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MacPro (2008) Aufrüsten noch sinnvoll ?

barabas15.04.1409:28
Derzeit habe ich ein kleines Problem.
Seit dem ich mit Ligthroom 5.x und Photoshop CS 6 die Bilder aus meiner D800 bearbeite "kackt" mein MacbookPro i7, 2,5Ghz angeschlossen an einen externen Monitor mit seinen 8GB Ram regelmässig nach einiger Zeit nahezu ab. Deshalb bin ich am überlegen ob es womöglich Sinn machen würde meinen alten MacPro 3Ghz von anfang 2008 nochmals zu reaktivieren (diente in letzter Zeit mehr als Backuprechner) und aufzurüsten. Festplattenkapazität hätte ich dabei genügend aber es fehlt definiv an RAM, da hat er im Augenblick nur magere 6 GB zu bieten.
Käme ich gerade in Verbindung mit den oben genannten Programmen und meinen Kameras dann wieder besser zurecht, wäre flüssiges Arbeiten selbst mit diesem schon etwas älteren Modell wieder möglich ? Rein von der Rechenleistung wäre der i7 dem alten MacPro ja grundsätzlich überlegen, aber das nützt wenig wenn der Flaschenhals der Arbeitspeicher ist.
Oder wäre es sinnvoller generell auf neue Hardware zu setzen zb.einen iMac in Maximalaustattung und gar den neuen MacPro ? Bei diesen beiden Lösungen müsste ich aber nochmindesens in ein zusätzliches externes Festplattengehäuse investieren wo ich zumindest zwei meiner internen HD aus dem alten MacPro unterbringen könnte.
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Kommentare

poliart15.04.1409:44
Hallo, ich habe schon längere Zeit regelmäßig meinen MacPro 2008 aufgerüstet und er läuft super.
So z.B 16 GB Ram, Fusion Drive mit einer SSD, USB 3-Karte (jetzt günstig) und ATI Radeon HD-5870. Du siehst, einiges ist schon vonnöten und er arbeitet bestimmt besser mit CS6 als dein MacBook Pro.
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AlexM
AlexM15.04.1410:23
habe gerade meinen MP 1,1 aufgehübst, 16GB, 256 GB SSD, zwei neue Quadcore Xenons rein, hat zusammen 350€ gekostet und die Kiste RENNT mit PS & LR wie wild , kein Vergleich zu meinem 2011 MBP !?!

Ich denke beim 2008 MP lohnt sich das erst recht.
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Dayzd15.04.1410:50
@AlexM

Sorry, das ist jetzt leicht off-topic, aber was für eine Grafikkarte hast du in deinem MacPro 1,1? Meine GT8800 ist mir abgeraucht und momentan werkelt die alte 7**** wieder drin, deren Performance aber nicht mehr wirklich zeitgemäß ist.


@barabas preislich gesehen vergleichst du da Äpfel mit Birnen, das ist dir hoffentlich schon klar. Ein neuer, voll ausgestatteter iMac bringt schon einiges an Leistung, kostet im Vergleich zu ein paar Ram Modulen und vllt einer kleinen SSD jedoch um ein vielfaches mehr.
Sofern du einen ordentlichen Monitor hast, würde ich auf den MacPro setzen.
Ein neuer MacPro ist ein tolles Wunschgerät, allerdings in dem Fall garnicht zu empfehlen... Da brauchst du dann erst recht einen ordentlichen externen RAID (teuer!) und für Lightroom und Photoshop ist es doch ein leichter overkill... vor allem wenn man bedenkt, dass andere Leute die Maschine benutzen um komplizierte 3D Rendering Geschichten zu machen oder 4K Videos zu schneiden.
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Sindbad15.04.1410:57
SSD !

Der Austausch HD gegen SSD ist der entscheidende Performancesprung!

Danach RAM und dann Prozessor-Speed.
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Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck15.04.1410:59
Warte mal die WWDC 2014 und die wahrscheinliche Präsentation von OS X 10.10 ab. Läuft das auf dem Mac Pro noch, rüste ihn auf. Falls nein würde ich es eher bleiben lassen und ein neues Gerät kaufen.
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Mr BeOS
Mr BeOS15.04.1411:15
Mendel Kucharzeck

OSX 10.10 muss man ja nicht unbedingt nutzen.
Wenn 10.10 kostenfrei oder für Betrag x angeboten wird und der Rechner, welchen er dann dafür benötigen würde 2000€ oder mehr kostet, dann wäre die Aufrüstung des alten MacPro und nutzen der bis jetzt laufenden Softwareversionen eine weitaus günstigere Methode.
Zumal man ja in kleinen Schritten aufrüsten kann.
1. SSD
2. Ram
3. CPU
Quasi "rantasten".

Ich glaube nicht, dass OSX 10.10 so viele Neuigkeiten bringen wird, dass man jetzt sofort wechseln müßte.

Von daher würde ich eher den MacPro aufrüsten, damit weiter arbeiten und in aller Ruhe schauen was ich dann irgendwann an neuem Gerät benötige.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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AlexM
AlexM15.04.1411:16
@Dayzd, Grafikkarte habe ich noch nicht erneuert, ist immer noch Grundausstattung, denke für 2D reicht das, Spiele oder so mache ich ja nicht.

Den merklichsten Schub bringt die SSD, danach RAM, der ja auch kein Vermögen mehr kostet.
Bin echt zufrieden, mit dem "alten 2007er MP", Systemstart keine 10 Sec, schneller ist auch kein "Aktuelles" Gerät.
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Dayzd15.04.1411:27
AlexM
Danke für die Info.


Was 10.10 angeht: Apple hat nur ab 10.8 das MP 1,1 nicht mehr unterstützt wegen dem 32bit EFI. So eine weitere Hardware-Einschränkung gibt es soweit ich weiß nicht. Mich würde es deshalb wundern, wenn sie weitere MPs von der Liste nehmen. Außerdem lässt sich dann immer noch, wie Mr BeOS schon schreibt, mit 10.9 ein paar Jahre arbeiten. (sowie mit Lightroom und Photoshop)
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barabas15.04.1411:37
Hi

Mal Danke für die Antworten
Klar, billiger ist es in jedem Fall den "Alten" aufzurüsten, die zwei 3GHz Quadcore Xenons dürften eigentlich Leistung genug sein.
Denn RAM aufzurüsten dürfte sich preislich irgendwo zwischen 200 und 400 EUR bewegen und eine zusätzliche SSD als Ersatz für die alte Systemplatte ist natürlich eine weitere Option, Kostenpunkt so ca. 400 EUR (512 GB). In der Summe dürften dann maximal ca. 1000 EUR für eine sinnvolle Erweiterung dieser Maschine ausreichen.
Einen Vergleich habe ich in diesem Fall auch nicht angestellt sondern es geht mir um Sinnhaftigkeit, läuft die Maschine dann rund oder investiert man hier falsch. Das ein neuer MacPro je nach Konfiguration deutlich teuer käme als eine Aufrüstng ist klar, in ersteren Fall rechne ich mit bis zu 5000 EUR (mittleres Modell, 512 GB SSD und 32 GB RAM denn aber nicht von Apple). Was es aber auch zu bedenken gibt, - gibt der Alte, inzwischen 6 Jahre alte Rechner den Geist auf ist es fraglich ob dann eine Reparatur wenn überhaupt mgölich bzw sich noch rentieren würde. Wenn nicht wären dann nachträglich die investionen für eine nochmalige Aufrüstung auch fast verloren.
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cyberbutter
cyberbutter15.04.1411:45
Eine SSD ist im Alltag ein grandioser Geschwindigkeitsgewinn! Wenn du deine Fotos aber auf der internen HDD hast und mit Lightroom umrechnest wirst du davon nicht so viel merken. Daher würde ich (Betonung auf ich!) folgender maßen umrüsten:

1. 32GB RAM (Oder 16, je nach Geldbeutel)
2. SSD
3. CPU
4. GraKa

Ich hab letzets jahr ne gebrauchte SSD für 50€ bekommen. Läuft wie neu! Zumindest zum testen vollkommen ausreichen.

Was sagt deine Aktivitätsanzeige denn bei den beiden Rechnern wenn du Lightroom laufen läst? Alles zu 100% ausgelastet?
„BÄM!“
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barabas15.04.1411:48
Mendel Kucharzeck
Warte mal die WWDC 2014 und die wahrscheinliche Präsentation von OS X 10.10 ab. Läuft das auf dem Mac Pro noch, rüste ihn auf. Falls nein würde ich es eher bleiben lassen und ein neues Gerät kaufen.

Im Moment läuft noch der Berglöwe auf der Maschine und auf einer zweiten HD habe ich sogar noch den Schneeleoparden der auf der Lauer liegt
Das neueste OS ist für mich nicht so wichtig, eher das meine Programme laufen und da einige mit Mavericks zicken machen habe ich auf ein Update bei dieser Maschine verzichtet. Es muss immer gewährleistet sein, das z.b. CS6 mit dem OS harmoniert, ich bin mir nicht sicher wie lange Adobe mit ihrem neuen Geschäftsmodell noch einen Support für die letzte Boxversion anbietet. Sollte dieses unter 10.10 erste Probleme bekommen wird das OS auf dem jetzigen Stand und solange die Mühle noch läuft eingefroren.
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barabas15.04.1413:17
cyberbutter
Was sagt deine Aktivitätsanzeige denn bei den beiden Rechnern wenn du Lightroom laufen läst? Alles zu 100% ausgelastet?

Also der i7 fährt schon Richtung Anschlag, die Temperatur geht auf 90°C und die Lüfter machen sich dann entsprechend bemerkbar (iStat). Beim MacPro läuft es trotz noch weniger RAM (8GB i7 zu 6GB MacPro) ruhiger, die Auslastung der CPU(s) hält sich im Rahmen, die Lüfter werden nur geringfügig lauter, genauere Zahlen habe ich im Augenblick aber nicht im Kopf. Den Flaschenhals sehe ich bei beiden Rechnern in erster Linie beim RAM, da bleiben beim Bearbeiten nur noch wenige MB als RAM frei.

Insbesondere Ligthroom scheint ein richtiger Recourcenfresser zu sein, mit der früheren Kombination CS6 & Bridge (als Bilderbrower) lief das System besser.
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cyberbutter
cyberbutter15.04.1413:29
Ja, sowas in der Art hatte ich mir gedacht. Wie oben bereits geschrieben würde ich den Pro auf 32GB upgraden und dann mal testen wie Lightroom läuft. SSD/CPU Upgrade ist eher zweitrangig. (In diesem Fall!)
„BÄM!“
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music-anderson
music-anderson15.04.1415:48
poliart
USB 3-Karte (jetzt günstig)
Wo gibt es die denn Günstig?
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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bublik
bublik15.04.1416:43
music-anderson
poliart
USB 3-Karte (jetzt günstig)
Wo gibt es die denn Günstig?


das wollte ich auch fragen

hab vor kurzem in my MacPro 3.1 Die Sapphire 7950 + SSD und das rennt
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poliart15.04.1420:20
music-anderson,

hier der Link...
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poliart15.04.1420:26
poliart
music-anderson,

hier der Link...

oder dieser
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trashcantrasher15.04.1420:36
@bublik
hab vor kurzem in my MacPro 3.1 Die Sapphire 7950 + SSD und das rennt

hast du die Mac Edition oder eine "normale" PC Karte?
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barabas15.04.1420:49
Also ich habe mir nun mal zusätzlichen RAM Speicher für meinen MacPro bestellt, 20GB sollten es dann nach der Aufrüstung sein.
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trashcantrasher15.04.1421:09
bitte dran denken, paarweise einbauen.
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser15.04.1421:47
barabas
Also ich habe mir nun mal zusätzlichen RAM Speicher für meinen MacPro bestellt, 20GB sollten es dann nach der Aufrüstung sein.

Nur interessehalber: Wie konkret machst Du aus 6 GByte deren 20 und wieviel mal mehr kostet diese Aufrüstung mit historischem RAM im Vergleich dazu, das MacBook Pro auf 16 GByte zu bringen? Faktor 3 oder gar mehr?

Und am Rande: Wieso vergleichst Du Äpfel und Birnen? Also "Temperatur" auf dem MacBook Pro laut iStat und "Auslastung" der Kerne auf dem MacPro? Wie sah die CPU-Aktivität im MacBook aus, wenn dort der Lüfter einsetzte? Wieso machst Du an dem Umstand, dass alles RAM genutzt wird (was sonst sollte man denn damit machen? RAM brachliegen lassen, ist doch völlig sinnlos) fest, dass Du RAM-Mangel hast?

Exportvorgänge in LR sind teils CPU- und teils I/O-intensiv, zwischen LR4 und LR5 hat Adobe ein paar Optimierungen hinbekommen, so dass sich LR nun auch mal 7 oder 8 GByte krallt, wenn es sie bekommt, wohingegen LR4 an der Stelle genügsamer war. Hast Du mal wirklich geguckt, wo bei Dir in welcher Situation die Flaschenhälse zu finden sind?
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music-anderson
music-anderson15.04.1422:12
poliart
poliart
music-anderson,

oder dieser
Diese denke ich schon eher, Danke.
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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music-anderson
music-anderson15.04.1422:34
Ne 512 GB SSD bekommste schon viel günstiger Ne Crucial 512 zum Beispiel kostet 269 Euro, vielleicht irgendwo noch billiger.
RAM für den Mac Pro bekommt man mittlerweile auch günstiger.
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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Mr BeOS
Mr BeOS15.04.1423:22
Was den Unterschied bei der Hitzeentwicklung angeht, hat das Notebook durch die kompaktere Bauweise evtl. bei Auslastung auch ein wenig eher Probleme als der großvolumig konstruierte MacPro.
„http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei“
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barabas16.04.1407:16
Thomas Kaiser
barabas
Also ich habe mir nun mal zusätzlichen RAM Speicher für meinen MacPro bestellt, 20GB sollten es dann nach der Aufrüstung sein.

Nur interessehalber: Wie konkret machst Du aus 6 GByte deren 20 und wieviel mal mehr kostet diese Aufrüstung mit historischem RAM im Vergleich dazu, das MacBook Pro auf 16 GByte zu bringen? Faktor 3 oder gar mehr?

Und am Rande: Wieso vergleichst Du Äpfel und Birnen? Also "Temperatur" auf dem MacBook Pro laut iStat und "Auslastung" der Kerne auf dem MacPro? Wie sah die CPU-Aktivität im MacBook aus, wenn dort der Lüfter einsetzte? Wieso machst Du an dem Umstand, dass alles RAM genutzt wird (was sonst sollte man denn damit machen? RAM brachliegen lassen, ist doch völlig sinnlos) fest, dass Du RAM-Mangel hast?

Exportvorgänge in LR sind teils CPU- und teils I/O-intensiv, zwischen LR4 und LR5 hat Adobe ein paar Optimierungen hinbekommen, so dass sich LR nun auch mal 7 oder 8 GByte krallt, wenn es sie bekommt, wohingegen LR4 an der Stelle genügsamer war. Hast Du mal wirklich geguckt, wo bei Dir in welcher Situation die Flaschenhälse zu finden sind?

Ich denke der Preis ist in Ordnung, ein neuer MacPro liegt in etwa beim Faktor x12 der Kosten für die zusätzlichen RAM Riegel.

Das mit den Lüftern ist nur ein Indiz für die Auslastung der CPU und nervt in erster Linie, in meinem Eingangspost hatte ich den Hauptgrund benannt, Berechnungen mit dem MacBook Pro dauern nach einer gewissen Zeit elendig lange insbesondere dann wenn auch noch PS CS 6 mit von der Partie ist. Den Schuldigen kann man hier recht leicht an der RAM Belegungen der einzelnen Apps mit iStat Pro ausmachen. Das hat nichts mit einem Vergleich zu tun (Vergleich mit was eigentlich ?)

@ trashcantrasher

Klar

@all

Ich hoffe mal das ich mit dieser Aktion noch einige Zeit über die Runde komme und vernüftiges Arbeiten wieder möglich wird. Das es eines Tages natürlich auch mal eine andere Hardware gibt oder geben muss ist klar, ich hoffe aber das dies dann noch etwas Zeit hat
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser16.04.1408:59
barabas
Ich denke der Preis ist in Ordnung, ein neuer MacPro liegt in etwa beim Faktor x12 der Kosten für die zusätzlichen RAM Riegel.

Wo da der neue MacPro schon wieder herkommt? Egal, da Du den bei 5.000 ansetzt, gibst Du jetzt über 400,- EUR für was genau aus? 4 x 4 GB Riegel? Ich frag nur so doof, weil wir grad bei 'nem Kunden eine "vergleichbare" Anfrage hatten (6 Jahre alte Server) und beim Preis für DDR2-ECC-RAM dann kurz durchgerechnet haben und jetzt für 70% des Preises der Speicheraufrüstung lieber 2 neue Server mit insg. doppelt so viel RAM bestellen, auf denen die 8 alten Kisten virtualisiert abgebildet werden.

Hab gestern kurz geguckt, was 2 x 8 GB für mein Late 2011 MBP kosten: 140,- EUR bei Crucial (und dort kosten 16 GB als Original-DIMMs für 'nen 2008er MacPro über 500,- Tacken -- hoffentlich kaufst Du jetzt keinen Noname-RAMsch?)
barabas
Das mit den Lüftern ist nur ein Indiz für die Auslastung der CPU

"Das mit den Lüftern" kann auch Indiz dafür sein, dass die Kiste verdreckt ist und/oder ein Lüfter/Luftschlitz blockiert -- das war's bei 'nem Kollegen, der das grad noch rechtzeitig gemerkt hat, bevor seine GPU hopps gegangen ist.
barabas
Den Schuldigen kann man hier recht leicht an der RAM Belegungen der einzelnen Apps mit iStat Pro ausmachen. Das hat nichts mit einem Vergleich zu tun (Vergleich mit was eigentlich ?)

Na, dann gratulier ich Dir, Du bist der erste, der es schafft unter OS X das Nadelöhr -- also zu wenig RAM, zu lahmer I/O, zu wenig CPU, zu wenig GPU -- mit einem simplen Blick von außen auf die RAM-Belegung von Programmen (nicht mal Prozessen) zu erkennen. Respekt.

Und der "Vergleich" stammte von Dir: Du vergleichst im einen Rechner die Temperaturen, die irgendein Tool anzeigt, mit der schwachen Auslastung der diversen CPU-Kerne im anderen Rechner (was entweder Indiz dafür ist, dass die Software nicht ausreichend Gebrauch von vielen CPU-Kernen macht oder gebremst wird, meist aufgrund I/O-Engpaß)
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barabas16.04.1409:39
@ Thomas Kaiser

a. meine persönliche Entscheidung, aber Danke der Nachfrage
b. das ist ein typisches Verhalten all meiner bisherigen MacBookPros. Da reichen im Vergleich zum MacPro bereits geringe Auslastungen um die Temperatur der CPU in die Höhe schnellen zu lassen und die Lüfter anzuwerfen.
c. Natürlich achtet man auch auf die Prozessortlast aber anscheinend muss man bei dir aber klein in klein erwähnen.

<Ironie on:>
Die Art deiner Ausführungen als (Achtung bayrisch...) "Gscheidhaverl" machen dich unheimlich sympatisch
<ironie off>
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser16.04.1411:31
barabas
c. Natürlich achtet man auch auf die Prozessortlast aber anscheinend muss man bei dir aber klein in klein erwähnen.

"Natürlich" achtet man auf dies und das, eh klar und so . Wenn man wissen will, ob man zu wenig RAM hat, bspw. auf die sog. pageouts (top im Terminal): wenn die hochschnellen, hat man zu wenig RAM -- sonst eben nicht.
barabas
<Ironie on:>
Die Art deiner Ausführungen als (Achtung bayrisch...) "Gscheidhaverl" machen dich unheimlich sympatisch
<ironie off>

Klar, immer wieder erhellend zu sehen, dass Lern- und Kritikresistenz gerne Hand in Hand gehen (und Letzteres dann bei einigen sogar dazu führt, dass bloße Ergänzungen oder auch nur Nachfragen als persönlicher Angriff gewertet werden).

Abschließend (und überhaupt nicht an Dich gerichtet, denn da ist -- bairisch gesprochen -- eh Hopfen und Malz verloren, denn Du hängst ja Deiner fixen RAMsch-Idee nach und wirst nach Einbau von mehr RAM subjektiv eine zehn- bis hundertmal schnellere Maschine vor Dir haben ) für die Allgemeinheit respektive andere, die über diesen Thread stolpern:

Lüfter reagieren auf Temperatur und nicht Last, da kann's 'nen direkten Zusammenhang geben aber auch nicht (und dann ist das Symptom für "irgendwas stimmt nicht im Inneren")

Flaschenhälse lassen sich eingrenzen (Aktivitätsanzeige, Paging-Verhalten nach Programm-Wechsel, tieferes Debugging, denn OS X hat spätestens seit 10.5 ein exzellentes Analyse-Framework an Bord, mit dem man spielend leicht konkrete Engpässe identifizieren kann, siehe bspw. )

Bei mir (Late 2011er MBP mit aktuell 8 bald 16 GByte RAM und 500er SSD) "kackt" bei der RAW-Bearbeitung mit quasi identischer Software und vermutlich größeren RAWs genau gar nix ab (Frage des Workflows in erster Linie?)

Bei zwei befreundeten Fotografen führte besagtes kurzes Analysieren dazu, dass nach Justierung von Camera-Raw-Cache (in Bridge und auf SSD) und Workflow/Arbeitsweise die jetzt meist Ihr Zeugs gleich auf den MacBooks machen. Ein weiterer arbeitet mit Aperture (das im Gegensatz zu LR mehr bzw. voll Gebrauch von der GPU macht) inzwischen überwiegend an einem 13er Air. Weil's schneller ist als an seinem betagten MacPro trotz der gerne verschmähten Intel-HD5000. Find ich kurios, wo die Reise hingeht
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barabas16.04.1411:43
Thomas Kaiser


Abschließend......

Danke, hier nehm ich Dich mal beim Wort
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barabas16.04.1412:15
poliart
poliart
music-anderson,

hier der Link...


oder dieser


Ist ebenfalls nicht uninteressant gerade wenn man bedenkt das Apple den alten MacPros bis zu ihrer Einstellung USB 3 verweigert hatte.

Jetzt fehlte nur noch eine Thunderbolt (2) erweiterung
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music-anderson
music-anderson16.04.1415:42
Thomas Kaiser

(und dort kosten 16 GB als Original-DIMMs für 'nen 2008er MacPro über 500,- Tacken -- hoffentlich kaufst Du jetzt keinen Noname-RAMsch?)
?????
RAMSCH???? Ich kann genauso gut bei Originalen RAMSCH erwischen Es gibt Garantie! Ich habe hier RAM im Mac Pro v Dolphine 12GB RAM, die funktionieren 1A. Also kein Ramsch Es muss nicht immer Original sein denke ich.
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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music-anderson
music-anderson16.04.1415:51
Nicht zu vergessen sind Flash Basierte Anwendungen, die die CPU mal schnell in die Höhe pusten.
Habe ich nun oft bemerkt bzw. schon oft getestet.
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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AlexM
AlexM16.04.1415:51
16GB 99€ guckst du in die Bucht
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music-anderson
music-anderson16.04.1416:00
Dolphin

„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser16.04.1416:08
music-anderson
Ich kann genauso gut bei Originalen RAMSCH erwischen Es gibt Garantie!

Und es gibt Lebenszeit, die man damit verschwenden kann, mysteriösen Rechner-Problemen auf den Grund zu gehen, die sich dann irgendwann (nach Herumdoktern an Symptomen, mehrmals System neu aufsetzen, etc. pp.) als Bit-Kipper in einem defekten Modul herauskristallisieren, Garantie hin oder her. Das Tragische ist, dass so gut wie niemand RAM testet (bzw. falsch testet mit irgendwelchen Apps, die gar keinen direkten Zugang zu allem RAM haben -- richtig wäre mehrfacher Durchlauf des langen Test via Apple Hardware Test bzw. Apple Diagnostics und zwischendurch Module paarweise tauschen)

Bzgl. Original: Da gibt es nur Elpida, Hynix, Micron, Nanya oder Samsung (Crucial hab ich erwähnt, weil die Micron-Tochter und deren Endkunden-Kanal sind -- wenn Micron-Speicher knapp wird, liefern sie aber auch schon mal vergleichbare Samsung-Module aus). Bei 'nem Mac Pro ist das Ganze nicht gar so schlimm, weil der ECC hat. Aber wo das nicht der Fall ist, wäre es ziemlich doof, bzgl. sowas Essentiellem wie RAM nicht auf Nummer sicher zu gehen bzw. Schnäppchen zu jagen. Aber jeder wie er mag, so manch' Erkenntnis kommt ja erst mit schlechten Erfahrungen
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music-anderson
music-anderson16.04.1416:35
RAM Teste ich nicht mit solcher Software. Wie geschrieben hatte ich Samsung RAM, dieser war Defekt. Man sollte sich schon kundig machen. In meinem Fall wie auch andere, sind die Dolphin RAMs schon ok. Qualitätsunterschiede gibt es überall gar keine Frage, aber wie ich erfahren musste gibt es auch Ausfälle bei Qualitativen Produkten. Auch Apple ist hier nicht davon befreit. Aber man hat ja bei einem Neukauf GARANTIE. Wäre noch Kingston zu erwähnen. DSP hat hin und wieder gute Angebote.
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser16.04.1417:19
music-anderson
RAM Teste ich nicht mit solcher Software. Wie geschrieben hatte ich Samsung RAM, dieser war Defekt. Man sollte sich schon kundig machen.

Mit welcher Software testest Du denn? Dass Du was von Samsung geschrieben hast, hab ich nicht mitbekommen. Ich hab jetzt kurz versucht, mich per Suche "kundig zu machen" und finde leider nur
music-anderson
wie ich erfahren musste gibt es auch Ausfälle bei Qualitativen Produkten. Auch Apple ist hier nicht davon befreit. Aber man hat ja bei einem Neukauf GARANTIE.

Jedes Stück Technik kann kaputt gehen, RAM alleine schon, wenn man bei der Handhabung nicht aufpaßt (Elektrostatik und so). Zum Thema Garantie: wenn man bei RAM-Defekten ganz großes Glück hat, dann funktioniert das Zeug gleich überhaupt nicht, weil dann geht von jetzt auf gleich nix mehr, man macht Gewährleistung respektive Garantie und gut ist. Schlimm (und viel viel häufiger) ist, wenn man sich einen maladen Riegel einfängt, der dann mit der Zeit Bit-Kipper verursacht. Das gibt phantastische Phänomene und solange man nur untauglich oder gar nicht testet, kriegt man den Zusammenhang mit RAM nicht her.

Zwei Spezln/Bekannte haben auf die Weise massiv Lebenszeit und teils auch Daten verloren. Die Garantieabwicklung (beide male via DSP) war problemlos. Aber brauchen tut man sowas trotzdem nicht. Aber jeder wie er will: RAM aus dubiosen Quellen in der Bucht schießen... nur zu.
music-anderson
Wäre noch Kingston zu erwähnen. DSP hat hin und wieder gute Angebote

Und? Kingston ist OEM-Schraddel und DSP "Bapperl auf Noname-Module-Kleber". Beiden gemeinsam: Viel Werbung mit nachhaltiger Wirkung. Q.e.d.
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bwspeakers
bwspeakers16.04.1417:24
Irgendwie geht das hier gerade etwas durcheinander ... ging es nicht explzit um das Aufrüsten des 2008er Mac Pro?

DSP ruft ja für ein 4GB Modul ca 100,- auf ... und die günstigste Alternative aus D liegt für 16GB bei 300,- (Speicher von Hynix).

Was ist denn z.B. von diesem Angebot zu halten? 4x4GB für unter 200,- inkl. aller Nebenkosten (Abwicklung durch ebay):

Wer probiert es aus?
„Falsch: Geht nicht. - Richtig: Geht SO nicht!“
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barabas16.04.1417:45
bwspeakers
Irgendwie geht das hier gerade etwas durcheinander ... ging es nicht explzit um das Aufrüsten des 2008er Mac Pro?

DSP ruft ja für ein 4GB Modul ca 100,- auf ... und die günstigste Alternative aus D liegt für 16GB bei 300,- (Speicher von Hynix).

Was ist denn z.B. von diesem Angebot zu halten? 4x4GB für unter 200,- inkl. aller Nebenkosten (Abwicklung durch ebay):

Wer probiert es aus?

Ehrlich gesagt ich nicht.

Die bis heute in meinen MacPro verbauten Riegel stammten allesamt von DSP und versehen nun schon seit Jahren klaglos ihren Dienst. Es sind dieselben wie jene die aktuell Angeboten werden nur das die zusätzlichen nun über eine höhere Kapazität verfügen.

Teurer ist aber ebenfalls nicht immer besser, da gibt es keinen Automatismus wie ich unlängst mit einer SD Karte in einer meiner Kameras feststellen musste. Die Teure machte hier Zicken, die billige die nur ca. 1/3 so teuer war funktioniert hingegen klaglos.

Ich würde auch den Teufel tun die Apothekerpreise zu bezahlen die Apple dafür aufruft, speziell beim RAM jener Maschinen die sich hier noch selbst bestücken lassen werde ich immer auf einen externe Anbieter setzen.
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bwspeakers
bwspeakers16.04.1417:54
Ich habe in meinem Mac Pro Speichermodule von Micron. Die habe ich seinerzeit in der Bucht geordert (bei einem deutschen Händler) und keinerlei Probleme damit.

Im System-Profiler kann man den Hersteller sehen:

(Auszug)

0x014F - Transcend Information
0x2C00—Micron Technology, Inc.
0x802C—Micron Technology, Inc.
0x80AD—Hynix Semiconductor Inc.
0x80CE—Samsung Electronics, Inc.
0xAD00—Hynix Semiconductor Inc.
0xCE00—Samsung Electronics, Inc.
„Falsch: Geht nicht. - Richtig: Geht SO nicht!“
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music-anderson
music-anderson16.04.1418:11
@Thomas Kaiser
Samsung hatte ich in einem vorherigen Rechner , und liegt auch schon laaange zurück. Hatte ja nicht nur ein Apple Rechner. Die Speicher habe ich auf Schnelligkeit geprüft, nicht auf Funktionalität
OEM schraddel, ist Samsung das nicht auch? NoName??? Was ist das? Also meine hier laufen besser als NAME Riegel Viele RAM Module, werden ich gleichen werken nicht NO Name Riegel produziert, nur eben mit anderen Aufklebern und etwas verändert.
Also hier wird Kingston empfohlen:
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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music-anderson
music-anderson16.04.1418:29
Sorry: jetzt erst meinen Fehler bemerkt.
Sollte heissen. Viele No Name Riegel, werden in gleichen werken produziert, wie ihre Namhaften Kollegen.
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser16.04.1418:32
music-anderson
Die Speicher habe ich auf Schnelligkeit geprüft, nicht auf Funktionalität

Gratuliere.
music-anderson
OEM schraddel, ist Samsung das nicht auch?

Für Dich evtl. schon. Der Unterschied ist der, dass es nur eine Hand voll (seit Infineon/Quimonda Pleite ist, sind's tatsächlich nur noch 5) Hersteller gibt, die die Expertise haben, DRAM-Chips zu entwickeln und fertigen (Liste siehe vorher). Und wenn die ihre RAM-Chips auf eigene Riegelchen pappen, dann hast Du ein "Major Original"-Modul. Sonst eben nicht, dann ist das halt OEM-Kram und Kingston oder wer auch immer pappt (oder vielmehr läßt pappen) munter DRAM-Chips auf Riegel, rührt die Werbetrommel und verkauft das Gemisch als Hyper-Duper-Quality-Speicher.

Muß nicht schlechter sein, die Chancen, dass der Original-Hersteller das besser (v.a. kontrollierter) hinbekommt, stehen aber besser.
music-anderson
Also hier wird Kingston empfohlen:

Wie Affiliate-Links funktionieren, sollte bekannt sein?
music-anderson
Viele No Name Riegel, werden in gleichen werken produziert, wie ihre Namhaften Kollegen.

Natürlich, was denn sonst? Aber den Unterschied macht nicht, wer die Module produziert hat, sondern welche Module beim Major-Original-Manufacturer nach den internen Tests aussortiert wurden und soz. als "B-Ware" oder "C-Ware" den OEM- und NoName-Weg gehen...
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Rottenboyfriend16.04.1418:34
Auch ein toller Werbegag mit den NoName und Name Riegeln,... den irgendwie die meisten gutgebildeten Apple-Benutzer nicht durchschauen.

Vielleicht einfach mal im Internet nach drei namhaften Chipherstellern suchen und dann auf den Arbeitsspeicher schauen (den Chip selbst, NICHT auf das Etikett) - was da wohl drauf steht.
Meistens Hynix, Nanya, Samsung etc. Und lieber im PC Laden (von mir aus auch Gebrauchtladen) um die Ecke fragen als beim hochglanzpolierten Apple Shop eine saubere Straße weiter.
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Rottenboyfriend16.04.1418:45
Über 95% des Arbeitsspeichermarktes wird von einigen wenigen Herstellern untereinander aufgeteilt. Alle anderen, Third-Party-Hersteller, kaufen bei denen ein.
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music-anderson
music-anderson16.04.1419:34
Thomas Kaiser
music-anderson
Die Speicher habe ich auf Schnelligkeit geprüft, nicht auf Funktionalität

Gratuliere.
music-anderson
OEM schraddel, ist Samsung das nicht auch?
music-anderson
Also hier wird Kingston empfohlen:

Wie Affiliate-Links funktionieren, sollte bekannt sein?
music-anderson
Viele No Name Riegel, werden in gleichen werken produziert, wie ihre Namhaften Kollegen.

Natürlich, was denn sonst? Aber den Unterschied macht nicht, wer die Module produziert hat, sondern welche Module beim Major-Original-Manufacturer nach den internen Tests aussortiert wurden und soz. als "B-Ware" oder "C-Ware" den OEM- und NoName-Weg gehen...
Danke!!!!!
Affiliate? Sicherlich, dieses sieht jeder anders Machen wir es nicht auch? Wir tauschen uns hier aus, und jeder bewirbt das Produkt, was er für gut befindet.
NoName weg? Hast Du diesbezüglich nachweise? Wäre interessant.
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser17.04.1410:09
music-anderson
Affiliate? Sicherlich, dieses sieht jeder anders Machen wir es nicht auch? Wir tauschen uns hier aus, und jeder bewirbt das Produkt, was er für gut befindet.

Also ich für meinen Teil bewerbe hier gar nichts, weil ich nichts davon habe. Ich versuch mich hier auszutauschen, um Ansichten/Meinungen abzuklopfen, damit ich selbst was lerne und anderen helfen kann (beim Nachdenken zumeist, weil in meinen Augen hat das hier nix mit Gratis-Support-Hotline zu tun sondern eben "Forum")
music-anderson
NoName weg? Hast Du diesbezüglich nachweise? Wäre interessant.

Fehlanzeige. Dazu müsste man "Romane" lesen und das tust Du ja nicht. Wer einfache Wahrheiten verlangt, bekommt diese auch immer, egal wie falsch die sind

Für die Romanleser: Moderne Halbleiterfertigung bedeutet, irgendwas für ein gewisses Ziel zu produzieren (bspw. CPUs, deren 12 Kerne stabil mit 3Ghz laufen oder RAM-Chips, die ohne eine einzige fehlerhafte Zelle das beste Timing stabil halten können) und am Ende des Produktionsprozesses zu gucken, was man da erhalten hat. Dann kommt die Selektion ans Werk und bei CPUs werden dann aus 12x3Ghz welche mit 8x3 Ghz (weil 4 Kerne instabil sind und daher einfach deaktiviert werden) oder 10x2,4Ghz (weil 2 Kerne instabil und die anderen zwar intakt sind aber nur stabil laufen, wenn sie mit niedrigerer Frequenz betrieben werden).

Dito beim RAM: Chips, die die initialen Anforderungen nicht erreichen (bspw. 1800MHz) werden darauf geprüft, ob sie bei 1666MHz stabil laufen und wenn ja als solche vermarktet. Oder wenn im Chip gewisse Bänke Fehler aufweisen, diese Bänke deaktiviert. Dann hat der Chip am Ende nur noch die Hälfte Kapazität und wird dann eben als solcher Chip rausgehauen (Richtung OEM- und No-Name-Markt natürlich). Für den eigenen Vertrieb und die A-Kunden der RAM-Hersteller (bspw. Server-Hersteller oder auch große PC-Hersteller wie Apple) werden dann die besten Chips direkt vor Ort zu Speicherriegeln verarbeitet und direkt im Werk nochmal akribisch durchgetestet. Der Rest wird nicht weggeschmissen sondern entsprechend gelabelt Richtung OEM- und No-Name-Kanal rausgeballert. Diese günstigeren Chips werden dann entweder zu gleichem oder höheren Preis als "Hyper-Turbo-Supergeil"-RAM an Endkunden verkauft (und in jedem Riegel steckt anteilig der Werbeetat des OEM-Herstellers) oder eben über den Preis als No-Name-Zeugs (was vielen Endkunden noch nicht mal bewußt ist, weil wenn da ein Bapperl mit "DSP" drauf ist, dann glauben, der Hersteller wäre eben jener)

Und natürlich kann man mit "Marken-Modulen" auf die Fresse fallen, bspw. weil man Fälschungen angedreht bekommt (das ist uralte Praxis, siehe bspw. ). Und genau deshalb, weil ich a) Major-Original-RAM und keinen überteuerten OEM-Kram (bspw. Kingston) oder No-Name-RAMsch (wie es Läden wie DSP verticken) will und b) mich nicht mit dem Risiko von Fälschungen aussetzen will und c) das Zeugs problemlos erhalten will, setze ich auf Crucial (als Endkunden-Ableger eines solchen Major-Original-Herstellers mit EU-Ableger, der auch die USt-ID akzeptiert so dass kein Umsatzsteuer-Geschissel anfällt).
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3-plus-1
3-plus-117.04.1412:54
Thomas Kaiser
Und natürlich kann man mit "Marken-Modulen" auf die Fresse fallen, bspw. weil man Fälschungen angedreht bekommt (das ist uralte Praxis, siehe bspw. ). Und genau deshalb, weil ich a) Major-Original-RAM und keinen überteuerten OEM-Kram (bspw. Kingston) oder No-Name-RAMsch (wie es Läden wie DSP verticken) will und b) mich nicht mit dem Risiko von Fälschungen aussetzen will und c) das Zeugs problemlos erhalten will, setze ich auf Crucial (als Endkunden-Ableger eines solchen Major-Original-Herstellers mit EU-Ableger, der auch die USt-ID akzeptiert so dass kein Umsatzsteuer-Geschissel anfällt).

Na, aber für alle, die zwar technisch begabt sind aber nicht das totale Wissen haben, ist es schwierig von dritter Seite RAM zu kaufen. Hier hilft es, dass DSP RAM verkauft, der (oder das?) einfach so in dem Zielrechner funktioniert, weil der Verkäufer die Auswahl des passenden RAMs übernommen hat.

Was den Test des RAMs betrifft, habe ich mich seit meiner Windows-Zeit nicht umgewöhnt. Da wird Memtest+ von einem optischen Medium gestartet (nach dem RAM-Update) und ein Wochenende durchlaufen lassen. Wenn dann kein Fehler aufgetreten ist, geht der Rechner in die Verwendung.



Du hast mich aber auf die Idee gebracht - mit der Vermutung auch nachträglich kippender Bits - dies bei meinen Rechnern mal jährlich zu wiederholen.
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Thomas Kaiser
Thomas Kaiser17.04.1413:24
3-plus-1
Na, aber für alle, die zwar technisch begabt sind aber nicht das totale Wissen haben, ist es schwierig von dritter Seite RAM zu kaufen. Hier hilft es, dass DSP RAM verkauft, der (oder das?) einfach so in dem Zielrechner funktioniert, weil der Verkäufer die Auswahl des passenden RAMs übernommen hat.

DSP sortiert No-Name-RAM so vor, das es im jeweiligen Mac laufen soll, das stimmt. Wer sich das antun will, bitte. Wer überteuerten OEM-Kram kaufen will, bitte sehr. Werbung findet Zielgruppe.

Als wir noch Hardware gemacht haben, haben wir alles Zeugs hier bezogen (nix für Endkunden dafür halt Markenmodule -- was JEDEC bedeutet siehe ). Die Zeiten sind zum Glück schon lange vorbei und als Quasi-Endverbraucher, der keine Lust hat, Schrott zu kaufen, mach ich's ich mir aus den drei erwähnten Gründen eben leicht. Wenn wer einen anderen Online-Store kennt, bei dem ich garantiert keine gefälschten Module bekomme sondern Original-Major-Riegelchen und das mit vernünftiger Garantie und am Besten mit hiesiger Gerichtsbarkeit: Her damit! Ich kenn leider außer Crucial keine RAM-Quelle, auf die das (bis auf den letzten Punkt) zutrifft.

RAM, grad wenn's kein ECC hat, ist so dermaßen essentiell, dass ich niemals auf die Idee käme, mir No-Name-Ramsch andrehen zu lassen. Was nützt mir da eine was-weiß-ich-wie-lange Garantie, wenn ich durch den Schrott Daten- als auch Lebenszeit-/Produktivitätsverlust erleiden muß? Bei RAM ist das Beste gerade gut genug.

Die großen Original-Hersteller stehen da im Gegensatz zu den OEM- und No-Name-Vertickern (weil deren Endkunden-Abnehmer schon per Definition nicht wissen, wie "der Markt" funktioniert) unter einem dermaßen hohen Druck, keinen Schrott zu produzieren, denn wenn Apple oder HP oder wer auch immer im großen Maßstab Rechner zurückrufen muß, weil die reihenweise mit instabilem RAM ausgeliefert wurde, dann ist das für die rufschädigend bis existenzbedrohend.

Einem No-Name-RAM-Verticker tut das nicht weh, wenn sogar jedes hundertste Modul zickt. Dessen Zielgruppe schimpft auf das "Scheiß-Windows, das dauernd abstürzt" und denkt nicht mal drüber nach, dass ein Haus nur so stabil ist wie das Fundament. Und am Mac ist es nicht anders: Ich kenne so gut wie niemand, der nach RAM-Aufrüstung den AHT bzw. AD im langen Modus den Speicher durchtesten läßt, dann die Module paarweise tauscht (denn nur dann kann man auch wirklich den gesamten Speicher testen, wie soll ein Programm, das selbst im RAM residiert, diese Speicherzellen ernsthaft prüfen können?!) und nochmal durchtestet.

Aber ich kenne zwei Leute, denen dann irgendwann mal aufgefallen ist, dass es am RAM liegt, dass ihre Macs hohldrehten (DSP hat brav umgetaucht -- aber brauch ich sowas? Nur um paar EUR zu sparen? Ganz sicher nicht!). Die Instabilitäten wurden vorher natürlich sonstwo vermutet...
3-plus-1
Was den Test des RAMs betrifft, habe ich mich seit meiner Windows-Zeit nicht umgewöhnt. Da wird Memtest+ von einem optischen Medium gestartet (nach dem RAM-Update) und ein Wochenende durchlaufen lassen. Wenn dann kein Fehler aufgetreten ist, geht der Rechner in die Verwendung.

Siehe vorheriger Absatz, der passende Test wird bei Apple mitgeliefert (früher auf den Installationsmedien seit einiger Zeit "einfach so": Beim Starten "d" bzw. -d drücken) und wer sowas ein Wochenende durchlaufen läßt, sollte auch drüber nachdenken, welche Zellen in dem Modus akribisch durchgetestet werden (alle außer die, in denen die Test-Software selbst residiert - Halbzeit Riegeltausch zweite Halbzeit durchlaufen lassen)
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music-anderson
music-anderson17.04.1415:30
Thomas Kaiser

Also ich für meinen Teil bewerbe hier gar nichts, weil ich nichts davon habe. Ich versuch mich hier auszutauschen, um Ansichten/Meinungen abzuklopfen, damit ich selbst was lerne und anderen helfen kann (beim Nachdenken zumeist, weil in meinen Augen hat das hier nix mit Gratis-Support-Hotline zu tun sondern eben "Forum")
Thomas Kaiser
Hab gestern kurz geguckt, was 2 x 8 GB für mein Late 2011 MBP kosten: 140,- EUR bei Crucial (und dort kosten 16 GB als Original-DIMMs für 'nen 2008er MacPro über 500,- Tacken -- hoffentlich kaufst Du jetzt keinen Noname-RAMsch?)

Also so etwas könnte man Schleichwerbung nennen
Gratis Support?
Na ja, einigen hier kann man mit Tipps helfen, dieses macht ein Mitarbeiter von Apple auch, wie zb PR-RAM zurücksetzen, SMC Reset usw usw.
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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