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NSA-Ausschuss: Facebook, Microsoft, Google und Apple verweigern Aussage

Stefan S.
Stefan S.19.01.1721:13
NSA-Ausschuss: Facebook, Microsoft, Google und Apple verweigern Aussage...

Na, was die wohl zu verbergen haben...? NSL bekommen? Lieber keine Aussage als lügen? Aha.
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Kommentare

adiga
adiga19.01.1721:25
Was erwartest Du denn? Dass sich US-Personen freiwillig einer Behörde stellen, wo sie nicht sicher sind, ob sie das Land wieder verlassen können? Der Ausschuss hat keine gesetzliche Macht über diese Personen.

Ich denke nicht, dass ein BMW-, Mercedes-, Siemens-Chef einfach so mir nichts, Dir nichts in die USA fliegen würde, nur weil ein US-Ausschuss gerade Lust hat mit denen zu reden?

Zudem unterstehen die betroffenen Personen der US-Gesetzgebung. Je nach Aussage könnten sie sich sogar nach US-Recht strafbar machen, wenn sie vor Vertretern eines fremden Landen Aussagen über die Arbeitsweise eines US-Geheimdienstes geben.
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Stefan S.
Stefan S.19.01.1723:58
adiga
Was erwartest Du denn? Dass sich US-Personen freiwillig einer Behörde stellen, wo sie nicht sicher sind, ob sie das Land wieder verlassen können? Der Ausschuss hat keine gesetzliche Macht über diese Personen.
Wenn er keine Macht hat, warum sollten sie das Land nicht wieder verlassen können?
adiga
Ich denke nicht, dass ein BMW-, Mercedes-, Siemens-Chef einfach so mir nichts, Dir nichts in die USA fliegen würde, nur weil ein US-Ausschuss gerade Lust hat mit denen zu reden?
VW kriecht den US-Behörden in den Arsch. Wollen ja weiter Geschäft machen. Wie Apple auch.
adiga
Zudem unterstehen die betroffenen Personen der US-Gesetzgebung. Je nach Aussage könnten sie sich sogar nach US-Recht strafbar machen, wenn sie vor Vertretern eines fremden Landen Aussagen über die Arbeitsweise eines US-Geheimdienstes geben.
Das könnte natürlich sein. Stichwort NSL, Backdoors,...
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Stefan S.
Stefan S.20.01.1700:01
Interessant ist ja auch, dass sie ursprünglich aussagen wollten. Und jetzt nicht mehr...
+1
adiga
adiga20.01.1711:10
Stefan S.
adiga
Was erwartest Du denn? Dass sich US-Personen freiwillig einer Behörde stellen, wo sie nicht sicher sind, ob sie das Land wieder verlassen können? Der Ausschuss hat keine gesetzliche Macht über diese Personen.
Wenn er keine Macht hat, warum sollten sie das Land nicht wieder verlassen können?
Der Ausschuss hat keine gesetzliche Macht über diese Personen im Sinne der verfügten Einreise nach Deutschland. Befinden sich diese Personen aber in Deutschland, dann ist die Gesetzeslage anders. Dann können Vertreter des Ausschusses eine Ausreisesperre über diese US-Bürger verhängen. Das einzige was der Ausschuss gegen die US-Bürger machen könnte, wäre ein Auslieferungsverfahren. Allerdings würde die USA dem wohl nie zustimmen
Stefan S.
adiga
Ich denke nicht, dass ein BMW-, Mercedes-, Siemens-Chef einfach so mir nichts, Dir nichts in die USA fliegen würde, nur weil ein US-Ausschuss gerade Lust hat mit denen zu reden?
VW kriecht den US-Behörden in den Arsch. Wollen ja weiter Geschäft machen. Wie Apple auch.
Ich habe VW explizit nicht erwähnt, weil diese nachweislich und bewusst aus Eigennutz Gesetze in den USA gebrochen hat und sich damit strafbar gemacht hat. Das haben die von mir erwähnten Firmen nach meinem aktuellen Wissensstand nicht.
Stefan S.
adiga
Zudem unterstehen die betroffenen Personen der US-Gesetzgebung. Je nach Aussage könnten sie sich sogar nach US-Recht strafbar machen, wenn sie vor Vertretern eines fremden Landen Aussagen über die Arbeitsweise eines US-Geheimdienstes geben.
Das könnte natürlich sein. Stichwort NSL, Backdoors,...
Korrekt. Du siehst vielleicht das Dilemma. Verheimlichst Du NSL, machst Du Dich strafbar in D, verhältst Dich aber korrekt gegenüber USA. Gibts aber schon bloss den Erhalt einer NSL zu, verhältst Du Dich korrekt gegenüber D, machst Dich aber strafbar in USA. Daher ist es für Dich als Einzelperson sicherer jedwede Aussage zu verweigern. Und das macht auch ein persönliches Erscheinen sinnlos.

Ich denke, das Ganze ist ein Sturm im Wasserglas.
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adiga
adiga20.01.1711:11
Stefan S.
Interessant ist ja auch, dass sie ursprünglich aussagen wollten. Und jetzt nicht mehr...
Wahrscheinlich wollte sie ursprünglich tatsächlich Stellung nehmen, wurden aber wohl von US-Regierungsseite ins Gebet genommen....
+1
MetallSnake
MetallSnake20.01.1715:34
adiga
Was erwartest Du denn? Dass sich US-Personen freiwillig einer Behörde stellen, wo sie nicht sicher sind, ob sie das Land wieder verlassen können? Der Ausschuss hat keine gesetzliche Macht über diese Personen.

Den verlinkten Artikel überhaupt gelesen? Die hatten alle zugesagt nachdem mehrere Zugeständnisse gemacht wurden. Und jetzt kurz vor knapp wollen die doch nicht mehr.
„Das Schöne an der KI ist, dass wir endlich einen Weg gefunden haben, wie die Wirtschaft weiter wachsen kann, nachdem sie jeden Einzelnen von uns getötet hat.“
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adiga
adiga20.01.1715:37
MetallSnake
adiga
Was erwartest Du denn? Dass sich US-Personen freiwillig einer Behörde stellen, wo sie nicht sicher sind, ob sie das Land wieder verlassen können? Der Ausschuss hat keine gesetzliche Macht über diese Personen.

Den verlinkten Artikel überhaupt gelesen? Die hatten alle zugesagt nachdem mehrere Zugeständnisse gemacht wurden. Und jetzt kurz vor knapp wollen die doch nicht mehr.

Hast Du meine Antwort gelesen? Wahrscheinlich wollten die ursprünglich tatsächlich mitarbeiten. Der Zeitpunkt der Absage deutet aber darauf hin, dass ihnen von anderer Seite (Anwälte? US-Behörden?) davon abgeraten wurde.
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