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Produktverkauf - Anfrage aus London bzw. Bezahlung via Paypal

2ndMorpheus
2ndMorpheus19.10.1610:28
Hallo Leute,

ich habe mal ne Frage betreffend eines Produktverkaufs.
Aktuell verkaufe ich im Internet und habe eine Anfrage aus England (London) ob ich meine Ware auch dort hin versende.

Der Käufer möchte gerne via Paypal bezahlen. Ich habe jedoch leider hier nicht viel Erfahrungen. Das ein oder andere Mal was über Paypal gekauft oder verkauft, aber das wars dann auch schon...

Meine Frage wäre jetzt, wie sicher ist für mich als Verkäufer eine Bezahlung mit Paypal. Kann der Gegenpart möglicher Weise behaupten, er habe die Ware nicht erhalten und die Bezahlung stornieren...

Irgendwie mache ich mir da gerade drüber gedanken...

Danke vielleicht für ein paar Tipps via Paypal Zahlung bzw. für nen Paar Erfahrungen.

Gruß
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Kommentare

john
john20.10.1620:19
ja kann er. das sind automatisierte scammer-anfragen. finger weg.

ebay-kleinanzeigen, oder worum gehts? ich meine, dass sogar ebay selbst dafür bzw dagegen automatisierte warnungen/verhaltensregeln einblendet sich bloss nicht darauf einzulassen.
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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2ndMorpheus
2ndMorpheus20.10.1620:31
john

Hi,

Vielen Dank, dann habe ich bis jetzt richtig drauf reagiert. Habe zwar auf die Mail geantwortet, aber keine persönlichen Daten herausgegeben.

Irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl. Das hat sich wohl bestätigt. Vielen Dank für den Hinweis.
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john
john20.10.1620:43
vermutlich ist der account eh schon gesperrt. ebay ist da relativ schnell und rigeros hinterher.

hatte auch schon solche anfragen (kein wunder, die kriegt fast jeder). 2 stunden später bekam ich ne automatisierte mail von ebay, dass ich kontakt mit user xy hatte und dieser wohl ein scammer ist. ich solle mich bloss nicht auf ihn einlassen. eine weitere stunde später war sein account bereits gelöscht. natürlich hätte ich mich eh nicht auf son quatsch eingelassen.
aber wo ebay einen account löscht, machen die 10 neue wieder auf....
„biete support. kostenlos, kompetent und freundlich. wähle zwei.“
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2ndMorpheus
2ndMorpheus20.10.1620:48
john

Von eBay habe ich bis jetzt noch keinen Hinweis bekommen. Auch ist der account bis jetzt noch nicht gesperrt. Das war auf jeden Fall weiß, dass ich auf eine private E-Mail-Adresse antworten sollte und nicht über eBay. Das kam mir schon etwas komisch vor.
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Grundgütiger21.10.1600:45
Bei Elektronik-Sachen in den ebay-Kleinanzeigen kamen mal eine Zeit lang fast automatisch Anfragen aus England, die man wirklich ignorieren kann (oder man lebt seine sadistische Ader aus und nervt mit Gegenfragen in schlechtem Englisch, bis die aufgeben). Im Vor-Paypal-Zeitalter gingen die gewünschten Zahlungswege übrigens über Western Union.

Warum aber sollte bei ebay eine Anfrage aus England schlecht sein? Ich hatte, als ich noch über ebay Sachen verkauft habe, viel ins Ausland verschickt. Bei Überweisungen ist das ja kein Problem. Man kann sich ja auch nach den Bewertungen des potentiellen Käufers richten. Fotosachen kaufe ich übrigens bei ebay meist in England, die sind da billiger.

Als Käufer würde ich bei komischen Anzeigen bzw bei Verkäufern aus dem Ausland auch fragen, ob ich nicht mit Paypal zahlen kann.

Als privater Verkäufer aber würde ich NIEMALS einen Deal über Paypal abwickeln. Der Käufer kann nämlich das Geld zurückfordern.
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2ndMorpheus
2ndMorpheus21.10.1607:46
Grundgütiger

Danke für deine ausführliche Antwort. Das ist nämlich genau auch mein Problem was ich habe. Ich möchte nicht, dass irgendwann nach 2, 3 oder sechs Wochen das Geld zurück gefordert wird. Mit der Aussage, die Ware sei angeblich nicht angekommen oder defekt.

Der ebayer hat 14 Bewertungen. Fast alle Bewertungen in einem recht engen Zeitraum von Anfang des Jahres. Es ist anscheinend eine Frau. Sie bat mich auch auf eine private E-Mail-Adresse zu antworten. Nicht in eBay.

Die Anfrage in eBay war fast perfektes Englisch. Ich hatte in Englisch geantwortet und bekommen eine deutsch englische Antwort zurück. Meine Gedankengänge sind sogar soweit gegangen, dass mit der Herausgabe meiner PayPal Adresse der Account gehackt werden kann. Zwei Tagen habe ich nicht mehr auf die Mail geantwortet. Habe auch keine Rück Antwort bekommen
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Bigflitzer21.10.1609:09
Kenne ich über Ebay Kleinanzeigen auch. Angeblich ging bei mir der Kontakt über EK nicht und ich solle Bilder an eine zulumail.com Adresse schicken. Das hab ich dann von Mailadresse getan die ich dafür mal angelegt hatte und mir das schmerzt wenn da Spam auftaucht. Aber dort kam meine Mail auch gleich als unzustellbar zurück.
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Grundgütiger21.10.1609:20
2ndMorpheus

Das klingt ja nicht zwangsweise nach einem Betrugsversuch. Wenn du da bei Überweisung bleibst und nur den ebay-Weg wählst: warum nicht.

Neben zwei kleineren schlechten Erfahrungen mit ebay Verkäufern (jeweils ca. 5 Euro, hab das dann nicht länger verfolgt, der Kundenservice von ebay ist halt mies und keine Hilfe) waren bei mir einmal beinahe 2.400,- Euro weg. Da hat jemand einen Account gehackt und über den Account Ware angeboten und verkauft. War 'ne riesen Rennerei (Polizei und Banken) und ging gerade noch mal gut. Die Meldung zu dem gehackten Account kam von ebay zwei Stunden, nachdem ich das Geld überwiesen hatte. Ebay war dann aber auffallend passiv und hat kein bischen geholfen.

Inzwischen nutze ich fast ausschließlich die ebay Kleinanzeigen, um meinen Kram - auch hochpreisigen - loszuwerden: Keine Gebühren (die sind bei ebay für Privatanbieter viel zu hoch), die Sachen können da ewig inseriert bleiben (eine meiner Analogkameras stand da mal fast ein Jahr - ging dann aber zu meinem Wunschpreis weg) und wenn du Glück hast, dann kommt jemand aus deiner Stadt und holt das ab. Viele Sachen werden auch von außerhalb angefragt. Bei Überweisung auf's Konto: kein Problem mit Versand. Ist halt ein wenig mehr Verwaltungsaufwand, weil man da unter Umständen viele Anfragen kriegt und die auch beantworten sollte.
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