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Forum>Entwickler>Welche Programmiersprache soll mein Sohn (12) lernen und wie am besten?

Welche Programmiersprache soll mein Sohn (12) lernen und wie am besten?

MacMichael06.01.1422:10
Mein Sohn interessiert sich dafür eine Programmiersprache zu lernen. Ich finde das sehr gut.
Ich selber habe mal Fortran, Basic und Pascal gelernt, alles nicht mehr so ganz aktuell.

Wäre C++ gut und wenn ja, wie lernt man das am Besten? Gibt es da Tutorials, lädt man Apps runter?

Macht ein Developer Account Sinn? Oder erst als zweiter Schritt?

Bin für jeden Tipp und Kommentar dankbar.

Viele Grüße


MacMichael
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Kommentare

Nightfly06.01.1422:30
Also ich habe zu Anfang auch Pascal gelernt. Muss dazu sagen, dass es im Prinzip egal ist womit man anfängt. Wichtig sind die zugrunde liegenden Strukturen und Basics an Algorithmen und Datenstrukturen. Die Portierung zu anderen Programmiersprachen finde ich persönlich nicht so schwer, auch wenn der Umgang mit Zeigern und Referenzen vor ein paar Jahren etwas Grundlagenforschung erforderte
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Apfelbutz
Apfelbutz06.01.1422:56
Dein Sohn muss programmieren lernen. Welche Sprache ist nebensächlich.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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Stefab
Stefab06.01.1423:48
REALBasic ist sehr einfach, bringt aber nur Programme für Mac/Win/Linux, nix für iOS oder so, leider.

Denn mit Xcode wurde ich nie so recht warm, während mit REALBasic alles so verdammt einfach erscheint (was mir nur nicht viel bringt). Hätte damals gleich mit Xcode anfangen sollen, mit Anfang 20 ist man da wohl noch Aufnahmefähiger, aber wir wollten damals ein größeres Zielpublikum erreichen, und da war Windows die interessante Nebenplattform. (programmiert wurde alles am Mac)
Hätten wir gleich Xcode genommen und auf Windows gepfiffen, könnte ich schon seit Jahren iOS-Apps entwickeln.

Also am besten gleich Xcode, das ist erstmal gratis und nur wenn man die Apps auf iOS-Geräte spielen will oder im AppStore verkaufen, braucht man den kostenpflichtigen Developer-Account. Reine Mac-Programme laufen auch so, bzw. iOS kann man auch lernen mit dem inkludierten Simulator.

Update: REALBasic heißt jetzt Xojo, angeblich weil Basic mit veralteten Sprachen assoziiert wird. Es sind beide, sowohl Xojo als auch Objective-C in Xcode, objektorientierte Programmiersprachen.
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momirv06.01.1423:55
C++ ist m.M. nach eher schlecht, da man sich dabei sehr schnell mit dem Speicher und den Zeigern herumschlagen muss. Ich würde eine imperative Programmiersprache vorschlagen und auch erstmal das objektorientierte weglassen. Ich habe als Kind mit basic angefangen (C64), in der Schule logo und javascript gelernt, an der uni haskell und java.
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Cyco
Cyco07.01.1400:11
HTML fand ich sehr einfach.
Für einen 12-jährigen evtl. empfehlenswert.
Wobei ich allerdings auch nie den Weg zu einer höheren Programmiersprache gemacht habe.
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Stefab
Stefab07.01.1400:29
Also naja, ich finde das objektorientierte schon sehr logisch und sinnvoll, was die Programmierung stark vereinfacht, wenn man das Prinzip mal raus hat. Zumindest was REALBasic/Xojo angeht, wie gesagt, den Umstieg auf Xcode habe ich leider nie so recht hinbekommen, dabei hätte sich damals 2009, als ich es erstmals versuchte, sicher gut was machen (verdienen) lassen können mit iOS-Apps & Spielen.
Wenn es jemanden interessiert, kann ich das Objekt-orientierte grob anhand von Spiel-relevanten Sachen erklären. (entweder OpenGL 3D-Engine*, 2D-Engine oder Spielinhalte selbst)

*3D OpenGL-Enginge (recht stark an Quickdraw 3D angelehnt von der Logik) habe ich damals in RB gemacht, aber nie wirklich komplett fertig gestellt, leider läuft das meiste von damals ohne größere Anpassungen nur mehr auf PPC (es gab ein OpenGL-PugIn, welches alle OpenGL-Befehle direkt in RB eingebunden hat, das ging aber nur bis RB5.5), das ist auch der Hauptgrund, warum ich Snow Leopard nicht aufgeben will. Habe damals mit RB2007 zwar einen Großteil der Engine angepasst (vom Plug-In auf Declares (welche die eigenen Befehle direkt auf C-Befehle umleiten) umgestellt, also Versions-unabhängig), aber nie die Programme & halbfertigen Spiele selbst
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Stefab
Stefab07.01.1400:34
PS: Mit iPhone-App & Spielen (und späteren Android-Portierungen) haben schon einige den Durchbruch geschafft, also ich würde zu Xcode raten, aber das muss eh jeder für sich selbst entscheiden, in eigenes Jahren bringt das ganze vielleicht erst wieder nichts.
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kawi
kawi07.01.1408:48
Cyco
HTML fand ich sehr einfach.
Für einen 12-jährigen evtl. empfehlenswert.

HTML ist keine Programmiersprache, damit programmiert man nichts. Es ist eine Seitenbeschreibungssprache. Mit HTML beschreibt man nur wie Inhalt ausssehen soll. "Zeige hier das Wort in der und der Farbe und Größe." Es formatiert quasi nur vorhandenen Inhalt.
Wenn es denn was webbasiertes (aufgrund der praktischen Anwendungsgebiete) sein soll würde ich eher zu Scriptsprachen wie z.B. PHP neigen. Das sollte deutlich spannender sein als bisschen mit HTML Inhalte zu formatieren.
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fdiskc200007.01.1408:58
Cyco
HTML fand ich sehr einfach.
Für einen 12-jährigen evtl. empfehlenswert.
Wobei ich allerdings auch nie den Weg zu einer höheren Programmiersprache gemacht habe.

Er soll programmieren lernen, keine Auszeichnungs-Sprache.

HTML != programmieren

Ja nachdem was dein Sohn mit dem Programmierten hinterher machen möchte, würde ich auch dazu passend die Sprache lernen. Der Spass kommt dann auf, wenn man mit dem Programmierten auch etwas anfangen kann.
Sollen es OSX oder iOS Programme werden, dann Richtung Xcode.
Java fand ich generell immer einen guten Einstieg in die Programmierung (objektorientiert) und es gibt einen Haufen Bücher, Tutorials, Video-Workshops.

Sollen am Ende Webseiten dabei herauskommen, wäre die Richtung eher HTML in Verbindung mit PHP/Ruby etc.
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gfhfkgfhfk07.01.1408:59
Meiner Meinung nach ist eine Skriptsprache wie Ruby oder Python für einen Anfänger sinnvoll. Es ist demotivierend, wenn man erstmal den Debugger anwerfen muß, um überhaupt den Fehler im Programm finden zu können.
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roca12307.01.1409:01
Hallo,

um programmieren zu lernen ist diese Seite sehr hilfreich…http://www.codecademy.com/de
Der Vorteil von Codecademy liegt darin das schöne Aufgaben gestellt werden, bei denen auch gleich ein Ergebnis zu sehen ist.

Lass Ihn am besten mal selber auf die Seite schauen und das machen was Ihm gefällt.
Es stehen HTML / CSS /Javascript / PHP / Phyton / Ruby / jQuery bereit.

Unsere Praktikanten 14-16 fahren da voll drauf ab.


Wenn er in Richtung iOS gehen will ist diese Seite ganz gut (komplett Englisch & Kostenpflichtig 29$ im Monat, probieren ist kostenlos)

https://www.codeschool.com
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ela07.01.1409:21
Zum lernen würde ich eher eine Sprache empfehlen, die einen nicht durch die Syntax unnötig irritiert. ObjectiveC finde ich da ziemlich anstrengend.

Ich würde also empfehlen:
- C# (.Net)
- oder Delphi (objektorientiertes Pascal)

Mit beiden kann man sehr schön ein Grundverständnis für die Objektorientierung erlernen und kann darüber hinaus viele tolle Sachen damit machen.
C# hätte noch den Vorteil, dass man es für Windows nutzen kann und es mit Xamarin auch eine Umgebung für den Mac/iOS/Android dafür gibt.
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Sid.TUX07.01.1409:43
C++ ist definitiv nichts für den Einstieg das gibt nur Frust.
Es sollte eine "sicherere" Sprache sein.

Empfehlen kann ich Java (ja da kann man wirklich sehr einfach und leicht anfangen und es gibt jede Menge Quellen - bitte aber nicht mit JavaScript verwechseln)
Solle er jedoch nicht Richtung Desktop erstmal gehen wollen (EJB, JSF usw. ist eigentlich eher auch nichts für den Anfang) dann empfehle ich Python. PHP halte ich für sehr zweischneidig, da sehr viel alten Zeug noch im Netz rumschwirrt, was aus Sicht vieler Informatiker einfach nur Müll ist.

HTML hat wirklich nichts mit programmieren zu tun, das ist für (web)Designer.
C# ist leider Windows-only, Mono kann da leider nicht mithalten. Aber ansonsten nah bei Java zu sehen.
Delphi süßte ich nicht, wo das heute noch irgendeine Rolle spielen würde.
Objective-C ist wie C++ nichts für Anfänger.

Ich habe vor Jahren mit einer Vorversion von http://www.swisseduc.ch/informatik/turtles/ begonnen. (damals noch mit dem erwähnten Logo - ich würde jetzt Java empfehlen)

Wenn er etwas Vorwissen hat und Interesse an etwas Hardware-näheren Sachen (sprich zumindest manueller Speicherverwaltung) könnte er sich durchaus etwas an C wagen. Konsolen-Programme sind dort ziemlich leicht zu realisieren.


P.S.: Der Debugger bringt einem sehr viel bei und ist mMn unerlässlich beim Lernen und Verstehen. Leute die vermehrt mit Skriptsprachen arbeiten scheinen dies leider nicht mehr zu wissen oft.
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o.wunder
o.wunder07.01.1409:57
JavaScript oder Basic (Xojo) würde ich empfehlen für schnelle Erfolge. Vielleicht die ersten Schritte mit JavaScript und HTML, da kann er auch Webseiten gestalten oder sich in weitergehende Programmierung anhand von Basic und später einmal C++ und Objectiv-C einarbeiten.

Zunächst einmal sollte auch die Plattform feststehen:
Windows oder OS X oder iOS etc.
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Danger07.01.1410:01
Hier schau dir das mal an, das könnte das ideale Buch für den Sohnemann sein:
"Mac-Programmierung für Kids"

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SpaceHotte07.01.1411:11
Von der Schule hab ich Pascal als erste Programmiersprache gelernt. Mein erstes "echtes" Programm war aber ein bash Skript. Das hatte auch den Vorteil, dass ich mich gleichzeitig mit den UNIX Basics beschäftigt hatte. Später hatte ich dann eine zeitlang mit REALBasic mein Glück versucht, wurde aber nie wirklich warm damit.

Generell würde ich heutzutage als Einstieg Python empfehlen. Die Sprache ist leicht und man kommt sehr schnell an gute Ergebnisse. Außerdem ist der Interpreter heutzutage in fast allen Systemen vorhanden und kostenlos. Literatur gibt es dazu ausgiebig, und man hat einen Grund seinem Kind gleichzeitig noch Monty Python näher zu bringen (Merke: man kann nie früh genug damit anfangen, sein Kind zu einem Nerd auszubilden).
Gerade beim Raspberry Pi gibt es viele Beispiele, wie Kinder tolle Ergebnisse mit Python hervorgezaubert haben.

(Objective-)C(++) halte ich für den Einstieg zu komplex, Java wird recht schnell kompliziert wenn man mit den Generics anfangen muss (außerdem sollte man schon bis zur Objektorientierung vorgedrungen sein). JavaScript ist recht eingeschränkt und an den Browser gebunden.
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Gerhard Uhlhorn07.01.1412:11
Die Programmiersprache ist wirklich eher nebensächlich. Allerdings würde ich – wenn schon – gleich mit der iOS/OS X-Programmierung anfangen. Dann kann man auch gleich seine Kreativität in sinnvolle Projekte umsetzen. Und wenn sie gut sind, auch sein Taschengeld aufbessern. Dazu gibt es gute Kurse und Bücher, z.B. bei iTunes U und als Podcast.
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Duck Dodgers07.01.1412:26
MacMichael
Macht ein Developer Account Sinn? Oder erst als zweiter Schritt?
FÜR WAS??? Lass ihn doch erst mal ein bisschen lernen und programmieren, oder soll er dieses Jahr schon eine App veröffentlichen?

Ist halt sehr schwer eine Empfehlung zu geben, da wir nicht wissen, wie gut deine Sohn das ganze versteht. Wenn du ganz langsam anfangen willst, dann nimm Python, Basic, ... oder vielleicht sogar C. C++ und Obj.-C finde ich für den Anfang zu viel und Sprachen wie Pascal, ... sind IMHO weniger interessant und schnell langweilig.

Ich würde mit Java anfangen. Dort lernt er objektorientiertes Programmieren, ist grundsätzlich erst mal an kein System gebunden und JAVA wird es auch noch in ein paar Jahren geben Für Java braucht es nur einen Texteditor, das JDK und ein gutes Buch. Es gibt eine Menge Literatur und viel Hilfe in Netz. Wenn es dann wirklich Mac/iOS Anwendungen werden sollen, kann er mit Xcode und Java dies auch tun ... oder direkt in C++, C#, Obj.-C einsteigen.
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griessmann
griessmann07.01.1412:49
Schau Dir dieses Buch an:
„MAC und mehr...“
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SpaceHotte07.01.1413:11
Gerhard Uhlhorn
Die Programmiersprache ist wirklich eher nebensächlich. Allerdings würde ich – wenn schon – gleich mit der iOS/OS X-Programmierung anfangen.
Toller Tipp.
Mein Sohn soll das Laufen lernen.
Ich würde ihn gleich in einen vollausgetatteten McLaren P1 setzen, dann kann er gleich mit dem rennen fahren anfangen.

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o.wunder
o.wunder07.01.1413:52
Der Sohn ist also 12 Jahre alt und was soll die (20) bedeuten?
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qmunity07.01.1414:12
Wie hier einmal erwähnt wurde, soll dein Sohn programmieren lernen und nicht eine Sprache, Plattform oder so. Man kann Programmieren auch mit Pseudocode lernen, also mit natürlicher Sprache.

Daher würde ich zu einfachen (nicht "simple") Programmiersprachen raten, nicht welchen, wo ich erst Overhead für das Anwendungs- oder GUI-Framework erlernen muss, die schnelle Erfolge bieten.

Wie wär's denn mit EV3? Man lernt Konzepte (Schleifen, Verzweigungen), sieht schnell Erfolge (wichtig!) und hat auch noch Spiel-Spaß dabei.
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Serge
Serge07.01.1415:32
hola. Wollt ihr wirklich 12 Jährige mit Objective-C und Java quälen? Ich denke, das ist die sicherste Methode, dass er nachher auf keinen Fall etwas mit Computer zu tun haben möchte.

Fangt doch bitte mal langsam an. Python, ja vielleicht, Python ist eh das neue Basic. Ich würde aber erst mal mit sowas wie Kodu anfangen (ja, ich weiss, da muss man Windows installieren, am Besten auch noch einen XBox Controller dazukaufen, aber es ist wirklich cool). Ich habe unter MacOS noch nichts Vergleichbares gefunden.
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Klaus Major07.01.1415:55
qmunity
Wie hier einmal erwähnt wurde, soll dein Sohn programmieren lernen und nicht eine Sprache, Plattform oder so. Man kann Programmieren auch mit Pseudocode lernen, also mit natürlicher Sprache.

Daher würde ich zu einfachen (nicht "simple") Programmiersprachen raten, nicht welchen, wo ich erst Overhead für das Anwendungs- oder GUI-Framework erlernen muss, die schnelle Erfolge bieten.

Wie wär's denn mit EV3? Man lernt Konzepte (Schleifen, Verzweigungen), sieht schnell Erfolge (wichtig!) und hat auch noch Spiel-Spaß dabei.
Jawoll!

Ich persönlich würde Livecode vorschlagen, das ist nun auch OpenSource und ein idealer Einstieg in die Programmierung:

Da ich seit 1999 meine Brötchen damit verdiene, stehe ich gerne für Fragen dazu zur Verfügung!


Liebe Grüße

Klaus
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Klaus Major07.01.1416:01
Nachtrag!

Eines sollte klar sein:
OHNE Englischkenntnisse läuft da GAR NICHTS!
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subjore07.01.1416:50
Ruby oder Phython sind doch auch ganz nett zum lernen.
Java ist glaube ich schon ein bisschen aufwendiger, aber wenn man sich ein bisschen einarbeitet bekommt man damit auch eine ganz schöne GUI hin.

Es gibt im Internet ein paar schöne Tutorials, wobei ich die meistens sehr lang finde. Man kann ja ein paar Kapitel daraus machen und danach erst einmal selbstständig ein paar leichte Sachen programmieren, für die man nur die gelernten Grundlagen verwendet.
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subjore07.01.1417:02
http://tutorial.pocoo.org
Wenn er davon das 3. und 4. Kapitel wirklich verstanden hat und anwenden kann, dann hat er die Grundlage der Informatik verstanden.
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clown18207.01.1418:12
Ich denke das wichtigste in dem Alter ist, dass es auch ein bisschen Spaß macht. Von daher würde ich auf jeden Fall zu einer Programmiersprache raten mit der man leicht grafische Ergebnisse erzielen kann. In meiner Jugend waren das PHP oder VisualBasic.
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o.wunder
o.wunder07.01.1418:28
Darum auch JavaScript
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Schens
Schens07.01.1418:40
Ich programmiere meine Börsensysteme in C# und kotze regelmäßig.

Wenn der Junge angelsächsisch beherrscht, ist die Khanacademy einen Blick wert.
Kostenlos, eine grandiose Gamelayer als Motivator und ein ausgeprägtes Codingkapitel.

http://www.khanacademy.org/cs
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Duck Dodgers07.01.1418:42
o.wunder
Darum auch JavaScript
Was soll der Junge mit JavaScript??? laaaaaaaangweilig
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Eisenhorn07.01.1419:05
Moinsen ich habe auch mit so 12 angefangen.

Java ist sehr Objektorientiert ich finde das für den Anfang nach so toll, auch läuft Java nicht überall

Python. dazu fällt mir der Raspberry Pi ein da ist auch direkt alles installiert und ist für Kinder oder 12jährige ausgelegt, da kann man auch rum spielen und wenn was kapput geht ist nicht ganz so schlim

Ich habe mit C angefangen, grundlegende Sachen sind sehr einfach, man kann auch Sachen wie Mikrocontroller programmieren (fand ich immer super) und wenn man weiter ist und sich mit Zeigern oder CPP beschäftigt erlangt man ein gutes Verständnis was der Compiler tut.
Auch kann man am Mac einfach den GCC per Konsole aufrufen oben eine lästige IDE zu bedienen

Wenn es tatsächlich Richtung Mikrocontroller gehen sollte würde ich mir das Arduino
Projekt ansehen bzw das kann ein 12 jähriger ja auch selbst
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Duck Dodgers07.01.1419:13
Eisenhorn
Java ist sehr Objektorientiert ich finde das für den Anfang nach so toll, auch läuft Java nicht überall
Java läuft nicht überall ... selten so gelacht
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Gerhard Uhlhorn07.01.1419:31
Duck Dodgers
Java läuft nicht überall ... selten so gelacht
Seit wann läuft den Java auf einem Amiga? Oder einem C64? Oder auf einer C-Control?
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Skywalker
Skywalker07.01.1419:35
Duck Dodgers
Was soll der Junge mit JavaScript??? laaaaaaaangweilig

Na wenn es ihm nicht langweilig werden soll, kann er auch Assembler lernen
Macht das heutzutage überhaupt noch jemand?
Hach, waren das noch Zeiten, als ich mir auf meinem guten, alten Atari 68k Assembler antun musste.
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Gerhard Uhlhorn07.01.1419:40
Skywalker
Na wenn es ihm nicht langweilig werden soll, kann er auch Assembler lernen
Macht das heutzutage überhaupt noch jemand?
Ja, ich gelegentlich. ()
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Eisenhorn07.01.1419:58
Duck Dodgers
Eisenhorn
Java ist sehr Objektorientiert ich finde das für den Anfang nach so toll, auch läuft Java nicht überall
Java läuft nicht überall ... selten so gelacht


oder auf Systemen ohne OS?

Ich glaube besonders für Kinder ist Programmieren mit einem uC Super,
da mit Realtiv wenig Code coole Sachen zustande bekommt.
Ohne Grafik und den schnick schnak lernt man wirklich zu Programmieren.

Ich habe mal mit 5 Klässlern mal Asuros Gebaut, die werden auch in C programmiert, haben die super hin bekommen
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photek07.01.1420:16
Ich würde meinen Sohn wohl Processing ans Herz legen, schnell zu erlernen und nebenbei noch das Arduino Board programmieren. Schau Dir das mal an:
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Skywalker
Skywalker07.01.1420:20
Gerhard Uhlhorn
Skywalker
Na wenn es ihm nicht langweilig werden soll, kann er auch Assembler lernen
Macht das heutzutage überhaupt noch jemand?
Ja, ich gelegentlich. ()

Ah, für die Heizungssteuerung mit dem C-Control. Klingt Interessant.
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Gerhard Uhlhorn07.01.1420:20
Jetzt wo das Projekt wieder weitergeht will ich es aber nun anders lösen. Jetzt will ich es mit KNX und dem Homeserver von Loxone versuchen.
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someone07.01.1420:32
Wunder mich jetzt dass noch keiner Perl vorgeschlagen hat.
Code hat einige Aehnlichkeiten mit C und C++, ist interpretiert (kein Compile noetig), sehr ausgereift/kompatibel und fuer fast alle Platformen verfuegbar.
Fuer objektorientierten Code unbedingt das "Moose" Module verwenden, dann geht das naemlich sehr viel komfortabler.

Python find ich persoenlich eher gruselig, das Konzept mit "syntactical whitespace" halte ich fuer eine glatte Katastrophe. Die Themen variable declaration, typecheck und scoping sind weitere Trauerspiele...
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Gerhard Uhlhorn07.01.1421:45
Was ist eigentlich aus Oberon geworden? Das war damals der König unter den Sprachen, hat sich aber wohl nicht durchgesetzt, oder?
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MacMichael07.01.1421:49
Hallo zusammen,

erst einmal ganz ganz herzlichen Dank für die vielen Gedanken, die Ihr Euch alle gemacht habt.
Letztlich 100% klar ist die Sache für mich (wie man auch an den unterschiedlichen Posts wohl erkennen kann) noch nicht.

Aber mir sind viele wichtige Aspekte klar geworden und habe einige Tipps, was man sich noch so ansehen kann. Dass das Ganze so vielfältig ist und es immer noch Pascal und Basic Varianten gibt, wusste ich überhaupt nicht.

Für eine gründlichere Recherche habe ich wohl erst am Wochenende Zeit, mein Sohn informiert sich aber auch schon selber an Hand der Tipps und wir wollen morgen mal erkunden, was in der Schule denn diesbezüglich so vorgesehen ist, die Kompatibilität dazu könnte auch interessant sein.

Vielen Dank noch einmal an Alle

MacMichael
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Eisenhorn07.01.1422:26
Moin

Zur Schule auf jeden Fall auch nach AG umschauen wie JuFo oder Programmiert Ag

Aber Rücksicht auf den Lehrplan würde ich nicht nehmen, man muss da seine Interessen folgen, d.h ob man ehe hadwear nah programmieren will oder nicht.

An meiner Schule wählen kaum welche in 10 der Informatik, da interessierte Schüler sich das meiste schon selbst beigebracht haben
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Duck Dodgers07.01.1422:39
Gerhard Uhlhorn
Seit wann läuft den Java auf einem Amiga? Oder einem C64? Oder auf einer C-Control?
Was soll der Quatsch? Dummes Gelaber ...
Gerhard Uhlhorn
Jetzt wo das Projekt wieder weitergeht will ich es aber nun anders lösen. Jetzt will ich es mit KNX und dem Homeserver von Loxone versuchen.
Wenn du dich ärgern willst, dann viel Spaß! Loxone ist nicht KNX Zertifiziert und so wird es von denen auch behandelt. KNX und Loxone ist murks und macht nur ärger ... Auch wenn du es nicht hören willst, solltest du dich mal etwas informieren, wie sch***e die Loxone in einer KNX Umgebung funktioniert Die Foren sind voll von Beschwerden. Probleme (besonders in Bezug auf KNX) werden nicht behoben, statt dessen werden jedes Mal neue Funktionen hinzugefügt, die dann nur halbherzig getestet sind *nerv*
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Gerhard Uhlhorn07.01.1422:47
Das ist aber nur die halbe Wahrheit. Ich habe mir die ganzen Threads zu dem Thema durchgelesen. Loxone hat Probleme mit bestimmten Aktoren für die Rolladensteuerung, was aber auch an den Aktoren selbst liegen könnte. Der Mini-Server ist zwar nicht zertifiziert, das stimmt wohl, aber er arbeitet mit allen KNX-Elementen zusammen die ich einzusetzen gedenke.

Und KNX arbeitet ja auch ohne Server. Wenn es also Probleme mit einem bestimmten Sensor oder Aktor gibt, verwende ich eben nur das, was auch funktioniert. Und dann sehen wir weiter. Die Entwicklung bleibt ja nicht stehen.

Ich weiß also worauf ich mich da einlasse.
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Bitnacht07.01.1423:34
Serge
Ich würde aber erst mal mit sowas wie Kodu anfangen.

Der Junge ist 12 nicht 8!

Gerhard Uhlhorn
Was ist eigentlich aus Oberon geworden? Das war damals der König unter den Sprachen, hat sich aber wohl nicht durchgesetzt, oder?

Ich habe sehr gerne mit Oberon gearbeitet und das ehrwürdige Oberon System kann man unter Windows 7 auch immer noch starten und benutzen, aber man merkt dem System sein Alter sehr an und obwohl die Sprache in ihrem didaktischen Wert nur von Scheme übertroffen wird, würde ich es heute niemandem zum Einstieg empfehlen.

Leider ist es heute schon schwierig überhaupt noch native Oberon-Compiler zu finden, deren Ergebnisse wie normale Programme laufen. Ein paar kleinere Projekte hatten versucht, die Sprache für ihre eigenen Zwecke zu erweitern oder modernisieren. Das war aber überwiegend fruchtlos und praktisch alles wurde vernachlässigt oder eingestellt.

Für Anfänger unter Linux würde ich auch Python empfehlen, weil mit sich mit pyGame schnell ein paar Spiele basteln lassen. Für den Mac wäre wohl LiveCode mein Kandidat (ähnlich AppleScript) und auf Windows (und Amiga) war Hollywood eine feine Sache, aber seit einem Jahr kann man das nicht mehr kaufen.

Aber ich muss sagen, dass ich die Idee Kindern mit einem Buch, wie dem oben zitierten, gleich Cocoa beizubringen gar nicht schlecht finde. Die Sache mit den komplizierten Sprachen ist ja, dass man gar nicht alles kennen und verstehen muss, um schon eine ganze Menge Programme schreiben zu können.
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Skywalker
Skywalker08.01.1406:58
MacMichael
Letztlich 100% klar ist die Sache für mich (wie man auch an den unterschiedlichen Posts wohl erkennen kann) noch nicht.

Ich würde mit Basic bzw. Realbasic (Xojo) anfangen. Ist die einsteigerfreundlichste Programmiersprache. Dein Sohn wird dann merken, ob ihm programmieren überhaupt Spaß macht.
Reicht ihm Basic nicht mehr kann er immer noch zu einer anderen Sprache wechseln.
Meiner Erfahrung nach wechselt es sich zu einer anderen Programmiersprache leichter, als wenn man komplett bei Null anfängt.
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Duck Dodgers08.01.1408:32
Gerhard Uhlhorn
Das ist aber nur die halbe Wahrheit. ... Ich weiß also worauf ich mich da einlasse.

Ist zwar OT, aber noch einmal kurz dazu: Wie immer glaubst du es besser zu wissen Habe es bei nem Bekannten selber erlebt! KNX und Loxone ist ein Krampf und funktioniert, solange man auf Loxone Komponenten setzt und ggf. sehr wenige KNX Geräte hinzufügt. Sobald man eine reinen KNX Umgebung hat, ist die Loxone überfordert. Wir haben Tagelange daran herumgedoktort und schließlich die Loxone ausgebaut. Seit dem machts wieder Spaß! Abgesehen davon hatten wir schon etliche spontan Ausfälle, bei denen Plötzlich die SD Karte ausfiel. Bekanntes Problem und immer noch nicht gelöst. Sowas darf nicht sein. Loxone ist in einer reinen KNX Umgebung nicht zuverlässig. Ich kenne auch reine Loxone-Installationen mit KNX 2-3 Tastern, die laufen (außer den überlichen Loxone Bugs) problemlos.

Zurück zum Thema:
@MacMichel:
Ich würde deinem Sohn einfach vertrauen und mit ihm zusammen eine Programmiersprache aussuchen. Du weißt am besten, wie schnell er dies lernt und wie begabt er ist. Wenn es erst einmal nur ums Programmieren lernen geht, dann ist es schlussendlich egal, womit er programmiert, den er muss erst einmal verstehen, worum es dabei geht und wie es funktioniert. Jeder ist anders und wenn du dich ein bisschen dazu setzt, dann merkst du schnell ob er über- oder unterfordert ist. Ich persönlich habe mit Pascal angefangen und fands ziemlich schnell langweilig.
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Serge
Serge08.01.1408:32
Bitnacht
Serge
Ich würde aber erst mal mit sowas wie Kodu anfangen.

Der Junge ist 12 nicht 8!
Ich weiss. Ich habe selbst eine 12 jährige Tochter. Wenn ich deren Englischkenntnisse mir mal so anschaue, dann weiss ich, dass sie mit jeglicher englischen Dokumentation völlig überfordert wäre. Und dann läuft leider nicht allzu viel. Livecode würde ich als gute Alternative auch sehen, aber auch da ist die Doku in Englisch.

So, wir könnten uns nun unterhalten, warum 12 Jährige in D so schlechte Englischkompetenzen haben. Real ist es so, dass sie erst ab der 5. tauglichen Englischunterricht haben (also knapp 1 bis 2 Jahre), aus der Grundschule kann man es einfach knicken, zumindest bei vielen Grundschulen. Fakt ist leider, die Fähigkeiten, so was komplexes wie Programmierdokumentation lesen und verstehen kriegt da keiner hin. Da brauchen die einfach noch das eine oder andere Jahr dafür, andere schaffen das nie.

Und außerdem, ich mag Kodu auch. Und ich bin definitiv älter als 12
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