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Mac durch software schneller machen

RyanTedder28.07.1517:36
Ich bin mal die Geekbench scores für mein Macbook 12" durchgegangen und hab festgestellt das manche Leute fast 600 Punkte mehr erreichen bei gleicher Konfiguration. Ich konnte mehrere Scores im Bereis von 5600 - 5800 finden. Ich gehe also von einem Maximalwert von um die 5800 aus (im 64 Bit Multicore Betrieb) den ich finden konnte und einem Durchschnittswert von 5000 - 5200 Punkten an meinem Gerät. Als ich das Macbook mal für ein paar Minuten hab abkühlen lassen und sämtliche Programme so wie WLAN und Bluetooth ausgestellt hatte kam ich auf einen Maximalwert von knapp 5300.

Ich will ja nicht kleinlich sein und erwarte Toleranz bedingt natürlich eine kleine Abweichung, aber diese 500 bis 600 Punkte sind 9 - 11 %.
Nun bin ich auch kein Mac Experte und wollte mal nachfragen ob man seinen Mac mit einem Trick über die Software schneller machen kann? Ähnlich wie man es unter Windows über die System Leistungseinstellung machen kann?
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Kommentare

stefan28.07.1517:42
Vielleicht sind die hochgeladenen Daten ja Fakes.
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Arne 228.07.1518:01
Wenn du das MacBook 12" selbst aktiv kühlst - es gibt Notebookständer mit Ventilatoren, oder das Ding gleich auf nen Kühlpack stellst, taktet der Prozessor nicht so schnell runter und du bekommst traumhafte Werte

Ansonsten: OS-X frisch installieren, Systemdienste, die du für den Test nicht brauchst killen, Auflösung runter stellen, einfarbiges Hintergrundbild, Netzwerk und Bluetooth aus etc...

Aber, was soll das nützen Top-Benchmarkergebnisse sind eben keine real-world Tests... einige Handys erkennen, dass ein Benchmark läuft und riskieren da lieber zu überhitzen, als nen paar Punkte im Test nachzugeben. Darauf habe ich beim MacBook nicht unbedingt Lust

PS. Früher gab es mal unterschiedliche Schreibrate auf Laufwerken unterschiedlicher Hersteller, davon habe ich aber schon lange nichts mehr gelesen, seit Apple keine Laufwerke mehr im 3,5" Format verbaut.
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RyanTedder28.07.1518:13
Das man mit äußeren Einflüssen helfen kann ist mir bewusst, aber da dass nicht gerade Anwenderfreundlich ist und es mir auch nicht darum geht auf biegen und brechen einen möglichst hohen Wert zu bekommen um mich dann zu freuen, hab ich extra nach einer Software Lösung gefragt.
Die Frage hatte ich sowieso schon länger aber jetzt mit den starken Punktunterschieden hat es mich doch sehr in den Fingern gejuckt der Sache mal auf den Grund zu gehen.
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piik
piik28.07.1518:36
Eine Softwarelösung ist eine Illusion bzw. war da ein Wunsch Vater der Frage.
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HumpelDumpel
HumpelDumpel28.07.1518:40
Also, wenn du RealWorld-Geschwindigkeitszuwächse softwaremäßig installieren willst, fallen mir ein:

Butler (allein die 10 Zwischenablagen sind es wert)
DefaultFolder
Cinch
Typinator
XtraFinder
quickSilver
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RyanTedder28.07.1518:44
Ich meine hier keinen super Leistungssprung, sondern eher eine Optimierung von 3 - 5%. Damit hätte ich mir dann auch wenigstens den Unterschied erklären können. Bringt sowieso keinen Spürbaren Unterschied, es ging mir mehr um die reine Neugier
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HumpelDumpel
HumpelDumpel28.07.1518:51
???
Alles von mir aufgeführte bringt einen spürbaren Leistungssprung...
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RyanTedder28.07.1518:54
Ich rede nicht vom realen workflow sondern die reine Leistung auf dem Papier. OSX ist da auf dem ersten Blick nicht so variabel wie Windows aber hätte ja sein können das es da Experten Tipps gibt oder sogar Terminal Befehle die am System dauerhaft schrauben ohne was kaputt zu machen

Unter Windows kann man etwas mit der msconfig spielen oder halt auch direkt in den Systemeinstellungen kleine Einstellungen vornehmen die allerdings auch nur minimal bis gar nichts bringen
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Marcel_75@work
Marcel_75@work28.07.1519:13
RyanTedder: Man kann das System an der einen oder anderen Stelle 'optimieren', vor allem aber ist wichtig, das Du nicht auf solche üblen Tools wie z.B. "MacKeeper" hereinfällst.

LauchAgents, LaunchDaemons, Extensions, Frameworks, Applications Support usw., da kann sich schon so einiges tummeln, was die Geschwindigkeit des Systems negativ beeinflusst.

Übrigens: "GeekBench" misst nicht die HDD/SSD-Geschwindigkeit (sondern CPU/GPU etc.), wobei die Lese- und Schreibraten der HDD/SSD für ein flinkes System ebenfalls von hoher Bedeutung sind (kannst Du mit "Blackmagic Disk Speed Test" prüfen).

Vergiss auch die Mär vom 'RAM freipusten' ("RAM Purge" und ähnliche Tools) – ein BSD-System/UNIX-System wie OS X will den Arbeitsspeicher bis Anschlag füllen/nutzen, das ist gut so und auch gewollt.

Den Netzwerk-Stack von OS X kann man auch etwas 'pimpen', aber das sind alles nur Details, die im Arbeitsalltag des durchschnittlichen Users kaum eine Rolle spielen.

Und grundsätzlich ist Windows was die Grafikkartentreiber betrifft z.B. performanter als OS X, da kann man leider auch nichts dran ändern.
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Marcel_75@work
Marcel_75@work28.07.1519:18
PS: Du kannst z.B. in den Systemeinstellungen unter Bedienungshilfen/Anzeige den Punkt "Transparenz reduzieren" aktivieren (ab Yosemite), das beschleunigt insbesondere ältere Rechner etwas bei den GPU-Werten.
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Arne 228.07.1519:18
Ist ja nicht so, dass die bei Apple nicht versuchen würden die Software und Hardware ordentlich aneinander anzupassen

Grundsätzlich gilt aber das gleiche wie auch schon unter Windows: Nicht jede beliebige Software draufknallen, sondern das System schlank halten. Das hilft mehr als jedes Tool.
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HumpelDumpel
HumpelDumpel28.07.1519:39
Arne R.
Ist ja nicht so, dass die bei Apple nicht versuchen würden die Software und Hardware ordentlich aneinander anzupassen
Ordentlich = Befriedigend scheint mir hier auch der richtige Ausdruck.
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torfdin28.07.1519:43
Seit dem G3 B&W und MacBook Titanium bin ich bei den Werten (32Bit u. z.T. 64 Bit) oben mit dabei.
In der Regel hilft Netzwerk-Dienste ("Server"-Volumes zu unmounten), soziale Netze zu deaktivieren, WLAN aus, ...
halt alle Gizmos, die helfen - und CPU-Last erzeugen - deaktivieren. Dann klappt das mit hohen CPU-Benchmarks
BITTE auf keinen Fall irgendwelche Tools/HelperApps installieren, die nämlich erzeugen CPU-Last und bremsen.

Wenn all die, für den Test nicht notwendigen, Funktionen ausgeschaltet sind, reboot und danach sofort den Test.

bissi Schwankungen (in der Dimension 3-5%) sind je nach System immer möglich.
Am schnellsten dürfte ein komplett neu installiertes System mit obigen "Deaktivierungen" sein.

Jaa, und die hohen Werte sind natürlich theoretische CPU-Benchmarks.

das Realworld-Verhalten sind dann natürlich die unteren Werte der Benchmark-Listings
„immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]“
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Arne 228.07.1520:24
Ja stimmt, die transparenz kostet auf alten Systemen tatsächlich Performance - ob man bei neuen das noch merkt, bezweifle ich - habe sie aber aus ästhetischen Gründen abgeschaltet.
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RyanTedder28.07.1520:32
Das Macbook ist ja schon relativ Schwach, vielleicht würde es da sogar was bringen. Da wahren ein paar gute Informationen bei aber die Meisten Tipps sind leider nichts neues. Wenigstens wurde meine Frage jetzt ordentlich beantwortet, vielen dank
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torfdin28.07.1521:02
RyanTedder
Das Macbook ist ja schon relativ Schwach, ...
die Frage nach der Leistung ...
Festplatte löschen, System (welches Du willst/techn. machbar ist), Software, die Du benötigst, installieren - und gut ist's.

Diese ganzen theoretischen Höchstwerte bringen wenig.
Achte mal auf Deine Klicks/Tastenanschläge pro Minute - die meiste Zeit wartet Dein Rechner eh.

Ich kenne viele Leute, die mit älterer Hardware erfolgreich arbeitet.
Mein mobiles Gerät ist ein schwarzes MacBook mit Intel Core2Duo, und für die normale Büro-Arbeit und MS-Office in VMWare-virtuellen Maschinen reichts

Natürlich ist aktuelle Hardware für maximale Performance (große Projekte im Compiler, Videoschnitt oder Print-Bildbearbeitung) am schnellsten ...
„immer locker bleiben - sag' ich, immer locker bleiben [Fanta 4]“
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nornje
nornje29.07.1507:14
Ich halte es ganz einfach. Für OSX brauche ich die Speed ja nicht und installiere die notwendige Software für Office und Grafik. Zum Spielen tuts Windows über Boot Camp; und da kommen nur die Spiele drauf und sonst nix.
„Time Flies Like an Arrow; Fruit Flies Like a Banana (Groucho Marx)“
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Steffel
Steffel29.07.1507:36
Mein Hackintosh meldet sich als "MacPro3,1", besitzt jedoch deutlich mehr Leistung, als der alte Original-MacPro. Von daher kann man diese Geekbench Scores nicht immer so ernst nehmen.
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RyanTedder29.07.1507:44
torfdin
RyanTedder
Das Macbook ist ja schon relativ Schwach, ...
die Frage nach der Leistung ...
Festplatte löschen, System (welches Du willst/techn. machbar ist), Software, die Du benötigst, installieren - und gut ist's.

Diese ganzen theoretischen Höchstwerte bringen wenig.
Achte mal auf Deine Klicks/Tastenanschläge pro Minute - die meiste Zeit wartet Dein Rechner eh.

Ich kenne viele Leute, die mit älterer Hardware erfolgreich arbeitet.
Mein mobiles Gerät ist ein schwarzes MacBook mit Intel Core2Duo, und für die normale Büro-Arbeit und MS-Office in VMWare-virtuellen Maschinen reichts

Natürlich ist aktuelle Hardware für maximale Performance (große Projekte im Compiler, Videoschnitt oder Print-Bildbearbeitung) am schnellsten ...

Ich mache mit meinem Macbook alles. ALLES, also auch spielen, Foto Bearbeitung, Videoschnitt usw.
Auf Leistung kommt es mir da sowieso nicht an, mir ging es nur ums Prinzip.

Die älteren Spiele aus dem AppStore (C&C Generals, Star Wars Jedi Knight 2 laufen übrigens ganz hervorragend auf dem kleinen Teil und sehen in 1440p sogar gut aus
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GulDukat
GulDukat29.07.1507:52
RyanTedder
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gfhfkgfhfk29.07.1513:32
RyanTedder
Ich will ja nicht kleinlich sein und erwarte Toleranz bedingt natürlich eine kleine Abweichung, aber diese 500 bis 600 Punkte sind 9 - 11 %.
Das ist normal! Selbst 30% Abweichung muß man noch als normal erachten, weil es zu diversen Problemen beim Benchmarken kommen kann.
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v3nom
v3nom29.07.1516:22
So wird das MacBook zur Rakete:

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RyanTedder29.07.1517:15
Boar Man muss es ja nicht gleich übertreiben, vielleicht würde ein Ständer mit Lüfter schon reichen. Interessant zu wissen falls man mal zwischendurch etwas mehr machen will
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gfhfkgfhfk29.07.1517:24
Es zeigt mal wieder wie besch**** die Kühlung in Macs in Wirklichkeit ist. Zumindest den Basistakt sollte das MacBook halten können. Beim MacBook ist das noch nicht wirklich ärgerlich, aber beim iMac oder MP sieht das anders aus.
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RyanTedder29.07.1517:37
Hab gerade mal ein Kühlpack aus der Gefriertruhe unter das Macbook gelegt. Innerhalb von 5 Minuten war das komplette Gehäuse, also auch vorne am Trackpad, obwohl das Kühlpack klein war und nur direkt unter der Platine lag, eiskalt. In meinen Augen ist das eine exzellente Kühlung für ein Notebook. Im Geekbench hatte ich sofort 5700 Punkte und im zweiten durchlauf nur etwas weniger. Wenn ich es hätte länger abkühlen lassen dann vielleicht sogar die 5800.
Ohne Kühlpack wahren es schlagartik 5400. Interessant wie sehr alles von der Kühlung abhängt.
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Arne 229.07.1519:34
gfhfkgfhfk
Es zeigt mal wieder wie besch**** die Kühlung in Macs in Wirklichkeit ist. Zumindest den Basistakt sollte das MacBook halten können.

Sehe ich völlig anders - das es lüfterlos läuft war für mich das Argument um vom iPad + Bluetooth-Tastatur für unterwegs zum 12" MacBook zu wechseln. In Besprechungen und auf der Couch lebe ich lieber mit einem etwas langsameren System, als mit dem Lüfterrauschen

Selbst beim iMac würde ich sofort auf ein lüfterloses Modell wechseln - auch am Schreibtisch brauche in in erster Linie Ruhe... und dann erst Rechenleistung...
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gfhfkgfhfk29.07.1520:54
Arne R.
Sehe ich völlig anders - das es lüfterlos läuft war für mich das Argument um vom iPad + Bluetooth-Tastatur für unterwegs zum 12" MacBook zu wechseln. In Besprechungen und auf der Couch lebe ich lieber mit einem etwas langsameren System, als mit dem Lüfterrauschen
Der beiden verbauten CPUs haben haben 4,5W TDP, das sollte sich problemlos übers Gehäuse passiv kühlen lassen. Es sieht so aus, daß das Apple nicht so richtig auf die Reihe bekommt. Ich habe volles Verständnis dafür, daß der Turbomode nicht durchgehalten wird. Aber der Basistakt sollte von der CPU gehalten werden.
Arne R.
Selbst beim iMac würde ich sofort auf ein lüfterloses Modell wechseln - auch am Schreibtisch brauche in in erster Linie Ruhe... und dann erst Rechenleistung...
Ich habe deshalb eine Linux Workstation unterm Schreibtisch, mit 1kg Metallkühler auf der CPU dazu einen 14cm CPU-Lüfter, die 2D Graphikkarte ist rein passiv gekühlt. Im Gehäuse stecken 3x12cm Lüfter. Die Gehäuselüfter laufen immer nur in der Leerlaufdrehzahl, der CPU-Lüfter dreht unter Vollast leicht schneller. Wenn die Maschine unter Vollast läuft hört man tagsüber rein gar nichts. Es muß schon Nacht sein, daß man in der Lage ist die Lüfter zu hören und dann hört man nur ein leises Säuseln. Die GPU erreicht höchsten 60°C und die CPU habe ich auch nicht mehr über 65°C bekommen, seit dem ich den Hochleistungskühler auf der CPU habe. Vorher mit dem Intel Standardkühler war der Rechner sehr laut und die CPU ist fast verkocht 95°C unter Vollast.
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Arne 229.07.1521:03
Mehr Kühlrippen brauchen Platz und Gewicht - das MacBook ist ein Kompromiss
Ich weiß der Vergleich hinkt, aber deinen 1kg Kühlkörper würde ich nur ungern unten an das MacBook drankleben
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v3nom
v3nom29.07.1521:35
Hier ein allgemeines Review zum Core-M:

Die CPU ist halt so konstruiert. Ich denke durch den Alukörper des MacBooks ist die Kühlung besser als bei den anderen lüfterlosen Systemen.
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jensche29.07.1522:04
v3nom
So wird das MacBook zur Rakete:


Wie läuft es wenn man trockeneis statt wasser nutzt...
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PaulMuadDib29.07.1523:25
RyanTedder
Hab gerade mal ein Kühlpack aus der Gefriertruhe unter das Macbook gelegt. Innerhalb von 5 Minuten war das komplette Gehäuse, also auch vorne am Trackpad, obwohl das Kühlpack klein war und nur direkt unter der Platine lag, eiskalt. In meinen Augen ist das eine exzellente Kühlung für ein Notebook. Im Geekbench hatte ich sofort 5700 Punkte und im zweiten durchlauf nur etwas weniger. Wenn ich es hätte länger abkühlen lassen dann vielleicht sogar die 5800.
Ohne Kühlpack wahren es schlagartik 5400. Interessant wie sehr alles von der Kühlung abhängt.
Davon würde ich dringend abraten. Das kann zu Haarrissen auf dem Board führen. Speziell an den stellen, wo die Differenz im Betrieb zu groß wird. Und wenn das passiert, hast schnell einen Wert von 0. Auch ein Rekord

In meine Augen bringt diese Zahlenguckern rein gar nix. Nur, wenn es gilt ein ernsthaftes Problem zu analysieren. Dann muß man jedoch der Lage sein, die Zahlen richtig zu interpretieren. Stichwort "Inaktiver Speicher".
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gfhfkgfhfk30.07.1507:25
Arne R.
Mehr Kühlrippen brauchen Platz und Gewicht - das MacBook ist ein Kompromiss
Ich weiß der Vergleich hinkt, aber deinen 1kg Kühlkörper würde ich nur ungern unten an das MacBook drankleben
Wenn die CPU bei Dauerbelastung unter die Nenntaktrate abfällt, dann ist Apple noch nicht einmal in der Lage dauerhaft 4,5W Verlustleistung kontinuierlich zu kühlen. Da das Gehäuse nicht übermäßig heiß ist, bedeutet das, daß der Wärmefluß von der CPU auf das Gehäuse verbesserungswürdig ist. Dazu braucht man keinerlei Lüfter, sondern einfach ein besser konstruiertes Gehäuse und die Verbindung von der CPU zum Gehäuse muß überarbeitet werden.
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atomboy30.07.1508:19
Aber es kann nicht sein, dass die Leute mit dem höheren Score einfach eine bessere CPU haben? Das 12" MB wird ja mit 3 verschiedenen Prozessoren angeboten. Auch HDD und SSD von verschiedenen Herstellern waren immer wieder Grund für teils gravierdende Leistungsunterschiede in Mac(Book)s.
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Arne 230.07.1509:12
Man muss das Gerät ja noch anfassen können und wollen - da gibt es auch ne Obergrenze der Gehäusetemperatur
Aber im Ernst, zeig mir ein anderes Produkt, bei dem es merklich besser gelöst ist. Sprich vergleichbare CPU, effektivere passive Kühlung bei vergleichbarer Gehäusegröße...
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v3nom
v3nom30.07.1509:49
Also wenn ich mir auf ifxit.com anschaue, wie das MacBook zerlegt aussieht, dann sieht es so aus als wenn zum einen ein Heatspreader auf der CPU aufliegt der per Wärmeleitpaste einen übergang zur CPU darstellt, aber zwischen Heatspreader und Gehäuse eher noch eine isolierende Schicht aufgeklebt ist... Der Wärmeübergang ist also nicht ganz optimal.
Wahrscheinlich auch, um eben die Gehäusetemperatur auf einem niedrigem Niveau zu halten.
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StefanE
StefanE30.07.1509:58
v3nom
Also wenn ich mir auf ifxit.com anschaue, wie das MacBook zerlegt aussieht, dann sieht es so aus als wenn zum einen ein Heatspreader auf der CPU aufliegt der per Wärmeleitpaste einen übergang zur CPU darstellt, aber zwischen Heatspreader und Gehäuse eher noch eine isolierende Schicht aufgeklebt ist... Der Wärmeübergang ist also nicht ganz optimal.
Wahrscheinlich auch, um eben die Gehäusetemperatur auf einem niedrigem Niveau zu halten.

Wahrscheinlich - denn wenn an der CPU hohe Temperaturen auftreten und diese 1:1 an das Gehäuse weitergegeben würden wäre das ein großes Problem. Klar verteilt sich die Temperatur über das Gehäuse, jedoch ist es an einer Stelle immer besonders warm.
Dabei ist ein Problem, dass sich der Benutzer verletzen kann. Allerdings auch: Beschädigung der Unterlage oder des Gehäuses durch die hohe Temperatur.
Dem hat Apple vorgesorgt.
„Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!“
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RyanTedder30.07.1514:51
atomboy
Aber es kann nicht sein, dass die Leute mit dem höheren Score einfach eine bessere CPU haben? Das 12" MB wird ja mit 3 verschiedenen Prozessoren angeboten. Auch HDD und SSD von verschiedenen Herstellern waren immer wieder Grund für teils gravierdende Leistungsunterschiede in Mac(Book)s.

Deswegen sprach ich von gleicher Konfiguration. Das hier nicht Äpfel mit Birnen verglichen wurden war schon vorraussetzung
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wolfgag
wolfgag30.07.1516:32
v3nom
So wird das MacBook zur Rakete:

Das dürfte den ein oder anderen nMP Besitzer auf Haarsträubende Gedanken bringen
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RyanTedder31.07.1509:02
wolfgag
v3nom
So wird das MacBook zur Rakete:

Das dürfte den ein oder anderen nMP Besitzer auf Haarsträubende Gedanken bringen

Naja mich hat es zumindest mal auf die Idee gebracht mein 3€ Plastik Ständer von Ikea gegen ein Gestell zu tauschen wo das Macbook von der Rückseite besser gekühlt ist um das krasse throttling etwas zu entschärfen
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