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VMware ... und tschüss!

tranquillity
tranquillity24.10.1413:45
Böse Überraschung als einer der seltenen Momente auftrat und ich nocheinmal ein Windowsprogramm benutzten musste ...:

VMware ließ sich nicht mehr starten und meldet "Sie können diese Version des Programmes "VMware Fusion" nicht mit dieser Version von OS X verwenden". Nett!
Das nenne ich mal geplante Obsoleszenz. Frechweg wird gesagt: "Nö, geht nicht".
Selbst mein uralt-Acrobat Pro von vor vier Jahren läuft noch unter Yosemite.
Da ich es echt nicht oft brauche lief bei mir noch eine zugegebenermaßen recht alte 4er Version. Das heißt aber auch: Neukauf für knapp 60€, Upgrade geht nur ab Version 5. Wäre ja auch kein Problem, nur dann stehe ich in 2 Jahren wieder genauso dar. VMware ist quasi ein verstecktes Abo für ca. 20-30€ pro Jahr.

Bei Parallels ist es ja leider genauso. (Hatte ich früher auch schon mal.)
Also habe ich mich endlich mal nach dem kostenlosen VirtualBox umgesehen. Und siehe da, es ist gar nicht so kompliziert. Ein bisschen fummeln war es natürlich doch, bis der Netzwerkadapter mal lief (habe ein altes XP als Gastsystem), aber nun läuft es prima und ich hab 60€ gespart.
Kann nur jeden, der Windows vielleicht für zwei, drei Programme gelegentlich mal braucht, motivieren den Schritt zu machen. Die VMs von VMware kann man problemlos übernehmen (Paketinhalt anzeigen lassen, dann kommt man an die virtuelle Disc).
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Kommentare

ThorsProvoni
ThorsProvoni24.10.1413:54
Kann ich bestätigen, hatte ich beim Erscheinen von Mavericks auch so gemacht, weil Elster nicht unter Mac lief. Um mal ab und zu ein Windws-Programm laufen zu lassen absolut ausreichend.

Aber da gibt es ja jetzt auch schon Alternativen im App-Store, so dass ich Windows seit zwei Jahren nicht mehr gebootet habe.
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bjtr
bjtr24.10.1413:55
Keine Ahnung für was du es brauchst ... vielleicht hätte auch Crossover oder Winebottler gereicht ?

Ich habe Parallels und Vmware
Parallels weil es Dx11 kann und sau schnell ist, vmware weil unter OSX, Win und Lin ich die VM's laufen lassen kann.

Von der Performance her kann VirtualBox nicht mithalten und ich glaube die haben immer noch keinen USB3-Support.
„Soon there will be 2 kinds of people. Those who use computers, and those who use Apples.“
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fronk
fronk24.10.1414:38
Kann man die VMs von Parallels auch in VirtualBox migrieren?
„Haters, go away and hate yourself!“
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jogoto24.10.1414:39
tranquillity
Das nenne ich mal geplante Obsoleszenz. Frechweg wird gesagt: "Nö, geht nicht".
Oh, ich kann es nicht mehr hören! Warum muss ein Name für eine zugegeben negative Sache plötzlich für alles her halten, was dem User nicht passt oder er nicht versteht.
Virtualisierungssoftware ist nahe am System programmiert. Ein neues System wird nicht automatisch unterstützt. Darüber kann man sich vorher informieren, dann erlebt man auch keine bösen Überraschungen.
VirtualBox muss genauso regelmäßig aktualisiert werden. Es ist halt kostenlos, da fällt es nicht so auf. Wem es genügt, wunderbar, aber auch darüber kann man sich vor dem Kauf einer Software informieren.
Die Meldung ist auch nicht frech, sie ist informativ. Früher startete das Programm einfach nicht, heute wird man über den Grund informiert.
Manchen kann man es aber einfach nicht recht machen.
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mitzlaff24.10.1414:50
Bei mir läuft Parallels 8 trotz der Warnung auch auf Yosemite, komischerweise. Hätte es sonst auch deinstalliert und nicht neu für die Version 10 bezahlt. System ist XP, von Parallels 5 importiert.
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westmeier
westmeier24.10.1414:59
Ich musste beim Wechsel von 10.6 auf 10.7 auch von VMWare Version 3 auf Version 4 upgraden - kostenpflichtig. Na ja, Pech gehabt. Aber es war ärgerlich, denn ich hatte nicht damit gerechnet.
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tranquillity
tranquillity24.10.1415:10
@ThorsProvoni: Welches Programm kannst du denn als Elsterersatz empfehlen?

@jogoto: Ich habe das Wort zu ersten mal benutzt . Leider ist es bei VMware und auch bei Parallels so, dass man regelmäßig zum Update gezwungen wird. Die Notwendigkeit dieser Maßnahme wird weder begründet noch ist sie ohne weiteres nachvollziehbar.
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kawi
kawi24.10.1415:17
fronk
Kann man die VMs von Parallels auch in VirtualBox migrieren?

VirtualVox kann im Grunde *.vdi, *.vmdk, *.vhd und *.hdd Images lesen oder zumindest importieren.
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ctismer
ctismer24.10.1415:19
fronk
Kann man die VMs von Parallels auch in VirtualBox migrieren?
Ja, habe ich mal gemacht vor 3 Jahren, weiss also dass es irgendwie ging.
Hab's aktuell nicht probiert, aber Parallels 9 hat ein update, sodass man es unter Yosemite laufen lassen kann ohne Upgrade.
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MikeMuc24.10.1415:36
Vor allem: Das hast du doch vorher gewußt das du da mit 99%iger Sicherheit ein Update / Upgrade kaufen mußt. Wenn nicht dann hättest du dich vorher besser informieren müssen und nicht wie ein Lemming Apple auf 10.10 folgen dürfen
Vor einem Sstemupgrade sollte man nämlich immer
- ein Backup machen (und zwar derart das du damit problemlos den alten Zustand deines Rechenrs wiederhestellen kannst.
- prüfen welche Programme / Treiber nicht kompatibel sind.

Wer das nicht macht hat hinterher kein recht zu Jammern
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tranquillity
tranquillity24.10.1415:54
Jaja, keine Angst, hab mein komplettes bootfertiges 10.9 (SuperDuper!) noch auf der externen Platte
Kein Grund gleich herum zu schimpfen.

Wie gesagt, ich brauche vielleicht einmal im Monat die VM. Hatte auch die Beta von 10.10 auf einer externen SSD und eigentlich alles wichtige getestet, nur an vmware habe ich irgendwie nicht gedacht

Naja, das Thema ist ja dank VirtualBox nun eh gegessen
Und dass das kein USB3 unterstützt ist mir auch egal auf meinem alten late 09 iMac ... der hat nämlich auch keins.
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OliFFM24.10.1416:21
Ich finde es gut, dass hier die Erfahrungen weitergegeben worden sind, inklusive Lösungsweg. Wundere mich, warum auf einmal von überall her Prügel kommen, man hätte sich vorher informieren sollen und so ein Quark. Darum ging es hier einfach nicht.
Ich bevorzuge z. B. auch VirtualBox da es als einzige VM OpenGL unter Linux unterstützt. Sowohl VMWare als auch Parallels tun einfach so als ob sie es versprechen würden, geben aber erst nach nach hartnäckigem Nachfragen zu (wenn denn der Support überhaupt antwortet …), dass dort OpenGL nur für Windows eingebaut wurde – das ist riesengroßer Quark!
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Stefab
Stefab24.10.1416:33
bjtr: Kennst du dich aus mit WineBottler? Habe unter 10.6 Crossover verwendet für ein Windows-Programm, welches über die serielle Schnittstelle, diverse Parameter, wie Ladekurve, etc. eines Ladegerätes (für ein e-Mobil) ändern konnte.
Dafür kam ein ganz normaler USBseriell Adapter zum Einsatz, das Teil konnte man am Mac mit einer kext aktivieren, somit glaubte das Windows-Programm eine echte serielle Schnittstelle zu haben.

Leider mit 10.7 war dann die Version von Crossover nicht mehr lauffähig. Kann man das ganze irgendwie wieder mit WineBottler zum laufen bekommen? Denn Crossover muss man ja offenbar jedes Jahr neu kaufen, wenn das mit OS X Versionen so weitergeht, was es wird.
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Krypton24.10.1416:37
tranquillity
@jogoto: Ich habe das Wort zu ersten mal benutzt . Leider ist es bei VMware und auch bei Parallels so, dass man regelmäßig zum Update gezwungen wird.

Nun, wenn dich jemand an einen Stuhl fesselt und dir einen langen Bohrer ins Ohr steckt der an einer Bohrmaschine hängt und dann zu dir sagt: Aktualisiere die Software oder ich lass die Bohrmaschine laufen. Dann könnte man tatsächlich davon sprechen, dass dich jemand zwingt, ein Update zu machen.

Du aber hast selbst und freiwillig ein Update deines Betriebsystems gemacht (hier hat dich komischerweise niemand gezwungen) und erwartest jetzt allen ernstes, dass jede Person oder Firma, deren Software du jemals erworben hast, kostenlose Anpassungen an dein neues, freiwillig installiertes Betriebssystem vornimmt.

Ich vermute auch, dass dein Innenausstatter jedesmal den Raum - natürlich kostenlos - neu tapeziert, wenn du ein neues Möbelstück kaufst, deine Baufirma jedes mal kostenlos deine Garage anpasst, wenn du ein neues Auto kaufst und die Geschirrfirma jedes mal neue Töpfe liefert, wenn du mehr Gäste zum Essen einlädst. Eh klar.

tranquillity
Die Notwendigkeit dieser Maßnahme wird weder begründet noch ist sie ohne weiteres nachvollziehbar.

Die Begründung hat jogoto schon geliefert. Die Virtualisierungsprogramme arbeiten sehr eng mit dem Betriebssystem zusammen und müssen bei manchen Anpassungen des Betriebssystem auch angepasst werden (Zugriff auf Netzwerk, Sound, Speicher, USB, Laufwerke, Integration mit der Grafik-Engine, Dock, Vollbildmodus, etc.)

Diese Notwendigkeit besteht, weil Apple was am OS geändert und du diese Apple-Änderungen auf dein System gebracht hast. Wenn dahinter tatsächlich eine Obszoleszenz stecken würde (hint: tut es nicht), dann ist sie nicht geplant, sondern von dir initiiert. Wenn du also einen Schuldigen zum rumhacken suchst, such vor deinem Monitor.
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iMäck
iMäck24.10.1416:47
Meine pers. Meinung:

Einfache Lösung (bzw. Grund mehr) :

nicht immer Apples Update Strategie beim Mac mitmachen (Pro Jahr ein Mac OS X Update),
wenn man Software benutzt die Jedes Jahr kostenpflichtig geupdated werden muss.

Da ist das kostenlose Mac OS X Update nicht mehr so kostenlos.

Paragon hat zum Glück ein kostenloses Update von "NTFS für Mac 11" auf 12 springen lassen.
(letztes Jahr für Mavericks als 3er Lizenz gekauft).

Dieses Jahr Parallels 10 gekauft....

D.h. nächstes Jahr bzw. nächste Mac OS X Version:
falls Parallels 10 nicht mit dem Yosemite Nachfolger läuft....
dazu noch Paragon NTFS 12 nicht mehr damit funktioniert
da werde ich mir ganz genau überlegen zu updaten.
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ilig
ilig24.10.1416:52
tranquillity
Nicht falsch verstehen. Ich will mit meinem Kommentar – so wie es OliFFM vielleicht sehen würde – auf dich einprügeln. Wenn aber in Deinem Profil steht, dass Du viel Computererfahrung hast, dann verstehe ich Deine Vorgehensweise nicht. Ich kenne Apple-Computer seit 1984 (Lisa) und benutze sie zu 99% beruflich. Spätesten 1988 wusste ich, dass man mit einem Systemupdate vorsichtig sein muss. Ab da habe ich nie ein X- bzw. X.X-Update gemacht, sondern mindestens X.X.1 abgewartet.
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jens-ulrich
jens-ulrich24.10.1416:53
VMWare Fusion 6.0.4 läuft bei mir unter 10.10 ohne Probleme.
Vom letzten Update 6.0.5. habe ich die Finger gelassen.
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jens-ulrich
jens-ulrich24.10.1416:55
Parallel Desktop 9.0.24... läuft bei mir unter 10.10 ohne Probleme.
Vom letzten Update habe ich die Finger gelassen.

In beiden Fällen sehe ich keinen Grund für ein kostenpflichtiges Upgrade.
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Siebbi
Siebbi24.10.1417:44
Sieht bei mir auch so aus, dass ich auf MacBook und iMac nach dem Update auf Yosemite VMWare Fusion 6.0.4 nicht mehr starten konnte, wie im Originalpost beschrieben. Schon wieder kostenpflichtiges Update? Nö! Nicht, dass ich es mir nicht leisten könnte. Aber zum wiederholten Mal den Preis zahlen, das ist mir das Update nicht mehr wert.
Ich gucke selten mal in Windows und Ubuntu rein, um auf dem Laufenden zu bleiben und im Freundes- und Familienkreis besser supporten zu können.

Nachdem ich diese Diskussion hier gelesen habe, habe ich meine VMWare Fusion nochmal gestartet um die Version zu prüfen. Und siehe da: Spontane Selbstheilung! Läuft wieder, ohne, dass ich was gemacht habe. Auch keine Meldung über automatische Updates.

Über kurz oder lang ist das aber kein Weg für mich. VMWare kriegt ab jetzt von mir kein Geld mehr für Updates. Wenn es nicht mehr läuft haben die eben einen Kunden weniger. Ich bin in der glücklichen Lage und kann darauf verzichten.
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Ursus
Ursus24.10.1418:17
Zum Glück habe ich in meinem alten Alu MacPro 4 HDs eingebaut, eine davon mit System SnowLeo, da lasse ich VMWare Fusion laufen, es gibt auch noch andere Programme die auf Yosemite nicht mehr laufen, auf SnowLeo aber tut es noch, darum starte ich bei eher seltenem Bedarf mit diesem System auf und muss mir keine neuen Upgrades kaufen.
Gruss Uese
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tranquillity
tranquillity24.10.1419:58
Lieber Kypton, schlechte Analogiebeispiele kann ich auch konstruieren: Neue Winterreifen auf dem Auto, und jetzt brauch ich nen neuen Motor?! Ohne Begründung!? (ja, ist schlecht, aber sollte ja zu deinen passen )

Und bitte, einige hier können diesen "warum-musst-du-auch-so-schnell-aktualisieren"-Oberbelehrer-Ton bitte lassen. Ich hatte meinen Grund einen meiner Rechner schnell auf Yosemite zu aktualisieren. Der andere, auf dem noch ein wichtiges Projekt läuft, wird frühestens in einem Monat dran sein, wenn dieses nämlich fertig ist. Das ist aber überhaupt nicht Thema dieses Theads.



Mein Posting hatte eigentlich nur zwei Gründe: Zum einen wollte ich auf das meiner Ansicht ziemlich dreiste "Abschalten" alter VMware-Versionen hinweisen und zum anderen für andere User, die bestimmt vor dem gleichen Dilemma stehen, einen Tipp geben, wie man sich relativ leicht und kostenlos behelfen kann. So, nicht mehr und nicht weniger. Dass das hier dann gleich so ausufern muss ... Naja, ich hätt's nicht Freitag nachmittag schreiben sollen, manche haben wohl ne schlechte Woche hinter sich.
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torfdin24.10.1420:14
generelle Überraschung [obacht: festhalten:] die Software-Hersteller wollen halt echt Geld verdienen!
„immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]“
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Siebbi
Siebbi24.10.1420:25
torfdin
generelle Überraschung [obacht: festhalten:] die Software-Hersteller wollen halt echt Geld verdienen!

Betonung auf "verdienen"!
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Apfelbutz
Apfelbutz24.10.1420:28
tranquillity
Böse Überraschung als einer der seltenen Momente auftrat und ich nocheinmal ein Windowsprogramm benutzten musste ...:

VMware ließ sich nicht mehr starten und meldet "Sie können diese Version des Programmes "VMware Fusion" nicht mit dieser Version von OS X verwenden". Nett!
Das nenne ich mal geplante Obsoleszenz. Frechweg wird gesagt: "Nö, geht nicht".
Selbst mein uralt-Acrobat Pro von vor vier Jahren läuft noch unter Yosemite.
Da ich es echt nicht oft brauche lief bei mir noch eine zugegebenermaßen recht alte 4er Version. Das heißt aber auch: Neukauf für knapp 60€, Upgrade geht nur ab Version 5. Wäre ja auch kein Problem, nur dann stehe ich in 2 Jahren wieder genauso dar. VMware ist quasi ein verstecktes Abo für ca. 20-30€ pro Jahr.

Bei Parallels ist es ja leider genauso. (Hatte ich früher auch schon mal.)
Also habe ich mich endlich mal nach dem kostenlosen VirtualBox umgesehen. Und siehe da, es ist gar nicht so kompliziert. Ein bisschen fummeln war es natürlich doch, bis der Netzwerkadapter mal lief (habe ein altes XP als Gastsystem), aber nun läuft es prima und ich hab 60€ gespart.
Kann nur jeden, der Windows vielleicht für zwei, drei Programme gelegentlich mal braucht, motivieren den Schritt zu machen. Die VMs von VMware kann man problemlos übernehmen (Paketinhalt anzeigen lassen, dann kommt man an die virtuelle Disc).


Aber nicht vergessen. Die neueste Version von Virtualbox muss es sein. Allerdings kosten die nichts und dann ist es kein Problem.

„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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dom_beta25.10.1400:30
Krypton
Du aber hast selbst und freiwillig ein Update deines Betriebsystems gemacht (hier hat dich komischerweise niemand gezwungen) und erwartest jetzt allen ernstes, dass jede Person oder Firma, deren Software du jemals erworben hast, kostenlose Anpassungen an dein neues, freiwillig installiertes Betriebssystem vornimmt.

ich weiß ja nicht ob das bei dir zählt, aber MS hat sein Office 2011 an 10.7 und 10.8 angepasst.
„...“
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Weia
Weia25.10.1405:19
Krypton
Nun, wenn dich jemand an einen Stuhl fesselt und dir einen langen Bohrer ins Ohr steckt der an einer Bohrmaschine hängt und dann zu dir sagt: Aktualisiere die Software oder ich lass die Bohrmaschine laufen. Dann könnte man tatsächlich davon sprechen, dass dich jemand zwingt, ein Update zu machen.

Du aber hast selbst und freiwillig ein Update deines Betriebsystems gemacht (hier hat dich komischerweise niemand gezwungen)
Das ist so grob vereinfacht, dass es schlicht falsch ist.

Ich nenne Dir ein Beispiel: Mavericks enthält einen (für die, die es trifft, extrem bösen) Bug in einer zentralen Systemkomponente: Der Windowserver läuft seit Mavericks mit OpenCL, weil das aber fehlerhaft implementiert ist, bleibt er unter bestimmten Randbedingungen immer wieder hängen. Da der Windowserver ein "Nadelöhr" in OS X ist, zwingt das jedesmal zum Neustart des gesamten Systems. Das ist für konzentrierte Arbeit unzumutbar.

Dummerweise (und das ist natürlich selbst ein Problem) hat Apple diesen Bug aber erst in Yosemite gefixt. Wer von diesem Bug in Mavericks betroffen war und seinen Computer zum Arbeiten verwenden will, ist daher sehr wohl gezwungen, upzudaten. (Ich hätte das aufgrund der aus meiner Sicht schrecklichen Yosemite-GUI wenn irgend möglich unbedingt vermeiden wollen, war aber von diesem Bug betroffen.)
und erwartest jetzt allen ernstes, dass jede Person oder Firma, deren Software du jemals erworben hast, kostenlose Anpassungen an dein neues, freiwillig installiertes Betriebssystem vornimmt.
Nicht jemals, aber für ein paar Jahre sehr wohl, entweder kostenlos oder zu einem vertretbaren Updatepreis. Da sich der "Updatepreis" bei VMware aber nur wenig vom Neupreis unterscheidet und auch nur gilt, wenn man spätestens alle zwei Versionen updatet, die Programme aber in der Tat oft nach ein, zwei Jahren bereits nicht mehr auf der neuesten OS-X-Version laufen (dank Apples jährlichen Zyklus’), kann man hier sehr wohl von einem nur leicht versteckten Abomodell reden.

Ich nutze ca. 70 kommerzielle Programme regelmäßig. Wenn für jedes dieser Programme im zweijährigen Turnus ein Update in der Größenordnung von VMware, also ca. 40 EUR, fällig wäre, müsste ich Jahr für Jahr im Schnitt 1400 EUR nur für Updates ausgeben. Das wäre absurd.

Und es ist ja auch nicht so. Am Ende sind es nur zwei Firmen, die ihre Kunden derart unverfroren melken (außer Adobe, aber ein Programm dieser Firma käme mir nie auf meinen Rechner): Nuance und eben VMware.

Das kann man schon kritisieren.
Ich vermute auch, dass dein Innenausstatter jedesmal den Raum - natürlich kostenlos - neu tapeziert, wenn du ein neues Möbelstück kaufst
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Ganz grob unter dem Strich betrachtet würde ich aber in der Tat darauf bestehen, dass, sollte das ursprünglich gekaufte Möbelstück seinen beworbenen Einsatzzweck nicht erfüllen können und eine Ersatzlieferung eine Neutapezierung erforderlich machen, nicht ich derjenige sein darf, der die Kosten dafür tragen muss.
Diese Notwendigkeit besteht, weil Apple was am OS geändert und du diese Apple-Änderungen auf dein System gebracht hast. Wenn dahinter tatsächlich eine Obszoleszenz stecken würde (hint: tut es nicht),
Woher weißt Du das?

Dass Apple einen kritischen Bug erst in der nächsten OS-X-Version fixt, so dass die vorherige nie wirklich einsetzbar war, könnte man schon auch unter diesem Aspekt betrachten.
dann ist sie nicht geplant, sondern von dir initiiert. Wenn du also einen Schuldigen zum rumhacken suchst, such vor deinem Monitor.
Wir können uns gerne streiten, ob die Hauptschuld bei Apple oder bei VMware liegt, aber bei dem von Dir ausgemachten Schuldigen liegt sie mit größter Wahrscheinlichkeit nicht.

Und selbst wenn: ein etwas weniger selbstherrlicher Ton stünde Dir gut zu Gesicht.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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jogoto25.10.1409:40
tranquillity
Zum einen wollte ich auf das meiner Ansicht ziemlich dreiste "Abschalten" alter VMware-Versionen hinweisen ...
Und da hast Du halt eine ziemlich seltsame Ansicht. Wir reden hier nicht von der Vorversion, wie schon mehrfach festgestellt läuft 6 problemlos. Es betrifft die Versionen 5 und früher. 5 ist 2012 erschienen und wir sind jetzt bei 7. Die notwendigen Anpassungen hat man Dir schon erklärt und wenn Du Dich auf eine Warnung ohne Deine Unterstellungen beschränkt hättest, wäre Dir auch der allgemeine Dank sicher gewesen und keiner hätte was dagegen gesagt.
Nochmal zur Klarstellung: da wurde nichts abgeschaltet, es wurde einfach kein Update mehr für eine Uraltversion (in Deinem Fall scheinst Du ja noch nicht mal Version 5 zu haben) geliefert. Und die Meldung wäre auch mit Updatemöglichkeit die gleiche gewesen. Es ist nämlich nur der freundliche Hinweis von Apple, nicht mal von vmware, auf nicht kompatible Software, zu sehen auch durch das Verbotszeichen über dem Logo der Software.
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jogoto25.10.1409:41
Weia
Diese Notwendigkeit besteht, weil Apple was am OS geändert und du diese Apple-Änderungen auf dein System gebracht hast. Wenn dahinter tatsächlich eine Obszoleszenz stecken würde (hint: tut es nicht),
Woher weißt Du das?
Am Verbotszeichen über der App. Das kommt von Apple („nicht kompatible Software festgestellt“) und nicht von vmware.
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zornzorro25.10.1410:07
@tranquility:

Volle Zustimmung!

Solch ein kundenfeindliches Geschäftsmodell ist mMn reine Abzocke.
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o.wunder
o.wunder25.10.1410:30
tranquillity
Beschwere Dich bei Apple und frage mal dort nach warum die ein Betriebssystem nicht kompatibel weiter entwickeln können.

Yosemite ist ja kostenlos.... Ja, ja Apple.

Benutze das kostenlose Virtual Box.
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Krypton25.10.1417:11
tranquillity
Lieber Kypton, schlechte Analogiebeispiele kann ich auch konstruieren: Neue Winterreifen auf dem Auto, und jetzt brauch ich nen neuen Motor?! Ohne Begründung!? (ja, ist schlecht, aber sollte ja zu deinen passen )

[…]

Mein Posting hatte eigentlich nur zwei Gründe: Zum einen wollte ich auf das meiner Ansicht ziemlich dreiste "Abschalten" alter VMware-Versionen hinweisen und zum anderen für andere User, die bestimmt vor dem gleichen Dilemma stehen, einen Tipp geben, wie man sich relativ leicht und kostenlos behelfen kann. So, nicht mehr und nicht weniger. Dass das hier dann gleich so ausufern muss ... Naja, ich hätt's nicht Freitag nachmittag schreiben sollen, manche haben wohl ne schlechte Woche hinter sich.

Lieber tranquillity,

ich weiß nicht, was du mit deinem Beispiel (das gar nicht in die Reihe passte) auszusagen versuchst, daher gehe ich mal nicht weiter drauf ein.

Wenn du tatsächlich nur mitgeteilt hättest, dass VMware 4 (übrigens vorgestellt im September 2011 und damals für Lion 10.7 ) nach nunmehr 3 weiteren OS X Updates nicht mehr auf 10.10 läuft, wären dir wohl alle dankbar für diese Info gewesen. Was einige hier stört sind aber deine falsche Verwendung von Begriffen um nicht zu sagen, deine Falschaussagen (wenn man die Goldwaage bemühen möchte).

1. Du wurdest von niemandem gezwungen

2. Die »Abschaltung« kommt nicht von VMware sondern von Apple

3. Diese ist auch nicht dreist sondern wurde wohl aus guten Gründen vorgenommen. Was hättest du gesagt, wenn die VMware zwar gestartet aber deinen Rechner zum Absturz oder dein VMware Image beschädigt hätte.

4. Du nennet es geplante Obszoleszenz, obwohl es mit der Thematik rein gar nichts zu tun hat.

5. VMware wird von dir als verstecktes Abo bezeichnet, das tritt aber nur auf, wenn du selbst aktiv wirst und jährlich das augenscheinlich kostenlose OS X Upgrade mit machst. Selbst dann läuft VMware üblicherweise 2 oder 3 OS X Upgrades ohne Probleme.

Wie gesagt, der Hinweis dass es nicht mehr läuft und die Alternative mit VirtualBox sind super, die überspitzte Verdrehung von Tatsachen aber nicht.
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jogoto25.10.1417:14
Krypton

Danke, ich konnte es nicht so gut ausdrücken.
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Krypton25.10.1417:14
dom_beta
Krypton
Du aber hast selbst und freiwillig ein Update deines Betriebsystems gemacht (hier hat dich komischerweise niemand gezwungen) und erwartest jetzt allen ernstes, dass jede Person oder Firma, deren Software du jemals erworben hast, kostenlose Anpassungen an dein neues, freiwillig installiertes Betriebssystem vornimmt.

ich weiß ja nicht ob das bei dir zählt, aber MS hat sein Office 2011 an 10.7 und 10.8 angepasst.

VMware Fusion 4 lief auch unter 10.7, 10.8 und 10.9.

Microsoft hat ja momentan auch keine andere Wahl, da es kein aktuelleres Office als 2011 gibt. Wenn sie das noch verkaufen wollen, müssen sie es wohl anpassen. Ein Update von Office 2004 für Mavericks gibt es aber auch nicht.
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jogoto25.10.1417:30
dom_beta

Der Unterschied zwischen einer Textverarbeitung / Tabellenkalkulation und einer Virtualisierung ist ja aber auch zu vernachlässigen.
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Krypton25.10.1417:45
Weia
Krypton
[…] Dann könnte man tatsächlich davon sprechen, dass dich jemand zwingt, ein Update zu machen.
Du aber hast selbst und freiwillig ein Update deines Betriebsystems gemacht (hier hat dich komischerweise niemand gezwungen)
Das ist so grob vereinfacht, dass es schlicht falsch ist.

Ich nenne Dir ein Beispiel: Mavericks enthält einen (für die, die es trifft, extrem bösen) Bug in einer zentralen Systemkomponente: Der Windowserver läuft seit Mavericks mit OpenCL, weil das aber fehlerhaft implementiert ist, bleibt er unter bestimmten Randbedingungen immer wieder hängen. Da der Windowserver ein "Nadelöhr" in OS X ist, zwingt das jedesmal zum Neustart des gesamten Systems. Das ist für konzentrierte Arbeit unzumutbar.

Dummerweise (und das ist natürlich selbst ein Problem) hat Apple diesen Bug aber erst in Yosemite gefixt. Wer von diesem Bug in Mavericks betroffen war und seinen Computer zum Arbeiten verwenden will, ist daher sehr wohl gezwungen, upzudaten. (Ich hätte das aufgrund der aus meiner Sicht schrecklichen Yosemite-GUI wenn irgend möglich unbedingt vermeiden wollen, war aber von diesem Bug betroffen.)

Mit meinem Beispiel wollte ich darstellen, dass die Verwendung des Ausdrucks »zwingen« im Fall von tranquility nicht passt. Es gibt natürlich immer schwerere und leichtere Gründe, warum man ein OS Update mach, aber »zwingen« ist doch eine andere Liga. Im Mittelalter, da wurde dein Kopf zwischen zwei Balken eingespannt und »gewzungen« (kommt von zusammendrücken, pressen). Ein »ich möchte mal die aktuelle Version testen« ist sicher nicht als zwingen zu verstehen. Daher sehe ich mein Beispiel auch nicht als faslch an.

Von dem von dir beschriebenen Bug hab’ ich noch nichts gehört. Bei uns in der Agentur läuft eine zweistellige Zahl an Macs mit Mavericks ohne dieses seltsame Problem. Neu-starten musste ich meinen Arbeits-Mac seit mehreren Monaten nicht. Selbst wenn du durch diesen Bug gewzungen bist, auf Yosemite zu aktualisieren, liegt die Schuld dafür aber auch bei Apple, die einerseits den Bug in Mavericks nicht beheben und andererseits die Kompatibilität mit alten Programmen nicht sicherstellen. Aus meiner Sicht kein Grund VMware an den Pranger zu stellen.
und erwartest jetzt allen ernstes, dass jede Person oder Firma, deren Software du jemals erworben hast, kostenlose Anpassungen an dein neues, freiwillig installiertes Betriebssystem vornimmt.
Nicht jemals, aber für ein paar Jahre sehr wohl, entweder kostenlos oder zu einem vertretbaren Updatepreis. Da sich der "Updatepreis" bei VMware aber nur wenig vom Neupreis unterscheidet und auch nur gilt, wenn man spätestens alle zwei Versionen updatet, die Programme aber in der Tat oft nach ein, zwei Jahren bereits nicht mehr auf der neuesten OS-X-Version laufen (dank Apples jährlichen Zyklus’), kann man hier sehr wohl von einem nur leicht versteckten Abomodell reden.

Ich nutze ca. 70 kommerzielle Programme regelmäßig. Wenn für jedes dieser Programme im zweijährigen Turnus ein Update in der Größenordnung von VMware, also ca. 40 EUR, fällig wäre, müsste ich Jahr für Jahr im Schnitt 1400 EUR nur für Updates ausgeben. Das wäre absurd.

Und es ist ja auch nicht so. Am Ende sind es nur zwei Firmen, die ihre Kunden derart unverfroren melken (außer Adobe, aber ein Programm dieser Firma käme mir nie auf meinen Rechner): Nuance und eben VMware.

Das kann man schon kritisieren.

Wie oben erwähnt, lief VMware seit 2011 auf 10.7, 10.8 und 10.9 über 3 Jahre hinweg. Ein oder zwei OS Upates sind damt problemlos drin. Mehr kann man für 50 Euro wohl nicht von einem Programm erwarten, dass derart tief ins System eingreift.

Ob jemand aber jedes OS Update mitmacht oder nicht, liegt üblicherweise in seiner Hand. Es gibt genügend Andwender, die aufgrund von »zwängen« auch mal zwei oder drei Jahre mit dem selben System auskommen. Kosten für Software und Updates sind nun wirklich nichts neues, aber die Einstellung, dass alles kostenlos sein müsse, die ist hier einfach fehl am Platz, weil Menschen für die Anpassung arbeiten müssen und diese etwas verdienen möchten.

Ich nutze sogar noch eine größere Zahl von Anwendungen (gekauften, die kostenlosen und Spiele hab’ ich nicht mitgezählt) und hier fallen pro Jahr tatsächlich mehrere Hundert Euro an Updates an. Absurd finde ich das nicht, da ich es einerseists vorher weiß und mir die Software andererseits beim Kauf soviel an Nutzen brachte, dass sie es mir Wert war.

Diese Abwägung (ist es mir das Wert) muss ich bei jedem Update des Programms oder des Betriebssystems neu machen, da kommt dann entweder ein ja raus (und ich kauf’s) oder ein nein (und ich lasse es). Auf den Hersteller muss ich da nicht schimpfen, denn der hat mir seinerzeit genau das zum vereinbarten Preis geliefert, was ich wollte.
dann ist sie nicht geplant, sondern von dir initiiert. Wenn du also einen Schuldigen zum rumhacken suchst, such vor deinem Monitor.
Wir können uns gerne streiten, ob die Hauptschuld bei Apple oder bei VMware liegt, aber bei dem von Dir ausgemachten Schuldigen liegt sie mit größter Wahrscheinlichkeit nicht.

Und selbst wenn: ein etwas weniger selbstherrlicher Ton stünde Dir gut zu Gesicht.

Wenn mein Ton selbstherrlich erschien, entschuldige ich mich dafür. Mich hat nur die umsich greifende fremde Schuldzuweisung gestört. Keiner ist mehr für etwas verantwortlich, die Schuld muss auf jeden fall beim anderen liegen. Grundsätzlich ist alles eine Frechheit, was ich nicht kostenlos mit drölf Jahren Privatsupport bekomme und selbst dann ist es noch zu teuer.
Wo kämen wir denn hin, wenn jemand noch selbst denken müsste, eine Entscheidung treffen und dann – bewahre Gott – auch noch selbst dafür die Verantwortung tragen müsste.

Undenkbar.
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Peter Eckel25.10.1417:54
tranquility
Zum einen wollte ich auf das meiner Ansicht ziemlich dreiste "Abschalten" alter VMware-Versionen hinweisen
dreist ... unbegründet ... nicht nachvollziehbar ...

Ich entnehme dem, daß Du Systemprogrammierer bist, Mac OS X und VMware Fusion in den Interna genau kennst und daher weißt, wovon Du redest. Sollte ich mich darin irren, sind Deine Äußerungen die Bits nicht wert, die sie beinhalten.
„Ceterum censeo librum facierum esse delendum.“
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dom_beta25.10.1418:40
Krypton
Ein Update von Office 2004 für Mavericks gibt es aber auch nicht.

Office 2004 ist ja noch PowerPC.
„...“
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Weia
Weia25.10.1419:14
jogoto
Weia
Diese Notwendigkeit besteht, weil Apple was am OS geändert und du diese Apple-Änderungen auf dein System gebracht hast. Wenn dahinter tatsächlich eine Obszoleszenz stecken würde (hint: tut es nicht),
Woher weißt Du das?
Am Verbotszeichen über der App. Das kommt von Apple („nicht kompatible Software festgestellt“) und nicht von vmware.
Das Argument verstehe ich nicht. Das Zeichen wird von OS X generiert, ja, aber aufgrund von Eigenschaften, die das so gekennzeichnete Programm hat. Warum das Programm diese Eigenschaften hat – technisch unvermeidbar, aufgrund böser Absicht des Herstellers, was auch immer – , darüber sagt das Zeichen nichts aus.

Abgesehen davon ist ja nicht gesagt, dass die „geplante Obsoleszenz“ von VMware kommen muss. Könnte ja auch Apple sein, und da muss man schon sagen, dass es problematisch ist, wenn elementare Bugs einer OS-X-Version erst in einer nächsten gefixt werden, die dann mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wiederum neue enthält, die dann wieder erst in der nächsten … usw. So wirst Du quasi von Ugrade zu Upgrade „mitgerissen“, und abgesehen von den Folgekosten für Softwareupdates von Drittanbietern muss dann irgendwann halt auch neue Apple-Hardware her, egal, ob’s die alte noch täte oder nicht (auch wenn das beim Sprung von Mavericks zu Yosemite nicht der Fall war).
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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dom_beta25.10.1419:21
Weia
Am Verbotszeichen über der App. Das kommt von Apple („nicht kompatible Software festgestellt“) und nicht von vmware.

Die zu meinem MBP mitgelieferte iPhoto-Version lässt sich unter Mac OS X 10.6.7 nicht öffnen. Es benötigt mindestens Mac OS X 10.6.8.
„...“
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Krypton25.10.1419:37
Weia
Das Argument verstehe ich nicht. Das Zeichen wird von OS X generiert, ja, aber aufgrund von Eigenschaften, die das so gekennzeichnete Programm hat. Warum das Programm diese Eigenschaften hat – technisch unvermeidbar, aufgrund böser Absicht des Herstellers, was auch immer – , darüber sagt das Zeichen nichts aus.

Apple testet vor Veröffentlichung des Betriebssystems viele Programme und markiert die Software, welche entweder nicht mehr oder nicht mehr richtig läuft, mit dem Verbotsschild. Da VMware nichts an der 4er Version geändert hat, muss Apple was im Unterbau geändert haben, was sich mit dem alten VMware nicht mehr verträgt.
Weia
Abgesehen davon ist ja nicht gesagt, dass die „geplante Obsoleszenz“ von VMware kommen muss. Könnte ja auch Apple sein, und da muss man schon sagen, dass es problematisch ist, wenn elementare Bugs einer OS-X-Version erst in einer nächsten gefixt werden, die dann mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit wiederum neue enthält, die dann wieder erst in der nächsten … usw.

Geplant ist hier nichts, auch keine Obszoleszenz. Du kannst einen Rechner mit 10.7, 10.8 oder 10.9 nehmen, VMware darauf installieren und in die Ecke stellen. Solange der Strom aus der Dose kommt und die Elkos in deinem Mac nicht austrocknen (und die HDD und der Lüfter oder die Grafikkarte oder CPU) nicht die Grätsche machen, läuft diese Kombi. Auch in 10 oder 20 Jahren noch. Hier legt dir niemand einen Stein in den Weg. Zur Sicherheit kannst du ja ein paar Backup-Macs oder eine Kiste Ersatzteile bereithalten.
Weia
So wirst Du quasi von Ugrade zu Upgrade „mitgerissen“, und abgesehen von den Folgekosten für Softwareupdates von Drittanbietern muss dann irgendwann halt auch neue Apple-Hardware her, egal, ob’s die alte noch täte oder nicht (auch wenn das beim Sprung von Mavericks zu Yosemite nicht der Fall war).

Das ist das Spiel in Fachkreisen auch »Entwicklung« oder »Leben« genannt. Da kommst du nicht drum rum. Wenn alles immer stehenbleiben würde, hätten wir heute noch einen Fauskeil, vielleicht nicht mal den. Man kann nicht von 10.000 Jahren Fortschritt profitieren wollen und gerade dann, wenn’s einem gemütlich wird, den Stillstand von allen verlangen, damit es nichts kostet. Alles kostet, das Leben und der tot.
Das ist auch gar nicht weiter schlimm, denn dafür verdienst du da deine Kohle. Was würdest du damit machen, wenn alles umsonst wäre?
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Weia
Weia25.10.1422:27
jogoto
Nochmal zur Klarstellung: da wurde nichts abgeschaltet, es wurde einfach kein Update mehr für eine Uraltversion (in Deinem Fall scheinst Du ja noch nicht mal Version 5 zu haben) geliefert.
Du scheinst einen sehr eigentümlichen Maßstab für „uralt“ zu haben. „uralt“ im technischen Zusammenhang wären für mich je nachdem ca. 15 – 30 Jahre, bei der schnelllebigen IT-Technologie meinetwegen 10 Jahre. Aber ganz bestimmt keine 3 Jahre, die meines Wissens die VMware-4-Version alt ist. Himmel, in 3 Jahren hatte ich bei manchen Programmen gerade zwei- bis dreimal Gelegenheit, sie zu benutzen.

VMware schmeißt Upgrades im Jahresrhythmus auf den Markt, das ist schon sehr extrem. Ein Hersteller könnte auch völlig durchzappen und alle drei Monate eine neue Version herausbringen. Wäre dann ein Programm, das drei Versionen, also 9 Monate, alt ist, bei Dir auch schon „uralt“?

Ich erinnere mich an einen „uralten“ (d.h. schon ein paar Jahre alten) Uli-Stein-Cartoon, wo eine Maus mit einem neu gekauften Computer nach Hause rennt und eine zweite zu einer dritten Maus erläuternd sagt: „Er hat Angst, dass sein Computer veraltet ist, bevor er zuhause ankommt.“

Wer diese hier karikierte Situation als „normal“ oder „technisch“ vorgegeben erachtet, der ist meines Erachtens bereits zur Freude der Hersteller auf geplante Obsoleszenz hereingefallen (ob man das nun so nennt oder nicht; de facto die Strategie, ein Werkzeug als Abenteuerspiel zu verkaufen). Nüchtern aus etwas größerer Entfernung betrachtet ist das nämlich alles andere als normal.
Krypton
dom_beta
ich weiß ja nicht ob das bei dir zählt, aber MS hat sein Office 2011 an 10.7 und 10.8 angepasst.
VMware Fusion 4 lief auch unter 10.7, 10.8 und 10.9.

Microsoft hat ja momentan auch keine andere Wahl, da es kein aktuelleres Office als 2011 gibt. Wenn sie das noch verkaufen wollen, müssen sie es wohl anpassen. Ein Update von Office 2004 für Mavericks gibt es aber auch nicht.
Aber das ist doch nur eine Frage der Deklaration und völlig im Belieben der Hersteller. Die jüngste Anpassung von Office hätte Microsoft auch Office 2014 nennen können und Geld dafür verlangen. Und VMware hätte auch einfach die Updates der letzten Jahre alle als Version 4.x deklarieren können, dann wäre die Situation so wie bei Microsoft Office. Haben sie aber nicht, sondern stattdessen immer gleich kostenpflichtige Upgrades auf 5.x, 6x. und 7.x draus gemacht. Und das ist keine technische, sondern eine reine Marketing-Entscheidung, eben mit dem Ziel, öfters abkassieren zu können.
Krypton
Im Mittelalter, da wurde dein Kopf zwischen zwei Balken eingespannt und »gewzungen« (kommt von zusammendrücken, pressen).
In letzter Konsequenz ist ausschließlich der Tod zwingend. Extrembeispiele helfen hier nicht weiter, sie höhlen nur den Sinn der Worte aus. Man kann „zwingen“ sehr wohl gehaltvoll in einem weniger ultimativen Sinn verwenden.
Ich nutze sogar noch eine größere Zahl von Anwendungen (gekauften, die kostenlosen und Spiele hab’ ich nicht mitgezählt) und hier fallen pro Jahr tatsächlich mehrere Hundert Euro an Updates an. Absurd finde ich das nicht, da ich es einerseists vorher weiß und mir die Software andererseits beim Kauf soviel an Nutzen brachte, dass sie es mir Wert war.
Mehrere Hundert, OK. Mehrere Tausend, nein. Und das wäre so, wenn alle Hersteller wie VMware (oder Nuance, oder Adobe) agieren würden.
Wie oben erwähnt, lief VMware seit 2011 auf 10.7, 10.8 und 10.9 über 3 Jahre hinweg. Ein oder zwei OS Upates sind damt problemlos drin. Mehr kann man für 50 Euro wohl nicht von einem Programm erwarten, dass derart tief ins System eingreift.
Können tut man das schon, wie Du an mir sehen kannst. 3 Jahre sind für mich kein nennenswerter Zeitraum.
Ob jemand aber jedes OS Update mitmacht oder nicht, liegt üblicherweise in seiner Hand.
Das halte ich angesichts der erreichten Komplexität technischer Interdependenzen eben für eine zu vereinfachende Darstellung.
Keiner ist mehr für etwas verantwortlich, die Schuld muss auf jeden fall beim anderen liegen. Grundsätzlich ist alles eine Frechheit, was ich nicht kostenlos mit drölf Jahren Privatsupport bekomme und selbst dann ist es noch zu teuer.
Wo kämen wir denn hin, wenn jemand noch selbst denken müsste, eine Entscheidung treffen und dann – bewahre Gott – auch noch selbst dafür die Verantwortung tragen müsste.

Undenkbar.
Grundsätzlich sympathisiere ich sehr mit dieser Perspektive, nur halte ich sie auf den vorliegenden Fall für nicht anwendbar. Wir haben aus meiner Sicht im Moment in der Tat noch keine wirklich adäquate gesellschaftliche Strategie zum (ökonomischen, aber auch sonstigen) Umgang mit derart komplexen Technologien, wie sie in den letzten 2 – 3 Jahrzehnten alltäglich wurden.

Ich bin selbst Programmierer und würde liebend gerne mein von mir für mich optimal eingerichtetes System einfach selbstverantwortlich pflegen und erhalten. Aber selbst ich kann das nicht. Ein reines Open-Source-System bietet mir hier und heute vieles nicht, was ich benötige, und meine endlichen Ressourcen lassen es nicht zu, alles Fehlende selbst zu schreiben. Setze ich stattdessen aber auf einen Hersteller wie Apple, gerate ich sofort in den Sog proprietärer Software: allein die im Internet-Zeitalter erforderlichen Sicherheitsupdates erzwingen ein recht aktuelles System, das dann wiederum andere Probleme nach sich zieht, die ich – da Closed Source – nicht selbst fixen kann, so dass ich zu neuen Upgrades gezwungen werde usw.

Und wenn ich als Experte damit schon nicht zurecht komme, wie soll das dann erst reinen Anwendern ergehen?
Kosten für Software und Updates sind nun wirklich nichts neues, aber die Einstellung, dass alles kostenlos sein müsse, die ist hier einfach fehl am Platz, weil Menschen für die Anpassung arbeiten müssen und diese etwas verdienen möchten.
Ich bin in der Tat der Ansicht, dass der soeben geschilderte Sachverhalt komplexester Technologien im Alltag die Frage aufwirft, ob unser jetziges Wirtschaftssystem an diese Art gesellschaftlicher Produktion noch hinreichend gut angepasst ist. Ich habe da so meine Zweifel. Und erhebliche moralische Probleme damit, für meinen Code Geld zu verlangen, statt ihn öffentlich zu Verfügung zu stellen.
Krypton
Geplant ist hier nichts, auch keine Obszoleszenz. Du kannst einen Rechner mit 10.7, 10.8 oder 10.9 nehmen, VMware darauf installieren und in die Ecke stellen. Solange der Strom aus der Dose kommt und die Elkos in deinem Mac nicht austrocknen (und die HDD und der Lüfter oder die Grafikkarte oder CPU) nicht die Grätsche machen, läuft diese Kombi.
Wie gesagt, schon allein aufgrund des Themas Internet-Sicherheit falsch. (Hier ist übrigens ab und an noch eine NeXTStation von 1991 im Einsatz. )
Das ist das Spiel in Fachkreisen auch »Entwicklung« oder »Leben« genannt. Da kommst du nicht drum rum. Wenn alles immer stehenbleiben würde, hätten wir heute noch einen Fauskeil, vielleicht nicht mal den. Man kann nicht von 10.000 Jahren Fortschritt profitieren wollen und gerade dann, wenn’s einem gemütlich wird, den Stillstand von allen verlangen
Ach komm, man kann »Entwicklung« oder »Leben« nachhaltiger oder weniger nachhaltig angehen. Da gibt es Spielräume. Ich brauche oft doppelt so lange für meinen Code wie Kollegen, dafür enthält der dann aber nur einen Bruchteil der marktüblichen Bugs und ist sehr leicht zu warten. Und ermöglicht daher leicht, kostenlose Updates anzubieten, falls erforderlich, bzw. sorgt dafür, dass Updates aufgrund von Bugs erst gar nicht erforderlich werden. Man muss das nur wollen.
damit es nichts kostet. Alles kostet, das Leben und der tot.
Das ist auch gar nicht weiter schlimm, denn dafür verdienst du da deine Kohle. Was würdest du damit machen, wenn alles umsonst wäre?
Ich bin mir bei Ersterem („alles kostet“) wie gesagt längst nicht so sicher und fände Letzteres („alles umsonst“) wie gesagt eine sehr erwägenswerte Alternative.

Ich bin einer von denen, die die Wikipedia für eine der größten, wenn nicht die größte kulturelle Errungenschaft der Menschheit im jungen 21. Jahrhundert halten. Und die ist „umsonst“ entstanden.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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gimo
gimo26.10.1401:21
so viel text für die Abzockerei von VM und Konsorten.

VB läuft ok und wem das nicht reicht der muss ja keinen Mac benutzen.
„Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!“
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jogoto26.10.1410:55
Weia
Das Argument verstehe ich nicht. Das Zeichen wird von OS X generiert, ja, aber aufgrund von Eigenschaften, die das so gekennzeichnete Programm hat. Warum das Programm diese Eigenschaften hat – technisch unvermeidbar, aufgrund böser Absicht des Herstellers, was auch immer – , darüber sagt das Zeichen nichts aus.
Jetzt sind wir also mal wieder bei den Verschwörungen angelangt: vmware wusste schon vor drei Jahren, was sie einbauen oder weglassen mussten, damit das Programm bei erscheinen von 10.10 nicht mehr funktioniert?

Weia
Du scheinst einen sehr eigentümlichen Maßstab für „uralt“ zu haben. „uralt“ im technischen Zusammenhang wären für mich je nachdem ca. 15 – 30 Jahre, bei der schnelllebigen IT-Technologie meinetwegen 10 Jahre. Aber ganz bestimmt keine 3 Jahre, die meines Wissens die VMware-4-Version alt ist. Himmel, in 3 Jahren hatte ich bei manchen Programmen gerade zwei- bis dreimal Gelegenheit, sie zu benutzen.
„alt“ ist, wie Du selbst schon bemerkt hast, relativ. Und in diesem Fall würde ich es nicht an der Zeit sondern an den Versionen fest machen. 4 7 ist uralt. Und vmware schmeißt Programme nicht nach Lust und Laune auf den Markt. Es muss ständig neue Hardware unterstützt werden und neue Betriebssysteme, sowohl als Host als auch als Gast. Und das darf meiner Ansicht nach auch was kosten, denn es ist jedem selbst überlassen, ob er sich neue Hardware anschafft oder das Betriebssystem aktualisiert. Einen Zwang kann ich da nicht sehen, zumal man bei vmware bisher immer 1 bis 2 Versionen überspringen konnte.
Ich hatte die Beta von 10.10 und wusste, was auf mich zukommt, wenn ich es richtig einsetzen will. Ich hab es dann bei erscheinen auf meinen beiden Hauptrechnern aktualisiert. Auf beiden musste eine neue Version von Fusion her, da ich die 6er Version ausgelassen hatte und noch bei 5 war. Die Kosten waren bei meiner Entscheidung natürlich relevant, genauso ob ich Fusion noch brauche oder nicht.
So, wo hab ich jetzt was falsch gemacht, nur weil ich hier nicht rum jammer oder den Untergang der Moral oder der ein oder anderen Firma sehe? Oder weil ich mich öffentlich über solche Jammerlappen wundere?

gimo
Schön, dass Du damit glücklich bist aber was um alles in der Welt hat das hiermit zu tun? Dein Beitrag wäre sinnvoll, wenn VB eine vollwertige alternative zu Fusion oder Paralells darstellt. Wem VB reicht, wunderbar, wer sich trotzdem einen der anderen Kandidaten kauft, selber schuld, und wer sie wirklich braucht jammert auch nicht über angebliche Abzocke.
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jogoto26.10.1411:02
Weia
Ich bin einer von denen, die die Wikipedia für eine der größten, wenn nicht die größte kulturelle Errungenschaft der Menschheit im jungen 21. Jahrhundert halten. Und die ist „umsonst“ entstanden.
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Weia
Weia26.10.1417:39
jogoto
Weia
Das Argument verstehe ich nicht. Das Zeichen wird von OS X generiert, ja, aber aufgrund von Eigenschaften, die das so gekennzeichnete Programm hat. Warum das Programm diese Eigenschaften hat – technisch unvermeidbar, aufgrund böser Absicht des Herstellers, was auch immer – , darüber sagt das Zeichen nichts aus.
Jetzt sind wir also mal wieder bei den Verschwörungen angelangt
Mein Punkt war doch gerade, dass sich aus der Tatsache, dass das „Läuft nicht!“-Dialogfenster von OS X und nicht von dem Drittanbieter-Programm generiert wird, nichts bezüglich irgendwelcher Absichten folgern lässt, also weder, dass diese Absichten vorlagen (Verschwörungstheorie) noch, dass sie nicht vorlagen (das von Dir vorgetragene Argument).
„alt“ ist, wie Du selbst schon bemerkt hast, relativ. Und in diesem Fall würde ich es nicht an der Zeit sondern an den Versionen fest machen. 4 7 ist uralt.
Das ist absurd. Dann ist nach Deiner Diktion ein drei Tage altes Programm „uralt“, wenn der Hersteller nur jeden Tag eine neue Version veröffentlicht. Nein, „alt“ ist ein zeitlicher Begriff und nichts sonst.
Und vmware schmeißt Programme nicht nach Lust und Laune auf den Markt. Es muss ständig neue Hardware unterstützt werden und neue Betriebssysteme, sowohl als Host als auch als Gast.
Komisch nur, dass zu Zeiten, in denen die Hardware-Entwicklung noch weit dynamischer voranschritt als heute (u.a. 32 → 64 Bit), VMware neue Versionen in weit größeren zeitlichen Abständen veröffentlichte und dann für die Updates nur einen prozentual weit geringeren Prozentsatz des Neupreises verlangte als heute, wo zwar die Hardware-Entwicklung weit geruhsamer verläuft, dafür aber an allen Ecken und Enden der Software-Industrie Abomodelle aus dem Boden sprießen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
So, wo hab ich jetzt was falsch gemacht, nur weil ich hier nicht rum jammer oder den Untergang der Moral oder der ein oder anderen Firma sehe? Oder weil ich mich öffentlich über solche Jammerlappen wundere?
Dein Fehler besteht darin, Diskussionsteilnehmer, die mit jedenfalls diskutablen Argumenten eine andere Position als Du einnehmen, als „Jammerlappen“ zu diskreditieren.
„🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science“
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fdiskc200026.10.1418:14
Also ich habe das hier mit Interesse verfolgt und daher VMware in einer WM mit OS X 10.10 getestet.

Basis war immer eine VM mit 10.9 und installiertem VMWare Fusion. Danach update auf Yosemite:

Fusion 6.0.2 verweigert nach dem Update den Dienst (kann/darf nicht unter 10.10).
Fusion 6.0.4 und 6.0.5 lassen sich weiterhin starten und booten auch meine testweise in die VM kopierte XP-VM.

Mag es da evtl. Missverständnisse geben?
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macbia
macbia26.10.1418:29
Wow, was für eine Diskussion Ich habe mal eben nachgesehen was ich bisher für VM gelatzt habe. Verwenden tu ich VM seit der ersten Version und bis auf 10.7 habe ich alle OS X eingesetzt:

2007: VMware Fusion 1 40 EUR
2011: VMware Fusion 4 35 EUR
2014: VMware Fusion 6 32 EUR

Macht zusammen 107 EUR in 7 Jahren. Wenn ich die 6 jetzt noch ein oder zwei Jahre verwenden kann, eins noch mindestens, dann sind das um die 12 EUR, abzüglich Steuer 10 EUR pro Jahr. Also wo anders wurde ich schon deutlich mehr abgezocke. Man denke an CS 6, das kostenpflichtige Bugfixupdate für CS 5.5

> VMware ist quasi ein verstecktes Abo für ca. 20-30€ pro Jahr.

Das ist definitiv quatsch, man muss nicht jedes Update mitnehmen.

Bei meinem (schnellen und nicht umfassenden) Test lief Fusion 6.0.4 auf mit 10.10, ich hab aber trotzdem mal wieder ein Update gekauft weil ich keine Uraltsoftware ohne Support mit einem neuen System einsetzen will. Ich verwende sonst auch nur möglichst neue Versionen weil das einfach am wenigsten Probleme macht.
„i heart my 997“
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jogoto26.10.1419:13
fdiskc2000
Mag es da evtl. Missverständnisse geben?
Nein, hier jammern Leute rum, weil ihre Version 4 nicht mehr läuft. 6 geht noch.


macbia
Was kommst Du denn jetzt mit Tatsachen und Argumenten, das ist doch hier völlig fehl am Platz.

Weia
Wir werden uns nicht einig werden. Ist auch nicht nötig. Ich finde bei tranquillity & Co keine Argumente, die ich irgendwie nachvollziehen kann.
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dom_beta26.10.1419:37
Tja, vielleicht hat Apple auch irgendwas im Kernel geändert, so dass manche Versionen nicht mehr funktionieren.

Aber was erwartet man von einer x.y.0 Version; vielleicht ändert sich das ja noch.

(Reine Spekulation von mir)
„...“
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vismed.
vismed.26.10.1421:14
Bei mir auch ...

mitzlaff
Bei mir läuft Parallels 8 trotz der Warnung auch auf Yosemite, komischerweise. Hätte es sonst auch deinstalliert und nicht neu für die Version 10 bezahlt. System ist XP, von Parallels 5 importiert.
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