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Forum>Apple>Nach 8 Jahren zurück zum PC - Bericht eines "Backswitchers"

Nach 8 Jahren zurück zum PC - Bericht eines "Backswitchers"

Chiplet
Chiplet29.11.1122:49
Ich erinnere mich noch genau an den Tag, an welchem ich meinen ersten Mac kaufte: Einen eMac mit G4-Prozessor und Mac OS X 10.3 alias Panther. Der Besuch bei Vobis ist nun beinahe 8 Jahre her, es war der 16. Januar 2004. OK, das mit dem ersten Mac stimmt nicht so ganz. Ich hatte bereits um die Jahrtausendwende herum diverse Ausflüge zum Mac unternommen, am Ende bin ich aber doch immer wieder zum PC zurückgekehrt. Doch das war zu Zeiten von OS 9, ein System, was damals technisch der Zeit hinterher hinkte.

Doch dann kam Mac OS X. Anfangs noch kein Ersatz, entwickelte es sich gesund weiter. Als "Betriebssystem-Freak" beobachtete ich die ersten Schritte interessiert, bis ich 2003 auf der Keynote erstmals Exposé in Aktion sah. Von dem Moment an war mir klar, dass ich erneut zum Mac zurückkehren würde. Gesagt, getan.

Das Design der Macs spielte für mich nie eine wichtige Rolle, darum ging es mir nie. Es gab diverse Gründe für mich zum Wechsel auf einen Mac:
- Neugierde auf Panther
- UNIX-Unterbau zwecks damals begonnenem Informatikstudium
- Unzufriedenheit mit meinem damaligen Windows XP-Rechner (meine Güte ist XP alt geworden...)
- Die "Logic Big Box 6"

Zu letzterem Punkt ganz kurz: Ein Hobby von mir ist Musik am Computer. Damals wurde die so genannten "virtuellen Instrumente" immer populärer. Statt viel Geld in Hardware zu stecken, konnte man vergleichsweise günstige Plug-Ins erwerben und diese direkt im Musik-Sequenzer per MIDI-Keyboard erklingen lassen. Nachteil: Der Rechner musste potent genug sein und hatte bei aufwändigeren Arrangements oft nicht genug Leistung alle Instrumente wiederzugeben. Die Logic Big Box brachte in Version 6 erstmals zu einem erschwinglichen Preis das so genannte "Freezing" mit. Damit kann man Instrumentenspuren "einfrieren", d.h. der Computer berechnet für alle eingefrorenen Spuren eine WAV-Datei und spielt diese ab, statt jedes Instrument "live" zu berechnen. Somit konnte ich selbst auf dem eMac eine gute Performance erzielen. Vorteil Mac.

Das waren für mich die guten Tage. Damals gab es noch keinen iPod, kein iPhone, kein iPad und Apple hat sich voll auf den Mac konzentriert und konnte, je älter XP wurde, immer mehr gegenüber Windows punkten. Nach dem eMac kam ein PowerBook G4, nach dem Studium zunächst ein iMac G5 20" und dann ein Power Mac G5, die letzte Revision mit Dual-Core. Und seit Anfang 2010 besitze ich einen Mac Pro ('08er Modell), der auch mein letzter Mac sein wird.

Ich möchte euch warnen, jetzt kommt der Teil mit der Bitterkeit

Ja, Apple hat sich alle Mühe gegeben, mich loszuwerden. Mein iMac und das PowerBook hatten selbstverständlich matte Bildschirme und im iMac konnte man durch Abnehmen der Rückwand noch leicht an die Innereien gelangen. Leider zeigte sich beim iMac nach etwas über einem Jahr eine immer wieder auftretende Verfärbung am unteren Bildschirmrand. Bei einem meiner Switch-Experimente vor 2004 hatte ich schon einmal Pech gehabt mit einem iMac G3. Nach diesen 2 Vorfällen war für mich das All-In-One-Prinzip gestorben, ich habe daraus gelernt. Davon abgesehen sind die Spiegel der aktuellen Modelle für mich eh ein KO-Kriterium.

Den Mac Pro hatte ich mir angeschafft, weil ich Ende 2009 mit der Entwicklung eines iPhone-Spiels begonnen hatte. Das läuft bis heute neben meinem richtigen Job parallel. Heute muss ich einfach feststellen, dass Apple den Mac Pro seit dem 2009er Modell stiefmütterlich behandelt und mit dem Einstellen des Xserves und Final Cut Pro X die Einschläge immer näher kommen. Logic vernachlässigt Apple auch sträflich, mir schwant da nichts gutes. Wahrscheinlich kommt auch hier ein Garageband Pro statt ein würdiger Nachfolger. Apple hat hier den Anschluss zur Konkurrenz in allen mir wichtigen Punkten verpasst und orientiert sich neu. Ich warte nicht auf den Tag, wo Apple mich vor die Türe kehrt, da gehe ich lieber freiwillig.

Neben der neuen Zielgruppenausrichtung, die sicherlich enorm mit dem Erfolg von iPod, iPhone und iPad zusammenhängt, bin ich richtiggehend angewidert (klingt fies, ist aber so) von Willkürlichkeit, die Apple im Zusammenhang mit dem App Store walten lässt. Da wird die Karikaturen-App eines Pulitzerpreisträgers abgelehnt oder mal eben die Entwicklung von Spielen mit 3rd-Party-Tools verboten und somit komplette Geschäftsmodelle in Frage gestellt. Und nicht alle Fälle gehen so gut aus wie die hier benannten. Mein Spiel entwickle ich mit Unity 3D und ihr glaubt ja nicht was da für eine Aufregung herrschte, als Apple urplötzlich die Zulassungsbestimmungen wie beschrieben geändert hatte. Unity 3D ist mittlerweile mit Android kompatibel, ein Glück. Eine iOS-Version meines Spiels ist damit erstmal gestorben, es lebe die Freiheit!

Parallel zu Apples Neuausrichtung hat sich Microsoft wirklich ins Zeug gelegt und mit Windows 7 ein wirklich gutes Produkt auf die Beine gestellt. Wie sich die Zeiten ändern.

Heute hab ich dann Nägel mit Köpfen gemacht und eine Lenovo ThinkStation E30 bestellt. Macs waren zwar immer etwas teurer, aktuell sind bei den Workstations aber Welten zwischen den PC- und Apple-Preisen. Die Kiste hat mich schlappe 690€ gekostet, hat einen Quad-Core Xeon-Prozessor eingebaut (ohne HT, dafür aber 3,3 GHz schnell) und bringt ebenfalls ECC-Speicher mit. Für weitere 8 GB Markenspeicher in Form von zwei Modulen hab ich schlappe 54,19€ bezahlt, somit sind es 12 GB ECC RAM. Ach ja, 3 Jahre Vor-Ort-Service sind natürlich im Preis mit inbegriffen.

Meine Zeit mit dem Mac endet nun also langsam. Der Switch zurück wird sicherlich recht zeitaufwändig sein und ein bisschen Wehmut macht sich bereits beim Schreiben dieser Zeilen breit, aber ich verlasse Apple aus gewachsener Überzeugung. Früher habe ich Apple-Produkte bei Freunden und im Bekanntenkreis oft empfohlen, heute mache ich nur ein zerknirschtes Gesicht und halte meistens meinen Mund
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Kommentare

teacup29.11.1123:04
Kanns dir nachfühlen. Wobei ich von der Hardware der MacBooks (mit mattem Display) nach wie vor überzeugt bin. Nur läuft inzwischen auch die Hälfte der Zeit Win7 oder Linux drauf...
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rudolf07
rudolf0729.11.1123:30
Chiplet
Warum gehst du mit diesem endlosen Elaborat nicht in einem PC-Forum hausieren? Die wissen "Helden" wie dich sicher viel mehr zu schätzen. *sick*
„Wenn der Weise auf den Mond zeigt, schaut der Dumme auf den Finger. “
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o.wunder
o.wunder29.11.1123:44
Ich finde den Bericht interessant, führt er doch genau Apples Schwächen auf. Ich kann mit dem Glossy Zeuch auch nix anfangen, da möchte ich nicht den ganzen Tag vor sitzen und wer einen ausbaufähigen Rechner braucht, dem bleibt nur der extrem teure Mac Pro dessen Zukunft sehr ungewiss ist.

Tja und Win7 läuft schon sehr gut.
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söd knöd29.11.1123:56
So so die guten Tage waren also so gegen 2004 weil es damals noch keinen iPod gab.

Welche Firma hat denn dann 2001 den iPod auf dem Markt gebracht?

Was hast du denn gegen FCP X? Okay richtig zufrieden bin ich auch nicht aber das war ich auch mit FCS 3 nicht. Im Dezember will sicher Walter Murch sich FCP X genauer ansehen bin mal gespannt wie er urteilt und ob er dann gegebenenfalls auch nur noch ein Semi Pro ist
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Vermeer
Vermeer30.11.1100:01
rudolf07: Warum sollte er seinen Erfahrungsbericht hier nicht veröffentlichen. Kritische Meinungen müssen ja wohl noch erlaubt sein, ohne dass man einen blöden Kommentar bekommt.
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janos_ad
janos_ad30.11.1100:05
Tja, Chiplet hat den Nagel auf den Kopf getroffen, schade das ich nicht zu der Zeit eingestiegen bin, so zu G3/4 Zeiten. Jedoch bin ich persönlich ganz froh das ich zu erst mit Windows gearbeitet habe. So konnte eine objektive Entscheidung fällen und bin dadurch zum Mac gekommen. So schön iPad und iMac auch sein mögen, des geht ganz klar in die falsche Richtung. Glossy hat mich nie wirklich gestört, allerdings hatte ich nie ein entspiegeltes Display.

Den gleichen Fehler macht allerdings die komplette Industrie, samt Microsoft, wer ich die Beta Versionen von Windows 8 angeschaut hat (ja, ich weiß, Beta) darf sich auf Klicki-Bunti² im Tabletformat freuen.
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mbh
mbh30.11.1100:39
Chiplet

Ich bin noch nicht so weit wie du, beobachte die Entwicklung, wie sie sich mir darbietet, allerdings mit einiger Skepsis und manchmal auch Verdruss. Und ich scheue Investitionen bezüglich Apple-Hard-, vor allem aber Software. Das ist auch kein bloßes Geplapper oder gar Dystopismus; Ich lebe von den Inhalten, die ich - zumeist - am Computer erstelle. Und ich habe wenig zu verschenken und muss bei Produktionsabläufen zumindest partiell auch auf deren Zukunftssicherheit und Rentabilität schauen. Klingt jetzt wahnsinnig dramatisch, ist aber banales Alltagsgeschäft. Allerdings liegt ein tatsächliches Abwenden von der Mac-Plattform bei mir - wahrscheinlich -noch in weiter Ferne. Im besten Falle passiert das natürlich nie...
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rudolf07
rudolf0730.11.1101:02
Vermeer
Kritische Meinungen müssen ja wohl noch erlaubt sein, ohne dass man einen blöden Kommentar bekommt.
Klar doch, wenn's denn tatsächlich ein Bericht wäre, der u.U. auch noch zur Überschrift " Nach 8 Jahren zurück zum PC - Bericht eines "Backswitcher" passen täte.

Stattdessen nur wieder die altbekannten Geschichtchen über die ach so "guten Zeiten" und subjektives Lamento darüber, was Apple dem armen @@Chiplet angeblich so über die Jahre alles an pösen Schrecklichkeiten zugemutet hat.
Dazu jede Menge Pseudoempörung ob der grauseligen Repressionen, welche dem ahnungslosen Apple-User tagtäglich durch den App-Store angetan werden, garniert mit ollen, längst erledigten Kamellen ("Karikaturen-App eines Pulitzerpreisträgers"), plus einem kräftigen Schuss Selbstbeweihräucherung, weil er jetzt endlich für das gute und "freie" Android entwickeln kann. So ein Glück aber auch.

Was genau daran ist nun der "Bericht eines "Backswitchers"?
Ausser der Erwähnung, dass er sich einen super-duper PC mit allem drum und dran für ganz, ganz wenig Geld bestellt hat, um dann zum Schluss nochmal kräftig auf die Tränendrüse zu drücken - wegen des bevorstehenden Aufwandes, der Wehmut und weil er nun nicht mehr bei seinen Freunden den Hipster geben kann - kommt da nichts rum.

Völlig egal, solange solche Pamphlete jede Menge Clicks bringen und darüber hinaus die Nettiquette gewahrt bleiben (sehr wichtig! ), ist anscheinend alles in schönster Ordnung.
„Wenn der Weise auf den Mond zeigt, schaut der Dumme auf den Finger. “
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Chiplet
Chiplet30.11.1101:28
rudolf07
subjektives Lamento
Geiler Satz, aber: Nur Chuck Norris kann eine objektive Meinung haben!

Meine Ausführungen sind authentisch und ohne Pseudogedöns.

Ich werde in den nächsten Tagen und Wochen immer mal wieder berichten, wie es voran geht und ob ich zufrieden bin oder nicht, daher die Überschrift.

söd knöd
Das Desaster an der FCP X Einführung war, dass FCS3 von einen Tag auf den anderen nicht mehr verkauft wurde und der "Nachfolger" keiner ist. Weniger Planungssicherheit geht nicht, das war schon absolut episch!
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malex30.11.1106:58
respekt .
„Apple hat biss“
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o.wunder
o.wunder30.11.1108:42
Chiplet:
Unity 3D ist seit Juni 2010 auf iOS erlaubt, da hat Apple doch zurückgerudert:
Hier auf MTN gibt es auch ein Journal über die Entwicklung mit Unity 3D:

FCP X ist schon so eine Geschichte die Apples Ansatz klar aufzeigt:
Sie entwickeln einfach drauf los weil sie was toll finden, schmeissen es dann auf den Markt, schauen was sich tut und bessern dann teilweise nach. Das ist keine Basis für Geschäftsbeziehungen.

Ob WIndows 7 ein guter Ersatz für OS X sein kann, muss sich noch zeigen. Für mich müßte das bedeuten, das ich zukünftige Windows Versionen einfach drüber installieren kann wie bei OS X und nicht immer alles neu installieren muß. Dieser Schritt hat ja von XP zu Win7 nicht geklappt. Wie es mit Win 7 zu Win 8 aussieht, weis ich nicht.

Im Berufsumfeld kann es da schon einfacher sein:
Oft werden nur wenige Programme verwendet, die man eben neu installiert.

Die Win 8 Kacheloberfläche wird man im Arbeitsalltag wohl kaum finden, dafür gibt es ja den bisherigen Desktop weiterhin.

Wir werden bald erfahren, wie sich Apple die weitere "Pro" Zukunft vorstellt, denn Sie müssen bald einen Mac Pro Nachfolger bringen, oder abkündigen. Wenn sie nichts in der Richtung unternehmen, ist das eine Absage an den Pro Markt.

Und noch einmal zu Glossy:
In vielen Firmen gibt es Deckenleuchten, oder helle Räume und Mitarbeiter mit hellen Hemden, das alles spiegelt kräftig in den Bildschirmen der iMacs. Oder sollen sich Firmen vergleichsweise teure und nicht erweiterbare Mac mini's kaufen mit Displays anderer Firmen?
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bubi30.11.1109:04
ich find den Artikel daneben, weil er mich nicht informiert, auf einer Seite, auf der ich über mac nachrichten lesen will. Leute die sich abwenden vom Thema mac sollten sich auf pc-seiten mit gleichgesinnten beschäftigen.
es ist für mich eigentlich ganz einfach. wenn ich in das Handelsblatt gucke, um mich zu informieren über details unserer Marktwirtschaft, dann interessiert mich ein Artikel, eines menschen nicht, der Marktwirtschaft schei...e findet und erklärt, das bankenpleiten im Kommunismus nicht existieren, (Analogie zu schlechten Programmen auf dem mac, weil sie sich stark geändert haben, Analogie zu glänzenden Bildschirmen, die es in der pc anscheinend nicht gibt)
der artikel hier ist nur nervig, sinnlos und themenfremd. auch stellt er eine absolute mindermeinung dar.
der Artikel wirkt auf mich ein bissel pöbelig und trotzig.
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bubi30.11.1109:06
FCP X ist schon so eine Geschichte die Apples Ansatz klar aufzeigt:
Sie entwickeln einfach drauf los weil sie was toll finden, schmeissen es dann auf den Markt, schauen was sich tut und bessern dann teilweise nach. Das ist keine Basis für Geschäftsbeziehungen.

hehe, genau das argument wird seit 20 Jahren microsoft vorgeworfen sowie der pc-industrie.
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söd knöd30.11.1109:07
FCP X ist der Nachfolger von FCP 7 , wenn auch noch mit deutlichen Schwächen was Controlmonitore etc. angeht. FCP7 läuft ja immernoch. Sicher hätte Apple gut daran getan nachdem Aufschrei nicht nur den Restbestand von FCS zu verkaufen sondern einfach für kleines Geld FCS Mehrplatzsystemserialnummer zu verkaufen.
Wann gab es denn mal Planungsicherheit bei Apple? Das ist doch seit Menschengedenken der Vorwurf an Apple. Apple und Planungsicherheit passen und passten nie zusammen, wenn man sich bei dem Wechsel zu Apple richtig vorbereitet hätte, hätte man das wissen können.
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Chiplet
Chiplet30.11.1109:09
o.wunder
Ich hatte ja geschrieben, dass die beiden von mir genannten Fälle glimpflich ausgegangen sind, auch der mit Unity 3D. Hier gehts aber ums Prinzip. Apple kann dir aus einer Laune heraus morgen dein Geschäftsmodell zerstören. Dass dies viele Entwickler zähneknirschend hinnehmen liegt sicherlich daran, dass man im App Store auch gut Geld verdienen kann. Das Tutorial benötige ich nicht, arbeite ja jetzt seit fast 2 Jahren mit Unity, aber vielen Dank für den Tipp.

Zu Windows:
Meines Wissens kann man auf jeden Fall Windows 7 über Vista installieren und ich glaube auch Vista über XP. Also immer den direkten Nachfolger. Das interessiert mich momentan aber wenig. Bei meiner ThinkStation ist Windows 7 Professional dabei, das bekommt noch mindestens bis zum 14. Januar 2020 Updates!!!
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bubi30.11.1109:12
In vielen Firmen gibt es Deckenleuchten, oder helle Räume und Mitarbeiter mit hellen Hemden, das alles spiegelt kräftig in den Bildschirmen der iMacs. Oder sollen sich Firmen vergleichsweise teure und nicht erweiterbare Mac mini's kaufen mit Displays anderer Firmen?

Mac Minis sind erweiterbar. in welchem Büro brauch ich denn noch einen pci-steckplatz, für ne isdnkarte? oder wat.

macminis sind im vergleich zu imacs auch nicht teuer sondern saubillig, für mac-verähltnisse, und leistungsfähig, inclusive mattem display, ja und gern auch mit Displays anderer Firmen.

Ich selbst mache ja support und ich stelle fest das die Mitarbeiter null Probleme haben mit Imacs, sie arbeiten sehr gern daran und sind über die hohe Qualität der Displays begeistert.
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bubi30.11.1109:14
bis dahin ist microsoft längst pleite...


Bei meiner ThinkStation ist Windows 7 Professional dabei, das bekommt noch mindestens bis zum 14. Januar 2020 Updates!!!
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Chiplet
Chiplet30.11.1109:43
bubi
hehe, genau das argument wird seit 20 Jahren microsoft vorgeworfen sowie der pc-industrie.
Höre ich im Zusammenhang mit MS das erste mal. MS hat klare Vorgaben wie lange ein Produkt mindestens mit Updates versorgt wird. Auch Intel muss sich hier sicherlich nichts vorwerfen lassen. Für Firmen-PCs haben die spezielle CPUs und Chipsätze, deren unveränderte Herstellung sie einem über Jahre garantieren.
bubi
bis dahin ist microsoft längst pleite...
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bubi30.11.1109:58
Höre ich im Zusammenhang mit MS das erste mal.

--- das ms Mist auf den Markt schmeisst, der nicht ausgereift ist, nur um das Produkt verkaufen zu können, ist seit 20 Jahren jedem bekannt.
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Chiplet
Chiplet30.11.1110:09
Dann hast du den Zusammenhang nicht verstanden. Man kann auch gerne mal etwas wagen, aber MS hat dabei nicht das alte Produkt einfach so eingestellt. Wobei MS idR groß angelegte öffentliche Beta-Tests veranstaltet, und damit meine ich nicht den Verkaufsbeginn
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3-plus-1
3-plus-130.11.1110:14
Ich finde den Artikel vernünftig. Weder überwiegt der Windows-Fanboy ("Das geht alles auch mit einem Aldi-PC!!11") noch der Apple-Fanboy (Das bringt erst rudolf07 in den Kommentaren).

Mich hatte auch mit der Vorstellung von MacOS X die Faszination gepackt. Es war vieles unvollständig am Anfang aber bis etwa 10.5 wurde viel nachgereicht und eigentlich nur optimal erweitert. Dann aber ging das Kürzen los, erst im Kleinen (warum ging beim Update von 10.5 auf 10.6 der Drucker nicht mehr?) seit 10.7 hat das Weglassen nun aber Programm. Wobei ich die Metapher vom "Alte Zöpfe abschneiden" nicht mehr hören kann. So etwas sehe ich nur für Reste des Architekturwechsels (z.B. Rosetta) oder für Rudimente aus Pre-X-Zeit als sinnvoll an. Etwas rauszuschmeissen, dass erst nach 10.1 eingeführt wurde, ist für mich keine Optimierung sondern Kundenvertreibung (z.B. Frontrow).

Ich selbst setze den Mac nicht produktiv sondern privat ein. Wenn mich Apple aber vertreiben will, sehe ich den Discounter-Billig-PC nicht als Alternative. Daher finde ich interessant auf was für Hardware User, wie Chiplet, wechseln - und evtl. auch zufrieden sind. Für mich muss ein Rechner ausgeschaltet zwar nicht stylisch aber doch wertig aussehen (und sich auch so anfühlen).

Bislang kann ich mit dem Apple Angebot noch leben - vielleicht kaufe ich sogar noch einen letzten DVD-iMac Anfang 2012 - und stelle meinen Mac mini dann zum TV. Aber wie sieht Apples Strategie aus? Fliegen die optischen Laufwerke wirklich aus den iMacs raus? Verschwindet der Mac Pro?

Apple ist auch bei mir immer vorne mit in der Auswahl aber häufig nehme ich doch etwas anderes. Als Smartphone zum Spielen und als Tablet zum Sofa-Surfen habe ich mir nun auch lieber ein HP Pre 3 und ein HP Touchpad für zusammen unter 400 EUR ersteigert an statt Apple für iPhone 4 und iPad zusammen über 1.000 EUR bezahlen zu dürfen. Das ändert aber nichts daran, dass mich ein iPad "Retina" zum Kurs der heutigen iPads sehr interessieren würde.

Genau so sieht es bei der Zukunft von MacOS X aus. Welche Strategie wird Apple fahren? Bleibt es so wie Lion dann bleibe ich erst mal dabei, fährt Apple aber den harten Kurs und entfernt aus 10.8 den DVD-Player, den CD-Import von iTunes, kann ich plötzlich mit meiner Nicht-Foto-Stream-Digicam keine Bilder mehr in iPhoto importieren und die Möglichkeit Programme anders als aus dem App-Store zu installieren, werde ich mich auch zu anderem umsehen.

Da wir alle nicht wissen was uns von Apple erwartet, bin ich über solche Berichte, wie diesen, froh. Hier schreibt dann ein Ex-Apple-User - der eben nicht mit billigem zufrieden ist - wohin man switchen kann ohne sich zu sehr einschränken zu müssen. Microsoft hat nämlich in der Zeit nach XP schon mächtig nachgelegt und ist mit Windows Live schon teilweise weiter als Apple mit der iCloud. Außerdem ist der Supportzeitraum von 10 Jahren auf Pro-Versionen auch ein Versprechen das Apple nicht zu geben bereit ist (und vor der Zöpfe-abschneid-Zeit auch gar nicht nötig hatte).

Kurzum, ich freue mich auf deinen nächsten Erfahrungsbericht, Chiplet!
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sierkb30.11.1110:49
o.wunder
Ob WIndows 7 ein guter Ersatz für OS X sein kann, muss sich noch zeigen. Für mich müßte das bedeuten, das ich zukünftige Windows Versionen einfach drüber installieren kann wie bei OS X

OSNews (03.03.2010): Upgrading from Windows 1.0 to 7 (Chain of fools: an exploration of Windows upgrade procedures)

Versuch' mal Selbiges mit MacOS Classic der ersten Stunde in Richtung Lion...
und nicht immer alles neu installieren muß.

MUSS? Sicher nicht. Es ist, auch wenn's nicht unbedingt sehr massentauglich ist, aus verschiedenen Gründen durchaus sinnvoll und in mancher Hinsicht anempfohlen. Aus genau denselben Gründen übrigens, warum es auch unter MacOSX und jedem anderen Betriebssystem sinnvoll sein kann und in vielen Fällen ist: um Altlasten garantiert aus dem Wege zu gehen bzs. sich von ihnen zu befreien. Erst recht, wenn sie nicht so offensichtlich und gut verteilt und gut versteckt sind. Und um sich nicht allein auf auf Gedeih und Verderb dem automatischen Migrationsassistenten zu verlassen, der 1. nicht unbedingt immer mit Altlasten aufräumt und der 2. auch schon mal fehlerhaft sein kann (wie z.B. zwischen Leopard und Snow Leopard) und beim Benutzen Fakten schafft, die man später u.U. nachkorrigieren muss, u.U. sogar mühsam per Hand und unter Hinzuziehung von Apples Bug Support Team nachkorrigieren muss (so geschehen z.B. zwischen Leopard und Snow Leopard).
Seitdem ich einmal heftig und ein anderes Mal etwas milder auf die Schnauze gefallen bin mit meinem nunächst naiven Glauben und Gottvertrauen an Apples Software-Künste und korrektes Arbeiten des Migrationsassistenten, mache ich bei Major-Releases lieber sauber einen Schnitt und einen clean install, portiere den Rest per Hand (mache ich übrigens seit Jahren grundsätzlich so bei allen Major-Updates eines Betriebssystems -- egal bei welchem Betriebssystem). Das, diese saubere Ausgangsbasis ist mir den Aufwand mittlerweile wert. Zwischen Leo und Snow Leo hatte ich, nebenbei bemerkt, dann auch noch erfreulicherweise einen Plattenplatz-Gewinn von sage und schreibe 60 GB. Wo die urplötzlich herkamen? Trotz intensiver Suche: keine Ahnung (temporäre Dateien, Caches, virtuelle Maschinen etc. pp. alle schon rausgerechnet). 60 GB Platzgewinn zwischen zuerst Drüberinstallieren und dann Clean install und dann händisches Migrieren, das ist schon eine Hausnummer und regt zum Nachdenken an.
Und zwischen Lion und Snow Leopard hat sich so dermaßen viel unter der Haube getan und geändert (z.B. auch Benutzer- und Ordnerrechte), angesichts eines solchem Umfanges insgesamt und auch en detail traue zumindest ich dem Migrationsassistenten nicht mehr ungetrübt über den Weg, nachdem er mir einmal (Leo Snow Leow) demonstriert hatte, wie man ordentlich Murks baut. Der Fehler im Migrationsassistenten wurde übrigens im Laufe der Lebenszeit von Leopard durch ein Software-Update behoben. Nach Monaten und erst im Zuge des 3. oder 4. Software-Updates.
Dieser Schritt hat ja von XP zu Win7 nicht geklappt.

Ganz generell nicht? Oder nur bei Dir und ggf. Deinem Umfeld nicht? Kann man das so generell sagen?
Wie es mit Win 7 zu Win 8 aussieht, weis ich nicht.

Probier's aus, dann weißt Du's.
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Sascha77
Sascha7730.11.1110:56
Schade, ich hatte hier die Erfahrungen eines Backswitchers mit Windows-PC erwartet. Nichts von zu lesen…

Warum sind iOS-Programmierung und Logic ausschlaggebend für das Betriebssystem?
Wozu braucht man für iOS-Spieleentwicklung überhaupt einen Mac Pro?
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iMan
iMan30.11.1111:08
Versuch' mal Selbiges mit MacOS Classic der ersten Stunde in Richtung Lion...

Das kann man ja gar nicht vergleichen, da das klassiche Mac OS und OS X komplett andere Unterbauten haben bzw. Mac OS X auf NeXtStep aufbaut und das ja ein komplett anderes BS war als das klassische Mac OS. An Windows wurde ja von der Grundstruktur kein extremer Einschnitt vorgenommen.

Dein Vergleich hinkt auch in der Hinsicht, dass der Mensch in dem von dir verlinkten Video ja das jeweils nächst neueste Windows installiert, was o.wunder aber meinte, ist von XP direkt auf Win 7 zu aktualisieren, also Vista auslassen. Das geht meiner Meinung nach nicht. Ich habe auch von XP auf Win 7 aktualisiert und da hat mir der Installer gesagt dass die nicht kompatibel sind bzw. alle Daten gelöscht werden und es keine andere Möglichkeit gibt.

Mit dem Migrationsassistenten hab ich keine Probleme gehabt, gut ich habs auch nur einmal gemacht . Ich hab von meinem alten iBook G3 (Mac OS X 10.3) die Datem per Migrationsassistenten auf mein MacBook (late2007 - Mac OS X 10.5) per FW gezogen und es gab keine Probleme. Seid dem hab ich nie einen CleanInstall gemacht und es läuft alles bis Lion wunderbar. Natürlich ist die Gefahr groß dass da Probleme auftauchen könnten, aber ich hab wie gesagt keine schlechten Erfahrungen damit gemacht. Heißt jetzt natürlich nicht dass es nicht anders sein kann.

Nochwas wegen App Store. MS will doch jetzt auch für Windows seinen Market aufmachen, also gehen die ja im Prinzip in die selbe Richtung wie Apple und man kann ja auch dort nie wissen ob die das dann als einzigen Vertriebskanal für SW verwenden. Die Zukunft wirds zeigen - bei Apple wie bei Microsoft.
„Always look on the bright side of life!“
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Rs730.11.1111:08

Chiplet: Nachvollziehbarer und gut geschriebener Bericht. Mir geht es ähnlich. Ich werde mich vom Mac nicht komplett verabschieden, aber 10.6 wird mein letztes Mac OS sein, mein nächster Hauptrechner wird unter Linux laufen.

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Hannes Gnad
Hannes Gnad30.11.1111:21
@sierkb:
Versuch' mal Selbiges mit MacOS Classic der ersten Stunde in Richtung Lion...
Immerhin, von Mac OS X 10.0 auf 10.7 geht es.
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Chiplet
Chiplet30.11.1111:22
Sascha77
Schade, ich hatte hier die Erfahrungen eines Backswitchers mit Windows-PC erwartet. Nichts von zu lesen…
Der Rechner wird wohl heute auf die Reise geschickt und ggf. morgen eintreffen!
Sascha77
Warum sind iOS-Programmierung und Logic ausschlaggebend für das Betriebssystem?
Beides geht nur unter OS X? (von dem Adobe Flash Converter mal abgesehen)
Sascha77
Wozu braucht man für iOS-Spieleentwicklung überhaupt einen Mac Pro?
Grundsätzlich hast du recht, aber ich mache auch die Musik zum Spiel selbst und benutze riesige Sample-Bibliotheken wie VSL und EWQLSO, da brauchts ordentlich RAM und ne schnelle SDD fürs Sample-Streaming.
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guzzitee
guzzitee30.11.1111:27
ihr habt sorgen
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sierkb30.11.1111:29
iMan
Versuch' mal Selbiges mit MacOS Classic der ersten Stunde in Richtung Lion...

Das kann man ja gar nicht vergleichen, da das klassiche Mac OS und OS X komplett andere Unterbauten haben

Kann man.

Zumal Windows als Unterbau lange Jahre DOS hatte, auf dem es aufsetzte (Windows 9.x-Linie), was seit dem Einschwenken auf die NT-Linie und dem Daraufaufbauen ad acta gelegt ist.
bzw. Mac OS X auf NeXtStep aufbaut und das ja ein komplett anderes BS war als das klassische Mac OS.

Genau deshalb hat's bis kurz vor Lion auch solche rückwärtsgerichteten Brücken-Technologien wie Rosetta (bzgl. verwendeter Prozessoren) und Carbon (bzgl. Betriebssystem-APIs beider OS-Welten) gegeben. Um genau diese beiden so grundverschiedenen Welten unter einen Hut zu bringen und fließende Übergänge von der Vergangenheit in die Gegenwart zu schaffen.
An Windows wurde ja von der Grundstruktur kein extremer Einschnitt vorgenommen.

Falsch. Die NT-Grundstruktur, auf der seit Windows NT alle weiteren Windows-Versionen beginnend mit Windows 2000 aufbauen, ist komplett und grundlegend anders aufgebaut als die vormals verwendete DOS/Win32-Struktur.
Dein Vergleich hinkt auch in der Hinsicht, dass der Mensch in dem von dir verlinkten Video ja das jeweils nächst neueste Windows installiert, was o.wunder aber meinte, ist von XP direkt auf Win 7 zu aktualisieren, also Vista auslassen.

Mag sein, aber auch da gilt: ich würde meine Hand nicht ins Feuer dafür legen, dass dieses Vorhaben bzgl. MacOS Classic und aktuellen MacOSX-Versionen so reibungslos klappt. Und direkt von MacOS Classic auf MacOSX Lion geht, gleich verschiedenen Gründen genau das: überhaupt nicht.

Also bitte nicht vom Anderen was verlangen, was auf der eigenen Seite auch schon nicht klappt oder gar noch viel eher nicht klappt.

Das geht meiner Meinung nach nicht. Ich habe auch von XP auf Win 7 aktualisiert und da hat mir der Installer gesagt dass die nicht kompatibel sind bzw. alle Daten gelöscht werden und es keine andere Möglichkeit gibt.

Mit dem Migrationsassistenten hab ich keine Probleme gehabt, gut ich habs auch nur einmal gemacht . Ich hab von meinem alten iBook G3 (Mac OS X 10.3) die Datem per Migrationsassistenten auf mein MacBook (late2007 - Mac OS X 10.5) per FW gezogen und es gab keine Probleme. Seid dem hab ich nie einen CleanInstall gemacht und es läuft alles bis Lion wunderbar. Natürlich ist die Gefahr groß dass da Probleme auftauchen könnten, aber ich hab wie gesagt keine schlechten Erfahrungen damit gemacht. Heißt jetzt natürlich nicht dass es nicht anders sein kann.
Nochwas wegen App Store. MS will doch jetzt auch für Windows seinen Market aufmachen, also gehen die ja im Prinzip in die selbe Richtung wie Apple

Entgegen allgemeiner Wahrnehmung ist Apple übrigens nicht der Erste mit diesem AppStore-Konzept. Vor 10 Jahren z.B. gab's so einen Ansatz mit konkreter Umsetzung schon einmal: im Linux-Bereich (GNOME). Nannte sich Red Carpet und war von der Firma Ximian. Seiner Zeit weit voraus. Zu weit. Weshalb es keinen Anklang fand und wieder in der Versenkung verschwand. Nur mal zum Beispiel, es gäbe aus anderen Bereichen der Software ähnliche Ansätze zu nennen.

Und selbst die seit Jahren erfolgreich bestehenden Paket-und Software-Repositories der verschiedenen Linux-Distributionen und auch die Ports-Collection (Äuquivalent bei MacOSX: MacPorts ) gehen in diese Richtung.

Apple ist hier also nicht der Erste gewesen. Höchstens zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit einem Konzept, das vor ihnen schon andere erdacht und umgesetzt und teilweise zunächst ziemlich ähnlich und parallel dazu in anderer Form seit Jahren erfolgreich im Einsatz haben.
Und Microsoft macht's nun Apple bzw. der Gesamtströmung nach.
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mk27ja95
mk27ja9530.11.1111:41
Hmm, wenn ich jetzt mal rechne. Alleine Windows 7 reicht ja nicht. Meine ganze Software zum Arbeiten, ich nenne da nur CS5 müsste ich ja alles neu kaufen.

Da reicht kein Picasa das ich nicht schlecht finde. na ja

Ich habe auch 2001 zum MAC gewechselt und es hat sich einiges getan am Markt.
Ich mag auch gerne Betriebsysteme und ich kenne auch die wichtigsten. Letzten Endes ist es MIR egal. Ich kann zur zeit noch mit meinen Programmen und den Mac Leben/ Geld verdienen. Und Probleme gibt es überall in den eizelnen Systemen. Glaubt mir eines!. Wenn jeder selber seinen Rechner Bauen könnte, wären Sie dennoch nicht zufrieden.
In der letzten Woche war ich in der Glücklichen Lage eine Familie mit MAC`s auszustatten.
einen iMAC und zwei Air`s 11" und zwei Apple TV`s. Die Installation der Mac`s war alles andere als reibungslos. Die Privatfreigabe verschwand andauert, Gesten gehen nicht uvm.

Ich war auch am ende genervt, aber das geht mir bei Windows auch immer so nach einen langen Arbeitstag. Ich administriere beide Systeme seit über 20 Jahre. Alles wird gut!

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iMan
iMan30.11.1111:57
sierkb
Falsch. Die NT-Grundstruktur, auf der seit Windows NT alle weiteren Windows-Versionen beginnend mit Windows 2000 aufbauen, ist komplett und grundlegend anders aufgebaut als die vormals verwendete DOS/Win32-Struktur.

Ok, stimmt, das war in der Tat ein Einschnitt in die Grundstruktur von Windows. Ich muss auch zugeben, dass ich auf dem Gebiet kein Experte bin, sagen wir mal eher ein interessierter Amateur . Aber ist es denn nicht dennoch dann ein Widerspruch das dann mit Mac OS Classic auf OS X zu vergleichen.

Du sagst ja, dass alle Windows-BS seit NT auf diesem aufbauen, somit müsste es doch eine Möglichkeit geben auf XP direkt Windows 7 zu installieren. Aber das geht nicht bzw. ich konnte es zumindest nicht und hab auch keine andere Lösung dazu gefunden.

Also bitte nicht vom Anderen was verlangen, was auf der eigenen Seite auch schon nicht klappt oder gar noch viel eher nicht klappt.

Ja, das verstehe ich ja , hatte ich ja auch nicht vor.
Entgegen allgemeiner Wahrnehmung ist Apple übrigens nicht der Erste mit diesem AppStore-Konzept.

Das hab ich auch nicht behauptet. Es ging mir darum, dass Chiplet meinte, das ein Grund warum er zu Windows zurückwechselt, der App Store wäre bzw. dass Apple in Zukunft vielleicht diesen als einzigen Vertriebskanal für Mac-SW etablieren will. Da aber MS ja auch genau das gleiche plant (also das App Store Konzept für Windows), ist dort die Gefahr ja auch nicht kleiner, dass MS den gleichen rigerosen Weg geht, den Apple gehen KÖNNTE. Viele tun ja schon so als wäre das ja schon der Fall.
„Always look on the bright side of life!“
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Chiplet
Chiplet30.11.1111:58
mk27ja95
Meines Wissens kann man bei Adobe auf Anfrage seine Lizenz eintauschen lassen gegen die andere Plattform. Genaueres weiß ich aber nicht, benutze außer Photoshop Elements keine kommerzielle Adobe-SW.

Aber grundsätzlich hast du recht, die Software ist bei der Umstellung das schwierigste. PSE hab ich dank eines Tipps hier im Forum gerade erst günstig für Windows neu gekauft (meine Version 8 ist Mac-only). Mein Cinema 4D 11 ist ohnehin Cross-platform, die meisten meiner Musik-Plug-Ins auch. Richtig mies wird die Migration der Logic-Projekte auf die neue DAW, gerade wenn Logic-interne Instrumente verwendet wurden. 100% verlustfrei wird das leider nicht ablaufen. Und ja, das kostet natürlich auch was, aber meine Kalkulation ist immer noch gut, weil die HW einfach so viel günstiger ist.

Hab jetzt auch ne Versandbestätigung für die ThinkStation erhalten, kommt also sicherlich morgen an!
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Hannes Gnad
Hannes Gnad30.11.1112:10
@iMan, sierkb:
somit müsste es doch eine Möglichkeit geben auf XP direkt Windows 7 zu installieren. Aber das geht nicht bzw. ich konnte es zumindest nicht und hab auch keine andere Lösung dazu gefunden.
In der Hinsicht sind Mac OS X und Windows übrigens exakt gleich:

XP Vista Win 7 geht. XP Win 7 geht nicht.
10.5 10.6 10.7 geht. 10.5 10.7 geht nicht.

Der Zwischenschritt ist bei beiden möglich *und* erforderlich, ansonsten muß man komplett neu installieren.
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Sascha77
Sascha7730.11.1112:20
Chiplet
Sascha77
Warum sind iOS-Programmierung und Logic ausschlaggebend für das Betriebssystem?
Beides geht nur unter OS X? (von dem Adobe Flash Converter mal abgesehen)

Klar, aber wenn dir Apples App Store Bedingungen nicht passen, hör auf dafür zu entwickeln. Wenn dir Logic nicht mehr gefallen sollte, wechsle zu Cubase oder ProTools. Aber das ist kein Grund, auf Windows zu switchen.
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janknet30.11.1112:21
Der Bericht ist doch komplett für die Katz, er sollte lieber in einem halben Jahr hier schreiben ob er nun zufriedener als vorher ist oder nicht.
Bisher hat er lediglich einen Windows PC samt Betriebssystem bestellt aber noch lange nicht benutzt.
Und ob nun Apple oder Intel Schuld ist, dass der Mac Pro noch nicht upgedatet wurde ist auch nicht geklärt!
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Chiplet
Chiplet30.11.1112:32
Sascha77
Hast du meinen Ursprungsbeitrag gelesen? Darin habe ich erklärt, warum ich mich gegen einen Mac entschieden habe.

janknet
Ich kenne Windows von früher sehr gut, benutze auf der Arbeit XP und hab schon meine eigene Erfahrung mit Vista sowie Windows 7. Ich weiß, was ich von Windows selbst zu erwarten habe und was nicht, da wirds keine Überraschungen geben.
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gmffd30.11.1113:03
Hätte chiplet diesen Bericht hier nicht geschrieben, sondern erst einen...in einem halben Jahr, dann würde die selbigen ihn ebenso "ängstlich" angreifen!
Etwas mehr demokratisches Verständnis nebst Haltung würde ich mir hier wünschen! Und dazu gehört nun mal FUNDAMENTAL der Respekt vor der Meinung des Anderen!

"Junger", ganz gleichgültig welcher Kolör, sind selten Respektvoll, und niemals Demokraten!
Das geht nun mal, leider, nicht zusammen!
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janknet30.11.1113:13
ich benutzte Windows 7 sogar erhblich öfters und länger als OSX da ich "leider" den ganzen Tag in der Arbeit davorsitze.
Also auch mit nem Windows PC und seinem Betriebsystem kommt man letzendlich zum Ziel bzw. kann das erledigen was man soll. Aber der weg dahin ist ein anderer. Alleine dieses verschachtelte, umständliche und unübersichtliche Windows 7 hängt mir aber so sehr zum Hals heraus, so dass ich abends zuhause jeden Tag dankbar bin OSX benutzen zu können.
Dazu habe ich ein Laptop von Dell das wirklich zu den dortigen absoluten Topgeräten zählt (Precision Workstation-Notebook) aber ich würde es sofort ohne zu zögern gegen ein Macbook eintauschen (dagegen hat aber der Arbeitgeber etwas).
An die Klasse von OSX + Apple Hardware (iMac, Macbook...) kommt bisher einfach kein einziger ran.
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MacMark
MacMark30.11.1113:31
3-plus-1
…Außerdem ist der Supportzeitraum von 10 Jahren auf Pro-Versionen auch ein Versprechen das Apple nicht zu geben bereit ist …

Wozu auch? Nutzen noch 50% aller Mac-User das 10 Jahre alte Mac OS X 10.0? Das glaube ich nicht, Tim! Hingegen nutzen circa 50% aller PCs noch Windows XP. Microsoft hat gar keine andere Wahl.
Chiplet
<alles gelöscht außer dem Bericht>
Welcher Bericht? Berichte, wenn Du was zu berichten hast, wie es Dir mit dem PC ergeht, wenn Du ihn hast. Ansonsten schöne Grüße an die Viren …Und tschüss!

„@macmark_de“
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söd knöd30.11.1113:35
Ein Freund von mir hat immer gesagt Macs sind was für Idioten, dem kann ich beistimmen. Etwas ausführlicher das ganze da mit es besser klar wird, um mit Windows zu arbeiten braucht es meist mehr Hintergrund wissen was Technik angeht und auch mehr Eigeninitiative, wenn man die hat ist Windows nicht schlechter als ein Mac mit OS X. Bei der Eingrenzung von Problem die von der Hardware kommen können ist es am MAc für Idioten wie mir halt einfach ich sage ich habe einen Mac Pro dann noch das Kaufdatum und es gibt dann vielleicht noch 2 Fragen einmal welche Grafikkarte und was für RAM. Damit kann dann schon gut gearbeitet werden, bei Windows braucht man mehr Infos da es einfach schon deutlich mehr GrKa oder Soundkarten gibt.

Ich halte es wie folgt jeder soll mit dem für sich besten System arbeiten ob nun WIndows, Linux, Schreibmaschine oder OS X.

Daher halte ich generell diese MAc besser als PC, Windows besser als OS X für Gelabere auf Kindergarten Niveau und eher lächerlich.
Das gilt auch für die meisten Thread wie deiner @@Chiplet wobei ich diesen jetzt mal lesenswert fand du nicht gleich die Verbale Keule rausgeholt hast und das ganze auch eher neutral siehst. Ich hoffe doch das du hier dann so nach Weihnachten mal schriebst wie es jetzt nach dem Umstieg weitergegangen ist und auch dieser Bericht dann ähnlich neutral wird.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad30.11.1113:37
@gmffd
Was hat IT mit Demokratie zu tun?
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lenn1
lenn130.11.1113:37
Den Mac Pro hatte ich mir angeschafft, weil ich Ende 2009 mit der Entwicklung eines iPhone-Spiels begonnen hatte.

Lächerlich.

Da du wahrscheinlich nicht der Entwickler von Epic Citadel bist , hätte hier auch ein durchaus weniger performanter Rechner gelangt. EAGL Views im Simulator testen ist eh ne Qual.

Naja ich nutze Win7 auch gern, nur als Entwickler bin ich froh einen Mac zu haben.

UNIX FTW

Viel Spaß mit deinem neuen Schatz. Letztendlich muss es jeder für sich wissen.
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DonQ
DonQ30.11.1113:43
tatsächlich tu' ich mich leichter mit der pc welt, in kombi mit einem mac…

nutzen sollte man das, was am meisten sinn ergibt und wenn man sich die aus einem Guß Mac Hardware nicht leisten will, was ich übrigens komplett und vollständig nachvollziehen kann, bastelt man sich eben das beste aus allen Welten zusammen, wenn man schon kein eigenes OS schreiben will oder kann

Und Software…lol, wozu zahl ich Geld für den Datentraffic und das eh schon viel zu viel.

Im Prinzip kann man sich die Vision, ohne Geld im Netz/Internet Universum zu "leben" und sich zu "bewegen" recht gut handhaben.

also keine schöne neue Welt, sondern Star Trak

Und das ist auch gut so, sollen die Firmen sich bekriegen, irgendwo



„an apple a day, keeps the rats away…“
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dom_beta30.11.1113:47
o.wunder
dem bleibt nur der extrem teure Mac Pro dessen Zukunft sehr ungewiss ist

fragt sich nur, ob es dafür einen Markt gibt.

Aber andererseits, könnte dies von Apple so forciert werden.
„...“
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Sascha77
Sascha7730.11.1113:47
Chiplet
@@Sascha77
Hast du meinen Ursprungsbeitrag gelesen? Darin habe ich erklärt, warum ich mich gegen einen Mac entschieden habe.

Natürlich habe ich. Und diese Punkte gehörten zu deinen angeführten Gründen.
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Chiplet
Chiplet30.11.1113:48
MacMark
Wozu auch? Nutzen noch 50% aller Mac-User das 10 Jahre alte Mac OS X 10.0? Das glaube ich nicht, Tim!
Laut Zahlen von Net Applications benutzen 21,5% aller Mac-User die nicht mehr unterstützten Version 10.5 und früher. Darum gehts doch eigentlich. Solange ein OS unterstützt wird und funktioniert, braucht man nicht unbedingt wechseln.
Microsoft hat gar keine andere Wahl.
Naja. MS hätte auch 2012 als Support-Ende nennen können, das wäre immer noch nett und keine Zumutung für die Anwender gewesen im Vergleich zu Apple.
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gmffd30.11.1113:54
@Hannes Gnad

IT sicher weniger, aber darum und auch hier tummeln sich Menschen!
Vergessen?
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Hannes Gnad
Hannes Gnad30.11.1113:56
@gmffd:
auch hier tummeln sich Menschen!
Nä! Nur Nerds und Geeks!
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adin30.11.1114:08
Ob Windows oder OS X ist doch eigentlich egal, ich denke beide Systeme sind ok. Wem es gefällt kann ja auch Win 7 auf dem MAC installieren, was zugegeben sehr teuer ist.

Ich selber stelle mir auch jedes Jahr die Frage, ob ein Wechsel von OS X auf Win sinnvoll wäre. Immer wieder muss ich mir nämlich von meinen Win Freunden anhören, was ich mir für veraltete Hardware zu überteuerten Preisen anschaffe. Und ich kann nur sagen, dass ich seit dem Apple II FX noch nie enttäuscht wurde. Keine Systemabstürze, keine Probleme mit der Hardware und vor allem allerhöchste Produktivität. Von einfachen Anzeigen bis hin zu umfangreichen Broschüren, alles lässt sich problemlos realisieren.

Allerdings gab es auch zwei erhebliche Brüche:
1. Umstellung von OS 9.2.2 auf OS X. Ich hatte seit OS 10.0 das System immer parallel laufen. Allein das öffnen einer Datei dauerte unter OS X bis zu 10 x länger. Ich musste bis OS 10.5 warten, bis die Hardware einen kompletten Umstieg erlaubte.
2. Einstellung von Freehand (dem vielleicht produktivsten Programm überhaupt)
Illustrator/Indesign kommen einfach nicht an die Produktivität ran. Im Schnitt benötige ich heute 1/3 mehr Zeit für die Realisierung von Projekten.

Und nun zu Logic und Co.:
Ich habe vor meinem Wechsel zu Logic, eine ganze Generation mit Cubase gearbeitet. Nun ist die Ära Logic aber auch schon wieder zu Ende. Der Markt an DAWs hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Die wohl mächtigste DAW ist z.Zt. wohl Studio One 2 mit über die ARA-Schnittstelle integriertem Melodyne und kompletter interner 64-Bit-Berechnung. Die Grenzen von Audio und Midi verschwinden völlig. Aber auch Ableton ist sehr inspirierend und mit den supertollen Editoren und der besten 1-Fenster-Technik meine erste Wahl für Dance-Produktionen. Sowohl Logic als auch Cubase haben als Dinosaurier der DAWs den Markt verschlafen. Selbst Protools musste sich der Fremdhardware öffnen. Der Trend geht ganz eindeutlich zur Benutzung mehrerer DAWs, denn jede hat ihre Stärken und Schwächen. Aber auch hier sehe ich keinen Grund auf Win zu Wechseln.

Unter OS X ist es für mich essentiell Order und Dateien einzufärben. Sollte es diese Möglichkeit unter Win auch geben, kann man ja mal wieder über einen Wechsel nachdenken.



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Chiplet
Chiplet30.11.1114:11
MacMark
Ansonsten schöne Grüße an die Viren
Ich habe brain.exe.

Sascha77
Ja eben! Ich schrieb ja, dass Logic für mich damals mit dazu beigetragen hatte, dass ich zum Mac gewechselt bin. Aber heute ist die Situation eine andere, Apple lässt Logic schleifen und die Geschichten mit FCP X und Shake verheißen nix Gutes. Und mit Unity kann ich jetzt auch unter Windows für Smartphones entwickeln. Also fallen 2 wichtige Gründe, die vormals für den Mac gesprochen hatten, für mich weg.

söd knöd
Im Großen und Ganzen stimme ich dir zu. Und ja, ich habe das nötige Hintergrundwissen. Früher zu Windows-Zeiten hab ich mir meine Rechner auch immer selbst zusammengeschraubt. Und als ehemalige Informatikstudent und professioneller Softwareentwickler müsst ihr euch um mich keine sorgen machen, ich komme schon mit Windows klar Damit hat man leider das Los im Bekannten- und Familienkreis angerufen zu werden, wenn der Rechner streikt
lenn1
Den Mac Pro hatte ich mir angeschafft, weil ich Ende 2009 mit der Entwicklung eines iPhone-Spiels begonnen hatte.

Lächerlich.

Da du wahrscheinlich nicht der Entwickler von Epic Citadel bist , hätte hier auch ein durchaus weniger performanter Rechner gelangt. EAGL Views im Simulator testen ist eh ne Qual.
Ich hab's weiter oben schon geschrieben, der Mac Pro musste wegen der Musik sein. Davor hatte ich einen PowerMac G5, aber Unity iPhone lief nur auf einem Intel-Mac, daher war der Kauf des Mac Pro nicht lächerlich sondern folgerichtig!
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