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Forum>Hardware>Raid Empfehlung!

Raid Empfehlung!

Mia
Mia01.02.1509:58
Hallo Leute,

Ich habe bisher meine Backups mit mehreren 2.5 Zoll Festplatten abgesichert. Finde diese Lösung aber nicht mehr Optimal!

Würde gerne auf ein Raid System umsteigen. Weiß aber nicht was für mich Sinn macht!
Es ist für den privaten Gebrauch gedacht!

Könnt ihr mir da weiterhelfen? Was muss ich beachten? Wieviel Laufwerkschächte sollte es haben? Welche Schnittstelle ist ausreichend? Welcher Hersteller glänzt mit geringen Ausfallraten?

Ich will ganz normale Time Machine Backups machen! Die SSD in meinem Book ist mit 350 GB belegt.

LG
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Kommentare

jogoto01.02.1510:28
Welchen Sinn macht es ein TM Backup auf ein Raid zu spielen? Im Fall der Fälle sind dann beide oder mehrere Platten am falschen Platz (Diebstahl, Feuer, Wasserschaden ...).
Ich frage nur, weil davon abhängt, was man Dir empfehlen soll.
Zu den Festplatten gab es doch erst vor kurzem hier was:
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dam_j
dam_j01.02.1510:51
https://www.mactechnews.de/classifieds/entry/Promise-Pegasus2-R6-Silent-Edition-LEER-Gehaeuse-Wie-NEUOVP--18078.html
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
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tom150201.02.1511:27
warum besorgst du dir nicht ein NAS mit beliebigem RAID? Das steht bei mir im Keller und empfängt die Daten der div. Macs hier im Haushalt. Mir gefällt daran, dass man nichts mehr anschließen muss sondern das Backup immer laufen kann, solange eine Netzwerkverbindung besteht.
Mit Raid sicherst du dich aber nur gegen den Ausfall einzelner Festplatten ab. Schlägt der Blitz ein und grillt sämtliche Elektronik, sind vermutlich auch die Platten hin...
Am besten wäre es da noch, ein zweites NAS das räumlich getrennt steht als Sicherung. Leider scheitert das bei mir an dem tragisch niedrigen Upload meiner Internetverbindung...
„Timeo Danaos et dona ferentes“
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barabas01.02.1511:29
Ich stehe derzeit vor einer ähnlichen Überlegung.

Die grundsätzliche Frage zunächst, welcher Anschluss, Thunderbolt oder USB 3 ?, - Für mich kommt eigentlich ersteres in Frage.

Ausgehend davon schielte ich zunächst zu LaCie und hier speziell zu der neuen LaCie 5Big Thunderbolt 2 in der 10GB Ausführung. Der Preis und die mittlerweile etwas kontroversen Berichte im Internet bezüglich der Qualität haben mich aber inzwischen auch nach weiteren Alternativen Ausschau halten lassen.
Hier bin ich inzwischen bei WD als Alternative gelandet und hier im speziellen bei der
WD My Book Thunderbolt Duo für Mac oder der WD My Book VelociRaptor Duo .
Erstere werden mit verschiedenen Kapazitäten von 4GB bis 8GB angeboten, letztere in erster Linie auf Leistung optimiert dabei aber vergleichsweise teuer und bietet nur maximal 2GB ( = 2 x 1GB im RAID). Allen gemein, sie haben keine Lüfter die Krawall machen können und sind relativ kompakt.

Wohin mich mein Weg führt ist noch nicht sicher, die Entscheidung könnte aber schon in den kommenden Tagen fallen
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Blofeld
Blofeld01.02.1511:51
Wie oben schon gesagt, Synology NAS irgendwo abstellen, ein paar 6TB-Pladden rein, und feddich
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Starfish01.02.1512:35
Ich habe positive Erfahrungen mit Qnap, momentan aber ich das TS-651(6*4 TB) mit
der UX-800P (4*6 TB) Erweiterung und im WZ das HS251 (2*4TB).
Alles über Gbit Lan mit PC und Router Verbunden.

Läuft 24/7 !

Ich würde dir zu mindstens 4-5 Laufwerkschächte raten, der Rest (CPU,Leistung etc.) ist abhängig was du damit alles machst oder machen willst.

Time Machine läuft ohne Probleme!

Ausfall gute Frage hängt eher mit den verbauten HD´zusammen ein Gehäuse selbst ist mir noch nie abgeraucht wenn dann Festplatten. Bei mir läuft momentan alles mit WD Platten die für 24// ausgelegt sind.

Aber sensible Daten sollte man am besten mehrmals sichern ein Raid ist kein 100% Schutz vor Datenverlust.
„Der Macintosh ist katholisch: das Wesen der Offenbarung wird in einfachen Formeln und prachtvollen Ikonen abgehandelt. Jeder hat das Recht auf Erlösung.“
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Mia
Mia01.02.1512:48
Wäre das passend?

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Marcel Molin
Marcel Molin01.02.1513:14
Raid ist für Backup nicht geeignet - schau mal hier :
http://blog.priotecs.com/tipps-und-tricks/backup/ein-raid-ist-kein-backup/
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Duck Dodgers01.02.1513:34
Marcel Molin
Raid ist für Backup nicht geeignet
Was hat das mit dem erstellten Thread zu tun Anscheinend hast du nichts verstanden ... es gibt einen großen Unterschied zwischen "Ein RAID ist kein Backup" und "RAID ist für Backup nicht geeignet" laber .... laber ...

Mia möchte ihr Backup auf ein RAID machen
Mia
Wäre das passend?
Das ist ein NAS (Anschluss übers Netzwerk), das weißt du? Keine Ahnung, ob du darauf eine TM Backup machen kannst! Wenn du ein NAS willst, dann schau dir mal Synology oder QNAP an. Beide haben hier ihre Fans Ansonsten gibt es auch RAID Systeme, die per USB/TB direkt an dem Mac angeschlossen werden, wie z.B. das Pegasus - siehe dam_j
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Megaseppl01.02.1513:37
jogoto
Welchen Sinn macht es ein TM Backup auf ein Raid zu spielen? Im Fall der Fälle sind dann beide oder mehrere Platten am falschen Platz (Diebstahl, Feuer, Wasserschaden ...).
Es macht Sinn, auch wenn man Sicherheitsgründe ausser acht lässt: Ein Volumen innerhalb eines Raid >1 ist skalierbar. Time Machine kann nur auf einem Volumen sichern. Wenn dies bei einer klassischen Festplatte voll ist, muss man die HD durch eine größere austauschen. Bei einem Raid 5 steckt man einfach eine Platte nach. Es gibt auch herstellerspezifische Raidtypen bei denen die Plattengrößen gemischt werden können.
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Megaseppl01.02.1513:42
Marcel Molin
Raid ist für Backup nicht geeignet - schau mal hier :
http://blog.priotecs.com/tipps-und-tricks/backup/ein-raid-ist-kein-backup/
Ein Raid in sich ist kein BackUp, aber natürlich kann man ein Raid-System zu BackUp-Zwecken eines anderen Systems nutzen.
Und genau darum geht es Mia ihrer Aussage nach.

Als Archiv taugt ein Raid-System natürlich wenig, schon aus Kostengründen. Archive stellen unveränderbare Stände dar die zudem meist nicht redundant vorgehalten werden. Time Machine ist, wenn man mal von der unzuverlässigen Historie (da nicht steuerbar) absieht, jedoch ein BackUp, kein Archiv.
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jensche01.02.1513:47
Ein raid ist perfekt da im richtigen modus skalierbar.

Die frage ist auch wohin du es stellen willst/kannst?

Budget?
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dam_j
dam_j01.02.1513:48
Backup auf RAID it immer noch besser als kein Backup.

- Es gibt eine Kopie
- Innerhalb dieser Kopie darf sogar min. 1 mechanische Komponente (Festplatte) kaputt gehen

Ein echtes Backup sollte auf isolierten langlebigen Datenträgern geographisch getrennt vom Original liegen.

Ein Beispiel:

Unsere Kundendaten werden auf einer NAS gesichert welche 5 Hausnummern weiter im Lager steht (anderes Stromnetz / Glasfaser-Verbindung).

Damit die Daten wirklich verloren gehen müsste schon die ganze Straße abbrennen und dann sind die Kundendaten unser kleinstes Problem....


Wenn man aber gleichzeitig auf so einem Laufwerk "arbeiten" will empfehle ich jedem ein schnelles lokales TB-Raid !
„Das Leben ist Scheiße aber die Grafik ist geil !“
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Robby55501.02.1514:35
Mia
Wäre das passend?


Das ist die etwas abgespeckte Version der WD My Cloud EX2

Hab dieses NAS vor Weihnachten bei Amazon für 280 € bekommen und bin damit bisher sehr zufrieden. Ist recht leise, sparsam, hat NAS taugliche WD Red Festplatten verbaut und erreicht über Gigabit LAN bei großen Dateien eine Geschwindigkeit von etwa 60-70 MB/s. Allerdings hab ich das Gerät etwas anders eingerichtet. Hab das RAID aufgetrennt, nutze eine Platte rein als TimeMachine Backup für 3 Rechner, die zweite Platte dient mir als Filesever für unwichtige Daten und als persönliche Foto-Cloud für unterwegs. Die WD App ist dafür ganz ok und sie läuft nicht nur auf dem iPhone sondern auch auf Android und Windows Phone.

Das NAS selbst kann bei Bedarf entweder über eine externe USB 3.0 Festplatte oder über diverse online Speicherdienste gesichert werden.
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Marcel Molin
Marcel Molin02.02.1500:27
Sorry da hab ich wohl was nicht ganz verstanden - bei mir läuft kein TM - erstelle täglich Abbilder (altes wird überschrieben)auf TB-Platte und Daten (Bilder, Texte etc.) liegen auf ext. Platte und werden stündlich gesichert - arbeite mit SuperDuber! Hat mir schon 2 mal den Arsch gerettet (kaputte Festplatte - konnte sofort (10min) weiter machen, das geht bei Windoof nicht)
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Technobilder
Technobilder02.02.1502:31
Ich hab ein "WB MyBook Duo" mit 2x4TB als Raid an meinem MacBook Pro laufen - über USB3 angeschlossen sehr fixe Datenraten.

Ist partitioniert mit 500GB für TimeMachine Backup (um die interne SSD des MB Pro zu sichern) und 3,5TB als "externes Laufwerk", um dort meine sonstigen Daten über RAID besser gesichert zu haben.

Das WD MyBook Duo hat auch ein Kensington Schloss zur Absicherung.
Dazu hab ich die Festplattenverschlüsselung aktiviert, sodaß keiner ohne Passwort die Daten auslesen kann.
Läuft bei mir jetzt seit 4 Monaten problemlos als Datenspeicher und TimeMachine Volume.

Zusätzlich investiere ich 60$/Jahr für ein Cloudbackup aller Daten (2.2TB) bei www.crashplan.com
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onicon
onicon02.02.1502:48
Um ~300GB via Time Machine auf eine Netzwerkfetsplatte zu sichern reicht auch eine einfache Time Capsule aus, da ist ein RAID, zumal nur 0/1, da nur zwei HDDs, eher rausgeworfenes Geld.
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jogoto02.02.1507:59
Megaseppl
jogoto
Welchen Sinn macht es ein TM Backup auf ein Raid zu spielen? Im Fall der Fälle sind dann beide oder mehrere Platten am falschen Platz (Diebstahl, Feuer, Wasserschaden ...).
Es macht Sinn, auch wenn man Sicherheitsgründe ausser acht lässt:
Die hab ich ja gerade im Sinn. Ein Raid ist nur gegen den Ausfall einer Platte abgesichert aber nicht gegen alle anderen eventuellen Vorkommnisse. Deswegen ist mir die Investition in drei Einzelplatten lieber als in drei in einem Raid. Reden wir natürlich von mehreren Raids in getrennten Gehäusen, ist das natürlich noch besser.
Ein Volumen innerhalb eines Raid >1 ist skalierbar.

Ein klassischer Spiegel mit zwei Platten ist nicht skalierbar. Das war ja immer das Problem. Eine neueren größere Platte konnte auch nur in der Größe der alten formatiert werden.
Time Machine kann nur auf einem Volumen sichern. Wenn dies bei einer klassischen Festplatte voll ist, muss man die HD durch eine größere austauschen.
TM löscht die alten Einträge. Das ist der Sinn von TM.
Bei einem Raid 5 steckt man einfach eine Platte nach. Es gibt auch herstellerspezifische Raidtypen bei denen die Plattengrößen gemischt werden können.
Genau, und wenn da das Gehäuse abraucht hat man erst recht ein Problem.

Ich hab doch nichts gegen Raids und intelligente sich selbst verwaltende NAS aber ein Backup sollte für mich mit der einfachsten und am wenigsten fehleranfälligen Technik erfolgen.
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Duck Dodgers02.02.1508:31
Ey Jungs. Muss das in jedem Backup Thread sein? Müsst ihr immer und immer wieder Euer Wissen präsentieren und zeigen wie toll ihr seid? So ein scheiß, als ob es in jedem Backup Thread darum geht, eine 100% Absicherung aufzubauen. In der Realität ist die gar nicht immer gewollt oder nicht machbar. Macht ein Journal auf oder euren eigenen Thread, wo ihr euch profilieren könnt ... IHR NERVT ... jedes Mal der gleiche scheiß

@Mia
Was genau schwebt dir vor? DAS? NAS? Was soll es kosten? Wie Technobilder schreibt, wäre die WD eine Möglichkeit.
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Marcel Molin
Marcel Molin02.02.1510:24
[quote=Duck Dodgers]
... IHR NERVT ... jedes Mal der gleiche scheiß

OK. verstanden
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Duck Dodgers02.02.1510:57
Marcel Molin
OK. verstanden
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gfhfkgfhfk02.02.1511:12
Mia
Würde gerne auf ein Raid System umsteigen. Weiß aber nicht was für mich Sinn macht!
Es ist für den privaten Gebrauch gedacht!
Ein RAID recht für ein sinnvolles Backup Prozedere nicht aus. D.h. es bedarf mindestens zweier RAIDs, die dann auch so platziert sind, daß sie beim einem Blitzschlag o.ö. nicht beide gleichzeitig zerstört sind. Aus diesem Grund ist die Verwendung von externen Festplatten im Privatbereich die sinnvollste Lösung. Es gibt 3.5" Platten bis zu 8TB Größe, so daß man sich den Ärger im Privatbereich mit einem RAID ersparen kann.
Mia
Könnt ihr mir da weiterhelfen? Was muss ich beachten? Wieviel Laufwerkschächte sollte es haben? Welche Schnittstelle ist ausreichend? Welcher Hersteller glänzt mit geringen Ausfallraten?
Ein RAID ist kein Selbstzweck, man benutzt es, wenn der Platz knapp wird oder die Geschwindigkeit nicht mehr ausreicht. Übersteigt denn Speicherbedarf 8TB? Wenn ja, dann ist ein RAID ggf. sinnvoll. Ansonsten laß dir Finger davon, weil es einfach Arbeit macht.
Mia
Ich will ganz normale Time Machine Backups machen! Die SSD in meinem Book ist mit 350 GB belegt.
Mindestens zwei große externe Festplatte (bis zu 8TB möglich) in USB 3.0 UASP Gehäuse, ist meine Empfehlung. Keinen großen Ärger mit der Verwaltung eines NAS, SAN oder eines dedizierten Servers und trotzdem hast Du viel Platz inkrementelle Backups machen zu können.
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Mia
Mia02.02.1511:14
Wie gesagt... ich bin in diesem Bereich noch ein Laie. Ich benötige einfach einen "relativ" sicheren Speicher, den ich einfach und komfortabel einrichten kann.
Weiteres will ich einfach nur meine Dokumente absichern, die ich seit Wochen mühevoll digitalisiert habe.

Ich habe auch keine Lust mehr, immer externe Festplatten, anzustöpseln wenn ich Backups machen will. Hatte bisher 3 externe Festplatten, mit denen ich meine Backups gemacht habe!

Ob es letztendlich ein Raid oder ein NAS wird, hängt davon an was in diesem Thread empfohlen wird. Ein finanzielles Budget gebe ich mir im Moment nicht. Ich vertraue hier den Meinungen.

Theoretisch müsste ich nur 85 GB Dokumente absichern... oder eben ein Time Machine Backup. Auf alle fälle muss ich auf diese Dokumente mobil nicht zugreifen. Mir wäre sogar lieber, wenn man die Sicherung wie ein Tresor verschließen könnte!

Ob die Sicherungen jetzt mit einem Kabel oder per Netzwerk gemacht werden, ist eigentlich egal. Blöd wäre es aber wenn ein NAS am Abend, wenn ich nachhause komme mein Internet strapaziert, während wir streamen oder ähnliches.

Von der Logik her dachte ich immer, das ein Raid doppelt gesichert ist, weil ein Backup immer auf zwei Platten gemacht wird.

Wie gesagt, ich bin offen für alle Empfehlungen.
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gfhfkgfhfk02.02.1511:16
Duck Dodgers
Ey Jungs. Muss das in jedem Backup Thread sein?
Eindeutig ja, denn es werden immer wieder dieselben falschen Erwartungen in ein RAID gesetzt!
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Mia
Mia02.02.1511:17
gfhfkgfhfk

Danke für die Info!

ich will aber eben weg von diesen externen Festplatten, die ich immer anstecken muss!
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Megaseppl02.02.1511:41
Mia
Ob es letztendlich ein Raid oder ein NAS wird, hängt davon an was in diesem Thread empfohlen wird. Ein finanzielles Budget gebe ich mir im Moment nicht. Ich vertraue hier den Meinungen.
Raid und NAS schließt sich gegenseitig ja nicht aus. Ganz im Gegenteil: In einer NAS mit mehr als zwei Festplatten werden diese in der Regel als Raid angebunden.
Wichtig ist dabei das Raid-Level. Zu BackUp-Zwecken nimmt man in der Regel die Raid-Level 1, 5 oder 6. Wie es sich dabei mit den nutzbaren Größen der Festplatten verhält, kann man auf dem RAID-Rechner von synology gut ausprobieren.
Mir wäre sogar lieber, wenn man die Sicherung wie ein Tresor verschließen könnte!
Dies würde bedeuten dass Du wieder abstöpselst und damit manuellen Aufwand hast. Das hat schnell zur Folge dass man seine BackUps schleifen lässt.
Ich würde das BackUp räumlich trennen sofern möglich. Also z.B. Netzwerkkabel in den Keller. So hat man auch bei Diebstahl oder Feuer noch Chancen seine Daten zu behalten.
Ob die Sicherungen jetzt mit einem Kabel oder per Netzwerk gemacht werden, ist eigentlich egal. Blöd wäre es aber wenn ein NAS am Abend, wenn ich nachhause komme mein Internet strapaziert, während wir streamen oder ähnliches.
Ein BackUp geht ja nicht online. Eine NAS tut dies nur wenn man ihr sagt dass sie es tun soll.
Meine NAS macht z.B. nachts ab 01:30 eine Archiv-Sicherung eines bestimmten Verzeichnisses auf einen Online-Speicher. Dies muss ich natürlich explizit einrichten, von alleine schaut die NAS allenfalls nach Updates.
Von der Logik her dachte ich immer, das ein Raid doppelt gesichert ist, weil ein Backup immer auf zwei Platten gemacht wird.
Prinzipiell stimmt das auch. Ein Raid ab Level 1 verkraftet es wenn eine Platte ausfällt.
Jedoch können die Festplatten bei Ausfall der NAS nicht einfach an einen Rechner gehängt und ausgelesen werden... es gibt zwar Tools dafür, aber einfach ist dies nicht. Im Zweifel muss man sich dann die gleiche NAS erneut kaufen bzw. diese reparieren lassen.
Wie gesagt, ich bin offen für alle Empfehlungen.
So mache ich es:
4er NAS kaufen (bei mir ist es die Synology DS414) und 2 Platten hineinstecken (mindestens 2TB), z.B. von Western Digital (RED).
Diese werden zunächst als Raid 1 betrieben. Du hast dabei eine nutzbare Kapazität leicht unterhalb der Größe von einer der Festplatten.
Sobald Du Kapazitätsengpässe hast, kaufst Du eine Platte (die gleiche) nach und wechselst dann auf Raid 5, was ohne Datenverlust geht. Bei drei gleichen Festplatten hast Du dann eine nutzbaren Größe von fast zwei Festplatten.
Wenn Du verschiedene Festplattengrößen mischen willst, geht dies mit den proprietären Raid-Leveln von Synology auch, allerdings soll der Datendurchsatz dadurch geringer werden. Die nutzbare Größe kannst Du im Link oben auslesen.

NAS nicht über WLAN anbinden, sondern per kabelgebundenem Ethernet - und möglichst sicher aufstellen (abei kühl und trocken).
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Duck Dodgers02.02.1511:54
gfhfkgfhfk
Duck Dodgers
Ey Jungs. Muss das in jedem Backup Thread sein?
Eindeutig ja, denn es werden immer wieder dieselben falschen Erwartungen in ein RAID gesetzt!
Woher weißt du das? TM Backup ist doch ein Backup und dies nun auf ein RAID zu legen, hat überhaupt nichts mit falschen Erwartungen zu tun!

Mia
ich will aber eben weg von diesen externen Festplatten, die ich immer anstecken muss!
Ok, was willst du den dann? Einfach gehts mit einer TC Ansonsten brauchst du ein NAS, dass irgendwo steht und aufs Netzwerk zugriff hat. Schau dir mal QNAP an, damit kannst du TM Backups machen. Nur bedenke, dass die Dinger auch Lüfter haben ... ich persönlich fände sowas direkt am Arbeitsplatz ziemlich nervig.
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gfhfkgfhfk02.02.1511:56
Mia
Wie gesagt... ich bin in diesem Bereich noch ein Laie. Ich benötige einfach einen "relativ" sicheren Speicher, den ich einfach und komfortabel einrichten kann.
Ein wesentlicher Aspekt der Sicherheit eines Backups beseht darin, daß die Backupmedien nicht mit dem System verbunden sind. D.h. man wird immer Medien (Platten o.ä.) wechseln müssen. Online Lösungen erfordern einiges an Aufwand und üblicherweise Server auf mehrere Standorte verteilt, das kann man privat vergessen.

Zu Hause kann man nur ein NAS + Diskbackup sinnvoll betreiben. Das Abstöpseln eines zusätzlichen NAS nach jeder Sicherung ist auch nicht so wirklich sinnvoll. Bei so einer Mischlösung hat man das Problem, daß i.d.R. die Faulheit siegt und die Diskbackups mit der Zeit unterbleiben.
Mia
Von der Logik her dachte ich immer, das ein Raid doppelt gesichert ist, weil ein Backup immer auf zwei Platten gemacht wird.
Genau das ist nicht der Fall. In einem RAID wird die Verfügbarkeit durch Redundanz erhöht, d.h. man kann den Ausfall einer oder mehrerer Festplatten kompensieren, aber nicht etwa Datenverlust durch Bedienungs- oder Softwarefehler. Z.B. in dem Du irrtümlich die Daten löschst, oder die Backupsoftware den Datenbestand komplett kaputt macht. Ja, solche Fehler sind allesamt schon aufgetreten.

Was privat gar nicht mal so selten auftritt ist ein Blitzschlag Computer und NAS kaputt, d.h. es somit gibt auch kein Backup mehr! Genau deshalb ist es sinnvoll auf Festplatten (SSDs, irgendwelche Wechselmedien) zu setzen. Eine Festplatte kann man relativ leicht vor Blitzschlag im Haus sichern, einfach in einer festschließenden Blechdose lagern. Ein Mantelstromfilter für die Stromversorgung ist privat nicht zu bezahlen, dazu müßten die Räumlichkeiten vor Induktion und Influenz geschützt werden. Auch das ist privat nicht zu bezahlen.

Etwas anderes ist es, wenn Du zusätzlichen Speicher benötigst. Hier kann ein RAID oder NAS sehr sinnvoll sein, aber auch hier ist wieder das Thema Backup virulent. Auch von einem RAID oder NAS muß man regelmäßig Backups machen. Bei einem RAID kann man nur ein anderes RAID oder eine Tapelibrary als Backupmedium nutzen.
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gfhfkgfhfk02.02.1512:06
Duck Dodgers
Woher weißt du das? TM Backup ist doch ein Backup und dies nun auf ein RAID zu legen, hat überhaupt nichts mit falschen Erwartungen zu tun!
Ein NAS entspricht einem Mediensatz bei einem Backup! Was ist dann Dein zweiter Mediensatz? Mia verwendet bisher mehrere Festplatten, d.h. sie würde mit nur einem NAS deutlich die Sicherheit reduzieren gegenüber dem IST-Zustand, und das ist definitiv nicht sinnvoll.
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Megaseppl02.02.1512:21
gfhfkgfhfk
Duck Dodgers
Woher weißt du das? TM Backup ist doch ein Backup und dies nun auf ein RAID zu legen, hat überhaupt nichts mit falschen Erwartungen zu tun!
Ein NAS entspricht einem Mediensatz bei einem Backup! Was ist dann Dein zweiter Mediensatz? Mia verwendet bisher mehrere Festplatten, d.h. sie würde mit nur einem NAS deutlich die Sicherheit reduzieren gegenüber dem IST-Zustand, und das ist definitiv nicht sinnvoll.
Auch hier wieder: BackUp != Archiv. Zusätzlich zu einem BackUp (egal ob auf TC, einem NAS mit / ohne Raid, einer lokalen HD) sollte man seine wichtigen Daten immer archivieren (über Disk-to-Disk / Disk-to-Tape / Disk-to-Cloud). Dies muss allerdings nicht täglich sein da es hier um ein Worst-Case-Szenario handelt welches selbst bei einem normalen TM-BackUp auf eine Time Capsule sehr selten auftritt.
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geka02.02.1512:40
Duck Dodgers
Ey Jungs. Muss das in jedem Backup Thread sein? Müsst ihr immer und immer wieder Euer Wissen präsentieren und zeigen wie toll ihr seid? So ein scheiß, als ob es in jedem Backup Thread darum geht, eine 100% Absicherung aufzubauen. In der Realität ist die gar nicht immer gewollt oder nicht machbar. Macht ein Journal auf oder euren eigenen Thread, wo ihr euch profilieren könnt ... IHR NERVT ... jedes Mal der gleiche scheiß


Fazit:
Platz da im Sandkasten! -jetzt komme icke, der Dicke Max Duck Dodgers! Und wer hier noch einem Mux macht, dem nehm ich das Schäufelchen weg und mach seine Sandburg platt.

Personaler nennen so etwas augenzwinkernd "Gesundes Selbstbewusstsein"


Zum Thema:
Wenn lediglich ein Rechner gesichert werden soll und darüber hinaus keine Verwendung der vielfältigen Fähigkeiten eines NAS-Servers bestehen, sind USB3-und TB- Plattenraid's die einfachere Lösung, wobei die Geschwindigkeit von USB3 voll ausreichend ist. MyBook-Platten u.a. sind sicher eine gute Wahl. Würde mich da am Preis und den technischen Eigenschaften orientieren. Ich habe eine MyBook, die sich mit dem Mac automatisch ein und ausschaltet, weis nicht, ob das alle so machen.

NAS-Server werden interessant, wenn mehrere Rechner gesichert werden sollen und/oder weitere Serverdienste wie eine eigene Cloude, VPN-Server, Medienserver, oder einfach nur weiterer Storage willkommen sind. Da ich seit jeher "Synologist" bin, kann ich nur Synology wärmstens empfehlen.

Ein Stromausfall während eines Schreibzugriffs wird den kompletten Daten wohl jeden Raids den Garaus machen, weswegen ergänzend für beide Speicherlösungen dringend zu einer USV geraten sei.

Update:
Bei Syno DiskStation's, ist WLAN teils integriert, bzw. kann via WLAN-Stick zugerüstet werden, damit entfällt auch beim NAS die Anstöpselei.
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Duck Dodgers02.02.1513:15
geka
Platz da im Sandkasten! -jetzt komme icke, der Dicke Max Duck Dodgers! Und wer hier noch einem Mux macht, dem nehm ich das Schäufelchen weg und mach seine Sandburg platt.
Na dann viel Erfolg weiterhin
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Mia
Mia02.02.1513:49
Ok... Ich hoffe ich habe alles richtig verstanden. Wenn nicht, bitte korrigiert mich.

Ich kann mir ein externes Raid mit mindestens 2 Schächten kaufen (Schnittstelle ab USB3)... es wäre aber von Vorteil, wenn es ein NAS wäre - weil flexibler.
Gleichzeitig sollte ich aber trotzdem 1 Sicherheitsbackup auf eine externe Festplatte machen (oder sogar zwei) damit ich im Ernstfall abgesichert bin. Diese externen Backups nicht angestöpselt lassen, wegen eventuellen Blitzeinschlägen bzw. ähnliches. Dann auch eines der beiden Platten an verschiedenen Orten aufbewahren.

Bin ich mit diesem Vorgang abgesichert genug?

Wenn ja, würde ich mich freuen wenn ihr mir noch Geräte empfehlen könnt, die meinen Bedarf gut abdecken.
Bitte bedenkt, es sollte bei der Einrichtung nicht all zu kompliziert sein.

Bis dahin sage ich schon mal Vielen Dank an alle, die sich hier gemeldet haben!
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Dante Anita02.02.1514:09
Soweit scheint das ok zu sein.

Wenn du auf dem NAS aber Daten ablegst, die du nicht auf deinem Rechner hast, dann müsstest du für das NAS zusätzlich ein Backup machen. Und ich denke daruf wirds mit der Zeit hinauslaufen, denn kaum jemand nutzt ein NAS nur, um eine Backup drauf abzulegen (der Hunger kommt mit dem Essen...).

Was NAS betrifft würde ich mir mal Synology ansehen, z.B. DS214se.
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geka02.02.1514:48
Mit einer USV (Unterbrechungsfreien Stromversorgung) ist das Laufwerk auch gegen Überspannung und Blitzschlag abgesichert, APS ist wohl der bekannteste Anbieter.

Wenn Du das Raid lediglich für TimeMachine verwendest, ist ein zusätzliches Backup meiner Meinung nach verzichtbar, da es sehr unwahrscheinlich ist, das die Scherung und der gesicherte Rechner gleichzeitig kollabieren.

Ein (Synology) NAS kann eine zusätzliche Sicherung problemlos via Internet auch bis ans andere Ende der Welt eingerichtet werden (rsync oder TimeBackup).

Empfehlung Synology: DS214, DS214play, DS 214j, 215j, 213air

Da die Funktionen durch das Betriebssystem bei allen aktuellen Synology NAS weitgehend identisch ist, liegt der Focus auf den Leistungsdaten. Wenn eh nur via Wifi zugegriffen werden soll, sind die Kleinen Modelle mit "j" am Ende der Bezeichnung vermutlich völlig ausreichend.

Die DS 414slim ist für 2,5" Platten, besonders sparsam und klein, damit könntest Du Deine alten 2,5er HD's weiter verwenden, es passen davon 4 hinein.
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molinar02.02.1516:20
Bevor man sich über einzelne Schritte in der Archivierung in die Köppe bekommt, sollte man sich vorher hier: einen groben Überblick verschaffen ...
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Nightraider04.02.1522:28
Ich werde demnächst mal ein Drobo mini (für 2,5" Platten) oder ein Drobo 5D (für 3,5" Platten) ausprobieren.
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WollesMac
WollesMac07.02.1512:57
Mia: ich habe hier gerade die aktuelle c't liegen. Da gibt es einen ausführliche Test und Artikel für USB-Festplatten Gehäuse mit bis zu fünf Platten. Vielleicht ist das ja von Interesse. Ab Seite 100.

Wolle
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von-pluto08.02.1501:14
Wieso eigentlich nicht eine externe SSD wie die neue Portable SSD von Samsung.

Wenn bei einem Raid mit 2 Festplatten etwas schief geht, zb fällt so was mal vom Tisch, sind nämlich unter umständen beide Festplatten in Afrika auf der Halde.

Die SSD ist viel robuster und die Lebensdauer ist heute auch besser. Bei einer geringen Datenmenge von unter einem Terrabyte ist es Preislich auf vertretbar!

Sicherheitshalber müsste man sich dann noch gegen verlieren absichern
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Boss
Boss08.02.1514:39
Nightraider
Ich werde demnächst mal ein Drobo mini (für 2,5" Platten) oder ein Drobo 5D (für 3,5" Platten) ausprobieren.

Habe die Drobo 5D mit 5x6 Tb +1 Tb mSata SSD im Einsatz, gesichert wird MBP, MB und Kundendaten. Wenn das nicht reicht hab ich noch alten MacPower 6 Controller mit Sata und zwei IDE Controller der läuft als Raid 5, Datenverlust hatte ich noch nicht.
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Stefab
Stefab08.02.1515:41
Megaseppl
Time Machine kann nur auf einem Volumen sichern. Wenn dies bei einer klassischen Festplatte voll ist, muss man die HD durch eine größere austauschen.
Time Machine kann mittlerweile auch auf mehrere Volumen/Festplatten ein Backup machen.

Ob es aber auf jedes beliebige NAS geht, kann ich nicht sagen. Theoretisch müsste es aber möglich sein, da es bei Backup auf TimeCapsule oder Airport-Station mit USB-Festplatte auch ein .sparsebundle erstellt, also ein HFS+ Journaled Disk-Image, welches somit auf allen Netzwerkplatten funktionieren müsste, sofern Apple das zulässt. Ob das so ist, ist die Frage … weiß das jemand? Erst dann macht ein NAS (was nicht TimeCapsule/Airport mit USB-HD) ja auch Sinn für Backup.
Wenn nicht, dann eben ein externes Gehäuse mit nem Raid1 oder besser drin.

Schätze auch, dass das Image (über Netzwerkbackup) etwas unsicherer ist, als eine externe Festplatte, da eben nicht die Dateien einzeln geschrieben werden, sondern das Image eine Datei ist. Ist die beschädigt, schaut's wohl nicht so gut aus.
Aber ok, denke mal für privat muss man wirklich die 100%ige Sicherheit haben, und alles 5x sichern und an 3 verschiedenen Orten lagern.
Aber das muss jeder für sich selbst wissen. Zusätzlich noch auf externe Platte und die vom Strom trennen und/oder wichtige Daten auf SD-Card/USB-Stick o.ä. und den gut lagern, kann natürlich nicht schaden.

Wegen Blitzschlag hätte ich da noch Fragen: Geht das durch den Rechner, Airport-Station, oder was immer durch und somit auch auf eine externe USB-Festplatte, welche den Strom über USB bezieht, also ohne externes Netzteil?
Und was ist mit MacBooks/Laptops die am Netzteil hängen. Geht da nur das Netzteil flöten oder auch das Macbook?
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Nightraider08.02.1515:41
Danke für die Info! Das hört sich doch gut an! Welche Platten? Hatte an Platten von WD gedacht (green oder Red?).
Gruß Nightraider
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Mia
Mia08.02.1515:46
WollesMac
Mia: ich habe hier gerade die aktuelle c't liegen. Da gibt es einen ausführliche Test und Artikel für USB-Festplatten Gehäuse mit bis zu fünf Platten. Vielleicht ist das ja von Interesse. Ab Seite 100.

Wolle

Vielen Dank... habe gerade den Artikel gekauft!
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Boss
Boss08.02.1515:59
Nightraider
Danke für die Info! Das hört sich doch gut an! Welche Platten? Hatte an Platten von WD gedacht (green oder Red?).
Gruß Nightraider

Ja, Platten WD eine zwischen 200 bis 300 € SSD Samsung, wie Apple auch verbaut.
Dann kann man die Leistung erreichen.
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Mr. Fuchs
Mr. Fuchs08.02.1516:12
Stefab
Megaseppl
Time Machine kann nur auf einem Volumen sichern. Wenn dies bei einer klassischen Festplatte voll ist, muss man die HD durch eine größere austauschen.
Ob es aber auf jedes beliebige NAS geht, kann ich nicht sagen. Theoretisch müsste es aber möglich sein, da es bei Backup auf TimeCapsule oder Airport-Station mit USB-Festplatte auch ein .sparsebundle erstellt, also ein HFS+ Journaled Disk-Image, welches somit auf allen Netzwerkplatten funktionieren müsste, sofern Apple das zulässt. Ob das so ist, ist die Frage … weiß das jemand? Erst dann macht ein NAS (was nicht TimeCapsule/Airport mit USB-HD) ja auch Sinn für Backup.
Wenn nicht, dann eben ein externes Gehäuse mit nem Raid1 oder besser drin.

Auf mehrere Volumes sichern geht seit ich glaube 10.9. Bei einem NAS sollte dabei stehen, ob es TimeMachine unterstützt. Dafür notwendig ist ein AFP Netzlaufwerk (über SMB/NFS funktioniert TimeMachine nicht) und in der Konfiguration des NAS muss ein Haken gesetzt werden, dass das Netzlaufwerk TimeMachine unterstützten soll.
Linux Server mit Netatalk(eine AFP Implementierung für BSD/Unix, welche auch in den fertig käuflichen NAS verwendet wird) unterstützen Time Machine auch (bei entsprechender Konfiguration).
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WollesMac
WollesMac08.02.1516:49
Stefab: Das mit TM und .sparesbundle geht wohl, war aber zumindest auf meinem Buffalo-NAS unerträglich langsam. Bin da nie dahintergestiegen, warum. Ich für meinen Teil vermute, dass das öffnen dieses .img (auf dem NAS) einfach die darin steckende Hardware überfordert hat.
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Nightraider08.02.1517:25
Boss
Ja, Platten WD eine zwischen 200 bis 300 € SSD Samsung, wie Apple auch verbaut.
Dann kann man die Leistung erreichen.
Dann liege ich ja richtig! Prima, danke!
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gfhfkgfhfk08.02.1517:44
Stefab
Wegen Blitzschlag hätte ich da noch Fragen: Geht das durch den Rechner, Airport-Station, oder was immer durch und somit auch auf eine externe USB-Festplatte, welche den Strom über USB bezieht, also ohne externes Netzteil?
Und was ist mit MacBooks/Laptops die am Netzteil hängen. Geht da nur das Netzteil flöten oder auch das Macbook?
Es gibt beim Blitzschlag mehrere physikalische Effekte. Da ist in erster Linie der eigentliche Blitz im Form eines sehr kurzen sehr hohen Spannungsstoß mit zum Teil hohen Strömen. Überall wo der Blitz entlang fließt zerstört er instantan alles. Selbst über sehr dünne Kabel können sehr hohe Energien transportiert werden, weil die Einwirkzeit so extrem kurz ist und die Spannungen so hoch. Das Kabel verdampft anschließend explosionsartig. Selbst einfache USB- oder Kopfhöhrerkabel können Energien übertragen, die zur vollständigen Zerstörung eines Computers ausreichen.

Dazu kommt der Effekt der Induktion. Schlägt der Blitz in den Blitzableiter ein, dann wird die meiste Energie über diesen abgeführt. Allerdings erzeugt ein jeder fließender Strom sein eigenes Magnetfeld, die Änderung des magnetischen Feldes erzeugt in elektrischleitenden Materialien einen Induktionsstrom. Will heißen, beim Nachbarn schlägt der Blitz in den Blitzableiter ein, und bei Dir grillt es so ziemlich jede Elektronik im Haus! Die Geräte müssen dazu auch nicht mit dem Stromnetz verbunden sein, es reicht aus wenn hinreichend starke Magnetfelder in das Geräte eindringen können.

Die Influenz wird durch elektrische Felder erzeugt und bewirkt eine Verschiebung von elektrischen Ladungsträgern auch so fließen Ströme in elektrischleitenden Materialien. Der Effekt ist ganz ähnlich wie bei der Induktion. Auch hier gilt wieder, die Geräte müssen keinerlei elektrische Verbindung haben.

Abschirmen kann man Induktion und Influenz nur in dem man ein möglichst massives elektrischleitfähiges Gehäuse um das zu schützende Gut herumbaut. Ideal wäre ein supraleitendes (Supraleiter verdrängen Magnetfelder aus ihrem Innerem) Gehäuse was das zu schützenden Gut komplett umgibt. In der Realität ist ein hinreichend stabiles metallisches Behältnis ausreichend und sinnvoll. Sprich Kupfer- oder Aluminiumbox nehmen und diese sollte möglichst festschließend sein. Die Induktion und Influenz verursacht dann nur Ströme in dieser Box.
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von-pluto08.02.1522:13
Wetten dass, das das das 100x weniger häufig vor kommt als festplatte klauen oder verlieren. grundsätzlich gibts keine 100% sicherheit, man kann daten auch vergessen oder selbst besoffen vom pferd fallen und das Genick brechen.

trotzdem, der mit dem Supraleiter ist ein guter Witz! Den gibts ja inzwischen schon beim Adli
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Marcel Molin
Marcel Molin08.02.1522:34
und bitte auch den Van de Graaff-Generator bei Penny nicht ausser Acht lassen - da stehen einem schon die Haare zu Berge ohne das was passiert ist.
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