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Forum>Entwickler>Welche Programmiersprache soll mein Sohn (12) lernen und wie am besten?

Welche Programmiersprache soll mein Sohn (12) lernen und wie am besten?

MacMichael06.01.1422:10
Mein Sohn interessiert sich dafür eine Programmiersprache zu lernen. Ich finde das sehr gut.
Ich selber habe mal Fortran, Basic und Pascal gelernt, alles nicht mehr so ganz aktuell.

Wäre C++ gut und wenn ja, wie lernt man das am Besten? Gibt es da Tutorials, lädt man Apps runter?

Macht ein Developer Account Sinn? Oder erst als zweiter Schritt?

Bin für jeden Tipp und Kommentar dankbar.

Viele Grüße


MacMichael
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Kommentare

qmunity08.01.1410:34
Ich würde immer noch EV3 empfehlen. An vielen Schulen wird das gelehrt, Roboter sind cool und machen Spaß, man sieht Resultate sofort und der Spiel-/Bautrieb wird bei Lego auch gefördert.

Und danach versteht man die grundlegenden Konzepte, Trigger, Anweisungen, Schleifen, Entscheidungen, alles andere ist Detailwissen.

Mein 10-jähriger Neffe ist begeistert davon und baut in der Schule die coolsten Roboter.
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Qualle08.01.1411:13
Ich habe meiner Tochter (allerdings mit 10 Jahren) als erstes an LOGO gesetzt - das macht Spaß und vermittelt ganz gut die ersten Zusammenhänge und das Verständnis hinter der Logik von Programmausführungen. Und wenn zuerst mal die kleine Schildkröte läuft, dann ist das wie bei einem Roboter (natürlich kann man hier auch was von Lego kaufen... ).

Wenn erst mal verstanden wurde, wie ein Programm grundsätzlich läuft dann kann man eine nächste Sprache wählen. Meine Tochter hat das schnell kapiert, hatte dann aber keine Lust mehr drauf, das weiter zu verfolgen... Ansonsten wäre ein Basic- oder Pascal-Ableger meine erste Wahl gewesen.

Insgesamt sollte meiner Meinung nach die Sprache für den Anfang eher eine simple Syntax haben - da halte ich C++ / Objectiv-C eher für ungeeignet. Ansonsten kommt es bei der Sprache halt auch auf das Ziel des Programmierens an. Was soll gemacht werden? Wo sollen die Anwendungen laufen? ...
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bjbo08.01.1411:47
Meiner Meinung nach wäre Java die ideale Lösung für den Anfang.

Aus folgenden Gründen:
1. Ist es quasi auf allen aktuellen Systemen verfügbar
2. gibt es unzählige gute bis sehr gut Literatur zu kaufen und kostenlos im Netz
3. gibt es für Java mit BlueJ eine tolle IDE zum lernen
4. ist es ein guter Einstieg in die OOP

Ich würde dazu Java von Kopf bis Fuß als Einstieg empfehlen. Das meiner Meinung nach beste Einsteigerbuch.

C++ halte ich wegen der Speicherfreigabe für den Anfang für etwas zu schwierig, Objective-C und C# sind Insellösungen für Windows bzw. OS X. Möchte er dann irgendwann anfangen für Mac oder iOS zu entwickeln beherrscht er schonmal die Grundlagen und der Schritt fällt leichter.
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schweiul08.01.1412:10
vielleicht lieber erst mal English und Mathe lernen ?
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Qualle08.01.1413:37
schweiul
vielleicht lieber erst mal English und Mathe lernen ?

Wieso gehst Du davon aus, dass der Sohn des Fragestellers keine seinem Alter entsprechenden Englisch- und Mathe-Kenntnisse hat?
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Gerhard Uhlhorn08.01.1418:52
Bitnacht
Aber ich muss sagen, dass ich die Idee Kindern mit einem Buch, wie dem oben zitierten, gleich Cocoa beizubringen gar nicht schlecht finde. Die Sache mit den komplizierten Sprachen ist ja, dass man gar nicht alles kennen und verstehen muss, um schon eine ganze Menge Programme schreiben zu können.
Eben. So schwer ist das gar nicht, und das Kind hat gleich einen praktischen Nutzen davon.
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Schens
Schens09.01.1408:36
http://www.codecademy.com




Kostenarm, deutsch
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bjbo09.01.1413:36
Gerhard Uhlhorn
Eben. So schwer ist das gar nicht, und das Kind hat gleich einen praktischen Nutzen davon.

Relativ eingeschränkt! Für den Mac Ok, kann man direkt loslegen, für iOS eher weniger. Ersten muss man da erstmal die Mechanismen des Reference Counting verstehen (da greift dann wieder mein Argument oben), da es dort keine Garbage Collection gibt und um das ganze dann auch auf dem Gerät nutzen zu können bedarf es eines kostenpflichtigen Accounts. Für den Anfang ist das einfach zu teuer und die berühmte Kanone auf Spatzen.
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Gerhard Uhlhorn09.01.1417:19
bjbo
[…] und um das ganze dann auch auf dem Gerät nutzen zu können bedarf es eines kostenpflichtigen Accounts.
Nein, den brauchst Du nur, wenn Du die Software verkaufen möchtest. Wenn Du nur für Dich selbst und Familie/Freunde programmierst, reicht auch der kostenlose Account, welchen ich auch habe.
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Stefab
Stefab10.01.1401:31
Gerhard Uhlhorn
bjbo
[…] und um das ganze dann auch auf dem Gerät nutzen zu können bedarf es eines kostenpflichtigen Accounts.
Nein, den brauchst Du nur, wenn Du die Software verkaufen möchtest. Wenn Du nur für Dich selbst und Familie/Freunde programmierst, reicht auch der kostenlose Account, welchen ich auch habe.
Und wie soll das gehen? Habe ja auch schon versucht, Übungsprojekte (der echte Einstieg wollte mir nie recht gelingen), wie einen einfachen Taschenrechner auf das iPhone zu kopieren, ohne Erfolg. Btw. kann vielleicht wer meine Fragen im Developer-Forum beantworten, wegen Home-Button, Sample-Content und so?

Wie schon gesagt, REALBasic, jetzt Xojo ist auch sehr einfach von der Syntax & objektorientiert, ist allerdings auch nicht ganz billig (glaube €250,-) und bringt leider nix für mobile Plattformen.
Finde ich schade, dass sie es nicht so machen können, wie bei Unity, wo man in RB ein iOS-Projekt erstellt und das wird für's kompilieren dann in ein Xcode-Projekt umgewandelt. Darauf habe ich gehofft, kam aber leider nie …
Um Referenzen muss man sich da (Xojo/RB) nicht kümmern, da in jedem Code-Snippet mit Dim alles festgelegt wird, was man darin braucht und nachher auch automatisch wieder aufgelöst wird (es bleibt natürlich eine Referenz, wenn man ein Objekt z.B. mit Return weitergibt, o.ä.) bzw. ansonsten eben permanente Properties. So etwas, wie einen Reference-Count habe ich da noch nie gebraucht. Man kann natürlich trotzdem Objekte löschen, in dem schreibt: ObjektX = nil oder Arrays mit Redim ObjektY(-1) entleeren, das reim geht natürlich auch mit normalen Sachen, wie Strings, Integer, usw. was dort ja keine Objekte sind.

Allerdings gibt es seit irgendeinem Xcode doch eh auch ein Automatic Reference Counting für iOS Projekte (seit iOS 5 - ging aber auch für älter iOS-versionen, da Xcode das dann automatisch hinzufügt - kann man sich irgendwie glaub ich auch ansehen, weiß grad nicht wie), wo man die Release-Sachen sogar weglassen muss, wenn aktiviert, da dort Garbage-Collection zu verschwenderisch wäre.

Kennt da vielleicht jemand ein Buch oder einen Kurs der sich speziell auf den Umstieg von RB/Xojo auf Obj-C/XCode bezieht?!

Speziell würde ich gerne 2D-Grafik darstellen, nicht Objekt-basierend wie beim Spritesurface (unter RB bzw. jetzt anscheinend auch Xcode), sondern wo ich mir eine Draw Routine anlegen kann, wo ich für jedes Frame das Bild lösche und schön der Reihe nach ein Objekt nach dem anderen in den gewollten Positionen, Größen, Rotationen, Deckkraft/Alpha, was auch immer zeichnen kann.
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Stefab
Stefab10.01.1401:53
Zwar OT, aber: Um in Xojo/RB Bilder in gewünschter Reihenfolge zeichnen will, geht das so:
Canvas ins Fenster ziehen, dann z.B. noch einen Timer, der die Draw-Routine auslöst (bzw. für nen einfachen Test, schreibt man den Code direkt in den Timer, was bei einem echten Projekt eher nicht zu empfehlen ist, da man die Routine dann nicht anderswo aufrufen kann), code dann so:
Dim g as Graphics
g = Canvas1.graphics //Referenz zur Grafik vom Canvas
g.ClearRect 0, 0, g.witdh, g.height
g.drawPicture Bild1, KoordinateX1, KoordinateY1 // optional noch weitere Werte
g.drawPicture Bild2, KoordinateX2, KoordinateY2
Koordination können da zB. properties sein und das wars dann. Wie kriegt man etwas vergleichbares unter Xcode für iOS hin? Die Bilder der Einfachheit halber mal ins Projekt gezogen und nicht extra geladen. Kann mir das wer schicken, oder wenn es sinnvoll ist, auch hier kurz erklären?
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Gerhard Uhlhorn10.01.1404:23
Stefab
Und wie soll das gehen? Habe ja auch schon versucht, Übungsprojekte (der echte Einstieg wollte mir nie recht gelingen), wie einen einfachen Taschenrechner auf das iPhone zu kopieren, ohne Erfolg.
Meine Programmierexperimente sind zwar schon eine Weile her, aber früher ging es mal. Da habe ich das iOS-Gerät einfach per Kabel angeschlossen, und dann hatte ich die Wahl zwischen Simulator und echtem Gerät. Wenn sie das geändert haben, wäre das ziemlich blöd.
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Gerhard Uhlhorn10.01.1404:34
Habe was gefunden. Es wird tatsächlich ein Account benötigt.
Es geht leider nicht daraus hervor, ob es einen kostenpflichtiger Account sein muss. Weiß jemand was Genaueres?
developer.apple.com
Run Your App on a Connected Device
To run your iOS app on a device (an iPad, iPhone, or iPod touch) during development, the device must be connected to your Mac, and the device must be provisioned for development by Apple. If your Mac app uses certain Apple technologies—such as iCloud, Game Center, and In-App Purchase—your Mac must be provisioned.

Apple implements an underlying security model to protect user data and to protect your app from being modified and distributed without your knowledge. Throughout the development process, you create assets and enter information that Apple uses to verify the identify of you, your devices, and your apps. These assets include provisioning profiles, which identify your development devices.

To obtain a provisioning profile for a device, you need an Apple Developer Program membership.
Quelle: developer.apple.com
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matt.ludwig10.01.1407:48
Gerhard Uhlhorn
Habe was gefunden. Es wird tatsächlich ein Account benötigt.
Es geht leider nicht daraus hervor, ob es einen kostenpflichtiger Account sein muss. Weiß jemand was Genaueres?
developer.apple.com
Run Your App on a Connected Device
To run your iOS app on a device (an iPad, iPhone, or iPod touch) during development, the device must be connected to your Mac, and the device must be provisioned for development by Apple. If your Mac app uses certain Apple technologies—such as iCloud, Game Center, and In-App Purchase—your Mac must be provisioned.

Apple implements an underlying security model to protect user data and to protect your app from being modified and distributed without your knowledge. Throughout the development process, you create assets and enter information that Apple uses to verify the identify of you, your devices, and your apps. These assets include provisioning profiles, which identify your development devices.

To obtain a provisioning profile for a device, you need an Apple Developer Program membership.
Quelle: developer.apple.com

Ja und das kostet eben 80€

Btw: ich würde eine Sprache empfehlen, wo man direkt ergebnisse sieht. Delphi fand ich für den Einstieg damals super ...
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Daniela72
Daniela7210.01.1408:53
Delphi ist auch heute noch super!

Inzwischen kann man auch nach OSX, iOS und Android kompilieren. Zum Anfangen eine sehr gute Sprache, da sehr leicht verständlich. Die Entwicklungsumgebung setzt allerdings Windows voraus.
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matt.ludwig10.01.1409:20
Daniela72
Delphi ist auch heute noch super!

Inzwischen kann man auch nach OSX, iOS und Android kompilieren. Zum Anfangen eine sehr gute Sprache, da sehr leicht verständlich. Die Entwicklungsumgebung setzt allerdings Windows voraus.

Hab mir seit Delphi 7 die Entwicklungsumgebung nicht mehr angeschaut )))! Aber danke
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dan@mac
dan@mac10.01.1410:26
Ich selbst habe (erst) mit 16 in der Schule im Informatik Leistungskurs mit dem Programieren angefangen. Erst C, dann Java. Parallel habe ich Objective-C mit einem Buch versucht zu lernen und bin dran verzweifelt. (Das Buch war auch eher mittelklassug, wenn überhaupt ) Mit 18 habe ich noch mal ein Versuch mit Objective-C gestartet, jetzt mit einem besseren Buch. Ich wollte unbedingt für OSX programmieren und blieb hartnäckig. Inzwischen bin ich 25, studiere angewandte Informatik und habe mehrere Apps entwickelt die ich teilweise auch verkaufe.

Ich kenne deinen Sohn nicht, aber wenn er es wirklich will dann ist er mit 12 Jahren gut davor und selbst wenn er mit 15 noch kein Experte ist, bedeutet das gar nichts. Hauptsache er hat den Willen und das Durchhaltevermögen, denn deprimierende Rückschläge wird es immer wieder geben. Vielleicht merkt er ja auch irgendwann dass das alles gar nichts für ihn ist. Die Erkenntnisse ist solch eine Erfahrung dann auch wert.

Delphi habe ich übrigens auch etwas im normalen Informatikkurs gemacht (ich war auf einem Technikgymnasium) Das Hangaman Spiel, das ich damals gebastelt habe (für Windows) habe ich heute noch.
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Gerhard Uhlhorn10.01.1415:10
matt.ludwig
Ja und das kostet eben 80€
Und woraus erkennst Du das? Es gibt ja auch den kostenlosen Entwickler-Account. Und dort steht nicht, um welchen es sich handelt.
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roca12310.01.1415:33
Gerhard Uhlhorn
matt.ludwig
Ja und das kostet eben 80€
Und woraus erkennst Du das? Es gibt ja auch den kostenlosen Entwickler-Account. Und dort steht nicht, um welchen es sich handelt.

mit dem kostenlosen Account geht nur der Simulator am Mac.
Ohne Kröten gibt es kein Provisioning Profile von Apple.
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Apfelbutz
Apfelbutz10.01.1415:33
HTML 5 ist die Zukunft. Die Apps auf unserer Geräten sind nur eine Interimslösung.

Ein einem Jahrzehnt sitzen alle vor Web-Apps und Cromebooks oder ähnlichen Geräten. Die Web-App Programmierung hat meiner Meinung eine große Zukunft und ist auch eine schwere Kunst.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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Klaus Major10.01.1415:48
roca123
Gerhard Uhlhorn
matt.ludwig
Ja und das kostet eben 80€
Und woraus erkennst Du das? Es gibt ja auch den kostenlosen Entwickler-Account. Und dort steht nicht, um welchen es sich handelt.
mit dem kostenlosen Account geht nur der Simulator am Mac.
Ohne Kröten gibt es kein Provisioning Profile von Apple.
So sieht's aus!
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mbwana
mbwana10.01.1415:53
dan@mac
Parallel habe ich Objective-C mit einem Buch versucht zu lernen und bin dran verzweifelt. (Das Buch war auch eher mittelklassug, wenn überhaupt ) Mit 18 habe ich noch mal ein Versuch mit Objective-C gestartet, jetzt mit einem besseren Buch. ...

Das Problem bei allen ObjC-Cocoa-XCode-Büchern ist, dass Apple ständig irgendwas ändert und die Bücher somit grundsätzlich veraltet sind. Zum Entwickeln und insbesondere zum Testen von iOS-Apps muss man noch 80 Euro pro Jahr an Apple zahlen - ich empfinde das als Abzockerei. Das macht sonst niemand, bei WinPhone oder Android ist alles kostenlos.

Ich würde mit Java und Eclipse anfangen. Läuft überall, kostet nix, es gibt viel Literatur (auch kostenlos), und mit Swing kann man schöne GUIs bauen, die selbst unter OSX passabel aussehen.
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dan@mac
dan@mac10.01.1416:01
mbwana
Das Problem bei allen ObjC-Cocoa-XCode-Büchern ist, dass Apple ständig irgendwas ändert und die Bücher somit grundsätzlich veraltet sind. Zum Entwickeln und insbesondere zum Testen von iOS-Apps muss man noch 80 Euro pro Jahr an Apple zahlen - ich empfinde das als Abzockerei. Das macht sonst niemand.

Das beschriebene Problem mit den Büchern hatte ich auch. Und gerade beschweret sich ein Kollege der sich gerade mit Cocoa beschäftigt genau darüber.

Die 80 Euro empfinde ich nicht als Abzockerei. Man hat indirekten Kontakt mit den Entwicklern bei Apple durch das Forum und zwei mal pro Jahr darf man sogar direkt seine Probleme mit einem Experten lösen. Apple regelt alles für mich bezüglich Zertifikaten und auch sonst tut Apple alles dass es seinen Entwicklern gut geht. Die 80 Euro sind schnell wieder verdient. Und zum bloßen lernen braucht man keinen Developer Account.
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Gerhard Uhlhorn10.01.1416:05
Ich finde 80 Euro auch nicht gerade teuer. Das ist eher so was wie eine Schutzgebühr, damit sich nicht Millionen Menschen als Entwickler anmelden und das nicht nutzen.
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Eisenhorn10.01.1416:22
Gerhard Uhlhorn
Ich finde 80 Euro auch nicht gerade teuer. Das ist eher so was wie eine Schutzgebühr, damit sich nicht Millionen Menschen als Entwickler anmelden und das nicht nutzen.

Warum muss man sich überhaupt anmeleden um auf seinem Phone eien App zu instalieren?

Nicht alle wollen Geld verdienen, für mich ist Programmieren ein Hobby, aber leider nicht auf Mobilen Geräten, Java sagt mir zum Beispiel nicht so zu weswegen ich nur 2-3 Test apps auf Android geschrieben habe
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Gerhard Uhlhorn10.01.1416:51
Eisenhorn
Warum muss man sich überhaupt anmeleden um auf seinem Phone eien App zu instalieren?
Das weiß ich leider auch nicht. Und ich bin mir auch noch gar nicht sicher, dass es wirklich so ist. Denn es ergibt einfach keinen Sinn.

Das war früher auch mal anders.

Möglicherweise will Apple damit verhindern, dass eine bestimmte Bevölkerungsschicht in die Lage versetzt wird für das iOS Programme zu schreiben, die dann nachher als Malware unterwegs sind. Anders kann ich mir das nicht erklären.
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Eisenhorn10.01.1417:10
Ich meinte damit generell einen dev account.

Und um malwear zu verhindern glaube ich ehr nicht
wer sowas schreibt verdient damit Geld also ehr kein hinderniss
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Gerhard Uhlhorn10.01.1417:14
Doch, denn mit einem Account ist er ja bekannt. Und das sehe ich schon als Hindernis, zumindest für die weniger professionellen Malware-Entwickler.
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Klaus Major10.01.1417:19
...malwear...
Ich fürchte, DA kann selbst Apple nichts gegen machen
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Stefab
Stefab13.01.1417:28
mbwana
Das Problem bei allen ObjC-Cocoa-XCode-Büchern ist, dass Apple ständig irgendwas ändert und die Bücher somit grundsätzlich veraltet sind.
Stimmt, genau das nervt mich auch. Angefangen 2009 mit einem Buch für iOS 2 (glaube ich), dann 2010 ein Videokurs für iOS 5 und alles mögliche ist wieder depraceted und es wird zwar irgendein Ersatz vorgeschlagen, der aber irgendwie ganz anders funktioniert und nicht erklärt wird, wie, also IMHO ziemlich mangelhaft.
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X-Jo13.01.1418:59
mbwana
Das Problem bei allen ObjC-Cocoa-XCode-Büchern ist, dass Apple ständig irgendwas ändert und die Bücher somit grundsätzlich veraltet sind.
Aha, dann darf Apple keine Verbesserungen/Veränderungen in den Frameworks mehr vornehmen, damit die Bücher nicht veralten?
Länder und Kommunen dürfen keine Strassen mehr bauen/ändern, damit Karten nicht veralten?
Stefab
… es wird zwar irgendein Ersatz vorgeschlagen, der aber irgendwie ganz anders funktioniert und nicht erklärt wird, wie, …
Nenn doch bitte mal ein Beispiel. Die meisten Frameworks sind doch recht gut dokumentiert.

Ein Programmierbuch kann nur einen Bruchteil der Frameworks und Klassen in OS X/iOS behandeln. Deshalb lernt man mit dem Buch die grundlegenden Programmiertechniken anhand ausgewählter Beispiele, wie man Frameworks und deren Klassen verwendet. Hat man das mal verstanden, hat das Buch seinen Dienst getan. Den Rest lernt man durch lesen, lesen und lesen der Dokus.
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qmunity14.01.1411:31
Nachtrag: In der aktuellen c't steht beschrieben, wie man EV3 (Lego Mindstorm) mit Java programmieren kann.
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molinar21.01.1413:18
Nachdem bei meinem Jüngsten in der Schule die Informatik-"Ausbildung" auf der Basis von COMAL gestümpert wurde, my5cents:
- keinen Ballast durch alten Scheiss anhäufen
- mit der Xcode Umgebung anfangen, darunter laufen eigentlich alle Sprachmodule
- welche Sprache ist völlig egal, die nehmen, die auf die Aufgabe passt und Module auch mal sprachlich mischen
- die Youngster werden "echte" Hardcoreprogrammierung in ihrem Leben nie brauchen, es sei den sie gehen in die maschinennahe Embedded Programmierung
- parallel einen guten Englisch Kurs, zur Not auch über die Kumpels in den Playstation Gamerooms
- wer wirklich programmieren will, sollte beizeiten ukrainisch und indisch lernen
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ssb
ssb03.04.1409:56
Ich habe den Thread erst heute entdeckt... Besser spät als nie

Für deine einfache Frage gibt es keine einfache Antwort. Vor 33 Jahren habe ich mit BASIC (noch mit Zeilennummern) angefangen, weil es einfach nichts anderes gab, was auf dem Computer der Schule (TRS-80) lief. Seitdem habe ich viele andere Sprachen dazu gelernt. Es ist einfach so, dass jede Sprache Stärken und Schwächen hat und sich daraus unterschiedliche Einsatzgebiete ergeben.

Im Idealfall schaut man sich die Aufgabe, für welches man eine Softwarelösung braucht, genau an und dann überlegt man sich, mit welcher Entwicklungsumgebung und Programmiersprache man diese umsetzt.

Als Tipp kann ich nur empfehlen, sich drei Sprachtypen anzueignen:
- eine "Hochsprache" wie C (die Varianten C++ und ObjC erst später),
- einen "Low-Level" Assembler, damit man versteht, wie CPUs funktionieren
- eine Scriptsprache (Python etc.)
Alle weiteren Sprachen fallen entweder in die erste oder dritte Kategorie und lassen sich dann relativ leicht erlernen, wenn man da schon Wissen hat.

Als Einstieg finde ich Python interessant, nicht umsonst setzt Raspberry Pi darauf. Python ist recht leicht zu erlernen und man kann ohne viel Aufwand einige Konzepte erlernen, einschließlich OOP.

Danach dann C - reines C, kein C++ oder ObjC, da kann man dann den Compiler auch dazu überreden, Assembler zu erzeugen - damit kann man dann lernen, welcher C-Code zu welchen CPU-Instruktions führt und was dann tatsächlich im Rechner passiert. Wenn dein Sohn das kann, dann versteht er schon mehr als viele studierte Informatiker...

Das Problem ist aber eher: a) deinen Sohn zum Programmieren zu motivieren und b) interessante Übungsprojekte zu finden.
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Martek03.04.1410:18
ssb
... Wenn dein Sohn das kann, dann versteht er schon mehr als viele studierte Informatiker...

Also ich bin im Moment im letzten Semester des Master-Studiums Informatik und ich kann dir verraten, dass wir in der Uni tatsächlich asm Programmierung gelernt haben. Allerdings denke ich dass soetwas für einen 12 Jährigen dann doch zu viel des Guten ist, zumal das reine Ausgeben des Assembler Codes ja noch nicht wirklich hilft. Man müsste dann auch noch dem Kind erklären was shifting Operationen sind, wie sehr eine Multiplikation oder gar noch Division das Programm langsamer macht, was ein Register ist, wie der Stack und der Heap funktionieren und wofür die jeweils benutzt werden und so weiter und sofort.

Zusätzlich nehmen heutige Compiler soviele Optimierungen am ASM Code vor, dass viele Erkenntnisse die man dadurch bekommen könnte dass man einen C-Code im Assembler gesehen hat wieder falsch sind, wenn man die richtigen Compiler-Flags benutzt.


Für mich sollte man nicht mit einer Hochsprache anfragen. Ich finde es leichter eine Script-Sprache zu lernen, in der man sich noch nicht um das Speichermanagement kümmern muss.

Natürlich lernt man damit nicht alle Konzepte, aber wenn man schonmal kleinere Scripte geschrieben hat, kann man sich so leichter auf neue Dinge einstellen.
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MacStarTrader
MacStarTrader04.04.1408:00
Wie kann man denn Interesse wecken? Schon mal an LEGO Mindstorms gedacht?
Hier muss auch programmiert werden, spielerisch wird vermittelt, was alles möglich ist. Vielleicht etwas Ingenieurleistung, aber ich glaube du solltest hier mal den Sohnemann fragen. Übrigens, ist des nicht nur was für Kinder!!!

Mein Prof meinte mal, mit Java zu beginnen sei sehr gut, da objekt-orientiert.
„#MacStarTrader (Twitter)“
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Hot Mac
Hot Mac04.04.1409:14
Mein Sohn wird zwölf.
Der interessiert sich für gar nichts.

Wahrscheinlich haben sie ihn im Krankenhaus vertauscht.
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Metti
Metti07.04.1417:01
Wo es hier gerade passt:
macheist.com [url=macheist.com]

Da gibt es aktuell noch Xojo Desktop Version im Bundle für 20$.

Ich nutze noch die Vorgängerversion REALstudio von 2010 und werde in absehbarer Zeit umsteigen.
Mein erste Programmiersprache am Mac war REALbasic (der Vorgänger von REALstudio). Ich kam damit sehr schnell zurecht. Vor allem, weil es damals gerade eine Artikelserie dazu gab. da machte es richtig Spaß, die Beispiele austesten zu können und hat den Erfolg sofort erlebt.

Gruß, Stefan Mettenbrink.
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lasergans07.04.1417:33
Motivation und Spaß sollten im Vordergrund stehen.

Deshalb sollten recht schnell und unkompliziert graphische Ergebnisse zu sehen sein.
Scriptsprache + vereinfachende Umgebung also.

Codea. Auf dem iPad, einfach schön. (ca. 10€)

Löve2D. 2d game engine mit schön einfachem Lua. (free)

Stencyl. Spieleentwicklungsumgebung. Viel per drag'n'drop machbar. Programmieren geht auch per drag'n'drop. Ich finde gerade damit könnte er unkompliziert und mit Spaß das Grundverständnis lernen! (free)


Das oben erwähnte codeacademy sowie code.org finde ich auch gut!

LG
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