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So nen Hals!

Legoman
Legoman06.03.1614:10
MacBook bei eBay verkauft.
Käufer fragt, ob es denn auch 4GB hätte, denn das hat er in der Suche eingegeben.
Ich schaue nochmal nach, was ich denn da so angegeben habe (zur Sicherheit).
2GB. Im Text und auf dem Foto.
Das schreibe ich dem Käufer.
Er meint, ob ich nicht 4GB installieren könne, denn das habe er ja eigentlich gesucht. Ansonsten müsse er wegen starker Irreführung vom Kauf zurücktreten.
Habe ihm mitgeteilt, dass er gern für ca. 33 Euro die 4GB Speicher bei eBay kaufen könne. Denn ich wüsste nicht, woher ich den jetzt nehmen solle - und vor allem an welcher Stelle da eine Irreführung war.

Bin gespannt, wie lange ich jetzt meinem Geld hinterherrennen darf, weil jemand nicht richtig lesen kann.

Oh btw: Ich habe sein Angebot angenommen, obwohl deutlich unter dem von mir angesetzten Preis lag... (Natürlich immer noch in einem halbwegs vernünftigen Rahmen.)

Bin jedenfalls reichlich angefressen!
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Kommentare

Mr BeOS
Mr BeOS09.03.1615:27
Wenn das bei dir im Text zu lesen war mit den 2GB, dann soll der sich gehackt legen.
Er hat dein Angebot nicht richtig gelesen.
Was die Suchmaske von Ebay betrifft, so sollte das nicht dein Problem sein.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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Legoman
Legoman09.03.1616:25
So sehe ich das auch. Muss mal direkt gucken, ob er schon bezahlt hat...
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Bart S.
Bart S.10.03.1602:46
Keep somehow calm.
Ich hatte es bei meinem letzten Computer Verkauf auch nur mit Russen und irgendwelchen "Halsabschneidern" zu tun. Es gehört wohl heutzutage dazu, daß man sich beim Computer Verkauf mit Spacken abgeben muss.
„Please take care of our planet. It's the only one with chocolate.“
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Legoman
Legoman10.03.1608:14
Na ja - Problem ist ja, dass bei eBay sofort ein Kaufvertrag zustandegekommen ist. Er hätte mich auch einfach vorher fragen können.

Und:

Zum Glück gibt es die Funktion "Preisvorschläge unter ... automatisch ablehnen".
Es hat doch tatsächlich ein Scherzkeks (vorsichtig ausgedrückt) einen Preisvorschlag von 2.59€ abgegeben. Bei einem Sofort-Kaufen-Preis von 279€. Der hat entweder das System des Sofortkaufens nicht verstanden oder war echt dreist!
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Advokat
Advokat10.03.1611:12
Mr BeOS
Wenn das bei dir im Text zu lesen war mit den 2GB, dann soll der sich gehackt legen.
Er hat dein Angebot nicht richtig gelesen.
Was die Suchmaske von Ebay betrifft, so sollte das nicht dein Problem sein.

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Legoman
Legoman14.03.1621:27
Sagt der Scherzkeks doch jetzt, dass er bereit wäre, das MacBook doch noch zu kaufen, sofern ich den "Preis für eine Speicherkarte" (sic) abziehen. Ich hab also schon einen deutlich geringeren Preis akzeptiert und soll jetzt bitte nochmal 33 Euro abziehen? Vielleicht soll ich auch noch ein goldenes Armband und ne Jahreskarte für den Zoo beilegen? Kunden gibts.

Erst lesen - dann kaufen.

Nervt mich schon wieder tierisch.
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Legoman
Legoman15.03.1608:25
Statt Kohle noch ne nervende Frage "ist denn wenigstens MS-Office drauf?"
Wo soll ich das denn hernehmen? Und wie sollte ich es auf ein frisches El Capitan draufspielen? Wissen die Leute denn nicht, dass Office Geld kostet???
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john
john15.03.1608:44
du willst 250€ und dann ist da nichtmal office drauf?
das könntest du ihm ja wohl wenigstens installieren. und photoshop. vor allem, wo du ihn doch schon um eine speicherkarte geprellt hast!
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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Legoman
Legoman15.03.1609:01
Ich wollte 279 und habe 221 akzeptiert.
Da ich OSX neu installiert und wie empfohlen die Initilisierung bei der Sprachwahl gestoppt habe, könnte ich nicht mal irgendwas installieren, wenn ich hätte und wollte...

Jetzt meint er, dass der Preis viel zu hoch wäre. Ich hab ihn dran erinnert, dass ER einen Preisvorschlag abgegeben hat und der Preis durchaus marktüblich ist. Das hätte er sich alles durchaus vorher überlegen können. Seine Nachlässigkeit ist wohl kaum mein Problem.

Aber ich hab ihn freundlicherweise darauf hingewiesen, dass die Initiative zur Stornierung des Kaufs nur von ihm ausgehen kann und er mich bitte mit allem anderen verschonen möge.


Hmmm, ob ich einfach eine 4GB-Speicherkarte und eine Office-CD anbiete? So eine SD-Karte kann ja nicht viel kosten und die CD kann ohne Seriennummer immerhin für einen Testzeitraum verwendet werden...

War kurz geneigt nachzufragen, ob ich es vielleicht durch ein Bikinimodel auf einem Silbertablett vorbeibringen lassen solle, nachdem ich selbstverständlich auf eigene Kosten eine SSD und 4GB Speicher eingebaut sowie MS-Office und Photoshop in der Premium-Version installiert habe. Für 221 Euro kann man ja als geschätzter Kunde schon was erwarten!
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KaePie15.03.1609:34
Das kenne ich zur genüge bei eBay. Seit dem sich da nur noch Verrückte rumtreiben habe ich aufgehört dort zu verkaufen.
Nebeneffekt: Da nun das Geld vom Verkauf für Neuanschaffungen fehlt, kaufe ich seltener neue Hardware und habe festegestellt, dass es völlig reicht, auch mal 2 oder drei Generationen nachzuhinken. Die Welt ist nicht untergegangen und btw mein Kontostand ist, trotz fehlender Verkaufserlöse, deutlicher netter anzusehen.
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Legoman
Legoman15.03.1609:42
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"hiermit storniere ich den Kauf"
Scherzkeks.
Wieso muss ich jemandem, der seit 2006 bei eBay ist und ne Menge Bewertungen hat, jetzt erklären, wie er um Abbruch eines Kaufs bitten kann?
Denn schließlich will ich meine bereits bezahlte Verkaufsprovision zurück haben und das Book wieder einstellen können.

Oh Mann.

Ja, ich könnte das MacBook auch behalten und selbst nutzen - aber momentan brauche ich die Kohle mehr als nen Laptop...
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john
john15.03.1609:51
vermutlich ist es wirklich besser, wenn du den vogel als käufer los bist, aber ich nur so aus interesse: kann er wirklich einfach so seinen kauf stornieren? dachte ein kauf bei ebay sei bindend.
könntest du nicht darauf bestehen, dass er das bekommt (dein book ohne office und ohne speicherkarte.. hihi) was du angeboten hast und er den preis gefälligst zahlt, den er nunmal dafür geboten hat?

sorry für meine naive frage. mein ebay account ist zwar von 1998 oder 99 oder so, aber ich hab schon seit vielen jahren bei ebay weder was ge- noch was verkauft.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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Legoman
Legoman15.03.1610:09
Ja, ein Vertrag ist bindend - kann aber in beiderseitigem Einvernehmen auch wieder gelöst werden.
Er kann also stornieren (passiert ohnehin automatisch nach ein paar Tagen, wenn man die Zahlung anmahnt) bzw um Stornierung bitten - und ich kann bestätigen.
Ich könnte natürlich auch drauf bestehen, dass er zahlt und ihn verklagen.
Bringt aber bei dem geringen Streitwert nix. Bin zuversichtlich, dass ich das MBP losschlagen kann. Vielleicht sogar für mehr.

Genauso kann es natürlich passieren, dass der Verkäufer nicht liefern will oder kann - insbesondere, wenn der Verkaufspreis nicht der Erwartung entspricht. Der hat dann aber Pech gehabt und muss liefern oder Ersatz leisten. Neues Auto versehentlich verkauft für 1000 Euro - angeblich wurde es dann aber geklaut (wenn der Verkäufer nicht frech sagt "für den Preis liefere ich natürlich nicht") - Verkäufer liefert nicht. Käufer kauft anderswo gleiches Auto zum regulären Preis - und klagt Differenz beim eBay-Verkäufer ein.
Gab es ne Menge Fälle, seitdem kann man mindestens bei Autos einen Mindestpreis festlegen, unter dem kein Vetrag zustande kommt.

Prinzipiell nutze ich eBay sehr gerne und oft (überwiegend als Käufer) - aber grad für Privatverkäufer ist es bisweilen schwierig.

Kleinanzeigen sind grad bei gebrauchter Technik schwierig. Ja, der Laptop ist alt und hat Gebrauchsspuren, die ich auch so beschrieben habe - aber bei persönlicher Übergabe fangen die Diskussionen an und danach darf man dann noch jahrelang Telefonsupport spielen.
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Hot Mac
Hot Mac16.03.1609:43
Ich verkaufe nichts mehr bei ebay und Zahlungen via PayPal lehne ich grundsätzlich ab.

Früher hatte ich nahezu jeden Scheiß, den man eigentlich in den Müll wirft, gewinnbringend losschlagen können.
Ich hatte zigtausend positive Bewertungen.
Auf einmal hatte sich das System irgendwie gegen mich verschworen.
Ich bekam für Top-Artikel nur noch neutrale oder sogar negative Bewertungen.
Käufer, die via PayPal bezahlt hatten, machten vom Käuferschutz Gebrauch ...

Das bringt mich gleich zum nächsten Thema: PayPal! 😡

Vor ein paar Monaten bin ich als Gast aufm Konzert einer sehr guten Freundin aufgetreten.
Nach dem Konzert kommt eine junge Dame zu mir an die Bar.
Wir unterhalten uns eine Zeit lang sehr angeregt über dieses oder jenes aktuelle Weltgeschehen.

Wie das halt so ist ...
Die Zeit verfliegt, die Drinks verdunsten schnell und werden noch schneller nachgereicht.
Irgendwie hat sie mitbekommen, dass ich liiert bin.
Folglich kommt ein gemeinsamer Test der Hotelmatratze nicht infrage.

Stattdessen erzählt sie mir irgendwas von ihrem Ex und das ihr Sohn an Morbus Conn leidet.
Meine Mutter leidet auch an dem Scheiß ... also kann man mir dahingehend keinen vom Pferd erzählen.

Wie auch immer, so wird ihre Geschichte im Laufe des Geschehens immer rührseeliger und der Abend endet mit dem Verkauf einer meiner Gitarren.
Ihr Sohn will sie unbedingt, keine andere!
Es muss meine Gitarre sein, sonst stirbt er oder so in der Art.

Langweile ich Euch eigentlich?
Ich komme gleich zum Ende!

Sie will, der Sicherheit halber, via PayPal bezahlen.
Easy peasy – warum nicht?
Die Transaktion geht reibungslos über die Bühne.

Nach ein paar Tagen startet sie ein E-Mail-Pingpong, obzwar sie weiß, dass ich für so etwas keine Zeit habe.
Sie will den Kauf rückgängig machen.
Die Gitarre entspricht nicht den Vorstellungen ihres Sohnes.
Der Hals sei zu dick, die Bünde zu hoch und außerdem fühlt sich die Gitarre nicht wie die seine an.

Na ja, kann passieren.
Wir vereinbaren ein Treffen und schon bin ich unterwegs von Amsterdam nach Münster.
Schöne Stadt, schönes Haus, dämliche Gartenzwerge im Vorgarten – niemand daheim.

Wir verabreden uns – E-Mail-Pingpong – für den kommenden Tag.
Schöne Stadt, schönes Haus, dämliche Gartenzwerge im Vorgarten – wieder niemand daheim.
Ich fühle mich wie Phil Connors.

Zurück in Amsterdam muss ich erfahren, dass sich die junge Dame – ihres Zeichens Krähe/Anwältin – mit PayPal in Verbindung gesetzt hat und ich dieses leidige Thema aus der Welt zu schaffen hätte.

Was kostet eigentlich so ein Louisville Slugger?

Das E-Mail-Pingpong nimmt schlagartig ein jähes Ende.
Mittlerweile hat PayPal der „Krähe“ den Kaufpreis
„zurückerstattet“ und meine freundliche Nachbarin hat dem DHL-Mann das Paket mit meiner Klampfe abgenommen.

Ich könnte glücklich sein ...
Ich öffne das riesige Paket und rieche schon das Leder des Koffers, öffne ihn und muss feststellen, dass ich nun stolzer Besitzer einer Luftgitarre und PayPal einen Haufen Schotter schuldig bin.

Ich bin ein wenig angesäuert.
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Legoman
Legoman16.03.1614:42
Nix, was nicht irgendein Betrüger für sich ausnutzen könnte / würde. So dumm kann man als Anbieter gar nicht denken. Zum kotzen.

Der Laptop(nicht)käufer meinte übrigens inzwischen, er hätte die Stornierung gestartet. Nur sehe ich davon nichts. Oh Mann.
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