wie Archiv. Und da ist es nun wahrlich keine Katastrophe, wenn das Backup auf das OK des Nutzers warten muss – ist der gar nicht vor Ort, kann er auch keine wichtigen neuen Dokumente verfasst haben. Der Erhalt einer älteren Dokumenten-Version kann für Joe User durchaus wichtiger sein als ein Backup, das garantiert keine 60 Minuten alt ist. Zumindest eine Option, was der Nutzer im Zweifelsfall präferiert, wäre also sinnvoll gewesen.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Hakke09.02.1613:25
Weia
Hakke
Zum Weiterverwenden einer alten TM hier mal nachlesen:
http://pondini.org/TM/Home.html
Wo steht denn da was zum Weiterverwenden einer alten TM? Ich hab’ nix gefunden.
Vielleicht durch Klicken Folgendes finden:
http://pondini.org/TM/B6.html
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StefanE
StefanE09.02.1613:30
Weia
Und da ist es nun wahrlich keine Katastrophe, wenn das Backup auf das OK des Nutzers warten muss – ist der gar nicht vor Ort, kann er auch keine wichtigen neuen Dokumente verfasst haben. Der Erhalt einer älteren Dokumenten-Version kann für Joe User durchaus wichtiger sein als ein Backup, das garantiert keine 60 Minuten alt ist. Zumindest eine Option, was der Nutzer im Zweifelsfall präferiert, wäre also sinnvoll gewesen.

Wenn keine neuen Dokumente verfasst wurden sichert aber TM wenn überhaupt ein paar MB. und diese sollten immer Platz haben

Aber zum Thread: Ich lerne gerne dazu und bin auch an einer Lösung interessiert. Denke jedoch, dass es zwei Möglichkeiten gibt:
1. den von Marcel Bresink angesprochenen Weg über das Terminal
2. eine neue Festplatte für TM und die alte einlagern und bei Bedarf hervorholen.
„Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!“
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Marcel Bresink09.02.1613:42
Weia
ist der gar nicht vor Ort, kann er auch keine wichtigen neuen Dokumente verfasst haben.

Stimmt nicht, denn der Mac kann ja Freigaben haben, die von anderen Benutzern gefüllt wurden. Time Machine ist auch für OS X Server die von Apple empfohlene Sicherungslösung.
Weia
Der Erhalt einer älteren Dokumenten-Version kann für Joe User durchaus wichtiger sein als ein Backup, das garantiert keine 60 Minuten alt ist.

Dafür braucht man seit Mac OS X 10.7 kein Time Machine mehr, denn die Versionsstände von Dokumenten werden von der Funktion "Versions" erfasst.
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kawi
kawi09.02.1613:45
Mal unabhängig davon wie das Ding heisst, und was der geneigte User in die Namensgebung interpretiert, bewirbt Apple die Funktion (zumindest in den letzten Jahren) nirgendwo als (schon gar nicht lückenloses) Versionierungs Archiv.
Und Time Machine löscht ja keine Daten die gerade mal ne Stunde alt sind, sondern geht zuerst an Daten von denen eine ältere Version vorhanden ist und an deren neuerer Variante ebenfalls seit längerem Zeitraum keine Änderungen vorgenommen wurden.
Wenn ein Backup eines Dokumentes seit 10 Monaten nicht verändert wurde, dann löscht Time Machine zuerst das evtl *noch ältere* von vor 12 Monaten. Wir reden ja hier nicht davon das Versionen von gestern gelöscht wurden zu denen ich einen Tag später evtl wieder zurück möchte.

Alles in allem ändert es aber nicht am Haupteinsatz eines Backups: Rettung vor Datenverlust. Und da gehts nunmal in erster Linie um "den letzten/aktuellsten" Stand, um dem User zu ermöglichen bei einem Festplatten/SSD Ausfall oder einer versehentlichen Lösch Aktion umgehend wieder den letzten Bestand seiner Arbeit und Arbeitsumgebung herzustellen.

Wenn User Joe alte Dokument Versionen wichtiger sind als ein backup, dann sollte er seine Grundsätzliche Datensicherungs Strategie dahingehend anpassen. (machen viele auch hier im Forum ... stündlich backup auf eine HD, tägliches auf eine zweite, wöchentlich auf ein Raid ....) Ist zwar auch kein "Archiv" stellt aber mehrere Versionen sicher.
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Weia
Weia09.02.1613:48
piik
Weia, was Du schreibst ist einfach falsch, egal wie fest Du darauf beharrst.
Soso.
Und ein TM-Backup löscht prinzipiell immer irgendwelche Daten. […] Und trotzdem sind die Sicherungsabstände immer größer, je weiter sie zurückliegen. Das ist IMMER so. Auch bei Dir.
Ja, nur darum geht es hier überhaupt nicht. Dass die weiter zurückliegende Vergangenheit zeitlich ausgedünnt wird, ist eine normale – und sinnvolle – Funktion des Systems und geschieht nicht nur dann, wenn kein Platz für neue Backups mehr vorhanden ist. Trotzdem bleiben auch ganz alte Versionen erhalten, nur nicht mehr so fein gestaffelt. Hier ging es aber darum, dass Time Machine aus Platzmangel die ältesten Daten löscht.
Deswegen sind aben nicht alle Dateiversionen der Vergangenheit zugänglich, sondern nur manche.
Das ist doch aber nur logisch. Jede automatisierte Versionierung – auch eine stündliche, selbst eine minütliche – erzeugt nur gemessen am Dokumenteninhalt willkürliche Momentaufnahmen, die Schritte dazwischen fehlen.
Super Sache, aber eben genau kein Archiv.
Doch, ein automatisiertes Archiv ist genau das.
Versionen, die man zwingend erhalten muss, muss man immer noch irgendwo irgendwie händisch sichern.
Das ist doch nun aber wirklich trivial. Wenn es um den Erhalt einer spezifischen inhaltlichen Version geht, muss ich das als Autor manuell veranlassen. Kein automatisiertes Archivierungssystem der Welt kann automatisch erkennen, wann ich als Autor einen semantisch bedeutsamen Schritt als abgeschlossen erachte.
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Weia
Weia09.02.1614:01
Hakke
Weia
Wo steht denn da was zum Weiterverwenden einer alten TM? Ich hab’ nix gefunden.
Vielleicht durch Klicken Folgendes finden:
http://pondini.org/TM/B6.html
Danke! Mit Klicken allein findet man das auf dieser nicht so ganz übersichtlichen Website eben leider nicht … Man muss es schon gefunden haben, um klicken zu können.
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Weia
Weia09.02.1614:11
Marcel Bresink
Weia
ist der gar nicht vor Ort, kann er auch keine wichtigen neuen Dokumente verfasst haben.
Stimmt nicht, denn der Mac kann ja Freigaben haben, die von anderen Benutzern gefüllt wurden.
Ja, aber genau das meine ich: Du denkst viel zu „professionell“. Joe Singleuser interessiert das nicht, und für den ist Time Machine zuvorderst gedacht, weil man von ihm am wenigsten erwarten kann, sich mit dem Thema näher auseinanderzusetzen.
Time Machine ist auch für OS X Server die von Apple empfohlene Sicherungslösung.
Dann könnte Apple ja auf OS X Server Time Machine anders konfigurieren oder eben eine entsprechende Option anbieten.
Weia
Der Erhalt einer älteren Dokumenten-Version kann für Joe User durchaus wichtiger sein als ein Backup, das garantiert keine 60 Minuten alt ist.
Dafür braucht man seit Mac OS X 10.7 kein Time Machine mehr, denn die Versionsstände von Dokumenten werden von der Funktion "Versions" erfasst
Aber nur bei Programmen, die das unterstützen … Und eine ältere Version z.B. einer Preferences-Datei kriegst Du so auch nicht zurück.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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Weia
Weia09.02.1614:22
Lemuria
Vielleicht hilft dieser Artikel dir weiter :
Schöner Link, danke!
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Weia
Weia09.02.1614:44
kawi
Mal unabhängig davon wie das Ding heisst, und was der geneigte User in die Namensgebung interpretiert, bewirbt Apple die Funktion (zumindest in den letzten Jahren) nirgendwo als (schon gar nicht lückenloses) Versionierungs Archiv.
Genau besehen bewirbt Apple Time Machine gar nicht mehr …
Und Time Machine löscht ja keine Daten die gerade mal ne Stunde alt sind
Naja, genau das war das Horrorszenario von Marcel Bresink, weswegen er meinte, Time Machine sei als Archiv untauglich.
Alles in allem ändert es aber nicht am Haupteinsatz eines Backups: Rettung vor Datenverlust. Und da gehts nunmal in erster Linie um "den letzten/aktuellsten" Stand, um dem User zu ermöglichen bei einem Festplatten/SSD Ausfall oder einer versehentlichen Lösch Aktion umgehend wieder den letzten Bestand seiner Arbeit und Arbeitsumgebung herzustellen.
Aber wenn es wirklich nur darum geht, bist Du mit einem bootfähigen Backup à la SuperDuper! weit besser bedient als mit Time Machine
Wenn User Joe alte Dokument Versionen wichtiger sind als ein backup, dann sollte er seine Grundsätzliche Datensicherungs Strategie dahingehend anpassen
Oder einfach Time Machine nutzen.

Ich jedenfalls musste glücklicherweise Time Machine noch nie benutzen, um Datenverluste aufgrund eines Hardware-Defekts zu beseitigen, aber Time Machine hat mir bestimmt schon mehrere 100 Male verlässlich dabei geholfen, ältere Dateiversionen hervorzuholen. Jüngster Fall: Ein iTunes-Update hatte mir doch tatsächlich meine iTunes-Library-Datei zersemmelt, was ich erst beim ersten Versuch, iTunes wieder zu nutzen, Tage später bemerkte. Wäre Time Machine tatsächlich nur ein Backup-System, so wären über 13 Jahre liebevoll angelegte Playlisten etc. für immer verloren gewesen. Da Time Machine aber eben auch ein Archiv ist, war die Rettung nur ein paar Mausklicks entfernt.
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kawi
kawi09.02.1614:55
ich jedenfalls musste glücklicherweise Time Machine noch nie benutzen, um Datenverluste aufgrund eines Hardware-Defekts zu beseitigen, aber Time Machine hat mir bestimmt schon mehrere 100 Male verlässlich dabei geholfen, ältere Dateiversionen hervorzuholen.

Siehste So unterschiedlich ist das in der Praxis. Bei meiner Frau: SSD am MBA ausgesteigen, großer Schreck - die ganze Arbeit der letzten Woche weg ... Neue SSD verbaut: Dank TimeMachine den aktuellsten Stand wieder hergestellt Ich selbst bin nun schon auf 3 verschiedene Rechner dankt TM Backup umgezogen, oder konnte durch eine vermurkste Installation zur letzten davor funktionierenden zurück Eine alte Dateiversion war für mich nur in 2-3 Fällen relevant, da gings aber um Dateiversionen die maximal vom Vortag waren.
Da Time Machine aber eben auch ein Archiv ist, war die Rettung nur ein paar Mausklicks entfernt.
Time Machine ist aber kein Archiv Du hattest lediglich Glück, das es in deinem Fall (und in vielen ähnlichen Praxis Fällen) *mitunter auch* als ein solches funktioniert und ggfl sogar hilft

Aber ich gebe zu das die Bezeichnung irreführend ist - und ja auch ich erinner mich noch die Anpreisung vor einigen Jahren, als Apple diesen Zeitstrahl so demonstriert hat, als könne man damit problemlos an jeden erdenklichen vorherigen Zeitpunkt der Dokumentsicherung zurück kehren. Eben wie eine "Zeit Maschine".
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jeti
jeti09.02.1620:20
Lemuria
@jeti

Vielleicht hilft dieser Artikel dir weiter :

Vielen Dank für den Link => sehr aufschlußreich.

Mhhh dann scheint es wohl so zu sein, daß das "alte" TimeMachine-BackUp
auf dem neuen Rechner nicht mehr weitergeführt werden kann.

Finde ich schon recht merkwürdig, für mein Verständnis,
da der neue Mac, wie bereits erwähnt, 1:1 aufgesetzt wurde => also geklont.
Auch denke ich daß man dieses einem technisch weniger affinen Menschen
schwer verständlich erklären kann. Bei einem neuen Rechner mit neuem Nutzer OK.

Mir geht es auch nicht darum das BackUp als Archiv zu nutzen.
OK war gelegentlich schon einmal recht praktisch wenn man aus
eigener Dusseligkeit etwas ins digitale Nirvana geschickt hat.

Ich möchte eine Sicherung für den Fall der Fälle haben.
Eine Festplatte hängt immer am Mac, eine zweite stöpsel ich
ca. alle drei bis vier Wochen einemal an und lasse TM laufen.

Bis hier schon einmal besten Dank an alle für diese rege Diskussion.
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Weia
Weia09.02.1620:42
jeti
Mhhh dann scheint es wohl so zu sein, daß das "alte" TimeMachine-BackUp
auf dem neuen Rechner nicht mehr weitergeführt werden kann.
Öhm – doch, eben wie in dem oben von Hakke angegebenen Link () beschrieben. Du musst Dich aber eben ans Terminal trauen, unverständlicherweise gibt es keinen anderen Weg.
Finde ich schon recht merkwürdig, für mein Verständnis, da der neue Mac, wie bereits erwähnt, 1:1 aufgesetzt wurde => also geklont. Auch denke ich daß man dieses einem technisch weniger affigen Menschen schwer verständlich erklären kann.
Volle Zustimmung. Hier wurde mal wieder vom Techniker her gedacht statt vom Nutzer …
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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jeti
jeti09.02.1622:24
Weia
Öhm – doch, eben wie in dem oben von Hakke angegebenen Link () beschrieben. Du musst Dich aber eben ans Terminal trauen, unverständlicherweise gibt es keinen anderen Weg.

OK, muß ich mir in Ruhe mal zu Gemüte führen.
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MacLisa20.03.1619:30
Danke für die rege Diskussion.

Ich verwende TM auch als Archive für faule. Bestimmte Daten sind dann - wie war der Satz "semantisch" - archiviert. Also wenn ein Vorgang für mich fertig ist, wird er archiviert, so fern er würdig ist zu archivieren.

Doch zurück zum Thema TM. Länger zurückliegende Sicherungen sind in EIN Wochen Abständen erhältlich. Siehe Systemeinstellungen TM öffnen. Dort steht klar und deutlich wie die Abstände des Archives, Pardon des Backups sind, alle Std der letzten 24 Std, täglich des letzten Monats und wöchentlich für alle älteren. Also muss TM alte Std und Tagesdaten löschen, kürzen auf den Wochen Rhythmus !!!

Ja - und ich verwende eine neue Platte auf einem neuen Rechner, bzw. ach mal ne zweite auf einem Rechner für TM. Meine Platte könnte ja mal defekt sein oder aus anderen Gründen ausfallen - und dann ist mein Archive, Backup dahin.

Und, ja eine Kundin hat es geschafft das Backup der letzten 5 Jahre zu löschen. Meldung kein Speicher und dann wurde munter darauf los-gelöscht und die Abfrage von TM bestätigt nach Speicherplatzfreigabe.
Womit eine zweite Platte wieder gerechtfertigt ist, die in der Schublade liegt und solche Fehler unter Druck kompensieren kann!
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DogsChief
DogsChief21.03.1609:07
Eine interessante Diskussion, danke dafür.

Meine eigenen Erfahrungen haben ergeben, dass die archivierten Backups der TM ( bis 1,5 Jahre zurückgreifend ) mir schon manches Mal den Ar... gerettet haben. Alte Keynote-Präsentationen, die ich vor einem Jahr gehalten habe, werden natürlich nicht jedes Mal neu gemacht sondern nur weiterentwickelt.

Jetzt brauche ich mal zufällig eine Präsentation aus dem Herbst 2015. TM - zurück in Sept 15 - wiederherstellen - fertig. Natürlich kann ich von jeder Änderung eine gespeicherte .key-Datei auf einer externen Festplatte sichern. Aber manchmal vergisst man auch mal ein solches Backup. Und da ist die TM ein wahrer Segen für mich.

Das nur mal als "ein" Beispiel. Das Gleiche gilt für verschiedene Videos in verschiedenen geschnittenen Versionen, eine versehentlich gelöschte Datei, die man unbedingt benötigt usw.

Wenn es nur um das reine Backup ginge, bräuchte man den Aufwand der TM nicht betreiben. Jeden Abend die Festplatte gespiegelt und fertig.

Ich denke, so war das mit der TM nicht gedacht.
„Die 2 wichtigsten Tage im Leben eines Menschen: 1. Der Tag an dem man geboren wird und 2. der Tag, an dem man herausfindet, warum... (Mark Twain)“
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