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Steve Jobs 1995: Warum große Firmen oft versagen...

Dirk!30.05.1617:11
Auf Netflix gibt es von 1995, als Steve Jobs noch bei NeXT war, ein Interview: (IMDB: )

Ein sehr interessantes Gespräch, besonders der Teil in dem Steve Jobs erklärt, warum, große erfolgreiche Firmen wie IBM oder auch Xerox (die ja das GUI bereits erfunden hatten) damals am Ende versagten. Könnte auch bei Apple so passieren, wenn ich das lese.

Sorry für alle Fehler im Zitat, eine bessere Version habe ich nicht gefunden:
Steve Jobs (1995)
If you were a product person at IBM or Xerox. So you make a better copier or a better computer-- so what? When you have a monopoly market share, the company is not any more successful. So the people that can make the company more successful are sales and marketing people. And they end up running the companies. And the product people get driven out of the decision-making forums. And the companies forget what it means to make great products. Sort of the product sensibility and the product genius that brought them to that monopolistic position gets rotted out by people running these companies who have no conception of a good product versus a bad product.They have no conception of the craftsmanship that's required to take a good idea and turn it into a good product. And they really have no feeling in their hearts usually about wanting to really help the customers. So that's what happened at Xerox.The people at Xerox Parc used to call the people that ran Xerox "toner heads."
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Kommentare

Ndugu
Ndugu30.05.1621:39
Dirk!
Könnte auch bei Apple so passieren, wenn ich das lese.
Das ist bereits passiert.
„These things are uuugly!“
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cubecube30.05.1621:54
Lässt sich eins zu eins auf die deutsche Automobilindustrie übertragen. Nur das die Leute dort "petrol heads" heißen.
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phil7born
phil7born31.05.1602:32
"toner heads" - Hmmm, hat was. Ich find's irgendwie süß.
„zane, zane, zane, ouvrez le chien“
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Dirk!31.05.1606:19
cubecube
Lässt sich eins zu eins auf die deutsche Automobilindustrie übertragen. Nur das die Leute dort "petrol heads" heißen.

Das mag zwar stimmen, "petrol heads" passt aber nicht, da Autohersteller durch den Verkauf von Benzin ihren Umsatz nicht steigern können.

"Ink heads" bei HP würde passen...
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Thyl31.05.1609:47
und da fehlt Jobs jetzt doch irgendwie. Ich bin sicher, dass der neue Produkte gnadenlos verwendet hat. Das iPhone hat er bestimmt überall mit rumgeschleppt und benutzt. und wenn ihm was nicht gefiel, hat er die jeweiligen Entwickler so lange angeschrien, bis es ihm gefiel. Das macht Cook wohl nicht, und daher stecken wir in einer Software-Misere, bei zu viel Fokus auf dem Hardware-Design.
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sierkb31.05.1610:16
Thyl:

Du überschätzt und heroisierst unpassend Steve Jobs. Auch unter ihm und mit ihm und durch ihn gab es krasse Fehlentscheidungen, Flops und mangelhafte Qualität.
Lasst dem Mann doch endlich mal seine letzte Ruhe und grabt ihn nicht immer wieder aus und schrebt ihm Dinge zu, die ihm einfach nicht anstehen und die auch er nicht besser gemacht hat oder hätte! Er ist tot, Jim!
Vieles läuft bei Apple nicht gut, eben weil es noch viel zu sehr im Geiste von Steve Jobs gemacht wird und einfach nicht mehr in die heutige Zeit und in die Landschaft passt, in der Apple sich bewegt! Apple skaliert nicht, Apple kann nicht groß, Apple kann nicht Netzwerk, Apple kann nicht Big Data. Denn dazu bedarfs Offenheit. Im Denken wie im Handeln. Das sind Denkkategorien und Playgrounds, die stehen zum Teil komplett konträr zu Apples ich-bezogener Geheimniskrämerei-Seele und -DNA (die genau da noch viel zu sehr Steve Jobs-geprägt ist).
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piik
piik31.05.1611:33
sierkb
Thyl:
Du überschätzt und heroisierst unpassend Steve Jobs. Auch unter ihm und mit ihm und durch ihn gab es krasse Fehlentscheidungen, Flops und mangelhafte Qualität.
...

Kaum. Das Zitat hat durchaus etwas für sich. Das SJ krasse fehlentscheidungen getroffen hatte: Ja sicher.
No risk, no fun. Man muss überhaupt welche treffen und sich nicht mit der Frage aufhalten, ob das kleinste iPhone 16 oder doch wirklich 32 GB haben soll. Es ist auch nicht wirklich innivativ, einen Mac Pro in einen runden Mülleimer als Gehäuse zu stecken, zwei nicht voll benutze Grakas reinzustopfen aber nur einen M2-Slot vorzusehen. Man muss auch mutige Entscheidungen treffen und sie notfalls korrigieren. Ein Flat Design bei iTunes mit Features mal weg und mal wieder da, das kennt man von Microsoft. Und es ist schlicht lächerlich.
Mir ist schon klar, dass dies die Position des Trainers auf dem heimischen Sofas ist und ich traue mir nicht zu, es besser zum können als Tim. Aber dass da was nicht stimmt, ist klar.
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Ndugu
Ndugu31.05.1612:45
Steve Jobs Fehlentscheidungen waren ja so derbe krass…! Zum Beispiel der Cube - was für ein krasses Ding!
„These things are uuugly!“
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cab31.05.1614:42
Das dumme ist, dass Jobs den Cook selbst als seinen Nachfolger eingesetzt hat. Er hat quasi genau den Fehler gemacht, den er oben beschrieben hat. Nach all den Jahren bezweifle ich, dass Cook ein wirkliches Gespür für Produkte hat, geschweige denn wirklich überzeugende neue Ideen. Er macht halt irgendwie so wie gewohnt weiter, melkt die Nutzer so gut es geht in der Hoffnung dass irgendwann wieder etwas neues kommt. Der Rest bleibt wie üblich unbeachtet liegen, bis er entweder eingestellt oder halbherzig erneuert wird. Da fehlt jede Leidenschaft und Detailliebe.
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aquacosxx
aquacosxx31.05.1614:52
So isses. Appel stand mal für Leidenschaft und Detailliebe. Aktuell merkt man davon kaum noch etwas.
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Thyl31.05.1615:18
piik
sierkb
Thyl:
Du überschätzt und heroisierst unpassend Steve Jobs. Auch unter ihm und mit ihm und durch ihn gab es krasse Fehlentscheidungen, Flops und mangelhafte Qualität.
...

Kaum. Das Zitat hat durchaus etwas für sich. Das SJ krasse fehlentscheidungen getroffen hatte: Ja sicher.
No risk, no fun. Man muss überhaupt welche treffen und sich nicht mit der Frage aufhalten, ob das kleinste iPhone 16 oder doch wirklich 32 GB haben soll. Es ist auch nicht wirklich innivativ, einen Mac Pro in einen runden Mülleimer als Gehäuse zu stecken, zwei nicht voll benutze Grakas reinzustopfen aber nur einen M2-Slot vorzusehen. Man muss auch mutige Entscheidungen treffen und sie notfalls korrigieren. Ein Flat Design bei iTunes mit Features mal weg und mal wieder da, das kennt man von Microsoft. Und es ist schlicht lächerlich.
Mir ist schon klar, dass dies die Position des Trainers auf dem heimischen Sofas ist und ich traue mir nicht zu, es besser zum können als Tim. Aber dass da was nicht stimmt, ist klar.
Irgendwie ist der Mac Pro ein interessantes Beispiel. Eine merkwürdige Kiste. Sie schreibt fort, was Jobs vorgegeben hat, kompakt und leise. Aber schon zum Zeitpunkt des Erscheinens musste in einem Bereich, in dem in erster Linie Leistung zählt, dort ein Kompromiss getroffen werden. Und durch womöglich (man kann ja nur spekulieren) eine Mischung aus Stillstand bei Intel, nVidia und AMD bei Energieeffizienz und einer Unfähigkeit, dann wieder vom Konzept abzuweichen, haben wir seit geraumer Zeit keinen Fortschritt beim Mac Pro, weil alle Komponenten, die es mittlerweile leistungsfähiger gibt, gleich die thermische Hülle gesprengt hätten. Erst die neue Generation ist jetzt wirklich energieeffizienter.

Und vom Thunderbolt-Verkabelungslabyrinth reden wir da noch nicht mal.

Meine Vermutung wäre, dass Jobs hier eine größere Flexibilität gezeigt hätte, beim Nachfolger.
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sierkb31.05.1615:40
Thyl
Meine Vermutung wäre, dass Jobs hier eine größere Flexibilität gezeigt hätte, beim Nachfolger.

Hätte, hätte, Herrentoilette.
Er ist tot, Jim! Er ist nicht mehr, und er wird auch nicht mehr. Rückblicke, Heroisierungs-Kult und ständiges "Was wäre wenn" bringt nichts! Ruhe er endlich in Frieden. Er ist Vergangenheit. Gegenwart und Zukunft finden ohne ihn statt, müssen es und können es auch. Apple und Apple-Fans müssen sich endlich von ihm lösen, Apple-Verantwortliche eine neue, eine eigene Handschrift finden, die mit der Gegenwart und Zukunft Schritt halten kann anstatt dass sie an alten längst überlebten Tugenden krampfhaft versuchen festzuhalten.

Microsoft z.B. wandelt sich gerade unter deren neuen Chef Nadella, streift alte Tugenden und Untugenden ab, gewöhnt sich neue an, vernetzt sich mit einstigen Rivalen und zieht mit denen im Sinne einer größeren Sache teilweise an einem Strang und das sehr offen und transparent. Wer sich sich verschließt und überall die Schotten dicht macht, hängt sich selber ab, hechelt irgendwann nur noch hinterher, hat das Nachsehen (ist ja schon jetzt immer mehr zu beobachten). Die Welt tickt schneller inzwischen, der Takt geht schneller für alle. Entweder Apple schafft es da, Schritt zu halten und sich ebenfalls mit anderen zu vernetzen, das Bedarf Offenheit im Denken wie im Handeln, oder sie verlieren langsam den Anschluss. Ein großes Feld, auf dem sie sich zu bewähren haben, wird u.a. das Feld der KI sein und Big Data (Stichwort: Siri und dessen Zukunft oder Scheitern), beide hängen untrennbar miteinander zusammen, da haben Konkurrenten wie z.B. Google mittlerweile einen fast uneinholbaren jahrelangen Vorsprung.
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Ndugu
Ndugu31.05.1617:21
cab
Das dumme ist, dass Jobs den Cook selbst als seinen Nachfolger eingesetzt hat. Er hat quasi genau den Fehler gemacht, den er oben beschrieben hat. Nach all den Jahren bezweifle ich, dass Cook ein wirkliches Gespür für Produkte hat, geschweige denn wirklich überzeugende neue Ideen.
Ich finde, wenn man genauer hinguckt, dann kann man erkennen, dass es Bereiche gibt, in denen Tim Cook einen exzellenten Job gemacht hat.

- Er hat sich des Themas der Arbeitsbedingungen in China angenommen und Apple aus diesem Rampenlicht genommen.
- Apple überzeugend in Richtung erneuerbare Energie und Umweltschutz positioniert und ein grünes Image verpasst. Man erinnere sich an die Greenpeace Aktion vor ein paar Jahren.
- Google geschickt von der Seite angegriffen und die Anti Tracking/ AdBlock Bewegung richtig ins Rollen gebracht.
- Allein durch sein Outing das Thema Schwulenrechte und Diversity geschickt und medienwirksam voran gebracht.
- Das Gewicht der Marke Apple und das damit verbundene Image der Fortschrittlichkeit unübersehbar auf Seite der Liberalen in USA positioniert, als Gegengewicht zu den reaktionären Kräften wie Trump o.Ä.
- In der kleinen Krise um das iPhone und das FBI hat er seine Position zum Thema Privatsphäre vs. staatliche Zugriffsrechte mutig und standfest behauptet. Dies geschah zum Nutzen aller Menschen, die in westlichen Demokratien leben, nicht nur der Amerikaner.

Ich finde, man kann erkennen, dass das alles politische Fragen sind, wo er das Gewicht von Apple für sinnvolle Verbesserungen der Welt eingesetzt hat. Auch wenn einem persönlich das ein oder andere Thema eher am A#### vorbei geht, sind das doch alles prinzipiell gute Sachen. Ich finde, er hat diesen Bereichen und Fragen geradezu vorbildliche Arbeit geleistet. Von Steve Jobs gab es solch Engagement nicht und ich habe das auch immer vermisst.

Aber alles, was nicht Hardware ist, geht bei Apple den Bach runter. Usability, Zuverlässigkeit, Design. All das schwindet von Tag zu Tag. Und dafür ist er verantwortlich, denn exakt dies ist das Herz von Apple. Dies zu managen ist seine allererste Aufgabe. Wenn er das versaut, versaut er alles. Und wenn er kein "product guy" ist, dann muss er diese Schwäche kompensieren, in dem er die richtigen Leute aussucht und an die richtige Stelle pflanzt. Daran hapert es offenbar.

Insgesamt lebt Apple seit Tim Cook immer mehr auf Kredit aus der eigenen "Brand Bank", als dass er auf das Konto einzahlt. Und das trotz der guten PR-Arbeit seines politischen Engagements.
„These things are uuugly!“
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dom_beta31.05.1617:26
sierkb
Apple skaliert nicht, Apple kann nicht groß, Apple kann nicht Netzwerk, Apple kann nicht Big Data.

früher konnten sie das doch?

Kann mich daran erinnern, dass auf Apples Seite mal was mit Supercomputing stand.
„...“
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ilig
ilig01.06.1619:29
Erstaunlich, welche Koryphäen es hier gibt, die in ihren Kommentaren glauben das Funktionieren, das Nichtfunktionieren oder die Strategie eines der weltgrößten Unternehmen beurteilen zu können. Wie kommt es, dass Ihr nicht mindestens ein großes bis sehr großes Unternehmen leitet, oder dort zumindest ein entscheidende Position einnehmt?
Dass Ihr dort dafür sorgt, dass in diesem Unternehmen Menschen unterguten Bedingungen arbeiten und davon ordentlich leben können. Dass die Arbeitsbedingungen bei euren Zulieferern Menschenwürdig sind.

Das macht Ihr ja vielleicht sogar. Und wieso habt Ihr dann Zeit, hier solche Kommentare zu schreiben? Ich jedenfalls traue mir nicht zu, die Strategie dieses gigantischen Unternehmens zu beurteilen oder gar Ratschläge geben zu können.
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uni.solo01.06.1620:37
aquacosxx
So isses. Appel stand mal für Leidenschaft und Detailliebe. Aktuell merkt man davon kaum noch etwas.

SJ mag leidenschaftlich gewesen sein, im Rückblick wird's natürlich verklärt und die vielen Schattenseiten gern ausgeblendet. Die Detailliebe der Produkte wird heutzutage gar nicht mehr wahrgenommen, weil man viel lieber über die Unzulänglichkeiten greint. Kein Apple-Produkt war zu seinen Lebzeiten so perfekt wie es heute im Nachhinein gedichtet wird. Werdet erwachsen, legt eure Maßstäbe und hochfliegenden Erwartungen an euch selber an und kommt von eurem hohen Roß runter.

Willkommen in der Welt außerhalb des Ponyhofes
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john
john01.06.1620:40
@ilig

und deswegen darf man nicht drüber reden?

hat ja ganz schön lang gedauert bis jemand mit dem universalen totschlagmittel der rhetorik um die ecke kommt: du bist kein profi, also klappe.

nur weil ich kein architekt bin, hab ich trotzdem ne meinung zu häusern. ob es mir optisch gefällt, ob ich ne raumaufteilung anders besser finden würde, etc..
und weder habe ich selbst schon einen flughafen gebaut, noch bin ich politiker, aber dennoch darf ich doch wohl trotzdem die meinung haben, dass beim bau von BER ganz großer mist passiert.
oder auch sehr beliebt, wenns um irgendwelche pädagogischen themen oder artverwandtes geht: hast du überhaupt kinder? nee? dann kannst du eh nicht mitreden. ... ähm .. 1a argument.

ich sehe niemanden in diesem thread, der behauptet eine koryphäe zu sein, alles besser zu wissen und zu können, etc, aber es ist trotzdem jedem erlaubt aus seiner laien-warte seine sicht der dinge einzubringen, meinst du nicht?
oder darf man nur eine meinung zu etwas haben, wenn man (nachweislich natürlich) alles besser kann und weiss als alle anderen auf der ganzen welt?
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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gfhfkgfhfk01.06.1620:47
Thyl
Irgendwie ist der Mac Pro ein interessantes Beispiel. Eine merkwürdige Kiste. Sie schreibt fort, was Jobs vorgegeben hat, kompakt und leise. Aber schon zum Zeitpunkt des Erscheinens musste in einem Bereich, in dem in erster Linie Leistung zählt, dort ein Kompromiss getroffen werden.
Alle Mac Produkte unter Jobs sind nur schlechte Kompromisse gewesen, wenn man sich die Technik der Geräte anschaut. Keines der Geräte konnte wirklich überzeugen. Bei Jobs mußte sich alles seiner Design Vorstellung unterordnen, und das hieß endlose technische Kompromisse, auch bei den PowerMacs und dem MacPro.
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Ndugu
Ndugu01.06.1621:46
@ilig
Nach Deiner eigenen Logik dürftest Du Dein Wahlrecht nicht ausüben, weil Du vermutlich nie Minister oder Bundeskanzler warst.
„These things are uuugly!“
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Baldr117.06.1619:39
sierkb
Thyl:
Apple skaliert nicht, Apple kann nicht groß, Apple kann nicht Netzwerk, Apple kann nicht Big Data. Denn dazu bedarfs Offenheit. Im Denken wie im Handeln. Das sind Denkkategorien und Playgrounds, die stehen zum Teil komplett konträr zu Apples ich-bezogener Geheimniskrämerei-Seele und -DNA (die genau da noch viel zu sehr Steve Jobs-geprägt ist).

Sehr gute Zusammenfassung der ich nur voll und ganz zustimmen kann !
Was haben wir Apple 2011 bekniet seine neu Siri API für Drittentwickler zu öffnen, damit viele neue KI Entwicklungen stattfinden können .... no chance ! Gab noch nicht einmal eine persönlivhe Antwort ?!
Darüberhinaus hat Apple sich mit seiner Geheimniskrämerei jeglichen industrieweitem Tech-Talk zu KI verweigert. Jetzt, wo Google o. Facebook meilenweit enteilt sind, besinnt man sich wieder auf die Innovationskraft der unabhängigen Entwickler .... die sollen es nun wieder richten ?! Ich befürchte Apple wird den Weg von Blackberry gehen...
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dom_beta18.06.1606:59
sierkb
Apple skaliert nicht, Apple kann nicht groß, Apple kann nicht Netzwerk, Apple kann nicht Big Data. Denn dazu bedarfs Offenheit. Im Denken wie im Handeln. Das sind Denkkategorien und Playgrounds, die stehen zum Teil komplett konträr zu Apples ich-bezogener Geheimniskrämerei-Seele und -DNA (die genau da noch viel zu sehr Steve Jobs-geprägt ist).

Oder vielleicht ist dies zutreffend:

Apple kann dies sehr wohl, nur Apple will einfach nicht. Vielleicht aus jenem Grund, weil sie zwar dort ein funktionierendes Produkt herstellen können, aber es niemanden abkaufen wird und sie dort kaum Gewinn einfahren werden. Ich mein, der XServe war ja vergleichsweise teuer, oder? Warum also den XServe kaufen, wenn es eine günstige PC-Kiste sein kann?

Das könnte der Grund sein, könnte ich mir vorstellen.

Es sei denn, Apple kann wirklich nicht, was ich nicht so recht glauben mag. Die haben bestimmt dort den einen oder anderen Spezialisten herumhängen, nur wie ich Apple kenne (in Bezug auf andere Bugs) wollen sie einfach nicht. iPhones & Co. spülen doch genug Geld in die Kassen.
„...“
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